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Hallo zusammen,
ich versuche seit ein paar Tagen ein Funkgerät Bidatong BD-2107 zu programmieren. Als Software wird das Programm kpg55d von Kenwood eingesetzt, da diese Geräte baugleich sind. Allerdings bekomme ich bei jedem Versuch Daten aus dem Gerät zu lesen oder zu schreiben die Fehlermeldung, dass keine Kommunikation mit dem Gerät möglich ist.
Kennt jemand das Problem und hat evtl. eine Lösung?
Vielen Dank schon mal.
Gruß Bernd
Ich weiß schwar nicht ob der Beitrag noch benötigt wird, da die Anfrage schon älter ist, aber vielleicht freut sich jemand anderes ja auch darüber.
Also bei diesen Geräten wie auch bei den Kenwood Geräten ist es wichtig die Reihenfolge zu beachten.
1. Gerät mit dem Progammierkabel am PC Anschließen.
2. Software starten und Gerätetyp auswählen
3. Gerät einschalten
4. Gerät auslesen.
Wenn die Reihenfolge nicht eingehalten wird, will die Software einfach das Gerät nicht erkennen. Ich nutze dennoch nun die Windows Software. Dabei muss man zwar auch die Reihenfolge einhalten aber sie arbeitet viel problemloser.
Hi.
die Software nennt sich "kpg55d" und läuft unter DOS, eine Win Soft ist mir nicht bekannt. Dazu kann bestimmt "Renegade" was sagen.
Die Geräte sind nach meinem Befinden einfach Schei... !
Die Modulation kannst Du in die Tonne klopfen und das Großsignalverhalten ist auch nicht besser.
Wenn schon kein BOS Gerät, dann nimm lieber ein Gerät von ICOM !
Das IC-T3h und IC-V82 sind VHF Amateurgeräte, diese sind sehr gut und vorallem günstig und robust !!
Ansonsten würde ich Dir Betriebsfunkgeräte von Motorola, ICOM oder Kennwood an´s Herz legen.
Hi.
Wenns wirklich nur mal für die Baustelle oder so sein soll, dann schau Dir die Puxing PX777 (bei ebay zu finden) an. Diese sind auch Exportgeräte aber weitaus besser als die Bidatong. Dies kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten. Die Puxing sind aber leider nicht so robust als die Bidatong.
Für das gleiche Geld bekommst Du aber auch das ICOM IC-T3H !! Dieses Gerät ist unter den genannten noch das beste. Es stammt eigentlich aus einer Betriebsfunkreihe. Es spielt auch ausserhalb des Amateuerbandes noch bestens. Google mal nach dem IC-T3H und Du wirst etliche Testberichte finden ! Günstig wird das Gerät inkl. Akku bei der Firma Thiecom angeboten. Du musst nur sehen ob das Gerät erweitert ist. Dies geschieht nur über auslöten von Dioden. Diese sind aber unter dem Akku zugänglich ohne das Gerät zu zerlegen.
Ciao
mad
Hi.
Ich hab die Geräte selbst mal zu dutzenden verkauft. Ich habe nur sehr gute Erfahrung damit gemacht. Das V82 ist meiner anschicht nach schon wieder zu verspielt :-)
Es hat etliche Funktionen die keiner braucht. Das erweitern des Bereichs ist nur durch öffnen des Gerätes möglich. Am meisten hat mich der klirrende Lautsprecher bei voller Lautstärke gestört. Dies war nicht nur bei einem V82 so sondern bei meheren. Das IC-T3H ist wirklich ne echte Alternative.Auch ausserhalb des Amateurbandes gibts KEINE Einschränkung.
Zitat von der Fa. Thiecom:
Erfahrungsbericht:
Das ICOM IC-T3H, gibt es in zwei Versionen, die sich aber nur im mitgelieferten Zubehör unterscheiden, wirkt schon ein wenig "rustikal". Welch Wunder, denn das Gehäuse hat große Ähnlichkeiten mit einigen Betriebsfunkgeräten von ICOM. Das robuste und grundsolide Gehäuse orientiert sich an einer MIL-Norm und kann somit den einen oder anderen "härteren Einsatz" durchaus mal verkraften. Doch nicht nur das Gehäuse kann überzeugen. Die Technik ist ausgereift und zeigt sehr gute Leistungswerte (auch nach TX Mod) auch an den jeweiligen Bandenden. Das ist durchaus nicht bei allen Handfunkgeräte-Modellen so. Oft wird berichtet, dass das IC-T3H in Punkto Reichweiten zu den besten Geräten gehört. Dieses konnte ich in eigenen Versuchen selber feststellen. Offensichtlich ist ICOM bei diesem Modell eine gute Mischung aus Empfangsleistung, Sendeleistung (bis zu 5,5 Watt!) und Abstimmung gelungen. Bemerkenswert ist auch die kräftige Modulation, die hier teilweise sogar den Nachfolger IC-V82 übertrifft. Der Version IC-T3H-22 wird komplett mit NICd Akku und Standladeeinheit geliefert. Neuere NiMH bzw. Li.Ion Akkus gibt es aber auch für dieses Modell. So wundert es kaum, dass dieses Modell in Ländern wo es zulässig ist, mit modifizierter Sendebereichserweiterung für betriebliche und sogar maritime Einsätze genutzt wird. (hilfreich ist hierbei u.a. die Tatsache, das die Relaisablage änderbar ist und mit total 107 Speichern ist " auch einiges machbar". Für vollwertigen DTMF wird lediglich nur noch die optionale Platine UT108 benötigt. (DTMF-Decoder)
Es fällt schlicht schwer, beim IC-T3H "das Haar in der Suppe zu finden", zumal der Preis dieses Modells kaum höher (wenn überhaupt) liegt, als bei Modellen von "preiswerteren Herstellern".. (ich denke da z.B. an die C150 Klone... :-)
Fazit:
Wer ein leistungsstarkes 2m Band Amateurfunk Handfunkgerät "mit Reserven" sucht, der sollte dieses Modell unbedingt genauer ansehen...!
Hi nochmal.
Da ich zur Zeit keine der genannten Geräte zur Hand habe, kann ich es leider nicht messen. Unsere Geräte haben aber sehr gut im Betriebsfunkbereich um 170 Mhz und um 151 Mhz mitgespielt. Ein Verlust war nicht zu merken. Die Geräte wurden zeitweise auf Großbaustellen in Stahlwerken benutzt.
Evtl. kann mal jemand aus dem Forum oder ein Händler die Geräte messen.
Das kann ja nicht so schwer sein für einen Händler der was verkaufen will.
Also mit den Bidatong hatten wir nur Probleme. Die kommen zwar alle von einem deutschen Händler und sind evtl. auch baugleich mit Kennwood. Aber ich würde die Geräte nie mehr kaufen. Dann lege lieber ein paar Euronen drauf und ersteigere Dir vernünftige Geräte.
Gruss
mad
Hallo,
nach einem Jahr Praxiserfahrung mit den Bidatong-Geräten (3 Stück), bin ich sehr zufrieden. Beim Einsatz im Betriebsfunk (155MHz) sind sie okay. Im Betriebsfunk der DLRG brauchen wir keinen Schnickschnack wie Selektivruf oder Pilot-Ton oder viele Kanäle.
Deshalb war ich froh ein einfaches HFG für unsere 3 Kanäle zu finden. Das Gerät ist billig und wenn es mal Kaputt geht, wird es weggeworfen und ich bekomme für den Preis einer halben Reparatur (Bosch-Satz PR11 ca. 280,-EUR weil das Mainboard eine Macke hatte) ein neues Gerät, frisch eingemessen und mit frischem Akku.