"Notfalltasche"

Hallo Leute...
bin neu hier im Forum habe schon hin und wieder mal mitgeleesen aber noch nie was geschrieben.

Nun meine 1. Frage:

Ich will mir ich nenne es mal eine "Notfalltasche" einrichten, Tasche habe ich schon nurn meine Frage was wäre interesant in die Tasche zu packen?

Habe "nur" einen normalen Ersten Hilfe kurs.

Die Tasche sollte auch da zu dienen wenn ich mal Zelten gehen dienen....

Vielen Dnak shcon aml ...

Gruß

EDIT:

Noch eine Frage darf ein Ersthelfer wenn er eingewießen ist einen Beatmungsbeutel benutzen?

Hallo und willkommen im Forum!

Hab mir meine Tasche bei smolder.de gekauft.
Hier gehts zum Web-Shop: http://www.smolders.de/Webshop2/index.htm
Da kannst du dir mal anschauen, was in den Taschen so alles drin ist.
Wenn du "nur" einen normalen Erste Hilfe Kurs hast, dann ist das ja auch schon super, wenn du ein bisschen weiter denken möchtest. Ich selbst hab mir folgende Tasche gekauft und das ist auch schon eine gute Ausstattung.

EDIT: Link vergessen http://www.smolders-rd.de/Webshop2/de/p_1232.html

Gruß Andy

Zitat:

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Zitat von Ebi

Hallo,
schau mal hier, da steht schon alles drin:

http://www.funkmeldesystem.de/foren/...=notfalltasche
e.

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Danke habe das Thema schon geleesen aber so wirklcih schlau bin ich nicht draus geworden..... die meisten da hatten alle mehr al nur erste Hilfe Kurs....

und wie sieht es mit dem Beartmungsbeutel aus darf ich denn benutzen??? (evl. wenn ich eine Einsweisung durch RA/RS oder so bekomme)

gruß

Hallo,

als Laie darfst Du benutzen was Du willst; solange es keinem schadet. Und auch dieser Fall wäre juristisch abgedeckt, wenn kein Vorsatz dahinter steckt. Ein Beatmungsbeutel ist ein Medizinprodukt; für Laien gelten aber entsprechende Verordnungen nicht. (Deswegen braucht ein Laie auch keine Einweisung auf einen AED nach MedBetrV und eine Fachkraft schon)

Ich würde Dir jedoch empfehlen, wenn Du schon soweit gehen willst und einen Beatmungsbeutel mitführen magst, einen entsprechenden Lehrgang bei einer der Hilfsorganisationen zu machen. Eine Einweisung in die Technik halte ich für reichlich wenig. Es ist eine Kunst für sich, die Beatmung mit einem Beutel zu beherrschen. Dies bedarf einiger Übung und nicht mal eben einer Kurzeinweisung. Es mag sogar Rettungsassistenten geben, die diese Maßnahme nicht richtig beherrschen und da willst Du Dir diese Fähigkeit mittels einer Kurzeinweisung aneignen.

Du solltest Dir also mal überlegen, mindestens eine entsprechende Weiterbildung (San A) bei einer HiOrg zu besuchen oder Dich auf eine Beatmungshilfe zu beschränken. Mal von der Wahrscheinlichkeit, dass Du mal jemanden beatmen musst abgesehen.

Gruß
Michael

Ich würde empfehlen (nicht böse sein oder falsch verstehen):
Auto-Verbandskasten in Rucksack bzw. Tasche packen, ne Ambu Beatmungstüte mit dazu - für Laienhelfer (also Ersthelfer) völlig ausreichend.
Für alles weitere würde ich vorher nen San-Kurs A und B machen, um den Umgang mit den weiteren Gerätschaften nicht zu erlernen sondern im Ernstfall auch zu beherrschen. Material und Gerät ersetzt leider nicht Kompetenz und Können.

Grüße,

Michl

Darf man fragen was du mit der Tasche vorhast? Ins Auto (dann mit mindestens der Ausstattung eines KFZ-VK)? Oder ständig mit dir rumschleifen, weil du ja irgendmal Erstelfer werden könntest?

Wann war dein EH-Kurs? Den regelmäßig aufzufrischen bringt sicher mehr, als mit für sich eigentlich nutzloser, weil nicht beherrschter Ausrüstung rumzulaufen.

Hallo,

dachte die Tasche für Zeltlager / Ausflüger it Jugendgruppe usw.

erste hilfe kurs habe ich dieses jahr neu ausgefrishct.... was ich alle 2 Jahre mach....

gruß

Zitat:

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Zitat von derKleineMann

Hallo,

dachte die Tasche für Zeltlager / Ausflüger it <b>Jugendgruppe</b> usw.

erste hilfe kurs habe ich dieses jahr neu ausgefrishct.... was ich alle 2 Jahre mach....

gruß

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... erste hilfe am kind hast du aber nicht, oder? ;)

aber mach echt son san-lehrgang mit. du bekommst sonst netmal den ambubeutel dicht....

Ich würde eher zu einer Beatmungshilfe wie z.B. einer Taschenmaske raten, da man selbst im San-Kurs zwar die Anwendung eines Beutels lernt, aber dadurch die Maßnahme keinesfalls so sicher beherrscht, um sie alleine und ohne erfahrenen Kollegen der eine insuffiziente Beatmung erkennt und korrigieren kann anzuwenden.

Viel wichtiger dürfte aber das Verbandsmaterial sein, da eine Wundversorgung in Deinem Fall sicher sehr viel wahrscheinlicher und häufiger notwendig werden dürfte:

Ich würde daher mindestens zu der Füllung eines KFZ-Verbandkastens raten, wenn man etwas mehr haben will, was meines Erachtens sinnvoll ist, würde ich ne Betriensverbandkastenfülung nach DIN 13157 nehmen.

Zusätzlich würde ich noch diverse Pflaster in allen möglichen Formen mitnehmen, da man sowas oft braucht und in den Standardfüllungen die Auswahl hier eher beschränkt ist.

Wichtig ist auch, dass Du eine ordentliche Verbandschere hast, die auch wirklich gut funktioniert und mit der man Notfalls auch mal nen Pullover oder ne Jeans einigermaßen mühelos zerschneiden kann, die mitgelieferten Scheren bei den Sets sind nämlich meist von minderer Qualität.

Evtl. kannst Du Dir überlegen, ob Du noch ne schöne elastische Binde reintust, um z.B. mal nen umgeknickten Fuß ordentlich erstversorgen zu können und eine Samsplint-Schiene, deren Anwendung allerdings auch erst gelernt werden muss!

Schließlich würde ich noch ein bis zwei Soforteis-Packs mitnehmen. Sind bei allen Formen von geschlossenen Verletzungen oder auch Insektenstichen eine wirklich hilfreiche Sache.


Grüße

loxi

Hi,

also Ersthelfer-Niveau ist imho nen Verbandskasten + EisPacks + ne gute (Rettungs)schere und dat wars? Ggf. diese einfachen Beatmungstücher oder sowas damit du dich bei mund-nase / mund-mund nicht vollsiffst und der ekel-faktor weniger ist.

Alles andere bedarf
-> Höherer Ausbildung
-> Übung (!!)
-> Möglichkeit der korrekten Reinigung / Wartung der Teile.

Und nen richtiger Ambu-Beutel kostet viel Geld..

Meine meinung.

Zitat:

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Zitat von NWD

Und nen richtiger Ambu-Beutel kostet viel Geld...

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Muss ja nicht ein Ambu-Beutel sein, ein Beatmungsbeutel tut es ja auch ;-) Gibt auch "Einwegbeutel" für weitaus weniger Geld. Die versehen Ihren Dienst genauso, wie die teureren Pendants.

Aber wie gesagt, für nur mal eben so...Quatsch!


Gruß
Michael

Moin moin,

beim Zelten mit Kindern finde ich auch "Kinderpflaster" ganz gut, also solche mit Tier-, Dino- etc -Motiven.
Ansonsten Verbandsmaterial, viel Pflaster (endlos und einzeln), vielleicht etwas sauberes Wasser zum Spülen.

Ach ja, jede Menge Perfusor-Spritzen: Die braucht man für ´ne anständige Wasserschlacht.

Gruß, Mr. Blaulicht

Wie die Vorredner schon gesagt haben, Beatmnungsbeutel ohne gründliche Einweisung und regelmäßiger Übung ist unsinn.

Als vertretbares sinnvolles Mittel gibt es Taschenbeatmungsmasken.
Da sie, im Gegensatz zu dem Beatmungsbeutel, mit zwei Händen dicht gehalten werden, hat man hier weniger Probleme (Hauptproblem beim bebeuteln), außerdem lässt die Taschenmaske die Beatmung sowohl von der Seite, als auch vom Kopfende her zu (Ein-Helfer-Reanimation - zu lange wechselzeiten bei Beatmungsbeutel, bei Taschenmaske geht es eher). Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Druck eher im Gefühl hat, da man das ja mit der eigenen Ausatemluft macht, beim Beatmungsbeutel, Stresssituation usw. hat man schnell hohe Drücke und hat so das Risiko einer Magenüberblähung mit Erbrechen.
Auerdem spricht der günstigere Preis auch dafür (8 - 15 Euro je nach Anbieter).

Ansonsten sollte noch rein:

Licht (gerne auch Stirnlampe) - sonst hat man im Dunklen nix davon
Warnweste (wenn nicht ohnehin Warnjacke im Auto)

Kleiderschere, muss keine Robin- Schere sein, aber eine stabile 3 Euro-Kleiderschere (meist mit Bezeichnung "BW") bekommt auch viel kaputt

Zusätzliche Rettungsdecken (Wärmeerhalt - wichtig)

Bei Camps mit Jugendlichen würde ich auch an die dort typischen Sachen denken

• Zeckenzange
• Blasenpflaster
• Traubenzuckerplättchen
• reichlich Einmalhandschuhe
• Material für stumpfe Sportverletzungen (Knackeis, elastische Binde, ....)
• (in klammern - Vorbeugen ist besser als Heilen: Kondome, Sonnenmilch, Slipeinlagen .... - muss ja nicht in die Tasche, an sowas sollte man aber auch denken, wenn man die med. Ausrüstung zusammenstellt)

Zitat:

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Zitat von MarkusB

Wie die Vorredner schon gesagt haben, Beatmnungsbeutel ohne gründliche Einweisung und regelmäßiger Übung ist unsinn.

Als vertretbares sinnvolles Mittel gibt es Taschenbeatmungsmasken.
Da sie, im Gegensatz zu dem Beatmungsbeutel, mit zwei Händen dicht gehalten werden, hat man hier weniger Probleme (Hauptproblem beim bebeuteln), außerdem lässt die Taschenmaske die Beatmung sowohl von der Seite, als auch vom Kopfende her zu (Ein-Helfer-Reanimation - zu lange wechselzeiten bei Beatmungsbeutel, bei Taschenmaske geht es eher). Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Druck eher im Gefühl hat, da man das ja mit der eigenen Ausatemluft macht, beim Beatmungsbeutel, Stresssituation usw. hat man schnell hohe Drücke und hat so das Risiko einer Magenüberblähung mit Erbrechen.
Auerdem spricht der günstigere Preis auch dafür (8 - 15 Euro je nach Anbieter).

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Da gebe ich Dir vollkomen Recht. Insbesondere mit dem Gefühl für`s Beatmen mit dem Beutel. War schonmal irgendwo im Netz die rede davon selbst auf KTW`s nur noch Pocketmasken draufzupacken....

innen ktw gehört ne komplett ausgestattete notfalltasche, meiner meinung nach !