Geniale kleine Hardware für monitord: FSC FUTRO Thinclients

Hi zusammen,

hab gerade heute abend meinen neuen FSC FUTRO ThinClient in Betrieb genommen mit monitord und selbstgeschriebenen Alarmierungsskripten mit Ubuntu 9.10:

http://www.dooyoo.de/pc-komplettsyst...-s210/details/

Eigentlich wollte ich monitord auf ner Synology Cube Station compilieren, aber ich habs nicht hinbekommen, das ARM-Linux wollte einfach nicht und ne USB-Soundkarte hätt ich ja auch gebraucht. Auf x86 hatte ichs schonmal aufgesetzt, jetzt also nur das Setup "nachbauen"...

Aufgemacht das Ding, eine Transcend 4GB CF-Karte rein, per PXE Ubuntu gebootet und installiert, Alphapoc 1000 an den Mikrofoneingang, alsamixer an, monitord gebaut, tut.

Genial an dem Ding sind die kleinen Abmaße und er ist absolut lüfterlos. Der 800 MHz Crusoe hat genügend Dampf für monitord (3% CPU Auslastung).

Jetzt bin ich grade am feintunen des Systems, also mehr RAM rein (meist kriegt man sie mit 128MB von eBay) und dann /tmp und /var/log auf tmpfs, damit mir die Flashkarte nicht zerbügelt wird (gleichwohl es eine mit SLC Flash ist, also kein großes Durchhalteproblem).

swap darf man natürlich garnicht fahren mit einem CF-System, also beim Installieren alles auf eine partition, möglichst ext2 und mit "noatime" einhängen, damit nicht dauernd Zugriffstimestampf geschrieben werden und die CF-Karte "abnutzen"...

Sehr geil! Sowas hatte ich mir auch schon überlegt.
Benutzt du das normale Ubuntu oder die Server Version?
Bei meiner Server Version gibt es immer Fehler wenn ein FMS Text kommt.

Zitat:

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Zitat von Denker

Sehr geil! Sowas hatte ich mir auch schon überlegt.
Benutzt du das normale Ubuntu oder die Server Version?
Bei meiner Server Version gibt es immer Fehler wenn ein FMS Text kommt.

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Ich benutze nur POCSAG.

Und die PXE-Netinstall gibt es eh nur in einer Variante. Man hat ein richtig blankes Linux-System nach der Installation und installiert dann eben ALSA nach, fertig.

den Desktop und so Zeug brauch ich definitiv nicht.

Bei dir glaube ich du hast einen nicht aktuellen Stand gezogen. Ich hab mir den RC geschnappt und ein wenig im Makefile repariert und dann noch eingebaut, dass er die monitord.xml aus /etc holt. Ein paar Initskripte hab ich mir aus Vorlagen im System zusammengefrickelt ;-)

Hi,

mal eine Riesenbitte: Könntest Du zu der Geschichte bitte ein Tutorial schreiben? Das würde wohl vielen hier wirklich helfen. Du schreibst, Du hast am Quellcode "geschraubt". Da man unter www.monitord.de momentan nicht einmal mehr das aktuell gezogene .tar.bz bekommt, wäre es für viele wohl eine Hilfe, eine Beschreibung zu haben, wie sie an den Quellcode kommen und wie sie den dann "unfallfrei" compiliert bekommen.
Das würde wohl auch so manchen neuen Thread à la :"Hilfe, mein monitord will einfach nicht laufen!" sparen.
Wäre echt klasse von Dir.

Danke und Gruß,
Funkwart

PS: Überlege grade, mir einen Wyse WT9450XE zuzulegen und eine kleine HDD einzubauen. Ist ein Via Epia 5000 drin, sollte doch auch funktionieren, oder?

Hi,

EPIA sollte ja auch tun.

Ich hänge mal die von mir modifizierte monitord RC1 version an.

Änderungen:

- fix in configure.am, damit es tut
- nimmt monitord.xml aus /etc unter UNIXen

./configure --enable-plugins --with-alsa --with-mysql --with-lame
make
make install

ohne --with-mysql und --with-lame habe ich es bei mir compiliert auf Ubuntu 9.10, weil ich es nicht brauchte.

Voraussetzung: libasound2-dev Paket
Grüße,
Thorongil

Zitat:

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Zitat von funkwart

Da man unter www.monitord.de momentan nicht einmal mehr das aktuell gezogene .tar.bz bekommt, ...

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Fixed. Sorry, ich kam in den letzten Wochen zu nix...

jhr

moin, cool wo bekommt man so kleine rechner her?

Ich empfehle die Serie:
http://www.omtec-kg.de/-Barebones-Fl...3cb8181dfb763d

Habe die schon öfter beruflich verbaut, sind von guter Qualität.

uhh is ja teuer! ich dachte da was für viel weniger.. 100-200 eur höchstens, mit 500 Mhz genügt ja völlig.

Also "in neu" ist das natürlich recht teuer, ich hab meinen FSC Futro von eBay.

ich habe es mit einer NSLU2 gelöst.

USB-Soundkarte ran, Debian auf ne USB-Platte und fertig. Funktioniert wunderbar. Und die Kosten sind bei ca. 150 EUR

Falls auch ein Geode LX 800 reichen sollte wäre vielleicht das hier was: http://www.pcengines.ch/

Die Kisten laufen mit einem 500Mhz Geode, 256Mb Ram fest verlötet. Allerdings haben nur die Modelle alix 1d und 3d3 ein normales BIOS.
Mit Gehäuse bekommt man das für ca. 150€ z.B. bei http://www.tronico.net
Ich hab selbst das alix.1c (Vorläufer von 1d) mit Win2000 und dem Crusader laufen. An Linux hab ich mich noch nicht getraut...