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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Memo geht nicht an / Überhitzt sich



User85
25.08.2010, 16:43
Hallo zusammen,

ich habe auch ein problem mit meinem Memo. Er löste Abends noch zum einsatz aus, lag dann nachts neben mir, jedoch nicht in der ladeschale (Akkuanzeige 2Balken) und am nächsten Morgen war er einfach aus.
Nach erneutem einschalten knackte es kurz aus dem lautsprecher und die LED leuchtete ganz kurz auf. Deutete ja auf leeren Akku hin dachte ich mir. Also ins Ladegerät. Leider auch ohne Erfolg. Nach einsetzen ind Ladegerät leuchtete die LED kurz auf und es kam ein ganz ungewöhnliches "schwankendes" piepen vom Melder.
Daraufhin habe ich den Akku gewechselt (Ja, er war auch geladen ;-) und dann kam gar nichts mehr. Auf einschalten reagierte er nicht mehr. Habe daraufhin den Akku wieder raus genommen und mit am batteriedeckel an der Feder die Finger verbrannt. Diese qualmte auch, wie ich dann feststellen musste. habe zwar schonmal hier im Forum gelesen, dass sich der melder aufheizte, aber bis zum Qualmen? Und das von einem 1,2V 2050mAh Akku? Muss ja schon ein direkter Kurzschluss sein oder hat jemand eine Idee?

Wie beschrieben, der melder lag nur neben mir und wurde nicht ebrührt, als das problem aufgetreten sein muss. Vorher hatte ich auch noch nie ein Problem mit diesem. Akku wurde auch vorher nicht gewechselt.

Vielleicht kann mir jemand eine Information geben oder hat gleiches erlebt. und vor allem kann mir einer sagen, ob sie die Reparatur noch lohnt? (ich habe den schon mehrere Jahre und damals auch gebraucht gekauft, jedoch vom Händler)

Vielen Dank schonmal

Melderprofi
25.08.2010, 18:37
Ferndiagnose schwierig , wenns was einfaches ist liegt die Plusfeder nur am Chassis an ( = satter Schluß ) . Ansosnten würden ein paar Kondensatoren in Frage kommen -> Funkwerkstatt .

M

User85
25.08.2010, 20:47
Also, habe den Melder eben einmal auseinander genommen und konnte nichts feststellen. Gut, bin kein Profi, aber nichts was los, alles war sauber, keine Anzeichen auf nen Schaden halt oder irgend etwas. Auch die Kontakte waren sauber. Ein klein wenig Staub, aber den habe ich weg gemacht. Gut, rein theoretisch könnte der Staub ja leitend sein. Wäre es also möglich, dass dadurch ein Kurzschluss entstanden ist? Denn nach wie vor existiert das Problem. Also muss meines erachtens ein Mechanisches Problem bestehen.

Melderprofi
25.08.2010, 22:25
Nein , am Staub liegt das nicht . Die Plusfeder , weißt Du wie die im Orginalzustand aussehen soll ? Wenn nein : Gerät in eine Funkwerkstatt schicken . Das wird wohl eh das beste sein.. und bitte den Akku nicht mehr zum rumprobieren reinsetzen, das macht es nicht besser sondern eher schlimmer : bei bestimmten Defekten beginnt die Leiterplatte zu verkohlen, und dann kannst Du den Melder entsorgen weil an dieser Stelle Kriechströme entstehen die u.A. den Empfänger taub machen. Es gibt ein paar dünne Leiterbahnen , die langsam und nicht sichtbar vor sich hin brutzeln und dabei die Platine in eine immer besser leitende Schicht verwandeln, wenn bestimmte Bauteile den hohen Stromfluß verursachen.
Der Memo ist "nicht ganz ohne" und gehört bei einem Defekt in gute Hände.

M

grisu1975
26.08.2010, 11:47
Der Plus kontakt bricht sehr gerne mal an der Lötstelle ab und verursacht dann einen Kurzschluß an den Schirmblechen. Also ab in die Werkstatt damit, wenn es nur der kontakt ist kostet das auch nicht die welt es sei denn du nimmt eine Werkstatt wo man Pauschal Preise für die Reparatur nimmt. Da zahlt man dann schonmal für 2 minuten arbeit 100 euro.

Eine gute Werkstatt macht sowas auch schonmal kostenlos.

Gruß
Markus