ich möchte einen analogen FME umquarzen. Um Kosten zu sparen würde ich das gerne selber machen.
Nun habe ich gehört, dass beim umquarzen ein Abgleich erforderlich ist, der nur von einer Funkwerkstatt gemacht werden kann. Ich habe aber auch gelesen, dass dies nur bei "größeren Frequenz Unterschieden" erforderlich ist und theoretisch auch ohne funktionieren kann und das eher gemacht wird, damit er bei schlechterem Empfang sicher auslöst. Das Gerät steht aber immer an einem festen Plat, an dem guter Empfang besteht. Der Kanal würde nur um "1 größer werden" also um 20 Mhz steigen.
Die Frage ist also. Ist der Abgleich zwingend erforderlich oder kann ich das auch selbst machen?
PS: Ich habe elektrotechnische Kenntnisse und gehe deswegen davon aus, das zu schaffen
23.06.2020, 06:10
bw-funk
20 Mhz sind schon krass......
23.06.2020, 07:22
funkereinsteiger
Moin,
also wenn der Melder für BOS ist, hast du dich im Kanalraster um Faktor 1000 vertan. 20 MHz, so groß ist keins der BOS Bänder.
Vielleicht verrätst du uns erstmal welchen FME du umquarzen möchtest. Dann kann man da u. U. mehr zu sagen.
23.06.2020, 10:56
cnat
Jaa da habe ich mich wohl vertan :D
Es handelt sich um einen Swissphone Quattro XLS+
23.06.2020, 20:38
abc-truppe
Es kommt auf den Quarz an sich an, dass der genau schwingt.
Kann gut gehen, oder auch nicht. Deswegen habe ich jeden umgequarzten Melder abgleichen lassen, damit es keine Empfangsschwierigkeiten gibt (bei Vollmond und an ungeraden Tagen, also grad, wenns gar nicht passt).
23.06.2020, 21:52
cnat
Ich habe mir jetzt einfach mal einen Quarz bestellt. Dann werde ich schon sehen ob es geht oder nicht :)
Danke
24.06.2020, 07:48
funkereinsteiger
Genau das wäre auch mein Vorschlag gewesen: Umquarzen und schauen ob es funktioniert. Im schlimmsten Fall musst du den Melder halt zum Abgleich weggeben.
26.06.2020, 15:41
cnat
Aber eine Frage hätte ich dann doch noch. Haben die Quarze eine Einbaurichtung?