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Das halte ich - als Nicht-Feuerwehrmann - doch für sehr interesant. Wenn vorher schon keine Ausbreitungsgefahr besteht, mit einem Lüfter bekommt man das bestimmt hin, bsonder mit so einem hier!
Gruß, Mr. Blaulicht
Naja mit viel Gefühl könnte man das denke ich schon machen. Aber mir wäre das Risiko glaub ich viel zu groß das ein netter Kollege den Lüfter direkt davor stellt, und wir somit fein das brennende Stroh/Heu schön ausbreiten, und wir uns etwas mehr arbeit schaffen ;)
Ich frage mich nur was man da an Zeit gewinnen kann, ohne dieses hohe Risiko zu haben?
Halte ich auch für nicht die beste Lösung..
Wir haben große Kanister mit Pril gemisch aufem Fahrzeug..Wird mit dem Zumischer dem Löschwasser beigegeben..Dieses bindet dann deutlich mehr auf Stroh.So das das Feuer schnell gelöscht ist..
Dann gibt es ja noch die gute Heulanze zum weit reinstecken ins Stroh/Heu...Ist auch ne feine Sache..Auch bei Moorbränden.........
Also wenn schon schneller abbrennen lassen, dann würde ich die Strohballen vom Landwirt mit dem Frontlader leicht auseinander ziehen lassen. Denn wo ein Strohballen ist, ist ein Landwirt nicht weit ;-)
Und Ventilator würde ich mit Sicherheit nicht nehmen.
Bei der momentanen Witterung (SH) und allgemein im Sommer sehe ich das Problem "AUSBREITUNG". Die Varianten Trecker mit Frontgabel, Heulanze und Netzmittel sind mir da schon wesentlich sympathischer.
Die Kombination brennendes Stroh und Lüfter kenne ich nur vom Osterfeuer, um einen feuchten "Scheiterhaufen" besser entzünden zu können.
MkG
Rundhauber
Nun, nachdenklich würde ich erst werden, wenn Osterfeuer mit Strohballen gemacht werden würde.
Die Frage ist, ob bei brennendem Stroh oder Heu nicht schon das pure Denken an einen Lüfter oder Ventilator ein "enttprechendes Fehlverhalten" darstellt. ;-)
Du wirst lachen oder nachdenklich werden. Unser Osterfeuer besteht immer aus ein paar Rund oder Quaderballen. Den Sinn möchte ich aber mal Außen vor lassen. Ich als Niedersachse kann nicht bestätigen, dass wir eine Lüfter zum schnellen kontrollierten abbrennen nutzen... denn wir haben ja auch keinen ;-) Bei solchen Sachen bleibt immer das TLF sowie drei Kameraden an der Einsatzstelle. Somit kann man sicher sein, dass durch Funkenflug nichts anders in Brand geraten tut.
Gruß
Hallo,
diese Methode kennen wir aus einem Feuerwehrmagazin.
Wir hatten im Januar ein Strohballen Brand (Brandstiftung) der uns zwei Tagen beschäftigt hatte.
Selbst mit großen roten Spielmobil der in Sichtweite aller stande, wurden wir laufend alarmiert.
Sollten wir es nächstemal so eine Situation haben, werden wir den Lüfter auf jeden Fall einsetzten.
Info: Heulanzen gibt es nicht bei uns in der VG.
Es gibt einige Situation, wo ein normales Abbrennen von Vorteil wäre.....aber es gib auch einige, die für den Einsatz des Lüfters sprechen.
Grüße J.
Klar kann man da den Lüfter einsetzen, ich hätte da unter bestimmten Voraussetzungen wenig Bedenken. Man sollte den Lüfter natürlich so einsetzen, das kein Flugfeuer entsteht, aber hey - das Teil hat auch einen Gashebel und den Luftstrom richtet man am besten in die Verbrennungszone.
Wenn die Gefahr der Ausbreitung so groß ist, dann gehört das Feuer auch ohne Lüfter bekämpft.
Hallo zusammen,
Der Lüfter auf dem Bild der steht bei uns in der BF(Heidelberg), mit dem ist es übrigens auch möglich Wasser mit in den Luftstrahl zumischen. Theoretisch wäre es auch möglich ein bischen Schaummittel bei zumischen, aber ich glaub das hat noch nie jemand versucht.
Edit: das Teil produziert bei Volllast Windstärke 12
Gruß,
Simon
Es geht bei der Lüftersache ja nicht um das Einbringen von Löschmitteln in das brennende Stroh, sondern um das Zuführen von mehr Luftsauerstoff in die Verbrennungszone, um so beim kontrollierten Abbrennenlassen ein schnelleres Einsatzende herbeizuführen.
Ich wollte halt nur mal sagen, was man mit dem Teil so Möglichkeiten hat.
Gruß,
Simon
Ahso.
Wir haben ein Heuwehrgerät. Hilft dem Fragesteller aber auch nicht weiter. :)