zum Thema Triage auf "Wandertag"
noch etwas ,
Es ist sicher sinnvoll bei einem VKU mit Reisebus die Betroffenen vom Unfallort wegzubringen u.in entspr.Räumlichkeiten zu betreuen.
Die Verletzten sollten am Einsatzort optimal versorgt werden ,wenn die
Kapazität der Fahrzeuge RD usw. in der Tages-/Nachtzeit dort nicht ausreichen sollte man :
- in der Nähe stationierte Feuerwehren und Sanitätsdienste nachalarmieren
für Stollberg u.Umgebung gibt es den Sanitäts-/Betreuungszug des DRK Auerbach/Erzgebirge ,
dieser ist personell+technisch sehr gut ausgestattet !
Aber was zeigt die Wirklichkeit:
Feuerwehren mit Anfahrtsweg 3-5km bleiben in Wachen stehen ,
das THW rückt aus 30km Entfernung an !
(beim Einsatz mit Spezialtechnik ist das THW ja auch nötig)
auf den kurzen Abständen zw.Anschlußstellen der BAB72 gibt es viele Möglichkeiten Sammelplätze einzurichten!
(Bsp.:Gewerbegebiet Stollberg-West...usw.)wenn entspr.Kräfte aktiviert sind .
Nicht in Ordnung ist die Kinder u.Betreuer zum einem 30 km entfernten
THW-Stützpunkt zu bringen !
Dort merkt man dann das sich "VKU-typische"Folgeverletzungen zeigen
die oft erst nach der Schockphase einsetzen.
Traurig ist, das die zuständigen Organisationen keine klaren Regelungen
schaffen.
Für was werden überhaupt Fahrzeuge/Technik bereitgestellt ?
Feuerwehren mit entspr.Rüstwagen , Gerätewagen-Gefahrgut...
SEGs und Ortsgruppen ? pflegen Sie in Zukunft die Technik
bis irgendwann das Museum anklopft ?
das Schnell-Einsatz-Zelt, die Heizlüfter , Materialrüstwagen .....
viele top ausgebildete Helfer ,Leute die Ihre Freizeit opfern um Anderen zu helfen...
Ein modernes Rettungssystem sollte nicht durch"Wilderei"zerstört werden !