Firestorm I und richtiger akku?
Hallo,
wir haben hier eine ganze menge an Firestorm I im einsatz.
Leider häufen sich die Problemmeldungen das die melder entweder sein:
"Empänger...Emp...Emp...Emp...Empfänger bereit"
also abgebrochene einschaltansage brabbeln.
manche von denen geben nur ein rhytmisches knacken von sich.
beim gegenhauen (spezialreperatur ;-) ) kommt dann ein normales "Empfänger bereit".
Diese probleme sind aber erst aufgetreten seit dem im Stadtgebiet die FS 2 eingeführt werden.
und treten bei meldern auf, die mit einem alten akku fehlerfrei liefen
Bei Heckmann z.B. werden verschiedene Akkus für die verschiedenen FS typen angeboten:
Akku für Motorola Firestorm I
original Motorola Akku; 1,2 V / 600 mAh
Akku für Motorola Skyfire 4S, Skyfire II, Firestorm II/III, Bosch FME 88S
1,25 V / 2.100 mAh, NiMH, Sanyo-Hochleistungsausführung
Unsere höchst qualifizierte Technische Obrigkeit wird wohl kaum darauf achten ob das ein 1er oder 2er ist.
kann es damit zu tun haben, das jetzt (eine vermutung) nur noch die akkus für den FS2 angeschafft werden??
Warum die unterscheidung?
was ist an den akkus / meldern so unterschiedlich?
hab mal hier im forum irgendwas von austausch der akkudeckel gelesen o.ä.
leider finde ich nicht mehr den thread um nochmal nachzu lesen in welchem zusammenhang das steht...
hoffe ihr könnt mir ein paar tips geben
MfG
Andi
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Zitat:
Original geschrieben von alarma
okay danke jetzt ist diese akkudeckel sache aus meinem kopf :-)
naja etwas älter sind die teile schon ;-)
ihre 10 jahre haben die auch auf dem buckel.
passt eingendlich ein Firestorm 1 akku in einen FS2 ?
oder wird es wegen dem "knubbel" zu eng?
ich schätze mal das die ladeelektronik sowieso nur für NiCd ausgelegt ist, daher wird sich ein FS 2 akkudeckel nicht lohnen.
also gut dann wirds wohl der prozessor sein....
MfG
Andi
Ich habe eine ganze Kiste solcher Quasselstrippen hier rumliegen und bin im Lauf der Zeit dem Fehler etwas näher gekommen:
- Es ist nicht der Prozessor
- Der Fehler ist schwer reproduzierbar. Geöffnete Geräte sind
offensichtlich unauffällig und fangen erst nach dem
Zusammenbau und nach einer nicht definierten Zeit wieder
damit an.
- Im Fehlerfall erhält der Prozessor von einem Reset-Baustein
ständig einen Reset
- Die Ursache ist irgendwo in der Betriebsspannungsaufbereitung
zu suchen, da die defekten Geräte keine vollen 4,2 Volt
erzeugen, sondern mehr oder minder darunter liegen.
Aus Zeitgründen bin ich der Sache noch nicht weiter nachgegangen. Ich habe aber ein Gerät so vorbereitet, daß ich die wichtigen Meßpunkte über dünnen CuL nach draußen führe und so am original zusammengebauten Gerät messen kann.
Parallel zu diesem Fehlerbild lockern sich allerdings auch einige SMD_Bauteile, da sie bei starker Gewalteinwirkung (=Sturz) vom Akku aus den Lötstellen gedrückt werden.
Ich hatte vor einiger Zeit ~10 Pager "repariert" und nebeneinander auf den Tisch gestellt. Zum Laden wurden sie dann reihum für mehrere Stunden in ein Ladegerät gesteckt.
Nach ~3 Tagen fiel der erste mit den beschriebenen Symptomen aus, ~10 Tagen waren ganze 3 übrig, die bis heute klaglos ihren Dienst tun.
Den Akkudeckel vom FS II kann man bedenkenlos für den Ier verwenden. Bei Heckmann kosten beide auch gleich viel.
Einen 2100er muß man ja nicht gleich nehmen, ein günstiger 1600er verdoppelt die eh schon lange Betriebsdauer und kommt sicher auch mit der Konstantstromladung klar.
Ein Überladen ist sowieso fast unmöglich.
Fazit:
Deine Pager sind krank, aber noch nicht verloren.
Lasse die im Bild rot umrandeten Bauteile von einem der's kann, überprüfen und nachlöten.
Sobald ich die Ursache gefunden habe, werde ich mich hier auf jeden Fall melden, damit alle was davon haben.
Falls Du Schrott hast, zum Ausschlachten kannst Du mir gerne was anbieten.
MfG
Frank