Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intelligente KFZ-Lader - und was sie bringen...
florian M.
19.12.2009, 19:01
Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, was intelligente Ladetechnik im Feuerwehrbereich an der Lebensdauer der Starterbatterien ändert?
Um wieviel halten die Batterien eigentlich länger?
Wielange halten die Batterien bei euch überhaupt?
Gruß
Florian
Buschfunker
20.12.2009, 17:09
Hmm, also unsere Starterbatterie wurde schon seit acht Jahren nicht mehr gewechselt. Fahrzeug wird wie gewohnt an die Ladeerhaltung geklemmt und gut ist. Bisher keine Probleme damit gehabt.
Das einzige was bei uns mal gewechselt werden musste, war die Zusatzbatterie.
Das kommt auch sicher ganz stark auf das verwendete Ladegerät/Modell an, oder ?
Gruss,
Tim
Also wir sind mit unserem sehr zufrieden. Allerdings haben wir das Teil erst gute 6 Monate. Das Modell müsste ich nachschauen. Was ich allerdings als doch relativ störend finde ist, das je nach Belastung, der Lüfter häufig anspringt und auch relativ Laut ist.
Der Knackpunkt an den ganzen Intelligenzladern ist doch der, daß es sich bei dem, was man an das Ladegerät anschließt, eben nicht nur um einen simplen Blei-Akku mit bekannter Kennlinie handelt, sondern um eine komplexe elektrische Anlage, in der ständig ein (variabler) Dauerstrom fließt. Die üblicherweise verwendete Absenkung der Ladespannung bei sinkendem Ladestrom kann ggf. garnicht wirksam werden, da der Ladestrom durch die ganzen Dauerstromaufnehmer nie unter einen gewissen Wert sinkt. Als Folge dessen werden die Akkus gekocht und sind "dauernd" hinüber.
Meines Erachtens ist es besser, auf die ganzen Spirenzchen zu verzichten und eine strombegrenzte Speisespannung von ~27,6V (~13,8V) zur Verfügung zu stellen, die an handelsübliche Blei-Akkus dauerhaft angelegt werden kann und ~80% Volladung garantiert.
MfG
Frank
Der Knackpunkt an den ganzen Intelligenzladern ist doch der, daß es sich bei dem, was man an das Ladegerät anschließt, eben nicht nur um einen simplen Blei-Akku mit bekannter Kennlinie handelt, sondern um eine komplexe elektrische Anlage, in der ständig ein (variabler) Dauerstrom fließt. Die üblicherweise verwendete Absenkung der Ladespannung bei sinkendem Ladestrom kann ggf. garnicht wirksam werden, da der Ladestrom durch die ganzen Dauerstromaufnehmer nie unter einen gewissen Wert sinkt. Als Folge dessen werden die Akkus gekocht und sind "dauernd" hinüber.
Meines Erachtens ist es besser, auf die ganzen Spirenzchen zu verzichten und eine strombegrenzte Speisespannung von ~27,6V (~13,8V) zur Verfügung zu stellen, die an handelsübliche Blei-Akkus dauerhaft angelegt werden kann und ~80% Volladung garantiert.
MfG
Frank
Kann ich so nicht zustimmen.
Es gibt Ladegerät bzw eher Geräte mit Kennlinien die das berücksichtigen und unter anderem den Faktor Zeit mit ins Spiel bringen. Da ist es dann "egal" ob die Last sich durch evtl. zusätzliche Verbraucher (Handlampe mit Ladegerät o.ä.) ändert.
Das sind für mich intelligente Ladegeräte.
Hättest Du evtl. nähere Bezeichnungen zu solchen Ladegeräte? Das würde mich mal interessieren.
MfG
Frank
Ein bekannter Hersteller ist LEAB. Versuch mal bei google "ABC Ladegeräte".
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