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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine Frage...



!-Maik-!
03.02.2002, 19:43
Hallo,

ich wünsche euch erst einmal ´nen schönen Abend!

Ich habe eine kleine Frage zu Swissphone Programmiereinrichtungen.

Es ist euch ja allen klar, dass eine Programmiereinrichtung aus einem Max232 besteht, bzw. das ein Bestandteil von Ihr ist! Es ist ebenfalls bekannt, dass er eine Stromversorgung von 5 V braucht!

Doch nun meine Frage: Müssen es genau 5 Volt sein oder können es auch mehr oder weniger sein? ich hätte nähmlich ein Netzteil, dass hat einen Output von genau 6 V. Würde das auch gehen?

Folgendes steht auf dem Natztei drauf:
Output: 6V, 400 mA, 2,4 VA
Auf deutsch gesagt, es ist ein Netzteil von einer SWISSPHONE Ladestation, die nicht mehr benötigt wird!

Also, kann ich es beutzen? Oder baruche ich eine andere Stromquelle?

VIELEN DANK

MAIK

Christian
03.02.2002, 19:55
Hallo !Maik! ,

Es müssen genau 5 Volt sein, da die Programmierung mit TTL Pegel erfolgt und dieser ist nun mal 5 Volt. Du kannst das Netzteil trotzdem verwenden mußt aber einen Spannungsregler z.B. vom Typ 7805 dahinterschalten. Der macht dann genau die benötigten 5 Volt.

firetronic
03.02.2002, 20:38
Ausserdem benötigst du eine "Saubere" also "stabilisierte" Spannung von 5V - die ein Stecknetzteil eines Ladegeräts ist unstabiliesiert. Also einen Spannungsregler (7805) dranmachen, dann sollte dein Netzteil hier kein Problem mehr sein !

Horst
03.02.2002, 20:40
Hallo!

Ich würde ein Netzteil mit einer etwas höheren Spannung nehmen, denn damit die Spannungsregler einwandfrei arbeiten sollte die Eingangsspannung mindestens zwischen 2 bis 3V über der Ausgangsspannung liegen.

Horst
03.02.2002, 20:45
@Maik

Schau dir das Netzteil noch mal an, könnte es sein, dass es 6V Wechselspannung liefert???

!-Maik-!
03.02.2002, 20:53
Es hat dieses Zeichen hier nach der Volt Zahl ~ !

Funkfreund
03.02.2002, 20:54
Hi!
Genau, außerdem benötigt der MAX232 genau 5V Betriebsspannung. Ein Elektrolytkondensator von 1000 mikroF parallel zw. + und - direkt nach der Gleichrichtung, ein Scheibenkondensator von 100 nanoF parallel zw. + und - dicht vor dem Spannungsregler und ein Elektrolytkondensator von 47 mikroF von + nach - dicht nach dem Ausgang des Spannungsreglers, und schon hast du vorschriftsmäßig 5V.
Ich habe mir gedacht, ich erkläre es mal etwas genauer.

Gruß, Peter

66251
03.02.2002, 22:00
Ich verwende die Programmieradapter mit den üblichen Universalnetzteilen, an denen man die Spannung stufenweise einstellen kann. Allerdings ist dieses auch IC-stabilisiert. Die Programmierung funktioniert mit der 4,5 V-Einstellung einwandfrei.

Christian
03.02.2002, 22:57
Hallo...

Diese Billigdinger schmeißen immer etwas mehr raus als nötig, da sie bei Belastung schnell in die Knie gehen. Um dann nicht unter die eingestellte Spannung zu fallen wird halt von vorn herein etwas mehr auf den Ausgang gegeben.

Das mit der Siebtschaltung mit den Elkos ist schon richtig wenn man eine vernünftige glatte Spannung haben will.

Quietschphone
04.02.2002, 09:33
Hallo!
Dann werden aber die 6V-Wechselspannung nach der Gleichrichtung nicht mehr ganz 5V-Gleichspannung ergeben, oder? Und dann noch der Spannungsregler... Da würde ich mich mal nach was anderem umsehen.

Gruss
Alex

Funkfreund
04.02.2002, 09:57
Hallo, Quietschphone!
Die Gleichspannung steigt nach oder durch den Siebelko ganz erheblich an, du müßtest eigentlich mit den 5V hinkommen. Besser oder sicherer ist natürlich, wenn du 7,5V oder mehr Eingangsspannung hast.
Es gibt auch preiswerte, ganz hervorragende Steckernetzteile, z.B. von FRIWO, die eine stufenlos regelbare, kurzschlußfeste, umpolbare und stabilisierte Gleichspannung von 1,2V bis 12,8V abgeben. Man muß die ja nicht unbedingt bei Conrad kaufen, da die Preisgestaltung dort mehr als unrealistisch ist. Die sollten in jeden guten Fachgeschäft zu finden sein.

Gruß, Peter