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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskriminator Uniden UBC60XLT-2



Fms112
16.01.2012, 14:13
hi,
ich habe vor 2 Jahren meinen Funkscanner Uniden UBC60XLT-2 um einen Diskriminatorausgang erweitert. Dazu hatte ich folgende Anleitung benutzt:

http://www.thiecom.de/pdf/60xlt-diskriminatoreinbau.pdf

Anders wie hier
http://www.discriminator.nl/ubc60xlt-2/index-en.html

wird dabei weder Widerstand noch Kondensator verbaut.
In letzter Zeit habe ich immer mal wieder Probleme mit dem Empfang bzw. dann der Auswertung (Standardantenne). An einem Tag geht alles super, am nächsten fast garnicht.
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich ihn nicht dochmal erneut umbaue nach der 2. Anleitung mit Widerstand und Kondensator. Macht das Sinn?

Viele Dank :)

feuerwehrspritze112
16.01.2012, 15:10
Ob es Sinn macht, kommt ganz darauf an, wie die Gegebenheiten bei dir sind.

Ich habe einen sehr klarem Empfang, da ich nicht gerade weit vom Sender weg wohne.
Ich habe auch keinen Kondensator, jediglich einen wiederstand.. 10kOhm sind das meine ich.

So einen Kondensator braucht man doch nur, um Spannungsspitzen abzufangen.
Es klappt auch anscheinend ohne... Mein LineIN oder den Scanner (hab den gleichen) habe ich nochnicht damit zerschossen, habe den Diskriminator auch selbst ungebaut.

Es geht auch so. Wie wäre es denn mal mit einer neuen und besseren Antenne ;)
Das doch das fast wichtigste an einem Funkgerät :) Weisst du doch auch bestimmt, oder? :P

Weiterhin viel Glück!

Dr.MirakulixX
16.01.2012, 15:52
Also mit der Antenne kann ich nur zustimmen. Je besser die Antenne desto besser wird das noch irgendwie schwache Signal. Hilft natürlich alles nicht wenn das Gerät was auswertet nichts taugt also ist das auch wichtig. Aber darum geht's hier ja gerade eher weniger. Also dein Problem hat zwar Primär mit dem o.g. Dingen zu tun sprich Empfang und Empfänger und nicht mit dem "Disc Ausgang". Wieso "Disc Ausgang" ? Naja wie wir hier schon das ein oder andere mal sehr gut Erklärt bekommen haben ist das was wir hier im allgemeinen einen Discriminator Ausgang nennen nicht wirklich einer. Eher Hudel und Brass. Weil das IC an dem das Signal abgegriffen wird schlicht nicht hierfür gedacht ist das Signal einfach abzugreifen. Klar klappt es ob mit Widerstand und oder zusätzlich mit Kondensator oder halt ohne. Aber Fakt ist der Ausgang des IC wird hier durch mehr belastet als geplant. Ein Auto fährt auch einige Zeit mit zuwenig Öl aber es ist sicher nicht gut. Und wenn man schon die "Billiglösung" verbaut sollte man drüber nachdenken ob man da an einem 10ct Bauteil Sparen will. Irgendwo hier geistert eine Schaltung rum um sowas Ordentlich zu bauen. Bauteilkosten halten sich auch in Grenzen ;) aber das nur am Rande da es nicht wirklich bei deinem Problem hilft. Nur evtl vermeidet das du irgendwann das nächste hast ;)

feuerwehrspritze112
16.01.2012, 16:24
Da kann ich dir zustimmen. Der UBC69XLT2 soll ja echt nicht der beste sein.

Kennst du denn rein zufällig den Thread der guten und nicht gerade teuren "Profi" Lösung?

Danke dir im vorraus ;)

DG7GJ
16.01.2012, 17:52
Hallo!


wird dabei weder Widerstand noch Kondensator verbaut.

OK...dann will ich dieses immer mal wieder aufkommende Verständnissproblem, nämlich was es mit dem Widerstand und dem Kondensator auf sich hat, bissel aufgreifen.

Das soll nix anderes sein als ein simpler Tiefpassfilter, der nur Frequenzen bis zu einigen kHz durchlässt, aber vor allem die 2. ZF (meißt bei 450-460kHz je nach Scanner) von der Soundkarte fern halten soll.
Funktioniert aber nur dann, wenn das Kabel zur Soundkarte nicht zu lang ist, und die Line-In der verwendeten Saukarte wirklich ausserordentlich hochohmig (x00kOhm) ist.
Die meißten Soundkarten halten sich aber spassiger Weise an die Line-Spezifikation "u".
Bekannt von der Maßeinheit dBu.
Das "u" wird heute als "unbestimmt" interpretiert, was bei Line-Pegel eine beliebige Impedanz oberhalb von 600 Ohm und unterhalb von 100kOhm bedeutet.

Was das nun mit dem Tiefpass zu tun hat?
Nun...solche RC-Einfachstschaltungen haben nur dann eine relevante Güte (Filterwirkung) wenn Quelle und Ziel möglichst hochohmig sind.
Der Demodulatorausgang des ZF-IC's hat in der Regel mehrere hundert kOhm Quellimpedanz, eine Soundkarte vielleicht gerade mal eine eingangsimpdanz um die 1kOhm.
Und schon sind Widerstand und Kondensator plötzlich überflüssig, weil sie an so einer Last schlicht nicht filtern können.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206172.htm

Aus meiner Sicht ist der Sinn dieser zwei Bauteile sehr fraglich - zumal der Kondensator bereits die Signalform beeinflussen kann - sprich Flanken abschrägen.

Wesentlich sinnreicher wäre es, das Signal nahe am ZF-IC über einen guten DC-gekoppelten, symmetrischen Trennverstärker zu entkoppeln.
Sprich: Operationsverstärker.


In letzter Zeit habe ich immer mal wieder Probleme mit dem Empfang bzw. dann der Auswertung (Standardantenne). An einem Tag geht alles super, am nächsten fast garnicht.

Hat aber bestimmt nix mehr den fehlenden zwei Bauteilen zu tun, die eh kaum funktionieren würden..:-)

Viel wichtiger ist das Signal was im Rechner ankommt.
Auch wenn es akkustisch nervt, aber für einen Fehlertest durchaus das mit Abstand beste was man machen kann:
Den Line-In über den Systemmixer auf den Line-Out routen und sich das Diskriminatorsignal über Boxen oder Kopfhörer mal einige Minuten anhören.
Das rauschen wenn gerade kein Signal empfangen wird, sollte generell extrem laut sein und den Line-In übersteuern. Wichtig sind die Phasen wo ein Träger empfangen wird:
Wie laut ist das Rauschen wärend Leerträger?
Wie laut ist die Modulation...die darf nicht mehr clippen!
Irgendwelches brummen oder schnarren, welches da nicht hingehört?

Zu laute oder zu leise Signale sind eine reine Pegelgeschichte - anzupassen im Systemmixer am Line-In Fader. Immer mit dem Grundsatz: Nutzsignale sollten laut sein aber nicht clippen. Das Rauschen ohne empfang muss clippen!

Ist ein Rauschen bei Leerträgern (Sprechpausen, Sender -vor und -Nachlauf) zu hören, ist der Empfang zu schwach -> Antennensituation verbessern.

Ist ein brummen oder schnarren zu hören, hauen dir irgendwelche Störungen in das Diskriminatorsignal. Brummschleife, Massefehler zwischen Soundkarte und Scanner, durchgegartes Steckernetzteil oder ähnlich.


Jetzt stellt sich die Frage, ob ich ihn nicht dochmal erneut umbaue nach der 2. Anleitung mit Widerstand und Kondensator. Macht das Sinn?

Nein, macht keinen Sinn - kann nix verbessern, höchstens weiter verschlechtern.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Fms112
16.01.2012, 19:31
Vielen Dank für den ausführlichen Post.

Okay, dann lasse ich alles beim alten ;)
Nein Geld sparen wollte ich damals nicht, sondern ich hatte einfach gerade kein Kondensator & Widerstand griffbereit^^

Muss mal schauen, vllt stehen meine beiden Scanner auch zu eng beieinander (beide auf der Fensterbank direkt hinter der Scheibe, vllt ist auch dieser Platz uneignet, die Scheiben schirmen ja schon ab).
Aber ansonsten klappts sogar meist mit geschlossenem Rolladen, wohn direkt am Feld.
Line-In benutze ich.

Könnt ihr mir eine Antenne empfehlen? Einmal 4m und einmal 2m. Leider kann ich keine Außenantenne anbringen.

DG7GJ
16.01.2012, 21:42
Hallo!


Muss mal schauen, vllt stehen meine beiden Scanner auch zu eng beieinander (beide auf der Fensterbank direkt hinter der Scheibe, vllt ist auch dieser Platz uneignet, die Scheiben schirmen ja schon ab).

Naja...zu nahe beieinander ist eigentlich egal. Ob ob hinter dem Fenster ausreicht oder nicht, ist eine Frage deiner Ansprüche...:


Könnt ihr mir eine Antenne empfehlen? Einmal 4m und einmal 2m. Leider kann ich keine Außenantenne anbringen.

Ich vermute doch mal das der 2m Scanner für DME/Pocsag über Diskriminator gedacht ist, gell?
Und ebenso hoffe ich, das der Scanner...:
1. nicht scannt, sondern auf dem DME-Kanal still steht und
2. bei geschlossenem Squelch keine Akkusparschaltung den RX-taktet!

Beides hätte den Effekt, das die Pocsag-Daten zerhackt würden und an der Software eben nur noch Bitfragmente ankommen. Genau deshalb ist das "reinhören" über PC-Boxen oder Kopfhörer wichtig. Denn ob z.B. eine Akkusparschaltung dazwischenrattert (so ziemlich bei _jedem_ Handscanner und _jedem_ Handfunkgerät üblich) sieht man nicht, sondern hört es nur!

So...wenn dieser Scanner speziell nur für DME/Pocsag gedacht ist, ist die Funktion mittels eher kleinerer Antenne meißtens besser, als mit größeren Antennen.
So ist es zum Beispiel sehr kontraproduktiv ein Pocsag-netz über eine professionelle Hochantenne zu empfangen.

Hintergrund:
Solche Funknetze sind ausgelegt auf DME's, welche satte Mindestfeldstärken erwarten.
Dies erreicht man durch mehrere DAU's wobei das ganze Funkfeld in viele Kleinzellen einzeln versorgt wird.
DAU's senden die Alarmierung in Zeitschlitzen versetzt aus, so das nacheinander mehrere umliegende DAU's empfangen werden können.
Nimmt man nun eine "zu gute" Antenne, empfängt man aber nicht nur die direkt umliegenden DAU's, welche alle schön sortiert in ihren jeweiligen Zeitschlitzen senden, sondern häufig auch DAU's am anderen Ende des Landkreises, die aber zeitglich die Zeitschlitze nutzen.

Hingegen...möchte man auch den Anspruch aufstellen auf 2m die diversen Fug11b im Einsatzstellenfunk (UW) in einem gewissen Umkreis empfangen zu wollen, kann die Antenne garnicht "gut genug" sein!

Will man hingegen beides, ist es sinnvoll eine gute Antenne auf's Dach (für Sprechfunk) und einen Scanner mit möglichst billiger/originaler Aufsteckantenne irgendwo unter die Heizung oder einer bodennahhen Schublade zu packen..:-)

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Fms112
16.01.2012, 22:38
Ja genau, ich habe zwei Scanner. Beide "scannen" nicht, sondern sind auf feste Kanäle eigestellt. 2m für POCSAG mit Diskausgang und einen auf einem 4m Kanal über den Kopfhörerausgang (FMS).



2. bei geschlossenem Squelch keine Akkusparschaltung den RX-taktet!


geschlossenem Squelch? RX-taktet? Da versteh ich grad nur Bahnhof, sorry.
Also das einzige was ich einstellen kann, ist hinten im Akkufach ein kleiner weißer Schalter "Ni-Cd BATT." und "REG. ALK. BATT", momentan steht es auf dem zweiten. Aber ich glaube das macht so oder so kein Unterschied. Das Akkufach ist leer, beide Scanner laufen über ein Netzgerät.



Will man hingegen beides, ist es sinnvoll eine gute Antenne auf's Dach (für Sprechfunk) und einen Scanner mit möglichst billiger/originaler Aufsteckantenne irgendwo unter die Heizung oder einer bodennahhen Schublade zu packen..:-)


Also sollte ich den POCSAG Scanner unters Fenster/an die Heizung stellen?
Und dem 4m Scanner eine neue Antenne gönnen? Leider kann ich wie gesagt keine Dachantenne/Außenantenne installieren, macht eine andere/bessere "Zimmerantenne" dann Sinn? Wenn ja gibt es eine die du mir empfehlen würdest?

Danke :)

DG7GJ
17.01.2012, 14:25
Hallo!


geschlossenem Squelch? RX-taktet? Da versteh ich grad nur Bahnhof, sorry.
Also das einzige was ich einstellen kann, ist hinten im Akkufach ein kleiner weißer Schalter "Ni-Cd BATT." und "REG. ALK. BATT", momentan steht es auf dem zweiten. Aber ich glaube das macht so oder so kein Unterschied. Das Akkufach ist leer, beide Scanner laufen über ein Netzgerät.

Alle tragbaren (Akku- oder Batterieversorgten) Handscanner besitzen eine Batteriesparschaltung, die wie folgt funktioniert:

Schließt die Rauschsperre für eine bestimmte Zeit (einige Sekunden), schaltet der Mikroprozessor weite teile des gesamten Gerätes (bis auf die Bedienelemente und das LCD) in einen Schlafmodus.
Auch der Empfänger ist quasi abgeschaltet in diesem Zustand.
In kurzen Zeitabständen (z.B. alle 0,5 Sekunden) wird der Scanner kurz (z.B. 0,1 Sekunden) eingeschaltet und geschaut ob ein empfangbares Signal vorliegt.
Ist da immernoch funkstille, schaltet sich alles wieder für 0,5 Sekunden ab.

Erst wenn bei solch einer kurzen "Guckzeit" ein Signal erkannt wird, welches durch die Rauschsperre kommt, schaltet sich der gesamte Scanner wieder in den Normalzustand.

Am Diskriminatorausgang sieht oder hört man diesen Zustand sehr schön, weil das laute grundrauschen an diesem Ausgang plötzlich getaktet wird...an,aus,an,aus,an,aus,an.....

Das dumme für Pocsag ist: Wenn der Scanner merkt das da ein Signal vorliegt, fehlen von den Daten eben bis zu 0,5 Sekunden (abhängig vom Taktverhältniss des Scanners.)

Einfache Totschlagmethode diese Spar- und Datenhäxlerfunktion zu deaktivieren:

Für Pocsag die Rauschsperre des Gerätes grundsätzlich offen lassen - Linksanschlag.
Denn wenn die Rauschsperre nicht schließt, schaltet der Scanner auch nicht in den getakteten Stromsparmodus.
Wenn dann penetrante Geräusche vom Scanner kommen (Restrauschen), würgt man die einfach mittels eines einfachen Klinkensteckers ab, den man in die Kopfhörerbuchse stopft.


Also sollte ich den POCSAG Scanner unters Fenster/an die Heizung stellen?

Das kann ich dir nicht sagen...das musst du selber wissen nachdem du dir die Signale selber angehört hast:
Wieviele DAU's hörst du innerhalb von 60 Sekunden quasi "rauschfrei"?
Sind wenigstens zwei DAU's dabei die nicht nur pikobello rauschfrei sind, sondern auch komplett sauber empfangen werden - ohne das andere (entfernte) Daus da ihre Batches drüber braten?

Dir Pocsag sollte eine Antenne mindestens so gut sein, das zwei starke DAU's perfekt empfangen werden.
Die Antenne ist aber deutlich zu gut, wenn diese rauschfreien DAU's von entfernteren DAU's plattgefahren werden.


Und dem 4m Scanner eine neue Antenne gönnen? Leider kann ich wie gesagt keine Dachantenne/Außenantenne installieren, macht eine andere/bessere "Zimmerantenne" dann Sinn? Wenn ja gibt es eine die du mir empfehlen würdest?

Naja, wenn der 4m Empfang im Zimmer verbessert werden soll, ist die Wahl der Mittel sehr beschränkt.
Was gegenüber den mitgelieferten Originalantennen auf jeden Fall spürbar was bringt sind resonante HFG-Antennen.
Beliebt ist da z.B. die Kathrein K5139439 (BNC-Stecker) für rund 25€.
Wer einen Scanner mit SMA-Buchse hat und da nicht permanent einen SMA/BNC-Adapter für eine K5139439 drauf friemeln will, findet in der Vertex ATL-2D eine sehr schöne 4m Antenne...allerdings zu einem Preis, wofür es fast 2 Kathrein gibt...

Wesentlich günstiger von der finanziellen Seite her dürften Bastelantennen aus Draht oder Gewindestangen sein.
Eine Groundplane würde ich als Zimmerantenne eher nicht empfehlen.
Was schon eher ginge wäre ein senkrechter Draht-Dipol.
Sprich...ein ca. 1,80m langer Draht (oder Lautsprecherkabel o.ä.) senkrecht an eine Wand oder Türrahmen befestigen (z.B. mit Heftzwecken) und mittig mit RG58 oder RG174 speisen.

Wichtig ist das möglichst keine Kabel oder Rohre in unmittelbarer Nähe in der Wand liegen.
Bei Türramen-Montage also NICHT die Türklinkenseite, wo keine 10-15cm entfernt der Lichtschalter in der Wand sitzt, sondern eher "hinter" der Tür.

Allerdings sollte man sich von Zimmerantennen keine zu großen Versprechungen machen.
Jede Verbesserung der Antenne, bringt auch mehr Elektronik-Müll in den Scanner.
Sachen wie Netzwerk-Hub's/Switches, DSL-Modems, DVD, DVB-T, und viele "billige" Stecker-Schaltnetzteile sauen im 4m Band noch extrem rum.
Je mehr solche Geräte in Antennennähe stehen, umso schlimmer sind auch die Störungen im Scanner.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Fms112
18.01.2012, 11:51
Hi Jürgen,
vielen dank für deine hilfreichen und aussagekräftigen Antworten.
So spitzen Antworten bekommt man leider nur selten. Dank!

Der trink mit der Heizung funktioniert irgendwie super (POCSAG) für das 4m Gerät habe ich mir eben die Kathrein k5139439 bestellt.

Den Vorschlag mit der Rauschsperre werde ich natürlich ebenso berücksichtigen.