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Ich würde bei der Verwendung eines SMS-Systems in den Text der SMS auf jeden Fall den Alarmierungszeitpunkt reinschreiben. Somit ist klar, wann der Alarm war und ob es sich lohnt noch zu reagieren.
Wenn die Alarmierung der Leute aber sichergestellt sein muß, geht nichts an FMEs vorbei.
duese
hallo, bei unserer HJandyzusatzalamierung ist in der SMS erkennbar wann der Alarmzeitpunkt war. Somit kann ich entsprechend reagieren.
SMS-Alarm sollte nur zusatz sein und nicht die eigentliche Alarmierung ersetzten.
Die Frage die sich stellt ist wie "unwichtig" ist der job...
ich würde im Zeifelsfall auf der Leitstelle anrufen und fragen was wann war
und die SMS mehr als Info nehmen
ich denke wenn ich eh nur als Presse / Gerätewart alarmiert werde fahr ich ganz normal an;
Jetzt hat man sich eine Bluebox angeschaftt und (ich weiß nicht genau wieviel) sagen wir mal 1-2000 Euro dafür ausgegeben, dass man Alarme ignoriert. Alarmierungszeiten von bis zu 45 min sind übertrieben hoch, würde ich mal mit dem Betreiber der Bluebox abgklären. Und wie schon meine Vorschreiber gepostet haben: Alarmierungszeitpunkt mit in die SMS aufnehmen.
Hallo,
die Zeitverzögerung hat nix mit den Betreiber der Steuerbox zu tun.
Das müsste systembedingt sein, da SMS keine "offizielle" Priorität bekommen können.
Der jeweilige Netzbetreiber könnte gegen Entgelt technisch SMS an einige eigene Nummern bevorzugt vor "normalen" übertragen, aber erstens hat ja fast jeder einen anderen Anbieter und zweitens gelten auch vor diesen "Prio-SMS" die gesetzlichen Bevorrechtigen gemäß TK-SiV (auch nur für Sprache der registrierten Nummern) und bei größeren Einsätzen sind grade kleine Netzzellen schnell alleine durch Notrufe zu.
Gruß
Knut
Hallo,
bei uns steht der Sendezeitpunkt in der SMS daher kann man schon abschätzen wie lange der Alarm her ist. Allerdings wenn ich mit dem FME ausserhalb der Funkreichweite bin (also nur eine SMS bekomme) reagiere ich NICHT auf den Alarm, da es für mich nur eine Info ist.
Moin,
also für meinen Zug im THW nutze ich SMS-Alarmierung als parallelen Alarmierungsweg. Sprich tagsüber wenn man eh mit dem Handy erreichbar ist wird zusätzlich zum DME-Alarm eine SMS verschickt.
Wurde sehr positiv aufgenommen und da jede SMS einen Zeitstempel trägt sind Verzögerungen nicht relevant und können erkannt werden. Es ist sogar möglich das ich nach dem Telefonat mit der Leitstelle den SMS-Alarm lostrete und dieser vor den Primär-Alarm ankommt.
Den Vorteil sehe ich vorallem darin die nicht-FME-Träger zu erreichen, aber das wäre eine ganz andere Diskussion ;)
Gruß
Tom
Das Handy hat ja neben dem alarmierungscharakter auch einen sehr hohen informationscharakter;
so könnte man ja auch z.B. Kameraden der Altersabteilung informieren die dann im Gerätehaus verpflegung vorbereiten o.a.
man kann aber auch gezielt infomieren z.B. Übungsänderungen bestattungen oder ähnliches;
im großen und ganzen ist es sinnvoll aber ich würde NIE auf Grund einer SMS alarmierung meine Sonderrechte in Anspruch nehmen;
Irgendwie freue ich mich auf das Gesicht eines Disponenten, wenn
bei nem Alarm ... wieviel Leute doch gleich mit SMS "alarmiert" wurden ..
bei der Leitstelle anrufen und nachfragen "war da was?" ..
Meiner Erfahrung nach taugt dieses Handy "gesimse" nur etwas zur information, da ist es mit sicherheit ein nützliches mittel, aber es dürfte wohl klar sein das verzögerungszeiten, funklöcher und netzüberlastungen eine SMS alarmierung für "primär" einheiten (RD,FW,POL ect.) unmöglich machen, mal ganz davon abgesehen, das ich diser methode nicht traue.
und mal ehrlich,
wie oft vegisst man sein handy oder schaltet es im halbschlaf auf lautlos???
und wie oft vergisst man seinen Piepser oder schaltet ihn aus???
Gruß Jens
Nimm lieber eine "Anruf-alarmierung" die man dann nach der Alarmansage mit "1" für "komme" oder "2" für "kann nicht" quitieren muss, dann haste direkt die Manschaftsstärke ;)
MfG Fabsi
Hi!Zitat:
Zitat von Jens1985
Welches System habt Ihr?
Seit ich die Alarme aufs Handy bekomme, hab' ich das fast öfter als den Melder dabei, weil die SMS überall ankommt, auch dort, wo ich keinen Empfang mit dem Melder habe. und ich vergesse das Handy nicht weniger oder öfter als den Melder...
Hallo !
Also, ich persönlich lasse eher den FME als das Handy liegen, und als zusätzlicher Alarmierungs-u.Informationsweg eine Sinnvolle Ergänzung.
Und was soll das bringen? Wer hat im Einsatzfall die Möglichkeit nachzuschauen, wieviele Leute sich zurückgemeldet haben? Wohl höchstens eine Wehr die eine Einsatzzentrlae besetzt. Ansonsten, was bringt Dir das, wenn zwar theoretische genug kommen müssten (laut Rückmeldung) aber trotzdem nicht genug da sind?Zitat:
Zitat von Fabpicard
Zu wenig Leute heißt so oder so nachalarmieren. Ob die jetzt sagen konnten, ob sie kommen, oder auch nicht.
Außerdem ist so ein System deutlich aufwändiger und teurer.
duese