PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tetra Antennen, benötigte Anzahl?



Gerrit Peters
18.06.2011, 21:40
Moin!

Kurze Frage: Wie viele Antennen werden für fünf Tetra Fahrzeuggeräte benötigt? Fünf oder gehen auch weniger, also mehrere FuGs an eine Antenne? Vorteile / Nachteile?

Hintergrund ist die Ausschreibung eines neuen ELWs mit Tetra-Vorbereitung.

HFT Reichert
19.06.2011, 12:04
Moin,
also 5 Antennen sind dann wohl doch etwas viel auf einem Fahrzeugdach - noch dazu wenn der analoge Funk weiterhin betrieben wird.
Bitte auf dem ELW keine "Kombi-Tarn" Antennen verwenden.
Kathrein 2/4m und Tetra einzeln.

Zum Digitalfunk:
2 Antennen mit jew.ca. 4dB Gewinn und dann per Koppler an die Funkgeräte, sonst wirst du mit der Entkopplung nicht hinkommen.

Wenn ihr neu auschreibt bitte unbedingt min. eine GPS Antenne - alternativ TETRA GPS KOmbi mit reinschreiben - die wird nämlich oft mal gerne vergessen.

F64098
19.06.2011, 13:32
Was, außer der etwas hohen Dämpfung, spräche denn gegen so etwas hier:

http://www.kathrein.de/de/mcs/produkte/download/9362762.pdf

MfG

Frank

HFT Reichert
19.06.2011, 14:15
Hey Frank,
auch wenn ich Kathrein Liebhaber bin - das Teil ist doch a bisserl überdimensioniert für die 3W Sendeleistung.

Ich dachte da eher an sowas:
http://www.bos-antennen.de/html/bos_koppler.html

klar - kann nicht mit Kathrein mithalten - aber für diesen Anwendungsfall taugts.

Grüße
Michi

F64098
19.06.2011, 14:37
Ahso, den gibt's auch als Vierer.
Wie sieht es denn eigentlich mit dem (gleichzeitigen) Parallelbetrieb von TMO und (mehreren) DMO-Kanälen aus. Das ist ja in der Gänze unsynchronisiert.
Wie löst man da das Problem des Übersprechens? Gerade wenn man mehrere Antennen in räumlicher Nähe verwendet.

MfG

Frank

HFT Reichert
19.06.2011, 14:59
mmmmh,
wär ja fast mal interessant das auszumessen. Ohne dass ich hier Erfahrungen hätte, könnte ich mir vorstellen, dass es zu mitunter spürbaren Beeinflussungen kommen könnte.
Interessant wäre in diesem Fall wie weit die DMO Frequenzen für die betreffende HiOrg. auseinanderliegen.
Auf der anderen Seite:
Es wird momentan eigentlich so propagiert, dass es so gut wie keinen DMO Betrieb gibt. ISt auch aufgrund der knappen Frequenzen gar nicht in dem Maße wie im heutigen 2m Band für die Org. möglich.

Im TMO Betrieb sollte es keine Probleme geben.

BTW:
Wunder ich mich eigentlich nur, oder warum gibt es keine Vorschriften für die max. zulässigen Antennengewinne im MRT Bereich? Die Sendeleistung wurde auf max. 3 W begrenzt - wegen des (engen) cellularen Aufbaus des Netzes. Wieso darf ich dann Antennen mit 4dB und mehr einsetzen? Klar - in Verbindung mit einem Koppler ist das ziemlich praktisch, aber ohne?
Fragen über Fragen...

Viele Grüße
Michi

Bendix_4123Reloaded
22.06.2011, 12:09
[QUOTE=HFT Reichert;401312]Moin,

Bitte auf dem ELW keine "Kombi-Tarn" Antennen verwenden.
Kathrein 2/4m und Tetra einzeln.
/QUOTE]

Wieso eigentlich nicht? Einige BefKw haben eine oder max. 2 Tarn-Antennen drauf

HFT Reichert
22.06.2011, 14:40
Wieso eigentlich nicht? Einige BefKw haben eine oder max. 2 Tarn-Antennen drauf

Je eben. Ich weiß nicht genau wo du Dienst tust (Stadtbereich oder Land) aber ich für mein Empfinden habe mit den Tarnantennen keine so guten Erfahrungen gemacht.
Im Stadbereich auf dem Strifenwagen oder bei einer perfekt ausgebauten Gleichwelle fallen die Nachteile natürlich nicht so stark auf.
Was meiner Meinung nach gegen Tarnantennen auf ELW o. BefKW spricht:

- Mechanische Stabilität des Fußes
- elektrische Werte (Tarnantennen sind immer ein Kompromiss zw. funktionieren und nicht auffallen) sind schlechter als bei den 2/4m Ruten. Das geht im Grenzbereich soweit, dass ich mit den Kathrein da noch super funken kann wo mit der Tarnantenne Schluß ist. Wohlgemerkt beidemal "bestmöglich" abgeglichen.
- Kein Gewinn im Tetrabereich (interessant bei Einsatz von Kopplern.)
- Durch die geringe Strahlerhöhe problematisch bei Dachaufbauten (Klima etc...)
- Ein Strahler defekt => 3 Bänder tot.

Da im Einsatzfall zumindest der ELW u.o. BefKW sicher erreichbar sein sollten würde ich hier keinen Kompromiss eingehen.

Grüße
Michi

Laurin88
22.06.2011, 16:17
Da im Einsatzfall zumindest der ELW u.o. BefKW sicher erreichbar sein sollten würde ich hier keinen Kompromiss eingehen.
Zu bedenken ist hierbei auch, daß Motorola zumindest <b> z. Z. noch </b> die Garantiansprüche bei Einsaz von Kopplern ausschliesst.
Frag mich jetzt aber nicht, warum daß so ist, denn rein technisch gesehen verstehe ich es nicht.

Melderprofi
22.06.2011, 16:45
Was die Tarnantennen angeht hat HFT ins schwarze getroffen: Die Tarnantennen sind immer eine Kompromisslösung mit all den Nachteilen, wie schon aufgezählt.Oft geben die ( nicht vorhandenen) Montagemöglichkeiten bei manchen PKW den Antennentyp vor- oder der Nutzer besteht drauf...
...und ehrlich gesagt taugt eine Tarnantenne auch nur dann halbwegs etwas wenn mit dem Funkgerät so gut wie nie auf einen anderen Kanal geschalten wird- die Tarnantennen sind zwar sehr gut abstimmbar, aber nur sehr schmalbandig- auf max. 20 zusammenliegenden Kanälen kann man ein gutes SWR erreichen.

@Laurin:
Sender-Endstufen mit gepulster Leitung sind nur schwer gegen zu hohe Rücklaufleistungen zu schützen; zudem ist das Pulsen an sich schon eine hohe Belastung für die Leistungshalbleiter.
Warum Motorola allerdings den Einsatz von Kopplern als Grund für Garantieverlust sieht kann ich momentan auch nicht nachvollziehen. Lieber ein schlecht abgestimmer Koppler als eine Antenne ohne Massekontakt oder ein defektes/eingezwicktes Kabel...

M

Laurin88
22.06.2011, 17:21
Sender-Endstufen mit gepulster Leitung sind nur schwer gegen zu hohe Rücklaufleistungen zu schützen; zudem ist das Pulsen an sich schon eine hohe Belastung für die Leistungshalbleiter.
Nun denn, wie die Halbleitertechnik funktioniert ist mir schon geläufig.
Wenn es aber nur um die durch Fehlanpassung erzeugten Reflektionen geht, können diese bei jeder anderen Bastellösung auch ohne 3dB-Koppler auftreten.

@all
Es gibt Stellen (u.A. die BuPol), die sich da z. Zt. bei Mehrfachantennenanlagen und den unterschiedlichsten Dachaufbauten mit enormen Meßaufwand die Zähne ausbeißen.
Ich bewundere daher den Mut, mit welcher Leichtfertigkeit hier gedeanklich an die Selbstmontage von TETRA-Mehrfachantennenanlagen herangegangen wird, um dann später doch nur wieder eifrig Kritik am TETRA-System zu üben, deren Fehler man selbst verursacht hat.

Wer nimmt diesen Leuten endlich den Schraubendreher weg?
Gibt es da keine Vorgesetzten, die sich ausreichend um den Laden kümmern?
Es geht hier nicht um Omas CB-FuG sondern um die der Sicherheit dienenden Komponenten, von denen später auch das Gelingen des Einsatzes abhängig ist.

HFT Reichert
22.06.2011, 19:06
Ich bewundere daher den Mut, mit welcher Leichtfertigkeit hier gedeanklich an die Selbstmontage von TETRA-Mehrfachantennenanlagen herangegangen wird, um dann später doch nur wieder eifrig Kritik am TETRA-System zu üben, deren Fehler man selbst verursacht hat.

Wer nimmt diesen Leuten endlich den Schraubendreher weg?
Gibt es da keine Vorgesetzten, die sich ausreichend um den Laden kümmern?

Hi,
wen meinst du denn mit diesem Satz? Mich?
Auch die Montage von Tetra Antennen ist kein Hexenwerk, wäre das der Fall so müssten sofort alle Magnetfußantennen verboten werden.
Allerdings ist hier (und im übrigen auch im analogen Funk) FACHWISSEN und MESSMITTEL erforderlich, die u.U. über ein SWR Meter hinaus gehen.
Und wenn ich mir dann ansehe was so mancher Ausbauer abliefert (ja - auch im POL Bereich) bin ich ziemlich sicher, dass das manche (nicht alle) besser können.

Hinzu kommt wieder mal, dass oftmals Äpfel mir Birnen verglichen werden müssen:
Man nehme jetzt eine Einheit die Bundesweit arbeiten muss. Befinde ich mich in einem Bereich der mit GAN+x ausgebaut ist, kann ich auf die Entkoppeldämpfung zw. zwei TETRA TRX rücksichtnehmen. In schelchter ausgebauten Bereichen ist mir ein größerer Antennengewinn (und damit eine schlechtere Entkoppeldämpfung) wichtiger.
NAch was richtet man sich jetzt?

Zudem kommt eben, dass man solche Sachen für jedes Fahrzeug individuell prüfen sollte und dann eben einen Kompromiss finden muss, da man eben den Spagat zw. HF technisch optimal und Platzangebot, Abstand etc. trotz aller Theorie hinbekommen muss.

Viele Grüße
Michi

Laurin88
22.06.2011, 19:49
wen meinst du denn mit diesem Satz? Mich?
Warum nur zieht sich immer gleich fast jeder jeden Schuh an, wenn doch offensichtlich ist, ob man gemeint ist oder nicht?
In meinem ersten Beitrag hatte ich dich zitiert und einen weiteren Kommentar hinzugefügt. Mehr nicht.
Hätte ich dich gemeint, hätte ich das auch entsprechend in dem Beitrag zum Ausdruck gebracht und nicht die Anmerkungen eines anderen Schreibers dazu vergewaltigt.

Was Die Magnetfußantennen oder auch Kombi oder Tarnantennen angeht, bin ich ganz bei dir, zumal kein Flächen-BuLa ganzflächig GAN 1 oder höher anbietet.
Da es nun aber überall und z. T. auch sehr große GAN-0-Bereiche geben wird, schließt sich die Verwendung dieser Antennensysteme aus technischer Sicht schon von selbst aus, da es für die dahinter befindlichen FuG in den betreffenden Bereichen kein Nutzsignal mehr gibt. Damit, in weiten Teilen nicht angebunden zu sein, müssen denn wohl auch einige selber fertig werden.

Natürlich hätte ich nun auch etwas zu den SWR-Schätzeisen oder den richtigen Meßmitteln schreiben können, glaube aber nicht, daß wir uns jetzt Betrag für Beitrag unser unermeßliches Wissen um die Ohren hauen müssen. ;)

Melderprofi
22.06.2011, 21:30
Ich bewundere daher den Mut, mit welcher Leichtfertigkeit hier gedeanklich an die Selbstmontage von TETRA-Mehrfachantennenanlagen herangegangen wird, um dann später doch nur wieder eifrig Kritik am TETRA-System zu üben, deren Fehler man selbst verursacht hat.

Wer nimmt diesen Leuten endlich den Schraubendreher weg?
Gibt es da keine Vorgesetzten, die sich ausreichend um den Laden kümmern?
Es geht hier nicht um Omas CB-FuG sondern um die der Sicherheit dienenden Komponenten, von denen später auch das Gelingen des Einsatzes abhängig ist.

Besonderer Mut gehört da nicht dazu denn "Sie wissen nicht, was sie tun" wenn ich hiermit mal eine bekannte Persönlichkeit zitieren darf. Da wird guten Gewissens losgewerkelt. Ansonsten hast Du "eigentlich" völlig Recht; Es wird aber so sein wie immer: den Auftrag für die Montage bekommt nicht der der die Arbeiten am besten ausführt sondern der, der den besten Preis macht. Und viele Feuerwehren werden auf Grund knapper Haushalte selbst Hand anlegen (müssen) - es gibt hier im Forum ja schon Anfragen deswegen und teils haarsträubende Antworten...


Soll jetzt der Vorschlag für die im Rahmen der Möglichkeiten optimalste Lösung kommen oder wollt ihr den billigsten Lösungsweg mit Einschränkungen hören? ;)

MfG ******

P.S.: In der Hauptsache bezieht sich das Wohl auf die Aussage "jeweils mit eigenen Antennen"...
In diesem Thread ging es darum das drei MRT mit drei Antennen in einen VW T3 sollen. Ich frage mich, wie dieser "billige Lösungsweg mit Einschränkungen" aussehen soll... "Billig mit Einschränkung" gibt es bei Tetra nicht- denn entweder das Antennensystem ist anständig gelöst und abgeglichen, oder es ist Pfusch. Dass das so ist wissen wir beide und viel andere auch, aber der Endnutzer bzw. die Sachbearbeiter die die Aufträge vergeben wissen das in der Regel nicht. Woher auch ?

M

Fabpicard
22.06.2011, 22:11
In diesem Thread ging es darum das drei MRT mit drei Antennen in einen VW T3 sollen. Ich frage mich, wie dieser "billige Lösungsweg mit Einschränkungen" aussehen soll... "Billig mit Einschränkung" gibt es bei Tetra nicht- denn entweder das Antennensystem ist anständig gelöst und abgeglichen, oder es ist Pfusch. Dass das so ist wissen wir beide und viel andere auch, aber der Endnutzer bzw. die Sachbearbeiter die die Aufträge vergeben wissen das in der Regel nicht. Woher auch ?

Find ich ja nett, dass du mich zitierst, aber nach "DER" Anfrage in besagtem Thema konnte ich mir diese Antwort nicht verkneifen...

Hier bei uns gehen derzeit Aufträge an KFZ-Werkstätten weg, die die Fachfirmen um weiten unterbieten um dann festzustellen "ups, wir können den Koppler ja gar nicht abgleichen..." ^^

Ebenso wie "ELW1 mit 2 Tarantennen in Dachmitte fast direkt nebeneinander + zusätzliche PA Tetra/GPS Kombi und alles innerhalb ca. 80cm Abstand"...
Naja, wenns nicht geht (was es vermutlich eben Nicht wird) kommt halt wieder der Fachmann und baut zwischen die 3 Geräte und Eine der Antennen einen Koppler ein...

Probiert wirds trotzdem... Wie du schon sagst: In Zeiten knapper Kassen...


Aber bei der ganzen Propaganda aktuell, weis ja von den Verwaltungsfachangestellten wieder fast keiner was er überhaupt machen kann und was nicht... Was geht und was nicht...

MfG Fabsi

Laurin88
22.06.2011, 22:26
Deinem Betrag habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen ........ aber.....

......... bzw. die Sachbearbeiter die die Aufträge vergeben wissen das in der Regel nicht. Woher auch ?
Der Sachbearbeiter nennt sich Sachbearbeiter, <b>weil er sachkundig zu sein hat.</b>
Ist er das nicht, hat er sich fortzubilden oder er ist fehlbesetzt.
Bei der (nur) Vorentscheidung zum Aufbau von Antennenanlagen ist nicht der studierte Nachrichtentechniker gefordert. Ein Lehrgang zum Thema "Grundlagen oder Einführung in die Antennentechnik"; Relaisstellenbau o.ä. sollte da schon etwas mehr sensibilisieren.
Und ja, das zur Entscheidungsfindung erforderliche Wissen kann man sich heute auch schon ergooglen, denn der SB braucht die Antennen weder berechnen noch einmessen.

Melderprofi
23.06.2011, 01:40
Ich sehe, wir haben unterschiedliche Erfahrungen was "Sachbearbeiter" bedeutet :-)
Ich meine mit "Sachbearbeiter" den Menschen auf der Gemeindeverwaltung, der die Aufträge ausschreibt und vergibt. "Sachbearbeiter" ist hier wohl in der Tat die falsche Bezeichnung... mit denen hatte ich viele viele Jahre zu tun (im analogen Zeitalter) und die hießen immer "Sachbearbeiter" ;-)
Aber "sie" lernen dazu :-)

@ Fabpicard:
So ist es; der Kunde wird das Lehrgeld zahlen wenn die Einbauten nicht funktionieren und der Einbauer den Fehler auf Grund nicht vorh. Kenntnisse nicht findet. Ich hab einen guten Draht zu einem Fachhändler in RLP, die schlagen schon die Hände über dem Kopf zusammen wenn die zu einem Kunden bestellt werden der "bei einer anderen Firma" seine Geräte hat einbauen lassen. Da sieht man Sachen die man nicht für möglich gehalten hat.... Und wie Du sagst sind es meistens KFZ-Werkstätten (Meisterbetriebe!) die das verbockt haben- und bei denen es anscheinend nicht nur an der Antennentechnik kränkelt...

Selectric macht das richtig-die bauen gerade ein bundesweites Netz mit autorisierten Einbaupartnern auf, da werden Antennenanalyzer,Meisterbrief, mobiles Montageteam, Fahrzeughalle und PiPaPo vorausgesetzt. Die können(und wollen ) solche Dumpingpreise natürlich nicht anbieten- denn gute Arbeit kostet auch Geld weil eben ein Satz Schraubendreher und gute Laune nicht ausreichen um "wirklich gut" zu sein..
Nur leider werden die Aufträge dorthin vergeben wo es am billigsten zu sein scheint.

M

knutpotsdam
23.06.2011, 07:50
Hallo,
vorsichtshalber sollte man nach Möglichkeit eine separate Antenne für den DMO-Gebrauch vorsehen. Da die jetzigen DMO-Frequenzen zwischen denen von TMO liegen, können sonst in bestimmten Situationen Probleme auftauchen.
Sollte alles glatt gehen und DMO künftig separate Frequenzen erhalten, wäre das nicht mehr so problematisch, derzeit aber nicht zu unterschätzen.

VG
Knut

Bendix_4123Reloaded
23.06.2011, 08:25
Wenn man sich zum Beispiel den BefKw hier anschaut ( http://www.but-gmbh.com/fileadmin/pdfs/Fahrzeugproduktinfos/Polizeifahrzeuge/BefKW_MB_Viano.pdf) , der ist vom VkD Berlin,dann sieht man auch nur Tarnantennen und der hat inzwischen auch Tetra bekommen, weil er als BefKw für die Staatsbesuche eingesetzt wird.

Bei den meisten wird das so gelöst:

Antennentechnik:
Auf dem Dach befinden sich
Antennen für:
• BOS-Funk 2m und 4m, D-Netz, Radio
und GPS
• BOS-Funk 2m und 4m, D-Netz, Radio,
GPS und Tetra
• D-/E-Netz für die Notebook-Phonecard

wohlgemerkt alles als BuT-Tarnantenne

Laurin88
23.06.2011, 19:48
Da die jetzigen DMO-Frequenzen zwischen denen von TMO liegen, können sonst in bestimmten Situationen Probleme auftauchen.
Hallo Knut,

schaue mal in die aktuelle Fortschreibung des Frequenznutzungsplanes.
Danach ist zukünftig der Frequenzbereich 406,1 MHz bis 410 MHz für den Directmodus (DMO) vorgesehen.

HFT Reichert
23.06.2011, 20:30
Hallo zusammen,

aslo für DMO sollte man dann auf dem ELW eher die Mast Antenne vorsehen.

Interessant finde ich allerdings die Sache mit den "neuen" Frequenzen, da fallen nämlich die BuT Tarnantennen dann eben raus. Die Monoband Antennen kann man da noch hinbekommen...

Weiß von euch einer da schon was genaueres zur Umstellung der DMO Frequenzen? Höre das heute eigentlich zum ersten Mal - kam bis jetzt auch von seiten der PG nix.

Es bleibt also spannend...

Viele Grüße
Michi

knutpotsdam
23.06.2011, 20:58
Hallo Knut,

schaue mal in die aktuelle Fortschreibung des Frequenznutzungsplanes.
Danach ist zukünftig der Frequenzbereich 406,1 MHz bis 410 MHz für den Directmodus (DMO) vorgesehen.

Ist mir bekannt, aber die Zuteilung ist noch nicht erfolgt und geschweige denn das DMO-Konzept umgeschrieben.
Weiter mus man bei den Antennen dann beachten, dass bei Kombiantennen die Weichen die 406 MHz unterstützen und nicht vorher "dicht" machen.

VG
Knut