Lebendig begraben
Lawinenhunde als letzte Rettung
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Im Ernstfall bleibt den Hunden nicht viel Zeit, denn Lawinenopfer sterben meist wenige Minuten nachdem sie überrollt wurden. Jeder fünfte Verunglückte ist sofort tot, binnen einer halben Stunde sinkt die Überlebenschance der unter Schneemassen Begrabenen auf unter 30 Prozent. Dennoch können Hunde wie Arri und Falk, die wir exklusiv begleitet haben, auf eine erstaunliche Erfolgsbilanz verweisen. Wir berichten über außergewöhnliche Rettungsaktionen, darunter ein weltweit wohl einmaliger Fall: Ein junger Snowboarder lag 20 Stunden 2,5 Meter tief unter Schnee, lebendig begraben, ehe der belgische Schäferhund Falk auf seine Spur stieß und sofort anschlug. Eine schier unglaubliche, aber wahre Geschichte mit spektakulären Bildern. Die Reporter Peter Bardehle und Leonhard Prinz erzählen von den Dramen im Schnee, die in letzter Minute Geretteten von ihrer Todesangst und die Hundeführer reden darüber, wie sie bei ihren gefährlichen Einsätzen für andere oft ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.