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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aufzeichnen von echten POCSAG-Meldungen um Auswertesoftware zu testen



matt
05.03.2013, 15:23
Hallo,

ich habe versucht empfangene POCSAG-Meldungen aufzuzeichnen um mit der damit erstellten Audiodatei ein Auswerteprogramm zu füttern.
Damit will ich unterschiedliche Konfigurationen des Programms bei konstanten Eingangsdaten testen.

Mit FMS-Daten hat das bereits problemlos funktioniert.
Bei POCSAG hat das Auswerteprogramm allerdings nichts ausgewertet.

Gibts dan Tipp/Tricks?

Danke

Angriffstrupp
05.03.2013, 16:35
Hallo,

ich habe versucht empfangene POCSAG-Meldungen aufzuzeichnen um mit der damit erstellten Audiodatei ein Auswerteprogramm zu füttern.
Damit will ich unterschiedliche Konfigurationen des Programms bei konstanten Eingangsdaten testen.

Mit FMS-Daten hat das bereits problemlos funktioniert.
Bei POCSAG hat das Auswerteprogramm allerdings nichts ausgewertet.

Gibts dan Tipp/Tricks?

Danke

Jooooo geht nicht!!!
Zumindest nicht so wie Du es möchtest, Du brauchst ein Programm was Pocsag Simuliert bzw. einen Pocsag Geber oder DME Tester.

matt
05.03.2013, 16:40
Mir geht es eben darum, dass ich reale Audiosignale zum Testen verwende, wie sie auch in der Realität vorkommen.
Wenn ich die Signale mit einer Software erzeuge und über über ein Kabel in eine Soundkarte einspeise entspricht die Signalqualität wohl nicht der, die aus dem Diskriminator heraus kommt.

Warum funktioniert das mit dem Aufzeichnen und abspielen eigentlich nicht?

nederrijner
05.03.2013, 16:51
Warum funktioniert das mit dem Aufzeichnen und abspielen eigentlich nicht?
Warum braucht's einen Discriminatorausgang am Scanner und warum tut es nicht der Lautsprecherausgang? Warum passen auf eine handelsübliche Musik-CD runde 70 Minuten Musik, aber MP3 für mehrere Stunden?

Audiosignale lassen sich beinahe beliebig verändern, begrenzen, beschneiden, komprimieren. Hört sich für uns alles gleich an, für eine Maschine aber nicht. Das was Du am Lautsprecherausgang aufzeichnest (wie eigentlich?) und dann abspeicherst (wie eigentlich?) und dann wieder abspielst (wie eigentlich?) ist eben etwas ganz anderes als ein normales Funksignal. Und POCSAG ist dann halt nochmal etwas spezieller als FMS.

matt
05.03.2013, 17:00
Warum braucht's einen Discriminatorausgang am Scanner und warum tut es nicht der Lautsprecherausgang? Warum passen auf eine handelsübliche Musik-CD runde 70 Minuten Musik, aber MP3 für mehrere Stunden?

Audiosignale lassen sich beinahe beliebig verändern, begrenzen, beschneiden, komprimieren. Hört sich für uns alles gleich an, für eine Maschine aber nicht. Das was Du am Lautsprecherausgang aufzeichnest (wie eigentlich?) und dann abspeicherst (wie eigentlich?) und dann wieder abspielst (wie eigentlich?) ist eben etwas ganz anderes als ein normales Funksignal. Und POCSAG ist dann halt nochmal etwas spezieller als FMS.

Mit folgendem Aufbau habe ich es versucht:
- Uniden UBC 60 XLT2 mit Diskriminatorausgang
- Laptop mit FMS32pro
- externe USB-Soundkarte Behringer UCA202

Vom Diskriminatorausgang gehe ich auf den Line-In der USB-Soundkarte. Auf dem Rechner habe ich das Signal mit einer Samplerate von 48kHz und 32-bit float als Sampleformat aufgezeichnet. Anschließend unkomprimiert abgespeichert.
Dann die Soundkarten von dem Aufnahmerechner mit der vom Auswerterechner verbinden.

MichelB
06.03.2013, 06:31
Versuch das mal mit dem BOS-Tool.
Funktioniert bei mir jedenfalls.


Gruß MichelB

matt
06.03.2013, 14:00
Mit dem BOS-Tool hat das in Vergangenheit schon funktioniert.
Allerdings ist damit die Signalqualität am Eingang der Soundkarte um einiges besser, als die Signalqualitäten, die der Scanner ausspuckt.