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Hey Leute!
Wer macht die "Zerftifizierte Fortbildung" in der Zeitschrift "RETTUNGSDIENST" mit? Würde mich mal interessieren! Ich will da demnächst auch mitmachen!
Wisst ihr wie das läuft mit dem Zertifikat nach einem Jahr? Wieviel Stunden kann man sich da anrechnen lassen oder muss man das mit der jeweiligen Organisation selber aushandeln?
Wie sind eure Erfahrungen?
Hier ein Mustertest: RETTUNGSDIENST 12/2004:
https://www.skverlag.de/220.0.html
wenn man alles richtig besteht, dann bescheinigen die einem 6 stunden. ob sie anrechenbar sind musst du mit deiner organisation bzw mit deinem (Ärztl.) Leiter RD klären. unser ÄLRD hat diese art FoBi für unseren kreis NICHT anerkannt. naja, 6 std sind auch nicht die welt ...
Hey 76440!
Das wären dann immerhin 6 Stunden, die du kostenlos mitbekommst!
Wenn man sie sowieso liest, kann man das doch mitmachen!
ich mache im jahr zw. 40 und 50 stunden, und muss davon keine einzige bezahlen, weil sie kostenlos sind. dann hätte ich noch die option bei der fw an der jahresfobi teilzunehmen, die kosten würde mein dienststelle übernehmen. insofern ist das für mich absolut uninteressant.
Das Problem ist hierbei, daß Du keine Fragen stellen kannst, die sich vielleicht im Laufe einer Fortbldung ergeben. Eine Fortbildung sollte auch eine Diskussionsrunde beinhalten, in welchen man verschiedene Meinungen erörtern kann.
Hier werden stur Fragen beantwortet, im Endeffekt kann man sich auch die "Schwarze Reihe" holen und kreuzen. Hätte den gleichen Effekt.
Aber dann mußte das Thema auch nachlesen und dich damit beschäftigen. Ist manchmal sicherlich sinnvoller wie Berieselung durch langweilige Dozenten.Zitat:
Original geschrieben von rettungsteddy
...
Hier werden stur Fragen beantwortet, im Endeffekt kann man sich auch die "Schwarze Reihe" holen und kreuzen. Hätte den gleichen Effekt.
Ich persönlich mußte feststellen, daß ich vorher einen artikel nicht soo genau gelesen und mich damit beschäftigt hab. Habe die Themen dann sogar nochmal in anderer Literatur nachgeschlagen und vertieft.
Hey Leute!
Klar gibt es Vor- und Nachteile, rein nur diesen Artikel zu lesen! Aber ich finde, dass man den betreffenden Artikel genauer und aufmerksamer durchliest! Ich finde, man kann hier mit relativ wenig Aufwand weitere FoBi-Stunden erlangen, auch wenn es ein geringer Teil ist, aber immerhin.
wie gesagt, erstmal klären ob diese art fortbildung überhaupt anerkannt wird ...
In den USA ist diese Art der Fort- Aus- und Weiterbildung sehr weit verbreitet und wird sicherlich auch hierzulande nach und nach an Bedeutung gewinnen. Derzeit wird diese Fortbildung in Nordrhein Westfalen nicht anerkannt, da sie nicht dem Erlaß zur Fortbildung entspricht. Jedoch liegt dem zuständigem Ministerium schon ein entsprechender Antrag vor und man darf gespannt sein.
Grundsätzlich kritisiere ich sowieso, daß die wenigsten regulären Fortbildungsveranstaltungen keine echte Lernzielkontrolle beinhalten. Somit halte ich die Art für durchaus geeignet, da- wie auch schon ein paar Leute angemerkt haben - man sich viel intensiver mit den Themen auseinander setzen muß.
Hallo,
die Malteser Hilfsdienst gGmbH erkennt diese Fortbildungen bundesweit an. Ebenfalls, wenn ich richtig informiert bin, der DRK LV Rheinland-Pfalz. Nähere Infos dazu standen auch in der RD-Ausgabe 11/04 oder 12/04.
Als Malteser würde ich das erstmal intern machen, bevor ich mich mit dem ÄLRD rumschlage. Dass können ja die zuständigen Personen machen, die vor Ort für die Fortbildungen zuständig sind.
das ist gut und schön, aber die ggmbh kann sich nicht über die anforderungen der jeweiligen ÄLRD hinwegsetzen. ganz einfache kiste. ich bin bei der ggmbh, und kann diese art fobi trotzdem nicht nutzen, da unser ÄLRD sie für unseren kreis nicht anerkennt ...Zitat:
Original geschrieben von Tobias
Hallo,
die Malteser Hilfsdienst gGmbH erkennt diese Fortbildungen bundesweit an.
Das mit der gGmbH und dem ÄLRD stimmt zumindest für den MHD so einfach nicht, da diese Art der Weiterbildung für alle MHD-Wachen bundesweit im Rahmen der ISO-Zertifizierung anerkannt wird.
Also da muss sich sicherlich der einzelne MA nicht mit dem ÄLRD rumschlagen, das macht dann schon die Org, da sie ja damit wirbt, diese Geschichte zusammen mit dem Verlag ins Leben gerufen zu haben.
Übrigens kann man das jetzt auch als Nicht-Abo-Leser machen, kostet dann aber 35 Euro im Jahr.
Gruß
Eschon
Nix durcheinander bringen, die Herrschaften! :-)
ALSO: Der MHD als solches verlangt von ALLEN seinen Mitarbeitern im RD, unabhängig vom Bundesland und den damit verbundenen Gesetztesregelungen, die Ableistung von RD-Fortbildungsstunden. Es gibt ja auch RettGesetze, die keine FOBI vorschreiben.
Nun schreibt ja das RettG NRW die Ableistung von 30h Jahresfortbildung vor und hat diese durch einen Erlass des MFJFG konkretisiert.
Und gemäss dieses Erlasses kann die genannte FOBI durchaus NICHT anerkannt werden. Der MHD als solches erkennt diese im Rahmen seiner EIGENEN Fortbildungspflicht natürlich an, aber der Träger und die Prüfinstanz des öffentlichen RD in NRW könnten da Probleme machen.