Hallo, ich würde gerne das abgleichen von funkmeldeempfängern erlernen.
Kann mir jemand von euch sagen was für techn. Hilfsmittel bzw. geräte ich brauche und welche literatur dazu gut ist.
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Hallo, ich würde gerne das abgleichen von funkmeldeempfängern erlernen.
Kann mir jemand von euch sagen was für techn. Hilfsmittel bzw. geräte ich brauche und welche literatur dazu gut ist.
Servus!
Diese Frage hatten wir schon mal, dürfte aber etwas länger zurückliegen.
Zum perfekten Abgleich unbedingt erforderlich:
* Funkmessplatz (mit HF- und NF-Generator, POCSAG- und ZVEI-Geber)
* HF-Millivoltmeter (wenn nicht schon im MP integriert)
* Oszilloskop
* Abgleichbesteck (Schraubendreher etc.) für Filter
* Freifeld-Messzelle
Als Literatur: Die Abgleichanweisung des Herstellers!
Gruß
Alex
und was würde mich der ganze spaß so über den daumen gepeilt kosten?
Gibt es da auch was, wo alles im einem ist.
Mit literatur meine ich, wie ich dann an das einstellen der melder herangehe wie ich die geräte für diese aufgaben ablesen zuhabe.
Na ja, da solltest Du schon mit einem guten vierstelligen (wenn ältere Gebrauchtgeräte) bzw. einem fünfstelligen €-Betrag rechnen.
Ausserdem würde ich Dir das Erlernen eines E-technischen Berufes raten (kommt natürlich auf Dein Alter an). Nur mit Literatur sehe ich da wenig Chancen, da brauchst Du schon praktische Übung/Erfahrung beim Umgang mit Messgeräten und beim Deuten der Anzeigen.
Hallo!
Einen guten, gebrauchten Messplatz bekommst Du ab ca. 2500 €. Dazu kommt noch etwas Kleinzeug, jenachdem welches Gerät Du dann hast ist evtl. noch ein externer Frequenzzähler (FZ) und ein Millivoltmeter (MVM) erforderlich.
Tipp: Stabilock 4031, 4032 oder 4040 mit Radiocode-Analyser. Bei den 4031 und 4032 ist schon ein Oszilloskop mit drin, beim 4040 brauchst Du noch eines separat. Wegen der höheren Auflösung sollte man bei allen Geräten ein ext. MVM und FZ verwenden.
Und: Du wirst u.U. Ersatzteile und Lötgeräte brauchen; wenn ein Melder schlechten Empfang hat ist meistens was kapputt.
PS: Das know-how bekommst Du hier im Forum mit der Zeit ;-)
~Joe~
Dem kann ich nur zustimmen. Setz sich mal in ruhe hin und lese hier mal etwas urch mit der Suchfunktion. Es gibt massig an Tips, Lösungen und und und.Zitat:
Original geschrieben von Joe aus Hö
PS: Das know-how bekommst Du hier im Forum mit der Zeit ;-)
~Joe~
Natürlich kann man dan nicht gleich abgleichen usw.
Ich möchte mal behaupten, da ist jeder Melder eine Sache für sich. Dann solltest du noch die Serviceunterlagen haben, die es beim Fachhändler gibt.
Solltest du weitere Fragen haben, dann schreib hier einfach weiter, ich denke hier gibt es genug "Fachleute" die dir da weiterhelfen können.
kann mir dann jemand einen tip geben wo ich einen guten gebrauchten meßplatz herbekomme, mit allem was ich dazu bräuchte
Hallo!
Also bevor sich hier jeder einen, mit 2500€ immer noch für einen privaten Haushalt teuren Meßplatz ins Zimmer stellt von denen er so gesehen gerade mal einen Bruchteil der Möglichkeiten nutzen möchte, würde ich doch mal das vorschlagen was Quietschphone
geschrieben hat.
Man sollte schon wissen wie das ganze funktioniert was ich da mache, bzw. wie in dem Fall eine Empfänger funktioniert.
Klar kann ich jedem sagen mach mal das, dreh mal hier und achte auf irgendwein maximum, aber richtig drin in dem Gerät, also weder Empfänger noch Meßplatz usw. wird derjenige so nie sein.
..ist halt meine Meinung.
Hallo FunkerVogt,
da hast Du natürlich Recht. Aber: Irgendwann "muss" er ja damit anfangen. Schließlich wissen wir nicht, welchen Beruf Scholwa erlernt o. erlernt hat, welche Hobbys er hat. Wenn man Interesse auf dem Gebiet hat, fällt einem das Erlernen um ein Vielfaches einfacher. Und "learning by doing" ist und bleibt die beste Möglichkeit, sich in die Materie einzuarbeiten.
Ich denke dass ein gewisses Interesse da ist, sonst würde niemand einfach mal so einen vierstelligen Betrag für einen Messplatz ausgeben. Ich kann Deine Einstellung nachvollziehen, wer die Schaltung nicht versteht wird sich sehr schwer tun, Fehler zu suchen . Wer die Schaltung nicht versteht sollte besser die Finger von den Geräten lassen, wenn es nicht die eigenen sind. Schließlich verlassen wir alle uns darauf, dass die Geräte, egal ob FME oder FuG, anständig und zuverlässig funktionieren. Auch oder gerade nach einer Reparatur.
Ich unterstelle Scholwa jetzt einfach mal, dass er so vernünftig ist und nicht gleich wie ein "Großer" anfängt, an den Geräten herumzuschrauben.
Denn: Das Gegenteil wissen wir nicht.
In diesem Sinne frohes Schaffen !
~Joe~
Der CMD bringt aber nix.
Der ist für GSM-Geräte ( Handy ) gedacht.
~Joe~
Servus...
i müsste jetzt nachsehen aber ich dachte den kann man aufrüsten?!
Berichtige mich wenns anders ist...
Moin,
der CMD55 ist eigentlich schon ein aufgerüsteter CMD52. Der Frequenzbereich "E-Netz" Amerika (1,9 GHz) wird zusätzlich mit abgedeckt. Das einzig nützliche an der Kiste ist der Spektrumanalyzer, aber der ist seeeeehr langsam.
~Joe~
hier mal das maß aller Dinge:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...sPageName=WDVW
wie gesagt, eine Funkanlage zu reparieren ist nicht einfach. Man braucht eben wirklich fundierte Grundkenntnisse und ganz viel Erfahrung.
Oder eben: Man muss Funk "leben".
Aber bei viel Interesse und Zeit kommt das auch irgendwqann.
in diesem Sinne
So isses ! sehr gutes Gerät.
Aber der Radiocodeanalyser fehlt noch.