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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empfangszeit bei GP300 einstellen



RT666
12.09.2011, 13:52
Hallo Forum!

Auf unserem Segelflugplatz wird zwischen Startstelle und Winde über Funk kommuniziert, wobei dafür in Startwagen und Winde feste Geräte eingebaut sind.

Damit der Flugleiter immer erreichbar ist, ist ein GP300 als Handgerät für den Bodenfunk im Einsatz.
Mir ist am vergangenen Wochenende aufgefallen, dass man mit dem Gerät nur etwas Empfangen kann, wenn man vorher etwas gesendet hat. Nach dem Senden hält die Empfangsbereitschaft dann für ca. 15 bis 20 Sekunden an (das sind Schätzwerte, genau kann ich das leider nicht sagen)

Kann ich das Gerät irgendwie so einstellen, dass es permanent Empfangsbereit ist? (meiner Meinung nach war das auch schonmal so)

Bei dem Gerät handelt es sich um die Version ohne Nummerntasten und Display.

(Falls das Thema falsch ist, bitte an die richtige Stelle veschieben)

MfG RT!

DG3YCS
12.09.2011, 17:17
Hi,

JA- Da hat beim Programmieren wohl jemand Mist gebaut.
Es klingt so als beim Empfang die RSP auf Selektivruf gesetzt anstelle auf Träger.

Das muss geändert werden.

Gruß
Carsten

RT666
12.09.2011, 17:32
Danke für deine Antwort.

Wie ich hier aus einigen Beiträgen entnommen habe, geschieht das das Programmieren ja mittels Software und Verbindungskabel zum Rechner.

Auf dem Flugplatz habe ich aber bisher weder das Eine, noch das Andere gesehen.

Aus dem 5-seitigen Handbuch, welches ich nach längerem Suchen gefunden habe, bin ich auch nicht schlauer geworden...
Sind im Netz da eventuell noch ausführlichere zu finden? Ich habe zwar keine gefunden, aber vielleicht gibt es ja Spezialseiten, die mir nicht bekannt sind.

DG7GJ
12.09.2011, 17:50
Hallo!


Wie ich hier aus einigen Beiträgen entnommen habe, geschieht das das Programmieren ja mittels Software und Verbindungskabel zum Rechner.

Auf dem Flugplatz habe ich aber bisher weder das Eine, noch das Andere gesehen.

Das ist auch richtig so:
Denn der Betriebsfunk ist scharf reglementiert. Jeder Anwender darf den Betriebsfunk nur exakt nach Maßgabe der jeweiligen Frequenzzuweisung nutzen.
Solche Parameter wie Kanalfrequenz, Hub, Sendeleistung usw. DARF von einem normalen Betriebsfunkanwender nicht veränderbar oder beeinflussbar sein.

Genau deshalb gibt es dort keine versteckten Funktionen, sondern ein Programmierkabel, ein relativ teures Programmierinterface, sowie nochmal eine nicht gerade billige Spezialsoftware für.
Sowas ist eher Arbeitsausstattung für Funkwerkstätten.

Ergo: Das Gerät zu einer Funkwerkstatt einreichen oder einschicken.
Und meint dann eine Funkwerkstatt das sowas 49€ kosten würde, lass dir gesagt sein das es nur ein Mausklick und mit allem drumherrum eine Sache von 15 Minuten ist.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser