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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akku-Verschleiß BMD



boschi
30.07.2003, 11:03
Hallo,

Frage an alle Nutzer des Motorola BMD: Habt ihr auch Probleme mit häufigem Akku-Verschleiß bei diesen Meldeempfängern? Wenn ja, woran kann das liegen ( Akku, Ladegerät oder am Melder selbst )? Wir nutzen bei uns noch 17 Motorola BMD. Einige Kameraden haben permanent Akku-Probleme. Neue Akkus gehen relativ schnell kaputt. Wie sind eure Erfahrungen?

Gruß

boschi

Florian kommen
30.07.2003, 11:31
Hallo!

Was habt ihr denn für Accus? Bei uns tritt das Problem nie auf! Die Accus die wir heißen Mannesmann +Power und haben 2800mAh!

Gruß Stefan!

Grisuchris
30.07.2003, 11:49
Wir verwenden original Motorola Akkus. Praktisch keine Probleme.

boschi
30.07.2003, 11:58
Wir verwenden auch die Original Motorola Akkus. Zwischenzeitlich hatten wir mal Akkus von Alexander Batteries. Auch bei denen trat das Problem teilweise auf. Also ich glaube, dass es nicht an den Akkus selbst liegt, sondern an einzelnen Meldeempfängern oder Ladegeräten.

Gruß

boschi

Quietschphone
30.07.2003, 12:11
Vielleicht liegt es ja an den Benutzern der FME...
Werden die FME bei jeder Gelegenheit ins Ladegerät gestellt? Wird den Akkus auch mal die Chance gegeben, dass sie ein paar Mal komplett entladen und wieder geladen werden?

fa2106
09.08.2008, 17:07
Hallo,

Also meins erachtens wenn ich mir den Schaltplan der Ladestion anschauen verfügt der BMD Lader über keinerlei Ladekontrolle (LED + Wiederstand in Reihe) Steht der Melder die ganze Zeit in der LAdestion wird der Akku am laufenden Band überladen. So weit ich weiß sind da NickelCadmium Akkus drin die emfindlich auf Überladung reagieren (Memory effekt). Tags auf Akku nachts LAden => Akkus werden geschohnt

Grüße

MeisterH
09.08.2008, 20:26
Mein einer Akku hat ein halbes Jahr, der nächste bis jetzt (2,5 Jahre) gehalten. Beides neue Alexander-Akkus. Melder wird morgens aus der Station genommen und kommt jeden Abend rein.

Newty
10.08.2008, 01:44
So weit ich weiß sind da NickelCadmium Akkus drin die emfindlich auf Überladung reagieren (Memory effekt).
Nö, auf Überladung reagieren alle Akkus mit Hitzeentwicklung und damit Verkürzung der Lebensdauer. Dort sind aber gerade NiMh-Akkus empfindlich, die sollte man wirklich nicht über Nennstrom laden und schon gar nicht Überladen(Hintergrund des Nennstroms: Nur ein gewisser Anteil des Stroms wird bei allen Akkutypen in Kapazität umgesetzt, der Rest verpufft als Wärme, bei NiCd ist das nicht anders, aber die reagieren nicht so empfindlich).

NiCd-Akkus(welche in alten Ladegeräten ohne Ladekontrolle immer noch beste Wahl sind) haben allerdings den von dir beschriebenen Memory Effekt. Bei häufiger Ladung ohne vorherige Entladung verkleinert sich die Maximalleistung, da der Innenwiderstand steigt, somit fällt die Spannung wesentlich schneller als bei sauber gepflegten Zellen.

Eine NiMh-Zelle in einen alten Melder zu setzen(beispielweise RE228) hat wenig Sinn, der hat nur nen Ladestrom von 100mA(hat zum einen den MemoryEffekt als Hintergrund(je größer der Strom, desto schneller kann sich der Effekt ausbilden), zum anderen die Wärmeentwicklung bei Überladung), 21 Stunden sind Melder wohl die seltenste Zeit im Ladegerät... Ebenso hat ne NiCd-Zelle nix in modernen Meldern zu suchen, die mit NiMh ausgeliefert werden(höherer Nennstrom, meist auch programmierter Intervall, nach dem auf Ladehaltung gewechselt wird -> schöne Überladung)