Hallo,wir sind gerade dabei eine neue Zentrale zu planen und jetzt bin
ich auf der suche nach sinnvollen Sachen die man im Gerätehaus in die Zentrale einbauen kann.
Freue mich auf eure Ideen.
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Hallo,wir sind gerade dabei eine neue Zentrale zu planen und jetzt bin
ich auf der suche nach sinnvollen Sachen die man im Gerätehaus in die Zentrale einbauen kann.
Freue mich auf eure Ideen.
also ja nachdem was ihr für möglichkeiten habt.
Pc zur Dokumentation, Gefahrgutdatenbank, Internetzugang
ggf. Pc als Alarmierungsrechner
Alarmgeber (falls genehmigt)
4m Band ( falls genehmigt) evtl auch gleich für Rd,KAT Kanal zweites gerät
2m Band
Bauhhoffunk
Haussprechanlage für Durchsagen mit evtl Funkaufschaltung nach Alarm
Kameraanlage zur überwachung der Zufahrten, ausfahrten, zugänge usw
Steuerung sämtlicher Tore schranken, absaugungen,Lichter usw.
normales Radio,Tv
ISDN-Anschluss 5-10 Rufnummern
1. Standart
2. Einsatz
3. Wehrführung
4. Sonderlagen
5-10 je nach Situation zu schalten
DSL-Breitbandanschluss
USV-Anlage für die Einsatzzentrale mit mindestüberbrückungszeit von 60-120min bei Volllast.
Externe Stromeinspeisung
Schnurlsoes Telefon
je ein 2/4m Band Handfunkgerät
dieverse Einsatzunterlagen
Gebäudepläne
AAO
Mfg
Chris
Kaffeemaschine, Kühlschrank, ...
Ne, jetzt mal im Ernst: Für was braucht man denn so eine Zentrale?
Gruß, Mr. Blaulicht
Z.B. für Ggroße Schadenslagen wie Orkane etc., wo die Gemeinden/Städte dann Einsätze selber abarbeiten können....Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
So ist es bei uns so. Hilft schon sehr. Auftrag von der Lst, wird an die Zentrale weiter gegeben, und dann wirds eigenständig abgewickelt...
Na wenn das so ist, dann werde ich doch einfach Feuerwehrdisponent. Wenn was los ist, einfach Melder drücken, der Rest wird von selbst erledigt. So ein Leben möcht´ ich haben ...
Um Funkübungen abzuhalten bzw. bei größeren FW / LZ die EZ besetzen zu können (Nachschub, Überwachung), wobei ich immer ein Gegner solcher Zentralen war. Eine LST genügt meistens, mehrere sorgen nur für Verwirrung!Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Also ich hab einige Lagen da mitmachen "dürfen", es ist angenehmer mit raus zu fahren finde ich! So einfach ist das Leben nicht.... Es macht einmal oder zweimal spass... und dann willst du wieder an die Front! ;)Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Wieso, wenn alles von lokalen Einsatzzentralen erledigt wird? Wo bleibt denn da die Arbeit? Und so eine Großschadenslage kommt ja auch nicht jede Woche vor.
Also meine Erfahrungen war wirklich, besonders wenns nur in der Gemeinde, oder im ganzen Kreis sind, das die Lst doch sehr froh ist einen Festen Ansprechpartner zu haben, und zu wissen das dahinter direkt die Einsatzleitung etc. platz hat....
Aussagen waren das es sehr das arbeiten erleichtert, weil vieles von der Lst abgenommen und selber erledigt werden kann....
Zitat:
Zitat von abc-truppe
Hallo,
warum Verwirrung??
Die kommt doch nur auf wenn dei LST nicht weis wer die Einsatzleitung vor Ort hat und welches Fahrzeug Ansprechpartner ist.
Also Meldung an LST:
XX-11-XX Ansprechpartner Einsatzstelle und Einsatzleitung
Das wars,
die Einsatzzentrale im Gerätehaus ist so zu behandeln wie ein normales Fahrzeug. Handeln und machen nur auf Anweisung der Einsatzleitung!
Bei Großschadenslagen wie z.B. Kyrill, dient die Zentrale im Gerätehaus als Alnaufpunkt für betroffene und der LST.
Hier werden alle Einsatzstellen gesammelt, nach Pioritäten geordnet und dann abgearbeitet. In diesen Fällen sitzt der zuständiege EL in der Zentrale und seine Gruppenführer erkunden vor Ort.
Alo wo ist das Problem? Gut Leute die übers Ziel hinausschiessen gibt es überall, aber die kennt man und kann dementsprechend reagieren.
Mfg
Chris
Jetzt aber wieder zurück zum Thema
Bei Unwettern werden ja auch teilweise von der Leitstelle an die Zentralen die aufträge gefaxt und die Zentralen sorgen für die abarbeitung entlastet auch wieder ein Stück weit den Funk.Zitat:
Zitat von Mr. Blaulicht
Hallo !
Bevor hier eine Leitstelle in einem etwas besseren " Holzverschlag als Gerätehaus " gebaut werden soll,
solltet ihr erstmal schauen, was in dem für euer Bundesland zuständigen Brand-u. Katastrophenschutzgesetz drinne steht!
Dabei ist es nur von belange, ob hier fest eingebaute Funkanlagen betrieben werden sollen ?!
Ansonsten könnt ihr soviel Videoüberwachung, Steuerungen für Licht,Ton,Absaugung,Fernsehen, Klospülung und was auch immer basteln.
Nur ob das auch sinnvoll ist, müsst ihr euch selbst überlegen.
Also; das Funktechnische außen vor ( weil eigentlich die Leitstelle die Organisatorische Betriebsleitung ist, und bis auf wenige Ausnahmen nur diese auch Alarmieren darf )
- Telefon, klar hat eigentlich jeder
- Computer mit Internetzugang, wäre hilfreich, nebst Drucker
- Faxgerät, gibt es heutzutage auch noch, sollte auch da sein
- Entsprechende Infounterlagen wie Firmenadressen und Ansprechpartner mit Speziellem Gerät oder Fahrzeugen, Besondere Objekte, Ausführliche Ortskarten, vielleicht auch eine Netzübersicht der Wasserversorgung mit Hydranten etc.
Eine KatS-Karte mit möglichen Löschwasserbrunnen, Dekon-Stellen, Öffentl. Einrichtungen, Hubschrauberlandeplatz usw.
Infos über Lebensmittelbetriebe, für die Einsatzverpflegung wie Bäckereien, Metzger, Supermarkt u.ä. die auch in der Lage Nachts und am Wochenende Nahrung bereitszustellen, Getränkemarkt usw.
Alles in allem sollte in einem gut organisierten Landkreis das Brandschutzamt solche Informationen bereithalten können, so das sich lediglich örtlich bedingt
nur ein paar kleinere Informationen noch in den Dörfern halten, wie z.b. wem gehört der Acker, und welcher Bauer hat den größeren Traktor mit Schaufel ....
Also wir sind eine Stadt mit 8500 Einwohnern und vier Ortsteilen in HE, mit Bundesstraße, Bahnstrecke (Nord-Süd Verbindung),Industrieanlagen, Dichtbesiedelten Historischen Ortskern, 27 Landwirte die Aussiedlerhöfe haben und viel Wald.
Ich lach mich schlapp. Diese Liste müsste ich mal unserem Bürgermeister vorlegen. Der wirft mich gleich durch die, noch geschlossene, Tür.Zitat:
Zitat von sound_driver_32
Wir sind eine Gemeinde mit 3500 Einwohnern und haben 32 Ortsteile auf 44 km/2 verteilt. Bei uns gibt es 6 Ortsfeuerwehren in denen zum Teil katastrophale Zustände herrschen. Eine Ortsfeuerwehr hat nicht mal eine Toilette, die gehen auf's ToiToi. Wasser wurde in Eigeninitiative ins Gerätehaus gelegt damit man sich nach einem Einsatz wenigstens mal (mit kaltem Wasser) die Hände waschen kann. Das Einsatzfahrzeug der besagten Wehr ist aus dem Jahr 1960. Da dauert das vorglühen und anlassen so lange das sich manche Einsätze schon erledigt haben.
Schönes Osterfest noch! Daniel