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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Potentiometer ?



GebSanRgt
18.04.2012, 21:30
Hallo, habe vor einen Lautsprecher über einen Poti zu regeln. Jetzt stellt sich die Frage welches Poti ich brauche ....

Rahmendaten des LSP:

Belastbarkeit 5W max
Impedanz: 8 Ohm

Ich denke das es ein Audio Poti sein soll sollte ich einen logarithmischen nehmen oder doch linear?

Fragen über Fragen ...

Mfg

Schmitti12
19.04.2012, 08:43
Moin

Der dürfte reichen wenn du es in ein Gehäuse einbaust.

http://www.yatego.com/quinte-online/p,4ecfc95ae3c79,4bb4c08b43aa21_6,l-regler-mono-monacor-lp-100-8?sid=06Y1334817604Y14d609d68b1fce7343

gruß Schmitti


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"Wenn es so scheint als sei alles in Ordnung kommt immer einer und zündet alles an!!"

GebSanRgt
19.04.2012, 09:37
Ok danke der Abtwort aber kann man grundsätzlich sagen welche werte der POTI haben sollte will mir den nämlich heute beim Haändler ums Eck holen und denke nicht das er genau diesen Lautstärkeregler hat.

mfg

grisu1975
19.04.2012, 10:13
Nur so ne dumme frage ist da noch ein Verstärker zwischen???

Wenn dann ein Poti vor den Verstärker 10K oder 100K.
Bei 100K kann man ganz stumm drehen bei 10K ist noch etwas zu hören.
Einfach mal mit einer Suchmaschine schauen da findet man immer etwas.
Vorallem wie es beschaltet wird.


http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/verstaerker_poti.htm

Gruß
Markus

GebSanRgt
19.04.2012, 12:07
10 oder 100 Kohm ?

Doch so viel ?!

Mfg

DG7GJ
19.04.2012, 17:45
Hallo!


10 oder 100 Kohm ?

Doch so viel ?!

Wie du ja offenbar erkennst, ist dein Vorhaben alles andere als "einfach".

Einen Poti direkt zwischen NF-Endstufe und Lautsprecher, verlangt einen speziellen Poti den es eben nicht an jeder Ecke gibt. Es müssen Drahtpotis sein welche auch die Leistung des Verstärkers verbraten können, ohne abzufackeln.

Und eben weil es Spezialpotis braucht, und technisch eine fehlerbehaftete Schwachsinnslösung ist, welche noch aus der Nachkriegszeit ürig geblichen ist, macht man sowas als anständiger Techniker nicht mehr.

Heute setzt man Lautstärkepotis generell VOR die NF-Endstufe.
Ob man da 10k oder 100k oder irgendwas dazwischen nimmt ist beinahe fast egal, völlig unkritisch.
Wichtig ist die Verschaltung als Spannungsteiler:
Linksanschlag auf Masse, Rechtsanschlag auf Tonquelle, der mittlere Schleifer geht dann zum Eingang der Endstufe.
Zwischen Endstufe und Lautsprecher _GEHÖRT NIX ALS KABEL_!

Warum? Seit den 60'er jahren schon gab es vereinzelte, heute fast nur noch Funkgeräte mit Brückenverstärker für den LS-Ausgang.
Und diese nehmen es sehr übel, wenn da noch nen Poti oder irgendwelche anderen massebezogenen Basteleien am Ausgang sind.

Hatte schon so manche Fug8b auf dem Tisch, deren LS-Endstufe genau an solchen Potistrickerreien gestorben ist. Führt schnell zu dreistelligen Reparaturrechnungen nebst mehrtägigem Geräteausfall sowas.

Ergo: Überlass sowas Leuten, die zumindest das Ohmische Gesetz fehlerfrei anwenden können und zudem wissen wozu man in Fahrzeugen eine e-Nummer braucht...

Ergo: Garnicht so einfach, sowas!

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Melderprofi
26.04.2012, 23:04
Ein Poti am Ausgang funktioniert sehr wohl,aber nicht als Spannungsteiler verschalten;
Als schnelle Lösung schleift man das Poti einfach in EINE der beiden Lautsprecherleitungen, mittlerer und rechter Pin; lineares Poti verwenden; 10 Watt Drahtpoti , 50 oder 100 Ohm,da kommt es auch etwas auf das Regelverhalten der Endstufe an. Ausprobieren welcher Wert dem gewünschten Regelverhalten besser gerecht wird;

M