... welcome to Reality: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...alde/id/287252
Druckbare Version
... welcome to Reality: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...alde/id/287252
OH mein Gott.
Wenn das bei uns passieren würde, das wage ich mir nicht vorzustellen.
Das is echt eine Sauerei. Aber wie immer wird alles auf die Politiker geschoben
Da wirds anscheinend über die FTZ geregelt, ich dacht jedoch immer das die Wehreigenenen Atemschutzgerätewarte dafür zuständig sind? Wie regelmäßig werden sie denn überprüft?
Wenn die doch , so wie es in dem Artikel steht, 2 Unterbesetzten Mitarbeiter in der AGT-Werkstatt haben, warum haben die denn die Automaten nicht angefordert?
Wir haben nur 1 Mitarbeiter, der für die Geräte, Masken, und deren Zubehör, von 26 Löschgruppen, und der Reparatur von Funkmeldeempfängern, für ca. 800 Aktiven zuständig ist.
Da harkt es wohl im System! Oder da wollte wohl jemand auf Kosten der Sicherheit, Geld sparen. Hoffe das der Missstand dort schnell aufgeklärt wird.
http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...alde/id/287593
Zitat:
...Wenn es im Amtsbereich Spreenhagen in Wohnhäusern brennt, müssen Feuerwehren von auswärts löschen. Sämtliche Wehren des Amtes Spreenhagen sind bei der Leitstelle in Frankfurt (Oder) für Wohnungsbrände abgemeldet...
Bei uns im Landkreis gibt es ebenfalls eine zentrale Atemschutzwerkstatt, welche für rund 100 Feuerwehren zuständig ist. Und diese verfügt ebenso nur über einen hauptamtlichen Atemschutzgerätewart. Den einzelnen Feuerwehren obliegt lediglich die Verantwortung, die PAs 2-mal im Jahr dorthin zu bringen. Gibt allerdings auch größere Stützpunktfeuerwehren, die sich den Luxus einer eigenen Atemschutzwerkstatt leisten. Die lassen dann nur noch die Flaschen zentral befüllen, da so ein Kompressor das Budget der meisten Feuerwehren dann doch sprengt ;-)
sowas ist schon traurig. Kann man nur hoffen, dass nichts passiert.
Neues: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...skow/id/287770
Nebenschauplatz:
Ein Aspekt, der oft so nicht bedacht wird, wenn man verstärkte Beschäftigung von FM im öD diskutiert.Zitat:
Andere Feuerwehrmitglieder in leitenden Positionen halten sich mit öffentlicher Kritik zurück. Ein Grund: Viele sind bei Kommunen oder im Kreis angestellt, fürchten berufliche Nachteile.
Aua...
Wenn einmal der Wurm drin ist: http://www.moz.de/index.php/Moz/Arti...skow/id/288216
Zitat:
Am Mittag wurde ein Mitarbeiter des kreislichen Feuerwehrtechnischen Zentrums (FTZ) in Fürstenwalde im angetrunkenen Zustand erwischt und vom Kreis-Ordnungsamtsleiter Lothar Kaden persönlich zur Polizei gebracht. Der Blutalkoholtest ergab 2,16 Promille.
...
Der Mann hat offensichtlich am Vormittag noch Lungenautomaten auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft.
Guten Morgen,
schlimm genug dass es solche Zustände in Feuerwehrdeutschland gibt und diese in keinster Weise hinzunehmen sind, sollte man evtl. dennoch die Zentralisierung und Einrichtung von FTZ überdenken.
Zum Verständnis, ich komme aus Bayern und bei uns gibt es solche, in meinen Augen, unpraktikablen FTZ, nicht.
Gut, Gegenargument, Bayern ist ein Flächenstaat, dementsprechend sind die Anfahrtswege länger etc.
ABER:
Eine Zentralisierung wichtiger Ressourcen (Prüfung, Flaschenfüllung, Materiallager etc.) wird spätestens bei Großschadenslagen, Katastrophenlagen zum Albtraum.
Was, wenn die FTZ von einem Schaden betroffen ist (Blitzeinschlag, Brand, Hochwasser, Pandemie, "Anschlag", Evakuierung)? Dann sind sämtliche Ressourcen für einen LKR dort gebunden und NICHT einsatzfähig. Bei einer dezentralen Stationierung übernimmt eine andere Einrichtung deren Tätigkeit.
Desweiteren bin ich der Überzeugung, dass auf "eigenes Material" weitaus sorgsamer geachtet wird, als auf ein "geliehenes" FTZ Material?
Wartezeiten bis ich die Geräte wieder bekomme?
Fahrtzeiten- und Strecken bis ich die Geräte abgebe und wieder bekomme?
Wenn ich heute eine Übung habe mit AGT, dann werden die Geräte anschließend geputzt, geprüft, die Flaschen wieder gefüllt und sind dann wieder einsatzklar im Auto!
Feuer frei!
Gruß FF_159
Das ist aber unbezahlbar.
Auch bei uns im Bayernland hat nicht jede Feuerwehr ne eigene Atemschutzwerkstatt.
Hallo,
das ist schon klar, aber es gibt mehrere die mehr oder minder sinnvoll über die Fläche verteilt sind.
Und das macht es in meinen Augen aus. Eine gebietsmäßige Zentralisierung (Stützpunktwehren, geographische Lage, etc.) ist hierbei durchaus sinnvoll. Ich denke gerade wenn man sich als wichtigster Teil des Katastrophenschutzes sehen will, darf man sich nicht so leicht Schachmatt setzen lassen.
FF_159
Die Feuerwehr im allgemeinen zeigt in genügend anderen Gebieten, dass man als "wichtigster Teil" des KatS schon fast vom Schachbrett geflogen ist (Führungsstrukturen, Verständnis für die Voraussetzungen zum Erhalt eines KatS-Fahrzeuges, Planungen für längere überörtliche Einsätze...).
Im übrigen glaube ich kaum, dass solche Vorkommnisse wie in Oder-Spree durch einen Verzicht auf FTZ und Nutzung von eigenen Werkstätten unmöglich wären. Setz mal 20 AGW beliebiger Feuerwehren aus Deutschland in einen Raum, sag ihnen dass Lungenautomaten nach jedem Einsatz zu überprüfen sind, und zähl die verwunderten Gesichter, die nur Flaschenwechsel und Füllvorgang machen.