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Habe hier einen anonymen Kommentar zum Bericht der Unfallkommission Tübingen gefunden:
http://www.feuerwehr.de/download/Zum..._Tuebingen.pdf
Gar nicht mal so uninteressant, und zeigt IMO, dass auch offizielle Berichte nicht frei von Lücken und/oder Fehlern sind..
Mfg.
Hallo Max K.!
Danke für das Posting. Sehr interessant diesen traurigen Zwischenfall einmal aus einer anderen Sichtweise zu betrachten.
Wirklich interessant! Man sollte einigen Leuten beide Berichte zu lesen geben...
Wobei dieser Kommentar sehr Polemisch geschrieben ist. Und auch hier gilt: Am Ende ist man immer schlauer und kann immer irgendwas finden....
Natürlich wirft er gewisse Fragen auf, aber wer so einen Kommentar schreibt, sollte dieses nicht anonymisiert tun. Das ist Feige....
Hallo,
bin kein FW-Experte, aber auf mich wirkt der Kommentar auch eher negativ. Vor allem die personelle Kritik an der Kommission verstehe ich nicht. OK, zwei "Beteiligte" waren da mit drin, die aber - so steht es ja im Kommentar selbst - nicht die Einsatzleitung hatten. Außerdem ist es für mich klar, dass dort Führungskräfte drin sind, die selbst nicht mehr zum Besen greifen. Ob ein aktiver AGT das besser bewerten kann, nur weil er vor drei Wochen in der Strecke war - ich weiß nicht. Dafür kennt er viele andere Zusammenhänge wieder nicht, weil er sie als Truppmann nicht braucht. Ein Staatsanwalt verteilt auch keine Strafzettel in der Stadt, und bearbeitet das Verfahren später (Ok, ein Strafzettel hat ja mit der Staatsanwaltschaft nix zu tun, aber ist ja nur ein Beispiel).
Es ist ja auch im täglichen Leben so, dass der Unternehmensführung immer mangelnde Praxis vorgeworfen wird und dass der "einfache Mitarbeiter" das ja selbst viel besser könnte. Das ist doch überall so. Ob es stimmt, nur weil es jeder sagt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Mir ist unklar, was der Kommentar überhaupt bezwecken will: Schwachstellen der Kommission aufdecken? Die Kommission kritisieren? Sich hinstellen und Dinge schlecht machen ist immer einfach, vor allem, wenn man keine Alternative aufzeigen kann. Mir als "Halb-Laien" fehlt da irgendwo der Sachbezug.
schade das er von Arno Nym geschrieben wurde ?
Gruß Michael
Vllt. ist es nicht falsch, die "einfachen Mitarbeiter" mit einzubeziehen und diese nach ihrer Meinung zu fragen? (Zumal deren praktische Erfahrungen von den z.T. theoretischen und/oder veralteten der Führungsetage etwas abweichen könnten?)Zitat:
Zitat von Tobias
Eventuell versucht er auch, Sachverhalte richtigzustellen?Zitat:
Zitat von Tobias
Beispiel aus dem Bericht (freies zitat): "Schuld an deren Tod waren nur die Atemschutzgeräteträger selbst und der mangelnde Brandschutz des Gebäudes" - der Kommentar geht aber auch auf eventuelles Fehlverhalten der restlichen beteiligten Personen ein.. (EL, ASÜ, GF, SiTr..)
Generell finde ich es eigentlich gut wenn Dinge hinterfragt werden und nicht als "gegeben" hingenommen werden.. Wie schon öfter geschrieben ist es blos schade das der Autor sich nicht zu erkennen gibt, weil der Kommentar nun evtl. "nicht ernst genommen" werden könnte.. (Warum eigtl. nicht, werden die Aussagen durch die Anonymität des Autors entkräftet/verlieren sie an Inhalt?!)
Dieses Zitat ist ja an Zynismus nicht zu überbeiten und stellt imo einen Persilschein für alle Führungskräfte darZitat:
Zitat von Max K.
Vielleicht hat der Verfasser auch einfach nur Angst vor Repressionen?
Und eine zweite Meinung hat auch niemals geschadet
Darüber hinaus will ich nicht wissen in wievielen deutschen Feuerwehrschreibtischen ähnliche Kommentare liegen