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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu 4m Funkgerät



Gelöscht
08.09.2015, 20:57
Guten Tag,
das ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich würde mich freuen wenn mit jemand helfen könnte.
Es geht darum das ich bei uns einen Alarmmonitor einrichte mit BOSMON fireemergency und Alarmonitor 3.
Jetzt meine Frage wir haben in der Zentrale ein 4m Funkgerät eingebaut das eig. dafür ist um auf unserem Ausweichkanal zu funken.
Das wurde aber noch nie gemacht oder benutzt. Es handelt sich um ein Bosch FuG 8b-1 und lässt sich auf den Kanal einstellen auf dem unser
eigentlicher 4m Funkbetrieb statt findet. Das Funkgerät besteht aus 3 Teilen: einer Sprechgarnitur, dem Teil wo man es an und aus schaltet, den Kanal einstellt usw. und ein Teil der nicht sichtbar ist ( unter der Zentrale), dieses Teil hat einen sub-d stecker und ist in einer art dockingstation wo der sub-d dann in eine Klemmenleiste übergeht. Kontakt 7+8 sind für einen Hörer, ich wollte Fragen ob aus diesen 2 Kontakten dauerhaft ein Signal kommt oder ob dieser Kontakt nur ein Signal durchlässt wen ich den Höhrer abnehme? Weis jemand auch mit viel Leistung das Audiosignal dort herauskommt, und kann ich dort ohne bedenken ein Klinkekabel anschließen und in die Soundkarte dess Pc's stecken?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen,
mfG Fabian

Sebi
08.09.2015, 22:25
Ja das geht, dort ist bei uns auch das FMS Display angeschlossen. Wieso greifst du nicht einfach am Funkgerät welches eh auf dem Betriebskanal läuft ab ?

Gelöscht
09.09.2015, 00:25
Ok, ja das hört sich gut an, wo genau greift ihr denn das ab?

AkkonHaLand
09.09.2015, 12:50
676
Das dürfte der Anblicksein, wenn auf die Rückseite der S/E-Einheit geschaut wird. Einfach den Lautsprecheranschluss "anzapfen".

paffenholz
09.09.2015, 14:56
Hallo,

ist nicht 7+8 Hörer-NF dafür besser geeignet?

Klaus

DG7GJ
09.09.2015, 16:49
Hallo!


ist nicht 7+8 Hörer-NF dafür besser geeignet?

Ja, auf jeden Fall!

Der Hörerausgang liefert etwa 500mV bei einer Last von etwa 600 Ohm.
Das ist somit der ideale Anschluss um einen Line In einer jeden Soundkarte mühelos und dynamikreich aus zu steuern.

Auf KEINEN FALL würde ich den Lautsprecherausgang an eine Soundkarte hängen.
Viel zu hohe Pegel und eine viel zu niedrige Quellimpedanz für einen Line-In...weitere Eigenschaften hängen dann vom jeweiligen Funkgerätetypen ab.
Beispielsweise arbeiten die letzten Bosch-Geräte alle mit dem verrufenen TDA200x als LS-PA.
Dieser Chip ist dafür berüchtigt das er anfällig für LatchUp-Zuständen ist bei falschen Lastimpedanzen und Störungen auf der Versorgungsspannung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Latch-Up-Effekt

Das heißt das der TDA200x dann die volle Batteriespannung und mehrere Ampere auf den Lautsprecherausgang schaltet.

Hörersignal, egab ob von der Klemmleiste oder der Hörerbuchse abgenommen, ist das einzige was optimal auf Line-In passt.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Sebi
09.09.2015, 17:36
Habt ihr in der Zentrale nicht auch ein Funkgerät welches Dauerhauft auf den Betriebskanal eingestellt ist ? Wenn ja greif dir dort das Signal auf den Klemmen 7 und 8 ab, das müsste ja auch in einer Halterung stecken. Das Zweitgerät welches für den Ausweichkanal gedacht ist würde ich da nicht in "opfern".

Gelöscht
18.09.2015, 18:11
Hallo!



Ja, auf jeden Fall!

Der Hörerausgang liefert etwa 500mV bei einer Last von etwa 600 Ohm.
Das ist somit der ideale Anschluss um einen Line In einer jeden Soundkarte mühelos und dynamikreich aus zu steuern.

Auf KEINEN FALL würde ich den Lautsprecherausgang an eine Soundkarte hängen.
Viel zu hohe Pegel und eine viel zu niedrige Quellimpedanz für einen Line-In...weitere Eigenschaften hängen dann vom jeweiligen Funkgerätetypen ab.
Beispielsweise arbeiten die letzten Bosch-Geräte alle mit dem verrufenen TDA200x als LS-PA.
Dieser Chip ist dafür berüchtigt das er anfällig für LatchUp-Zuständen ist bei falschen Lastimpedanzen und Störungen auf der Versorgungsspannung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Latch-Up-Effekt

Das heißt das der TDA200x dann die volle Batteriespannung und mehrere Ampere auf den Lautsprecherausgang schaltet.

Hörersignal, egab ob von der Klemmleiste oder der Hörerbuchse abgenommen, ist das einzige was optimal auf Line-In passt.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Ich habe gesehen das es nur ein FUG 8b ist also in diesem Fall klemme 6+7, dort hängt aber noch ein SMS Alamierungsgerät Sonnenurg SMSA 500 drauf bzw. es ist schon an 6+7 angeschlossen, darf ich das Signal einfach nochmal an der Klemme abgreifen? also in jeder schraubklemme zwei leiter?

DG7GJ
19.09.2015, 13:11
Hallo!


Ich habe gesehen das es nur ein FUG 8b ist also in diesem Fall klemme 6+7, dort hängt aber noch ein SMS Alamierungsgerät Sonnenurg SMSA 500 drauf bzw. es ist schon an 6+7 angeschlossen, darf ich das Signal einfach nochmal an der Klemme abgreifen? also in jeder schraubklemme zwei leiter?

Theoretisch ja: Der Ausgang hat eine Quellimpedanz von etwa 600 Ohm.
Ein Line-In einer durchschnittlichen Soundkarte liegt im Bereich von 1-10kOhm, womit eine unzulässige Belastung des Hörerausganges kaum möglich sein wird.

Sollte also problemlos funktionieren!

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser