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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leitstellenreduzierung in Niedersachsen



Pcman
08.12.2003, 11:44
Seit einiger Zeit wird auch im nieders. Innenministerium eine Reduzierung der Leitstellen diskutiert.
Auf den Internetseiten des Innnenministerium war auch mal eine Karte mit einem Vorschlag, welche Städte und Kreise gemeinsam eine Leitstelle betreiben sollen. Doch leider ist diese Karte nicht mehr da!
Har jemand Infos darüber? Wie sehen die derzeitigen Planungen aus?

Zentrale Leitstelle
08.12.2003, 12:02
Hi,

zu dem Thema kann ich dir nur eines sagen:
Die Leitstellen sollen überall reduziert werden. Allein bei uns in Hessen von 26 auf Ganze 7!!!

-Aber das sind meines wissens nach nur spekulationen!
Die Realität sieht da anders aus...

Wo es aber solch ein Karte gibt, kann ich dir nicht sagen.
Das wird auch derzeit überarbeitet..


Gruß

mk575
09.12.2003, 00:00
Hallo,

also bei uns ist immer wieder mal die Rede davon, die Leitstellen Hameln, Holzminden und Schaumburg zusammen zu legen.
Ich glaube zu Zeit möchte besonders HOL nicht so richtig...
Mal schauen was draus wird.

cu

Klößchen

Blinky
09.12.2003, 23:59
Von meinen stellvertr. Ortsbrandmeister hab ich erfahren das
es in Niedersachsen nur noch zwei Rettungs- und vier Feuerwehrleitstellen geben soll in der Zukunft. Wartens wir mal ab. Und wenn nächstes Jahr die Bezirksregierungen aufgelöst werden soll, dann werden die Bezirksbrandmeister den jeweiligen Polizeipräsidenten unterstellt.

Blinky

Erstversuch
07.04.2005, 16:11
Hier mal etwas aktuelles vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport mit Datum von heute...

http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9364087_L20_D0_I522.html

Etienne
07.04.2005, 16:40
Hey Leute!

Original geschrieben von Blinky
...nur noch zwei Rettungs- und vier Feuerwehrleitstellen...
*Ironie an*
Wo ja auch Feuerwehreinsätze wesentlich häufiger sind als Rettungsdiensteinsätze
*Ironie aus*

...die Bezirksbrandmeister...
Die gibt es ja mittlerweile auch nicht mehr! Neue Bezeichnung: Regierungsbrandmeister!

Andreas 53/01
07.04.2005, 18:01
Hallo!

Hessen hat z.zt. aber nur 24 Zentrale Leitstellen, wovon 7 Leitfunkstellen sind, die als Betriebsleitung den ZLst. übergeordnet sind.

MfG

Blinky
07.04.2005, 18:14
Original geschrieben von Etienne


....
Die gibt es ja mittlerweile auch nicht mehr! Neue Bezeichnung: Regierungsbrandmeister!

Das ist mir bekannt. Mein Beitrag stammte ja aus dem Jahr 2003.

Auf jedenfall wird bei uns fleißig weiterdiskutiert.

Hab mir gerade mal den Link angeschaut den Erstversuch gepostet hat. Meine Frage dazu müssen nicht dafür Gesetze geändert werden ? Schließlich sind ja für die Alarmierung Fw/RD ja die Kreise zuständig.

Blinky

Erstversuch
08.04.2005, 13:05
Na, das das nicht ohne Gesetzesänderungen geht ist wohl klar ersichtlich. Doch dafür wird ja in kleinen Schritten damit angefangen über das wie und wann mit den zuständigen Stellen vor Ort gesprochen. Dafür gibt es diese Konferenzen. Doch das ist jetzt ja nicht der Anfang, sondern nur ein Einblick ins aktuelle Geschehen.

Erstversuch
25.04.2005, 07:39
Hier noch ein aktueller Link vom Inneministerium in Niedersachsen...

http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9783888_L20_D0_I522.html

Die Aussage des Inneministers Schünemann auf der Konferenz in Göttingen, siehe hier http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9364087_L20_D0_I522.html, war das für diesen Bereich die Leitstellen Nienburg, Schaumburg, Hameln und Holzminden zusammelngelegt werden. Wenn sich die einzelnen Landkreise untereinander einig werden über das wie und wann wäre das wünschenswert. Standort wird auch defintiv Hameln werden. Wenn das nicht klappen würde müßte er nachhelfen. Wie das auch immer gemeint war. Übrigens, die Stellenplanung sieht 30 Planstellen vor.

fma112
28.04.2006, 21:52
Moin
Ich finde das ziemlich ******* wenn die Leitstellen zusammengelegt werden.
wnn sich da 5 Landkreise 1 Leistelle Teilen muss ist das doch mit den Funkrunamen Total beschissen!!!

Etienne
28.04.2006, 22:02
Hey fma112!

Moin
...wnn sich da 5 Landkreise 1 Leistelle Teilen muss ist das doch mit den Funkrunamen Total beschissen!!!
Ich weiß nicht in wie weit du mit Groß-/Regionalleitstellen vertraut bist. Nicht jeder Disponent ist für alle zu betreuenden Landkreise verantwortlich. Du musst dir das zum Beispiel so vorstellen als Beispiel:

Disponent 1: FW Landkreis A
Disponent 2: FW Landkreis B
Disponent 3: RD Landkreis A
Disponent 4: RD Landkreis B
Disponent 5: RD/FW Landkreis nach Bedarf


Wie gesagt, ist nur ein Beispiel. In der Regel wird es nicht so gemacht, dass man nicht alles durcheinander macht.
Vereinfacht wird die Rufnamensymtomatik durch FMS und ein ausgepfeiltes Leitstellensystem. Durch die FMS-Kennung beim Sprechen sieht der Disponent ja automatisch den kompletten Funkrufnamen. Versprecher/Vertauschungen sind natürlich möglich, aber ein Disponent in solch einer Leitstelle bekommt/sollte das auf die Reihe bekommen den korrekten Funkrufnamen zu nennen von dem Gegenüber.

Meiner Meinung nach sind viele gegen solche Leitstellenzusammenlegungen, da sie nie etwas Anderes kennengelernt haben und deshalb unsicher sind. Es muss nicht alles zwangsläufig schlechter werden. Ich bin ein Befürworter der Angelegenheit. "Rettungsmitteltausch" zwischen den angrenzenden Landkreisen ist dann wesentlich einfacher, es können kurzfristige persönliche Rücksprachen mit den anderen Disponenten gemacht werden ohne lange zu telefonieren usw.! Vielleicht sollte man dem Ganzen auch mal etwas Gutes abgewinnen und nicht immer gleich negativ denken.

Edit:
Vorreiter bundesweit: http://irls-elmshorn.de/
Damals erste Integrierte Rettungsleitstelle Elmshorn

Blinky
28.04.2006, 22:03
Naja die Regionalleitstelle Braunschweig hat ja schon sein Betrieb aufgenommen. Sind bisher zwei Kreise. Und in den nächsten Monaten entscheidet sich ob mein Landkreis dazukommt.

Blinky

fma112
03.07.2007, 21:58
Leitstelle soll nach Hameln ziehen
Vertrag zwischen Kooperativer Leitstelle Hameln und dem Land unterzeichnet

Landkreis . Die erste Kooperative Regionalleitstelle Niedersachsens nimmt am 1. Juli 2008 in Hameln ihren Betrieb auf. "Nach Einführung des Digitalfunks wird dann die Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg hinzustoßen.

Und ich würde mich freuen, wenn mittelfristig auch die Kreise Nienburg und Schaumburg zu den Kooperationspartnern gehören würden." Das sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am Mittwoch in Hameln.

Dort haben sich die Beteiligten "auf ein kostenneutrales Stufenkonzept einigen können, in dessen Verlauf Hameln, die Kreise Hameln-Pyrmont und Holzminden sowie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont / Holzminden in die neue Leitstelle einziehen" und mit der Polizeidirektion Göttingen kooperieren.

Schünemann drängt auf eine Kooperative Fünfer-Leitstelle in Hameln mit den Kreisen Nienburg, Schaumburg und der Nienburger Polizeileitstelle. Das ist nicht vom Tisch. In der gestern unterzeichneten Vereinbarung ist "von einem ersten Schritt" die Rede. Und: "Die Verhandlungen über eine Kooperative Regionalleitstelle in Hameln für die fünf Gebietskörperschaften sollen verstärkt werden."

Aus der Zeitung Die Harke vom 27.6.2007

Poli
03.07.2007, 22:31
So wie es zur Zeit aussieht, wird es im Bereich der PD Oldenburg lediglich eine Polizeileitstelle geben! Dazu werden nach jetzigem Stand wenigstens 2 bis 3 Feuerwehr- und Rettungsleitstellen kommen!

Bis auf die Großleitstelle in Oldenburg (einzige Polizeileitstelle im PD-Bereich, zusammen mit diversen Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstellen von Landkreisen auf der Westseite der Weser) sind allerdings noch keine weiteren Standorte fest vorgesehen. Da werden sich die Gelehrten erst noch drüber einig werden müssen!

Bastel
04.07.2007, 08:48
Tach !!!

Großdemo gegen Leitstellenschließung
1300 Feuerwehrkräfte und Rettungsdienst gehen auf die Straße - Erhalt wichtig für lückenlose Versorgung der Bürger und Großschadenslagen
Sonntag, 02.07.2007 , Northeim, Landkreis Göttingen, Niedersachsen :

http://www.nonstopnews-video.de/index.php?page=meldung&newsnr=5316


Zusatz vom 05.07.2007 :
Mir ist bekannt das Northeim ein eigener Landreis ist und nicht zu Göttingen gehört ! :)
Schreibt`s den Leuten von www.nonstopnews.de !


Gruß
Bastel

FWBOY
04.07.2007, 09:01
Landkreis Göttingen?? Northeim ist ein eigener Landkreis ;)

Oder ich hab da was falsches verstanden... :)

1HFM
04.07.2007, 11:01
Stimmt, Göttingen u. Northeim sind getrennte Landkreise.

Gruß
1HFM

TEL S6
04.07.2007, 20:37
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: internetservice@niedersachsen.de
[mailto:internetservice@niedersachsen.de]
Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2007 11:41
Betreff: Kooperative Regionalleitstelle Oldenburger Land besiegelt

Herausgeber: Nds. Ministerium für Inneres und Sport

Kooperative Regionalleitstelle Oldenburger Land besiegelt
Schünemann: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei für mehr Sicherheit unter
einem Dach

RASTEDE-LOY. Niedersachsens Innenminister Schünemann sowie der Vertreter der
Großleitstelle Oldenburger Land, Landrat Jörg Bensberg, haben den
gemeinsamen Willen zur Errichtung einer Kooperativen Leitstelle am Standort
Oldenburg bekräftigt. In der am Mittwoch in der Landesfeuerwehrschule Loy
unterzeichneten Absichtserklärung heißt es, die Kooperative
Regionalleitstelle der Städte Oldenburg und Delmenhorst sowie der Landkreise
Ammerland, Cloppenburg, Oldenburg und Wesermarsch soll im Jahr 2009 den
Betrieb aufnehmen.
Der Innenminister würdigte den Mut der Kommunen, sich zukunftsorientiert
auszurichten. "Vor zwei Jahren befanden sich die hier beteiligten Kommunen
bereits mitten in den Fusionsverhandlungen", sagte Schünemann und zeigte
sich sehr erfreut über die vorbehaltlos und partnerschaftlich eingeräumte
Teilhabe für die Polizei. "Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei werden in
Oldenburg unter einem Dach Sicherheit aus einer Hand produzieren", sagte
Schünemann.
Künftig werden die Einwohnerinnen und Einwohner der Landkreise Ammerland,
Oldenburg, Wesermarsch und Cloppenburg und die Städte Delmenhorst und
Oldenburg aus einem Gebäude heraus mit den Dienstleistungen von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei versorgt. Auf Seiten der Polizei wird darüber
hinaus der gesamte Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg
(zusätzlich die Landkreise Friesland, Cuxhaven, Osterholz, Verden und
Diepholz und die Stadt Wilhelmshaven) mit einbezogen.
Die Aufgabenerledigung erfolgt auch weiterhin im Rahmen der bisherigen
Verantwortlichkeit und Eigenständigkeit der einzelnen Fachbereiche.
Allerdings werden alle drei in gemeinsamen Räumlichkeiten mit gemeinsamer
Technik ihre Einsätze bewältigen.
Die neue kooperative Leitstelle im Oldenburger Land wird im Land
Niedersachsen die Größte sein: "Im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst
werden zukünftig ca. 725.00 Einwohner und im Zuständigkeitsbereich der
Polizei ca. 1,5 Mio. Einwohner betreut werden" sagten Bensberg und
Schünemann und stellten besonders heraus, dass "die Kooperation in dieser
Form und Größe auch bundesweit Pilotcharakter haben dürfte".
Beide sehen in der räumlichen Zusammenlegung der jetzigen Leitstellen und
der Nutzung der gemeinsamen Infrastruktur die Chance, die Abstimmung von
Einsatzmaßnahmen und den Informationsaustausch zwischen den drei
Gefahrenabwehrbereichen zu optimieren. Für die Bürgerinnen und Bürger
bedeutet dies eine Steigerung der Sicherheit, für die jeweiligen
Aufgabenträger mehr Wirtschaftlichkeit und damit Kosteneinsparungen. "Wir
müssen in die neuen kooperativen Leitstellen jetzt investieren, um
mittelfristig sparen zu können", sagte der Innenminister.
Landesweit nehmen teilweise bereits weit vorangeschrittene Planungen für
weitere kooperative Regionalleitstellen Gestalt an. So wurde bereits vor
zwei Wochen mit den drei ostfriesischen Landkreisen Aurich, Leer und
Wittmund eine ähnlich lautende Absichtserklärung mit dem Land Niedersachsen
unterzeichnet.
Auch in Osnabrück, Göttingen und Hameln gibt es Überlegungen, die
Leitstellenaufgaben in Kooperation mit der Polizei zu erledigen. Im Laufe
des Jahres dürfte es auch hier Absichtserklärungen oder evtl. bereits
verbindliche Verträge über die gemeinsame Zusammenarbeit geben.
Bereits verbindlich abgesprochen ist die Zusammenarbeit von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei in Lüneburg. Dort haben sich der Polizeipräsident
und der Landrat des Landkreises Lüneburg für eine Kooperation im
Behördenzentrum Lüneburg ausgesprochen.


Ansprechpartner für den Inhalt dieser Presseinformation :
Pressestelle
Lavesallee 6
30169 Hannover
Telefon: 0511/120-6258/ -6255
Fax: 0511/120-6555
pressestelle@mi.niedersachsen.de

ID (Für Rückfragen): 37249891

FWBOY
09.07.2007, 10:29
Leitstelle Northeim bleibt eigentständig ;)

http://www.hna.de/northeimstart/00_20070708133911_Leitstelle_bleibt_KGS_kommt.html

loxi
09.07.2007, 10:35
Wie heißts immer so schön: Mit der freiwillgen Feuerwehr werden Wahlen gewonnen...

Florian Weserland
10.07.2007, 19:50
Nun hat der Kreistag entschieden, nun gut. Was aber werden die Kostenträger dazu sagen, werden Sie die 200.000 Euro übernehmen oder bezahlt der Landkreis diese aus seiner eigenden Tasche.
Für die Mitarbeiter mag der Erhalt ihres Leitstellenstandortes gut sein.
Ortskenntniss hin und her...entscheiden sind folgende Punkte die man auch beachten darf.

Kostenersparnis von ungefähr 40 Prozent im Vergleich zu 3 Leitstellen
Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel
Bessere Auslastung der Rettungsmittel durch Synergieeffekte
Bessere Erreichbarkeit des Notrufs, da mindestens 3 Mitarbeiter diese bearbeiten können. Insbesondere bei Großschadenslagen ist eine effizientere und schnellere Bearbeitung als in kleineren Leitstellen möglich.
Schnellere Alarmierung der Einsatzkräfte, da die Notrufe unabhängig von Kreisgrenzen in der richtigen Leitstelle einlaufen.
Ein Sachgebietsleiter Leitstelle, ein Sachbearbeiter Einsatzvorbereitung sowie technische Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Betrieb in der Leitstelle.

Das aber zählt vermutlich nicht. Und wenn der Arbeitgeber Landkreis Northeim nicht einmal sagen kann ob die Arbeitsplätze erhalten bleiben in Göttingen, wird hier schlampig gearbeitet den solche Punkte sind in einem Vertrag mit der Stadt Göttingen vorweg zuregeln.
2009 hören wir wieder was von Northeim...Und denn geht der ganze Krampf von vorne los.

FWBOY
11.07.2007, 15:25
Dem ganzen kann ich nicht zustimmen.
Bereits eine ILS zeigte das die Kostenersparnis nicht da ist bzw. die Kosten sogar höher liegen. Ich weis zwar nicht mehr welche ;) aber ich lüge nicht ;) .

"Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel "

1. Die Rettungsmittel bleiben gleich und somit keine höhrere Verfügbarkeit.

2. Schneller geht es auch nicht wirklich. Lass es mal z.B. in einem Kaff wie Kohnsen letzte Woche brennen. Sitzt auf der Leitstelle nun einer der keine Orts- und Gerätekunde der jeweiligen Feuerwehren nebenan besitzt dauert es wahrscheinlich viel länger als wenn es einer tut der es weis, ach die nächste Feuerwehr hat ja ein TSF und Schlauchwagen anstatt dann eine Feuerwehr zu alarmieren die viel weiter weg ist...

3. Die 200.000 weis ich nicht genau ob du damit nun die Erneuerung der Technik meinst. Denn diese würden in einer neuen Leitstelle auch einmalig anfallen und dies wären dann nicht nur 200.000 € ...

4. Das mit den Großschadensergeignissen mag richtig sein aber selbst da hat man ja zur Unterstützung die TEL und sollte die Lage dann noch größer sein wäre es ja schon fast Kat.-Alarm.

Letztendlich hat ja jeder zu diesem Thema seine eigene Meinung ;)

MFG

Blinky
11.07.2007, 15:40
Ich wiedersprech da mal in zwei Punkten.

zu 1. Sicherlich kann ein Rettungsmittel schneller verfügbar sein, wenn aus dem angrenzenden Nachbarkreis ein RTW/NAW/NEF usw. frei ist. Kann der Disponent schneller darüber verfügen und braucht nicht erst in der Nachbarleitstelle nachfragen.

zu 2. Wenn die Alarmpläne richtig im System eingepflegt sind, dann wird es keine Probleme geben. Es liegt an die Ortswehren sich darum zu kümmern, das es vernünftige Alarm- und Ausrückeordnungen gibt. Als bei uns die Regionalleitstelle aufgestellt wurde, haben sich die Führungskräfte zusammengesetzt und die AAO neu überarbeitet.

Blinky

FWBOY
11.07.2007, 15:50
Ok mag schon sein ;) sage ja jeder hat darüber seine eigene Meinung ...
Es hat halt Vor- und Nachteile...

Mfg

Florian99-10
12.07.2007, 02:32
Leider ist hier wieder einmal zusehen das einige Leute immer noch nicht wissen wie eine Leitstelle funktioniert.
Die AAO ist für viele ein Fremdwort. Großschadensfälle mit einer TEL ab zuarbeiten scheint nicht schlecht zusein, aber reicht da nicht erstmal ein ELW 2 des Brandabschnitts aus oder ist es in ländlichen Strukturen so üblich?
Bei (Groß)großschadensfall gleich den KatFall aus zurufen...na ja der HVB wird sich das lange überlegen.

In eine Leitstelle die Jahre lang nicht modernisiert wurde jetzt alles neu zugestalten und bei 200.000 Euro anfangen und kein Ende zu sehen, halte ich nicht für richtig. Man kann das Geld auch nach Göttingen geben und es ist auch eine einmalige Sache und es liegt in Göttingen an Technik alles schon.
Einsparpotizental ist schon erreicht, wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten ist doch in Ordnung. Wo liegt das Problem! In anderen Bundesländer klappt das doch alles.

Florian Weserland
12.07.2007, 13:50
Dem ganzen kann ich nicht zustimmen.
Bereits eine ILS zeigte das die Kostenersparnis nicht da ist bzw. die Kosten sogar höher liegen. Ich weis zwar nicht mehr welche ;) aber ich lüge nicht ;) .

"Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel "

1. Die Rettungsmittel bleiben gleich und somit keine höhrere Verfügbarkeit.

diesem Thema seine eigene Meinung ;)

MFG
Bei einer Zusammenlegung der Leitstellen werde durch eine Regionalleitstelle 57 Fahrzeuge(RTW,NEF,KTW) und 1 RTH geführt.(Göttingen,Northeim und Osterode)
Da die meisten Fahrzeuge mit schwierigen und auch Fachbezogenden Fällen doch sowie so in die UniKlinik nach Göttingen gefahren werden, ist ihr schon von einer erhöhten Verfügbatkeit von Rettungsmitteln zusprechen.
Man muss nicht hin und her fragen wo sich ein Fahrzeug gerade im Landkreis des anderen befindet. Man kann diese Fahrzeuge effektiver einsetzen.

Und mal erherlich wer sich die Leitstellen in Osterode und Northeim anschaut, das grenzt ja an die 80 Jahre. Gesundheitsförderlich zu arbeiten kann dort bestimmt nicht angesagt sein.

FWBOY
12.07.2007, 21:40
Zitat: "Großschadensfälle mit einer TEL ab zuarbeiten scheint nicht schlecht zusein, aber reicht da nicht erstmal ein ELW 2 des Brandabschnitts aus..."

In Northeim gibt es z.B. die TEL Ost ( TEL des Brandabschnitts Ost) und diese besteht aus einem ELW 2. Vielleicht meintest du mit TEL etwas anderes als ich. Ich kenne das nur so von hier.


Zitat:"Wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten ist doch in Ordnung..."

Ja sie behalten ihren Arbeitsplatz dann für ein Jahr und dann stecken die Göttinger ihre "älteren fußkranken" aus der Berufsfeuerwehr in die Leitstelle...
Mag auch sein das ich unrecht habe z.B. wenn es vetraglich geregelt ist aber diese laufen ja schließlich auch nach einer bestimmten Zeit ab...

( nicht aufregen über die Wortwahl ;) soll keiner persönlich nehmen...mir ist nix besseres eingefallen...wollen ja schließlich nur diskutieren ;) )

Pille112
12.07.2007, 22:25
Vielleicht sollte man hier, bevor es zu Missverständnissen kommt, den Begriff TEL durch ÖEL ersetzen.

Ich denke in diesem Fall ist von beiden das "führen von vorne" gemeint.

In einer Großschadenslage ist sowieso stabsmäßige Führung nach vorn (TEL/ÖEL) und hinten (Lst) angesagt.


Bei (Groß)großschadensfall gleich den KatFall aus zurufen...na ja der HVB wird sich das lange überlegen.
...genau das war ja auch der Grund warum man in den späten 80ern des letzten Jahrhunderts damit begonnen hat SEG'en zu gründen.

1. ...macht es sich nicht gut wenn ein HVB (meistens Innenminister/Innensenator), mit dem feststellen des Katastrophenfalls, zugeben mußt, dass er mit seinen Mitteln die Lage nicht beherrschen/bewältigen kann.

2. ...man auf diese Art und Weise etliche, damals noch Mark heute, Eureken auf dem Sektor Katastrophenschutz einsparen kann, indem man die SEG'en von den Organisationen tragen läßt.

Blinky
13.07.2007, 01:04
HVB=Hauptverwaltungsbeamter ist ein Landrat bzw. in Kreisfreien Städten der Oberbürgermeister.

Blinky

Pille112
13.07.2007, 01:10
Sorry, aber bei uns in Hamburg ist es der Innensenator

Blinky
13.07.2007, 01:16
Hamburg ist ja auch ein Stadtstaat da ist ja alles bissen anders.

Aber da es hier im Thema um Niedersachsen geht und ich nicht wußte das Du aus Hamburg kommst hatte ich das angeschnitten gehabt.

Blinky

Pille112
13.07.2007, 01:22
...ist doch kein Problem, wir können ja über alles reden - oder?
Auch mit den Stadtstaatlern - und das es hier um Nds. geht - damit hast Du natürlich recht.

Blinky
13.07.2007, 01:39
ist doch nicht wild ;-)

Ich war ja nur irritiert weil ich nicht wußte das Du ein Hamburger bist.

Klar können wir über alles reden. Dafür ist ja das Forum da.

Zum Thema TEL/ OEL.

Bei uns hat jeder Brandabschnitt eine TEL und die Samtgemeinden je eine ÖEL.

Und das klappt ganz gut so. Wenn bei uns zwei Wehren im Einsatz sind soll die ÖEL mitalarmiert werden, wenn nur eine Wehr im Einsatz ist kann die ÖEL auf Weisung des Einsatzleiters nachalarmiert werden.
Der Vorteil einer ÖEL ist ja das die Leitstelle ein Ansprechpartner hat und alles an der Einsatzstelle über die ÖEL koordiniert wird.

Die TEL kommt erst bei größere Sachen zum Einsatz.
z.B. Bei schweren Unwetter wenn mehrere Samtgemeinden betroffen sind.

Wir haben nur zwei Brandabschnitte und beim letzten größeren Unwetter war es dann so, das ein Brandabschnitt von einer TEL auf dem Kat-Kanal betreut wurde und der andere Brandabschnitt von der Regionalleitstelle betreut wurde.
Da meine Samtgemeinde nicht so schwer betroffen war, nur zwei größerere Einsätze (Umgestürtzte Bäume auf einer Straße im Wald und Sicherungsarbeiten an ein Gebäude) übernahm hier die ÖEL. Im Gegensatz zum übrigen Kreis hatten wir Glück.

Blinky

Florian99-10
14.07.2007, 14:24
Zitat:"Wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten ist doch in Ordnung..."

Ja sie behalten ihren Arbeitsplatz dann für ein Jahr und dann stecken die Göttinger ihre "älteren fußkranken" aus der Berufsfeuerwehr in die Leitstelle...
Mag auch sein das ich unrecht habe z.B. wenn es vetraglich geregelt ist aber diese laufen ja schließlich auch nach einer bestimmten Zeit ab...

Das geht nur wenn der Landkreis Northeim diesen Vertrag zustimmt und solch eine fiese machenschaft kann ich mir bei Eurem Landrat nicht vorstellen.
Auch der Leiter der BF Göttingen stimmt solchen aussagen nicht zu.
Die Regionalleitstelle BS/ PE/ WF läuft auch mit den Personal der Kreise PE und WF, da wurden sogar alle Mitarbeiter von der Stadt übernommen für die Leitstelle.


( nicht aufregen über die Wortwahl ;) soll keiner persönlich nehmen...mir ist nix besseres eingefallen...wollen ja schließlich nur diskutieren ;) )[/QUOTE]
Klar dafür sind wir doch hier und so maches Wort kann ja auch mal falsch rüber kommen,null Probleme

Blinky
14.07.2007, 15:06
Ja ich komme aus dem Landkreis Wolfenbüttel.

Da wurde das Personal bereits zum 01.01.2007 übernommen, obwohl die Leitstelle ihren Betrieb erst zum 27.03.2007 ihren Betrieb einstellte.

Die Mitarbeiter die übernommen wurden, haben sogar das Angebot bekommen eine BF-Ausbildung zu machen. Inwieweit davon gebraucht gemacht wird/wurde kann ich nicht sagen.

Blinky

Florian99-10
14.07.2007, 17:03
Ja nur so geht es auch.
In Göttingen wird auch mit solchen Gedanken gespielt und auch die neue Regionalleitstelle in Hameln wird dieses Verfahren durchführen.
- Nur wer möchte kann diese Ausbildung machen, kein Zwang, wer nicht hat läuft damit in die Rente, ohne irgendwelche Einschränkungen.

Vermutung meiner Seits.
Nur die Nachfolger werden vermutlich eine BF Ausbildung benötigen um eine Stelle als Leitstellendisponent zubekommen.

Frenzel
14.07.2007, 19:33
Ob das so gut ist die Leitstellen zusammen zu legen?
Meine Meihnung dazu ist:
Stellt euch mal vor ein kleines kind ruft in der leitstelle an und sagt "hier am plus markt wo auch die feuerwehr ist und der kreisel liegt einer und bewegt sich nicht" der Disponent kennt sich in seinem kreis aus und kommt drauf das es XY ist jetzt landet aber der Notruf in einer Leitstelle die super weit weg ist und der Disponent war noch nie dort was dann?
Handyortung ist auch nicht immer so das ware
Dann ist es so das nicht alle fahrzeuge eine FMS kennung übermitteln oder das sie nicht richtig gesendet wird der Disponent erkennt diese Person aber an der Stimme und weiß trotzdem wer es ist spart man sich ne menge zeit und Arbeit anstatt nochmal nachzufragen.
Der Kreis Lippe brauch öfter mal ein Fahrzeug aus Pyrmont oder Rinteln und dieser anruf geht verhältnissmäßig so schnell das es keinen unterschied macht ob der jetzt 50 km entfernt sitzt oder neben ihm. Es sind ein paar knöpfe und man hat die nachbarleitstelle am telefon.
Außerdem wird es wieder Arbeitsplätze kosten und wir haben schon genug Arbeitslose.
Lippe hat schon eine gute LS die verstehen auch mal einen spass und machen meiner meihnung einen guten job.
Schlimmer find ich wenn ich im Auto unterwegs bin zwischen Wunstdorf und rinteln auf einer Bundesstrasse die Pol. anrufen muss und bei der Leitstelle Ninburg lande muss dem Beamten durchgeben durch welchen ort wir gerade fahren und er sagt wo ist das denn ich kenne mich hier überhaupt nicht aus da denke ich mir nur Sorry aber ich mich noch weniger.
Und das soll schnelle Hilfe sein?

Blinky
14.07.2007, 19:51
Das ist alles kein Argument.

Glaubste die alte Leitstelle kannte die genauen Örtlichkeiten vor dem Umzug bei Uns? Mit sicherheit nicht. Wie oft hatte der Disponent nachgefragt als die örtlichkeit bei der Alarmierung nicht genau bekannt war und Fahrzeg sich vor Ort gemeldet hat und man ihn sagte Einstatzstelle höhe Posten 66, Einsatzstelle Rübenschnellweg oder Einsatzstelle an der schwarzen Abfahrt.

Und bei dein zweiten Beispiel geht es doch schneller als wenn er in der Nachbarleitstelle anruft. Es kann vorkommen das bei einer Standleitung sich der Disponent nicht sofort meldet weil z.B. gerade Alarmiert usw. Und so kann er selber im Leitstellenrechner schauen ob RTW frei ist.

Sicherlich wird es am Anfang noch nicht 100 % Reibungslos verlaufen, muß sich erstmal einspielen.

Bei uns läuft es so ab das die übernommenen Disponenten überwiegend ihren alten Leitstellenbereich betreuen, lediglich bei erhöten Einsatzaufkommen unterstützen die anderen Disponenten. Nach und nach werden die anderen Disponenten auf die Gegebenheiten in den anderen Kreisen vertraut gemacht.

Blinky

Pille112
14.07.2007, 20:58
@ Frenzel:
...wie oft kam denn bei Dir so ein Szenario schon vor?
Ich bin seit 1986 MoD und hatte es noch nicht ein einziges mal und das in einer Großstadt mit ca. 400-600 Notrufen TÄGLICH.

F64098
14.07.2007, 21:05
Das mag wohl daran liegen, daß in einer (Groß-)Stadt alle Örtlichkeiten mehr oder minder gut ausgeschildert sind und ausreichend Leute unterwegs sind, die ortskundig sind und/oder parallel weitere Notrufe absetzen.
Für das Land kann ich Dir aus langjähriger Erfahrung berichten, daß regelmäßig Notrufe von ortsunkundigen Anrufern eingehen und nur die Ortskunde der Disponenten dazu beiträgt, den Notfallort konkret zu lokalisieren.
Von den teilweise wilden Angaben bei Einsätzen auf der Autobahn rede ich gar nicht erst.


MfG

Frank

Blinky
14.07.2007, 21:21
Ich kenne die Problematik auf dem Lande oder auf der Autobahn.
Wenn der Einsatzort nicht genau klar ist werden dann halt paar Wehren zusätzlich rausgeschickt die in Frage kommrn könnten um die Einsatzstelle zu suchen. Wir hatten auf der Autobahn ne Meldung LKW-Brand. Haben eine halbe Stunde gesucht bis von der Autobahnpolizei die Meldung kam. LKW hat die Fahrt fortgesetzt, nachdem der Fahrer selber das Feuer gelöscht hatte.

Und wenn bei einer Leitstellenzusammenlegung das alte Personal in einer Übergangszeit den alten Leitstellenbereich weiter betreut und nach und nach die anderen Kollegen in die Gegebenheiten eingeführt werden, dürfte es auch keine Probleme geben.
Die erste Zeit hörte ich über Funk nur die Wolfenbüttler Disponenten nach der Zusammenlegung, nach und nach hört man auch mal ein Peiner oder Braunschweiger. Wo ist das Problem.
Mit einer richtigen Vorbereitung klappt das auch.

Blinky

Florian99-10
15.07.2007, 23:34
Da stimme ich mal wieder zu, die Vorbereitung ist alles.
Ich verstehe nur nicht das in anderen Ländern das System klappt und hier nicht und muß ich als Disponent aus dem Landkreis kommen? Öffentliche Stellen! In dem Landkreis wo ich arbeite wohne ich nicht und kenne mich auch nicht 100% aus, nur die Strecke die zur An und Abfahrt zur Arbeit habe.
Ortskundig ist das Rettungspersonal und der ein oder andere Kollege. Als ob man den ganzen Landkreis kennen muß, am Milchladen rechts!!!bei xxx.

ZITAT:Tja das ist wirklich ein Problem!!!!
Schlimmer find ich wenn ich im Auto unterwegs bin zwischen Wunstdorf und rinteln auf einer Bundesstrasse die Pol. anrufen muss und bei der Leitstelle Nienburg lande muss dem Beamten durchgeben durch welchen ort wir gerade fahren und er sagt wo ist das denn ich kenne mich hier überhaupt nicht aus da denke ich mir nur Sorry aber ich mich noch weniger.

Das Problem ist ausreichend bekannt und liegt daran das es in dem LFZ Wieland keine festen Dienstschichten gibt, Stammbesatzung liegt bei 30%. Und wer heute kein Bock auf Streifenfahrten hat odr sich nicht wohlfühlt bleibt am Funktisch.
Der zweite Punkt ist diese Dienststelle hat sich überhaupt keine Gedanken gemacht im Vorfeld der Übernahme des Nortufs aus Schaumburg. Kein Austausch, von heute auf morgen klick und nun los.
Ab August 2008 geht alles nach Hameln, da kann es etwas besser werden.

He Blinky die Regionalleitstelle in BS ist schon klasse Ding.

Pille112
16.07.2007, 08:27
Nun möchte ich mal einen ganz anderen Aspekt in dieser Sache beleuchten...

Bei den xundachtzig "Kleinleitstellen" in Deutschland hatte ich auch des öfteren das Problem, dass ich Anrufe über Handy aus dem Nachbarkreis hatte weil sich das Handy am "falschen" Punkt eingebucht hatte - das ist auch nicht gerade der beste Zustand und wirft auch Problematiken auf welche zu Verzögerungen in der Notrufbearbeitung führen.

Florian Weserland
16.07.2007, 16:35
Es ist bestimmt richtig das kleine Leitstellen mit ein Mann Besetzung sich vermutlich im ganzen Landkreis aus kennen, aber wenn dann mehr als drei Notrufe eingehen, können Erste Hilfe Anweisungen ja garnicht mehr am Telefon gegeben. Und effektiv kann man doch dabei garnicht arbeiten.

Es stimmt schon das man in Grenzgebieten sehr oft in der falschen Leitstelle landet, der Disponent einen erst in die richtige Leitstelle verbindet oder die Angaben erstmal selber aufnimmt.
In manchen Gebietn könnte man solchen Anrufen garantiert aus den Wege geben, bei einer Zusammenlegung.

Ich halte nix von diesen Kleinen Leitstellen mit Mitarbeitern die als Einzelkämpfer dort auftreten.

Florian99-10
26.07.2007, 16:00
Nun habe ich erfahren das der LK Diepholz seine RLS behält!

Folgen: 3 Mitarbeiter wurden in den RD geschickt, da die RLS vom DRK betrieben wird und in den Nachtzeiten gibt es Bereitschaftszeiten sodass die RLS dann nur mit einem Mitarbeiter besetzt ist, während der andere sich angeblich in einen Ruheraum zurück ziehen kann.

Das alles nur damit diese RLS kostengünstig arbeiten kann.
Bis jetzt hat dadrüber noch niemand im LK Diepholz berichtet, oder weiß einer mehr dazu.
Bei den Gesprächen zur Zusammenlegung nach Oldennburg wurde damals so ein Geschrei gemacht und nun kehrt man zur Einmannbesetzung(fast) zurück und hört nix davon. Wie das wohl weitergeht?

MC Overflow
05.09.2007, 18:43
Heute in der NWZ veröffentlicht:

http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_artikel.php?id=1426889

Großleitstelle Oldenburg wird ab Herbst 2008 gebaut.

Lg
Daniel

Etienne
12.09.2007, 08:33
Hallo!

Das ist ja sehr interessant. Hat schon mal jemand etwas über die Landkreise Cuxhaven und Osterholz gehört?

Poli
12.09.2007, 11:36
Hallo!

Das ist ja sehr interessant. Hat schon mal jemand etwas über die Landkreise Cuxhaven und Osterholz gehört?


Da herrscht großes Schweigen im Walde!

Letzter Beitrag in einer örtlichen Presse war dieser hier:

http://files.homepagemodules.de/b10041/f126t738p7941916n1.pdf

MfG

AleX-112
12.09.2007, 15:36
Ich habe jetzt aus Hildesheim erfahren das die Leitstelle Stadt / Land nun von Leuten der BF besetzt werden. Die "alten" Landkreis Funker werden übernommen.
Weiss da jemand mehr ?