Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Telesignal B 80/20 löst nicht aus
Hallo zusammen,
ich habe gestern mal wieder zwei Telesignal B auf den Tisch bekommen, die nicht auslösen wollen.
Vor ein paar Wochen hatte ich die beiden schonmal da um die alten Akkus gegen Kondensatoren zu tauschen und die Schleife zu ändern (reiner Stationärer Betrieb). Einer löste einwandfrei aus, einer nicht. Tja, jetzt haben beide ihren Dienst quittiert.
Schleifendrähte sind geprüft, empfindlich scheinen sie auch zu sein. Nur Auswerten mögen die beiden halt nicht :(
Hat jemand ein paar Tipps für die Fehlersuche?
Grüße,
Jörg
Melderprofi
10.08.2010, 20:46
Kondensatoren anstelle von Akkus ?
Was hast Du für ein Netzgerät dran ? Nur den Standlader ? Ist lange her - aber ich meine dass das NT im Lader zu schwach ist , um die NF Stufen zu versorgen wenn der Weckton kommt. Der Melder wird vermutlich sofort nach dem Auslösen auf Grund der einbrechenden Betriebsspannung wieder resetiert - ich möchte wetten , dass da wieder Akkus reinmüssen .
M
Melderprofi
10.08.2010, 20:49
Nachtrag :
Mess mal die Spannung an den Kondensatoren , wenn der Melder im Lader steht - ich denke die Laderegelung der Dinger wird ein Hochlaufen der Spannung bei fehlender Last ( Last = Akkupack ) nicht verhindern und evtl. bedenklich Werte erreichen.
Die Dinger liefen doch mit 5 Zellen , oder ?
M
Hallo,
Ja, ist nur der normale Standlader. Was mich allerdings wundert ist, dass einer zwischenzeitlich vernünftig arbeitet. Allerdings erst nachdem ich die obere Platine durchgetauscht habe...
Die Sache mit den Kondensatoren ist nicht auf meinem Mist gewachsen ;) Aber sind nicht die ersten in die ich Cs eingebaut habe. Die ersten sind allerdings Problemlos gelaufen, auch der Alarmton kam sauber ohne verzerren und krächzen. Nur diese beiden zicken rum.
Ich werde mich am Donnerstag mal ransetzen und messen. Vielleicht komme ich dann dahinter... Gibts evtl. Alternativvorschläge für die Kondensatoren?
Grüße aus Oberfranken!
Hallo nochmal,
Hallo,
Ich werde mich am Donnerstag mal ransetzen und messen. Vielleicht komme ich dann dahinter... Gibts evtl. Alternativvorschläge für die Kondensatoren?
Grüße aus Oberfranken!
Hab die Dinger grad am Funk-Schätzeisen stehen. Ist aber alles wie gehabt, einer löst aus, der zweite gar nicht. Der der auslöst klingt sehr nach Spannungseinbruch. Kein sauberes piepen, sondern einfach das krächzen wenn der Akku leer ist.
Das Relais vom Ladegerät zieht entsprechend an, theoretisch würde er seinen Dienst somit tun (mehr soll die Kiste ja auch nicht machen), nur ist die Frage wie lang er das dann mitmacht.
Für den zweiten: Gibts Suchansätze warum der gar nicht auslöst? Ich hänge ihn nachher mal ohne Kondensatoren an ein Netzteil und teste ihn mal. Ich denke aber, dass er dann immernoch nicht tut. Im Mithörbetrieb kommen die Tonfolgen sauber rüber, zumindest vom Gehör her.
Um aber alles auszuschließen, hat jemand eine Abgleichanleitung zur Hand? Messplatz ist vorhanden.
Danke für eure Hilfe.
Grüße aus Oberfranken!
Fahni
Kurzes Update:
Der der auslöst klingt sehr nach Spannungseinbruch. Kein sauberes piepen, sondern einfach das krächzen wenn der Akku leer ist.
Gemessen an den Kontakten bringt das Ladegerät 8,xxV. Im Mithörbetrieb beim setzen eines Trägers oder auch drücken des Knopfes oben bricht die Spannung auf 6,9V ein. Sollte (denke ich zumindest) also noch im vertretbaren Rahmen sein.
Melderprofi
16.08.2010, 22:42
Die 8V sollten problemlos sein , ich dachte das wären wesentlich mehr gewesen. Ist schon lange her mit den Dingern... So aus dem Stegreif habe ich leider keine Idee , ist auch immer so eine Sache wenn man nicht davorsizt ... die Standard-Sachen ( Codierbrücken auf Bruch getestet e.t.c. ) hast Du ja bestimmt schon gemacht .
M
Die 8V sollten problemlos sein , ich dachte das wären wesentlich mehr gewesen. Ist schon lange her mit den Dingern... So aus dem Stegreif habe ich leider keine Idee , ist auch immer so eine Sache wenn man nicht davorsizt ... die Standard-Sachen ( Codierbrücken auf Bruch getestet e.t.c. ) hast Du ja bestimmt schon gemacht .
M
Sind immer so blöde Fehler :)
Standardsachen ist relativ. Codierbrücken habe ich durchgemessen, auch mal umgesteckt (also von einem Gerät ins nächste), Platinen gereinigt, auf abgerissene Drähte geachtet etc. Aber nix is da aufgefallen.
Ich hoffe dieser Tage die Unterlagen zu dem Gerät leihweise von einem Funksachbearbeiter zu bekommen. Der muss nur mal ein paar Minuten Zeit für mich finden... Evtl. komme ich da dem Fehler auf die Spur...
Danke trotzdem für deinen Hinweis! :)
Melderprofi
16.08.2010, 23:01
Jo gerne .
Als "Standard"-Fehler" habe ich noch die Tonrufspule und deren Lötstellen in Erinnerung , da gab es öfters mal Probleme .
Das Ding ist ja mittlerweile sehr alt geworden , da werden auch die Kondensatoren nicht mehr die besten sein. Da wírst ohne Unterlagen wohl nicht recht weiterkommen - erstmal den NF - Teil und den Auswerter neu abgleichen , vll findet sich da dann der Fehler recht schnell .
M
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