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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Funkausstattung ausschließlich BOS-Konform ?!?



bushfire747
06.06.2003, 12:32
Hallo !

Heute mal eine Umfrage zum Thema:

Verwendet Eure Org. ausschließlich BOS-Zugelassene Geräte ???

Ich weiß, es ist sicherlich ein "heißes Eisen" aber angesichts der immer knapper werdenden öffentlichen Mittel, stellt sich für manche Organisation sicherlich die Frage, insbesondere im 2m-Handfunkgerätebereich anstatt der teureren BOS-Funkgeräte lieber Betriebsfunkgeräte anzuschaffen, und dann diese (ja ich weiß es ist verboten !!!) auf BOS-Kanäle zu programmieren.

Zahlreiche Betriebsfunkgeräte sind heute schon besser als manche BOS Geräte...

Bitte hier keine ellenlangen Diskussionen über die Auslegung der TR-BOS - Ich weiß selbst, daß es nicht zulässig ist, aber für manche kleinere Ortsfeuerwehr ist es insbesondere für Anlässe wie beispielsweise "Absicherung Karnevalszug, oder St. Martinszug" von großem Nutzen ggf. ein Funkgerät zu haben, daß mit den vorhandenen BOS-Geräten zusammen verwendet werden kann... obwohl es ein Betriebsfunkgerät ist...

...wo kein Kläger, da kein Richter... könnte man hierzu sicherlich sagen... - und man muß diese Geräte ja dann nicht unbedingt dem vorgehenden Angriffstrupp unter PA mitgeben, dazu sollte man dann schon die BOS-Konformen Geräte benutzen...


Was meint Ihr - ??

Ebi
06.06.2003, 13:09
Negativ Beispiel für nicht BOS konforme Funkausstattung

FF in A-Dorf betreibt als 2 m stationäres Gerät an einer Hochantenne auf dem Schlauchturm (in HE nicht zugelassen),
ein Amateurfunkgerät auf dem zugeteilten BOS Kanal.

Irgendwer ??? spielt am FuG und verstellt die Frequenz auf ein Amateurfunkrelais.

Funksprecher der FF bemerkte dies nicht und legte sich auf dieser AFU Frequenz mit den dort regulär arbeitenden Funkamateuren an und forderte sie auf, diese „BOS Frequenz“ sofort zu verlassen. :-)

Das alles ging über einen längeren Zeitraum, wobei von beiden Seiten recht unschöne Worte gewechselt wurden.

Fazit: Besuch der RegTP und FÜ bei der FF,
FuG eingezogen und weitere Folgemaßnahmen.

Ebi

florian_marktredwitz
06.06.2003, 13:23
Bei uns werden nur BOS-Konforme Geräte verwendet, die ausschließlich bei einer Funkwerksatt in unserer nähe gekauft werde, bei uns wird viel wert auf die Zulassung gelegt.

Jonas

MatthiasO
06.06.2003, 14:00
Beliebt sind auch bei E-Bay gekaufte FuG7b die sich aus "Versehen" auf RS1 stellen lassen und im Gleichwellennetz komische Geräuche machen. Oder andere geräte, die das können obwohl sie es nicht sollten und beim Einschalten aus versehen "überdreht" werden. Kann mich an einen kompletten Tag Spaß wegen sowas erinnern....

Christian
06.06.2003, 15:59
Hallo,

viele HiOrgs (nicht Feuerwehren) beschaffen mittlerweile gerne Motorola GP 340 2m und Kenwood TK-260 2m.

Für unkritische Einsätze wie Sanitätswachen etc. finde ich das auch sinnvoll zumal diese Geräte auch Vorteile haben wie z.B. geringere Abmessungen, bessere Akkus und preisgünstigeres Zubehör. Man kann die Geräte BOS konform programmieren (ich weiß da Sie auch dann keine BOS Zulassung haben, im Fall hart auf hart aber als solche behandelt werden können - siehe (Re)Import Fahrzeuge aus den USA deren Schweinwerfer, Reifen etc. meist keine E-Prüfzeichen haben, dort wir beim TÜV eine "In-Etwa-Wirkung" festgestellt). Außerdem sind die Geräte ja als Funkgerät zugelassen und die Zulassung erlischt auch nicht wenn damit auf einer zugeteilten Frequenz gearbeitet wird und die Parameter des Funkgeräts nach den Regeln der TR-BOS eingestellt sind. (d.h. z.B. im 2 m Bereich : Sendeleistung 1 W Tonruf I und II, schaltbare Rauschsperre, Signal opt/akt. bei nachlassender Batteriespannung). Damit ist das Funkgerät immer noch kein BOS-FuG aber kommt dem sehr nahe. Außerdem wem sollte es, außer bei einer gezielten Überprüfung durch die RegTP auffallen das mit einem nicht-konformen FuG gesprochen wurde.

Außerdem sind die meisten BOS Geräte zum Beispiel FUG 11b aus einem Betriebsfunkgerät abgeleitet. Und das Land Rheinland-Pfalz erlaubt seinen Feuerwehren ausdrücklich die Verwendung von GM300 MB Mobilfunkgeräten als Ersatz für das FuG 8b im 4m-Bereich, wer mal die Preislisten vergleicht wird sehen das er 3-4 GM 300 für ein FuG 8 bekommt....oder die Motorola GP 900 VHF 16ch EX, sind eigentlich die einzige Möglichkeit (neben dem Plettac 2m EX Gerät) in den Besitz eines EX Gerätes zu kommen (günstig), es wird von sehr vielen Feuerwehren benutzt obwohl es keine BOS Zulassung hat .... lieber mit einem BOS konformen Gerät in die Luft fliegen oder mit einem günstigen EX-Gerät heil rauskommen....

Wovon ich AUSDRÜCKLICH NICHTS halte ist die Verwendung von Scannern, Armateurfunkgeräten und Bastellösungen im BOS Bereich. Dies kann Störungen verursachen, die im schlimmsten Falle leben kosten können - Finger weg ! Aber gegen ein preisgünstiges sorgfältig gemäß BOS Richtlinien programmiertes Gerät habe ich nichts einzuwenden.

Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder.

Andreas 53/01
06.06.2003, 16:06
Hallo!

Christian hats auf den Punkt gebracht!!

Solange die Geräte Techn. die möglichkeiten bieten, und keine " Bastellösungen " verwendet werden...könnte man es u.u. dulden!

MfG

Eschon
06.06.2003, 17:25
Also wir verwenden bei unseren "Dauerbrennern" nur TR-BOS konforme Geräte, also in RTW, Wache, vielgenutzte HFG´s....

Aber für die wenigen Dienste bei der wir eine große Anzahl an HFG´s benötigen, verwenden wir dann auch 3-4 Motorola GP 900 in der 16-Kanal-Ausführung, die neben einer Betriebsfunkfreunz unserer Gemeinde auch die BOS-Kanäle können.

Auch ein GM900 findet sich, ist allerdings nur auf den BOS-Kanälen programmiert, man kann keine CB-Funk Kanäle oder so schalten. Wird auch nur einmal pro Jahr eingesetzt und dafür war uns ein FuG 9b zu teuer. Vorher haben wir das mit einem HFG mit Aussenantenne gemacht, war aber auch keine bessere Lösung.

Dabei habe ich auch kein schlechtes Gewissen, denn wir haben auch ein GP 900 in der 16-Kanal-EX-Ausführung, und das hat ja in BW eine Zulassung, unterscheidet sich aber funktionsmäßig und programmiertechnisch null von den Nicht-Ex-16-Kanal-Geräten.


In BW gibt es auch eine Variante eines GM 350, die vom IM eine Erlaubnis zur Benutzung erhalten hat, weil das Ding halt doch viel billiger ist, als ein FuG 8b-1, es kann aber die Polizeikanäle nicht schalten.


Meiner Meinung nach, sollte man vorsichtig mit der Nutzung "Nicht-BOS-Geräte" sein und wenn man das schon macht, sollte man die Geräte weitestgehend BOS-konform gestalten (z.B. Programmierung).

Aber wie gesagt, wir machen das auch, aber nur in Ausnahmefällen, wenn wir eine sehr große Anzahl von Geräten brauchen.


Eschon

Aircell
07.06.2003, 14:33
bei uns entsprechen alle Geräte der TR BOS

Grisu1981
09.06.2003, 22:17
Hallo,

bei uns setzen wir auf dem ELW drei Motorola GP 300 ein. Ein großer Vorteil ist der Preis gegenüber den Geräten GP 900.

Ganz klar ist aber auf jeden Fall das diese Geräte, auf Grund der nicht Zulassung, niemals bei Gefährlichen Arbeiten z.B. unter PA eingesetzt werden!

Gruß Grisu1981

Alex22
09.06.2003, 22:53
habt ihr euch schonmal überlegt das mit eurer rumpfuscherei an den geräten die betriebserlaubniß erlischt?
wenn das funkgerät defekt is und es stört und ihr werdet erwischt möchte ich nich in eurer haut stecken, ganz zu schweigen wenn dadurch ein brand ensteht.

MaikSTD
10.06.2003, 15:19
Interessante Gedankengänge einiger Mitglieder in diesem Forum ;-) Ich hab in über 20j. Tätigkeit in Feuerwehr und Rettungsdienst noch keinen Brand durch ein Funkgerät erlebt.

Aber was dieses Thema bezüglich BOS Confirmität betrifft. Fast jedes Betriebsfunkgerät kann zu einem BOS Gerät werden. Entweder man wählt die aufwenige und teurere Variante der Einzelabnahme durch die Reg TP oder man hat es so gut wie in Niedersachsen, wo man auch fast alles angemeldet bekommt.
Beispiele:
- Bosch KF 83, KF 88 werden in Niedersachsen ohne Probleme zugelassen.
- Motorola GP 300, GM 900, GM 300 ebenfalls
- Motorola MCS 2000 nach Programmierung durch das Werk zum FuG 8a-1 inkl. FMS Parameter
das sind nur so kleine Beispiele welche Geräte bei der Anmeldung keine Probleme machen, zumindest nicht in Niedersachsen.

Die ReG TP interessiert eigentlich weniger was für ein Gerät sie prüfen, hauptsache es hält die Regulären Werte ein, was den Hub, die Sendeleistung und die Nebenkanaldämpfung betrifft. Denn, was sollen sie auch machen, wenn für das jeweilige Gerät die Frequenzzuteilung erfolgt ist.

Schöne Grüße aus dem Norden, Maik

Christian
11.06.2003, 13:01
@Alex22

Meine Rede war von zugelassenen (aber nicht-BOS-zugelassenen) Betriebsfunkgeräten, die durch Modifikation Programmierung zum BOS-tauglichen (aber auch weiterhin nicht BOS zugelassenen außer Ausnahme Niedersachsen, BaWü) Geräten werden. D.h. die Frequenzen /´Sendeleistung / Tonrufverfahren etc. werden an das BOS Netz angepasst !

Ich denke auch das ich mehr als deutlich geschrieben habe das von Bastellösungen, Scannern und Armateurfunkgeräten abzusehen ist und ich da nicht viel von halte.

Und ehrlich : wenn ich unter PA wo reingehe habe ich lieber ein nicht-zugelassenes aber voll taugliches und zuverlässiges GP340 bei mir als ein altersschwaches FuG10 mit 10 Jahre altem Akku oder ????

Grisuchris
11.06.2003, 13:32
Gib dem Fug 10 einen neuen Akku und prüft eure Akkus immermal wieder. (gilt für neue Geräte genauso; unsere GP900 Akkus waren am Anfang wsentlich probelmatischer als die der FuG10) Wenn das Gerät auch noch regelmäßig überprüft wird, sehe ich da weniger ein Probelm. Die FuG10 haben außedem den Vorteil, dass die Bedienung und die Bedienelemente standartisiert sind, und man nicht erst überlegen muss, wie das jetzt bei diesem und jehnem neuen FuG gleich wieder ging, den Kanal zu wechseln, der es einfach nur einzuschalten. Wir hatten da bei der Einführung der GP 900 und dem Testen der Bosch 11b teilweise massive Probleme, bis alle Leute fit waren.

MiThoTyN
11.06.2003, 16:04
@Grisuchris

Naja .. So Akkus sind aber auch nicht billig. Und halten tun die dann trotzdem nur von 12 bis Mittag ... Und die FuG 10 sind einfach alt und störanfällig ...

Also ich geb da Christian recht ... Lieber mit nem GP3XX im Innenangriff das nicht zugelassen ist weil es "zu gut" ist, als mit nem alten FuG 10 was schon vom angucken den Geist aufgibt.

Das mit dem Vorteil mit der Bedienung ist mal abolut kein Grund. Im Gegenteil!!

Hier muss ich leider mal ein wenig OffTopic werden ....

Fast jeder hat doch zu Hause nen supertollen DVD Player mit 100 Sonderfunktionen, oder einen DigitalCamcorder mit 200 Sonderfunktionen und (das naheliegensde) ein Handy mit Kamera und Furzübermittlung und allem drum und dran ....

Ebenso ist von einem Feuerwehrmann VORAUSZUSETZEN das er sich mit der Bedienung eines modernen FuG auseinandersetzen kann und das auch macht!!!!

Ich könnte bei uns jedesmal kotzen wenn ich höre das einer nicht weiß welchen Status er beim rausfahren drücken muss!!!! Wir haben das FMS jetzt schon 2 Jahre !!!!!!

Klar machen viele (alle) das in ihrer Freizeit und ehrenamtlich.. aber immer mal wieder hab ich das Gefühl das es manche Leute VIEL ZU locker sehen ... Die kommen mal zu den Übungen ... Haben ne große Klappe ... und im Einsatzfall können Sie GARNIX und haben von NIX ne Ahnung ....

Auf der anderen Seite müssen wir uns aber auch der Öffentlichkeit verkaufen und was noch schlimmer ist ... VON UNS HÄNGEN MENSCHENLEBEN AB !!!!!

Und eben dafür sind wir auf modernes Gerät angewiesen. Das fängt beim FuG an und geht über die komplette Ausrüstung bis zum popelischen Hohlstrahlrohr oder so ....

Und (auch) wegen solchen Aussagen "Wir behalten die FuG 10 , da weiß ich wenigstens wo ich drücken muss"
kommt das mit der modernen Technik bei der Feuerwehr nicht so wirklich ins Rollen... Schaut doch nurmal in manch andere Länder. Was die haben.. bzw WIE LANGE die das schon haben bevor es das in Deutschland gibt!!

Jeder der eben mit dieser neuen Technik nix zu tun haben will und sich nicht damit beschäftigt sollte meiner Meinung nach gleich zu Hause bleiben und Socken häkeln ...

Und das ist jetzt auf Feuerwehrleute wie auf Politiker und alle anderen bezogen, die die Feuerwehr und den Rettzungsdienst in Deutschland so ausbremsen ....

Gruß Joachim

PS: Sorry aber das musste jetzt sein ....

Lauschi
11.06.2003, 16:21
@MiThoTyN:

ganz meine Meinung....
Wer fährt im RD mit nem Corpuls 200 obwohl er nen LP12 haben kann?

Gruß Michael

Newty
11.06.2003, 16:23
Da stimm ich MiThoTyN mal voll und ganz zu.
Bestes Beispiel: Meine Wehr, Schwerpunkt, 8 Fahrzeuge, kein FMS. Gestellte Melder durchgehend Typ-RE228. Grund: Funk und Gerätewart kurz vor Pensionierung, außerdem "kommt ja eh 2006 Tetra"(laut OBM),was aber lustigerweise vom Funkwart jedes Jahr um ein Jahr verschoben wird - macht dann also frühestens 2012. In unserem neuen ELW wird das 2m Gerät auch ein festeingebautes Handgerät mit Hörer und Außenantenne sein, weil ein Festeinbaugerät zu teuer ist.

Grisuchris
11.06.2003, 16:31
Naja, bei uns zumindest machen die FuG10 (v.a. Bosch FuG10r und auch noch die alten Bosch technischerseits keinerlei Problem). Neue Akkus fürs GP3XX sind auch nicht billiger, und müssen wohl fast genau so oft ersetzt werden wie alle anderen auch (10 Jahre hält kein Akku, zumindest nicht so, dass ich ihn noch sinnvoll außer als Briefbeschwerer nutzen kann. Sind hald Verschleisteile, auch wenn viele dass nicht einsehen).

Das mit der Bedienung der Super Handys/DVD-Player etc. ist für meine Generation (bin 20) oft kein Problem. Bei Leuten um die 40 schauts da schon anders aus. Da braucht hald oft alles etwas länger. Und gerade da wäre es dann wichtig dass man bei neuen (Funk-)Geräten übt und übt bis es jeder kann, oder aber das es einheitliche Standarts gibt, egal ob das Ding 2 Tage oder 10 Jahre alt ist. Und wenn man mal mit anderen Feuerwehren zusammenarbeiten muss ist es auch nicht shclecht, wenn man mit deren Zeug umgehen kann und nicht jeder Insellösungen bastelt. Die haben wir schon genug.

Moderne Technik ist natürlich wichtig, aber solange es die alte noch Tut (FuGs sind ja nicht gerade billig), sehe ich hier keinen Grund sie auszusondern (bitte nicht falsch verstehen alt ist bei mir 10-max.15 Jahre. Wenns noch Teleport VII sind sollte man sich zumindest mal überlegen, ob Ersatz beschafft werden sollte, oder die Geräte vom Fachmann immermalwieder prüfen lassen.)

MiThoTyN
11.06.2003, 16:44
Naja ... Also ich sehe da schon einen KRASSE unterschied zwischen den Akkus für die GP900 und die fürs FuG 10.

Jeder FuG 10 Akku hat ja nur 300mAh oder höchstens 600...

Das heißt er hält im Einsatz schonmal wesentlich weniger lang als das GP 900. Ist bei uns schon mehrfach vorgekommen. Und das trotz neuer Akkus.

Und die NiCd Akkus der FuG 10 sind dann im Nu wieder kaputt weil die Ladetechnik der alten Dinger ja auch fürn Popo ist.

Da halten die GP 900 Akkus ja mal 20 mal länger. Locker ... Mit geeigneter Ladetechnik noch länger.

Das mit den Generationen ist so ne Sache. Finde ich weniger.
Es gibt auch VIELE über 40 die mit modernster Videotechnik in Urlaub fahren und das bedienen können. Und ebenso gibt es bei uns jüngere die das nicht raffen wollen. Da mögen die Gründe mal total unterschiedlich sein, trotzdem ist es schieße wenn die neue Technik nicht so benutzt wird, oder werden kann wie sie sollte weil es einfach an der Bedienung hängt.

Und Standarts mögen ja gut sein. Aber es lässt sich doch nicht alles in so eine Standart-Schablone drücken. Und die Standarts die wir haben sind ja Älter als die FuG 10 selbst ....

Da wird es Zeit für was neues.
Klar hat das Vorteile wenn man alles irgendwie angleichen könnte, aber so gehts halt nicht ....

Wir haben und brauchen die neue Technik und müssen auch sicher damit umgehen können. Egal ob nun 20 oder 50 ...

Wer das Prinzip nach 2 Jahren immernoch nicht verstanden hat wie FMS funktionier sollte sich ein anderes Hobby suchen.

Zum Schluss : Das mit dem Üben.. Schön und gut .. Kann ich die ersten 2-3 mal machen .. Dann sollte jeder in eigenregie das Teil bedienen können und sich selber beibringen können wie das geht.

Ich kann nicht jedem immer hinterherrennen und ihm sagen was ein B-Schlauch ist. Gerade bei der Feuerwehr sollte man ein wenig technisches Verständins und den Willen sich weiterzubilden von sich aus mitbringen ...

Gruß Joachim

Christian
11.06.2003, 16:47
Hallo,

ich gebe Grisuchris recht, wenn er sagt das ein FuG10 einfach zu bedienen ist. Natürlich haben wir auch keine 10 Jahre alten Akkus, und man kann durchaus auch gescheite NiMH Zellen in einen alten Akku bauen - nur lohnt der Aufwand ? Meist sind die Ladegeräte zu den alten FuG10 nicht NiMH tauglich und ein gescheites Curatio kostet auch wieder....außerdem braucht ein GP340 wesentlich weniger Strom als ein FuG10 weil die verwendete Halbleitertechnik/Hybridtechnik stromsparender ist !

Und das Zubehör für ein GP3xx ist wesentloch günstiger, weil es z.B. Nachbauten von Akkuplanet etc. gibt und diese Teile zigmillionenfach hergestellt werden halt weil es dieses Geräte auch zigmillionenfach auf der Welt gibt. Versuch mal einen Stabakku für nen FuG 10 außerhalb von Deutschland zu bekommen. Und hier gilt dann halt das Gesetz der Massenprodulktion.

Wie gesagt ich halte nix aber auch gar nix von Consumer Geräten wie Scannern oder Amateurfunkgeräten etc...