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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2m - Handfunkgerät in Zentrale?!



Krümel
12.09.2011, 21:28
Hallo,

bei uns wird angedacht ein Handfunkgerät mit aktiver Ladeerhaltung in die Zentrale einzubauen. Die festen Geräte kosten anscheinend zu viel Geld.

Meiner Meinung nach keine gute Lösung, da das Gerät ständig geladen wird und die Sendeleistung eines Hand Fugs gegenüber eines festen 2m Gerätes geringer ist.

Oder sehe ich das falsch?
Welche Vor- und Nachteile gibt es sonst noch?

DG3YCS
12.09.2011, 21:48
Hallo,

bei uns wird angedacht ein Handfunkgerät mit aktiver Ladeerhaltung in die Zentrale einzubauen. Die festen Geräte kosten anscheinend zu viel Geld.

Meiner Meinung nach keine gute Lösung, da das Gerät ständig geladen wird und die Sendeleistung eines Hand Fugs gegenüber eines festen 2m Gerätes geringer ist.

Oder sehe ich das falsch?
Welche Vor- und Nachteile gibt es sonst noch?

Das Problem mit der Dauerladung sehe ich auch so, allerdings spielt es in meinen Augen keine Rolle wenn der Akku "kaputtgeladen" wird, denn der ist ja auch in der Halterung.
Etwas Klüger ist es aber den Akku durch einen reinen Adapter zu ersetzen und das Gerät direkt mit einer geeigneten Spannung zu versorgen.

Die Sendeleistung sehe ich unkritisch. ICh würde eine Solche HFG-Festinstallation mit einem FuG10b machen. Das lässt sich bequem so installieren das man es vollwertig bedienen kann und man hat die Möglichkeit jederzeit zwischen 1 & 5 Watt Sendeleistung umzustellen.

Normalerweise ist bei einer Festinstallation die kleinstmögliche Sendeleistung die ausreicht um den Zweck zu erfüllen vorzuziehen. Um Störungen in den Nachbarstädten zu verhindern. Es bringt ja auch nichts mit maximaler Sendeleistung zu senden wenn die Gegenstelle nur ein Watt Leistung hat. Was bringt es wenn die mich hören, ich aber die nicht.

Wenn aber doch mal die 5Watt sinnvoll sind, dann kann ich mit dem 10b auf 5Watt Sendeleistung gehen. 2m BOS Mobilgeräte haben 6Watt sendeleistung. Damit liegt die Sendeleistung desHFG nur 16% unter der des Mobilgerätes. Das ist fast nichts!

Viele Festinstallierte Mobilgeräte müssen zudem ja sogar "abgeregelt" werden.

ABER EINES IST AUF JEDEN FALL ZU BEACHTEN:
Ein HAndfunkgerät das an einer FEstantenne hängt und durch ein Netzteil betrieben wird ist Funkrechtlich eine Feststation. Also gesondert und einzeln Anmeldepflichtig!

Gruß
Carsten

Krümel
12.09.2011, 21:53
Hallo,

vielen Dank für die rasche Antwort.
Gute Idee mit dem Adapter der direkt das Gerät mit Spannung versorgt, damm muss man keine Akkus kaputt machen.

Hast du eine Quelle zu der Anmeldepflicht bei dem mobilen Gerät an fester Antenne?

Fug10b werde ich mir notieren.

Gruß

F64098
12.09.2011, 21:53
Wenn man ein FuG 9x neu kaufen will, sollte man vorher tatsächlich im Lotto gewonnen haben. Von daher erscheint mir der übergangsweise Einbau eines HfG nicht als der schlechteste Weg.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir versichern, daß ca. 800 mW an 30m RG213 und einer 0dB-Groundplane ausreichen, um ein ansehnliches Gebiet zu versorgen.
Welche max. Sendeleistung ist denn bei euch für 2m-Feststationen erlaubt. Ist sowas bei euch überhaupt zugelassen?

MfG

Frank

Fabpicard
12.09.2011, 22:35
Bei dem Adapter ist darauf zu achten, dass die interne Elektronik das auch schafft...

Teils sind die nur zum Laden des Akkus und eben Nicht zum direkten Betrieb gedacht...

Kunde von mir hat in der FEZ ein Teleport-9 in Mobilhalterung verbaut und war bisher vollstens zufrieden damit.

MfG Fabsi

danielhecker
13.09.2011, 21:56
Hilft dem TO nicht weiter, aber für alle stillen Mitleser, die den Thread später vllt. mal lesen:

In Ba-Wü. sind feste 2m-Landfunkstellen VERBOTEN und NICHT genehmigungsfähig!