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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von der medizinischen Fachangestellten zur Rettungssanitäterin



TropicOrange
18.09.2009, 13:34
Hallo zusammen!

Kurze Einleitung: Meine Freundin ist 23 Jahre alt und medizinische Fachangestellte. Ihre Berufsausbildung hat sie bei einem Allgemeinarzt gemacht. Der Beruf in einer Arztpraxis füllt sie allerdings nicht mehr aus und so sucht sie eine neue Herausforderung, würde aber gerne im medizinischen Sektor bleiben.

So kamen wir, wohl auch durch meine aktive Mitgliedschaft bei der FF darauf, dass ja vielleicht Rettungssanitäterin oder Rettungsassistentin etwas für sie wäre. Wir haben uns auch schon ein bisschen beim BRK darüber informiert, da meinte man, dass sie zunächst eine zweijährige Ausbildung machen müsse und die Ausbildungskosten von 12.000 Euro selber zu tragen habe.
Allerdings kann sie ja relativ viele medizinische Handgriffe schon von ihrem jetzigen Beruf. Gibt es eventuell eine Weiterbildungsmöglichkeit, wo sie von der med. Fachangestellten zur Rettungssanitäterin quasi "umgelernt" wird? Oder muss sie wie alle anderen auch, die komplette Ausbildung absolvieren? Ist es auch möglich, vorher ein kurzes Praktikum in einer Rettungswache zu machen, um zu sehen, ob ihr der Beruf im Rettungsdienst zusagt?

Auch zur Ausbildung selber wäre ich für Infos sehr dankbar, irgendwie hat man beim BRK nicht wirklich mit der Sprache herausgerückt. Wie sieht es mit dem Stellenangebot aus? Sind Rettungssanitäter und Rettungsassistenten in Bayern momentan gefragt?

12fly
18.09.2009, 13:49
Zum einen, Rettungssanitäterin ist kein Beruf, sondern eine Qualifizierung. Die Ausbildung dazu dauert 12 bis 13 Wochen bzw 520 Stunden.
Die 2jährige Berufsausbildung in diesem Bereich heißt Rettungsassistent.

Verkürzen kann man die Ausbildung derzeit noch, es sind ja schon seit längerem Reformen im Gespräch, wenn man die Ausbilung zur GuK und zum Rettungssanitäter hat. Dann kann man den schulischen Teil auf ca 6 Monate kürzen.
Es gibt jedoch auch das sogenannte Nellinghofer Modell. Da geht die Ausbildung über 3 Jahre, und man erhält eine Ausbildungsvergütung. Viel ist das nicht, aber immerhin. Dies ist vor allem im Norden Deutschlands verbreitet.

sschaebe
18.09.2009, 13:52
Verkürzen kann man die Ausbildung derzeit noch, es sind ja schon seit längerem Reformen im Gespräch, wenn man die Ausbilung zur GuK und zum Rettungssanitäter hat. Dann kann man den schulischen Teil auf ca 6 Monate kürzen.

Die Verkürzung ist nur für Krankenpfleger/innen möglich.

Gruß
Simon Schäberle

12fly
18.09.2009, 14:07
§8.2 RettAssG?
Was steht dort drinnen?

WAF-18-83-1
18.09.2009, 14:08
Aber wie kommen die auf Ausbildungskosten von 12000 Euro ???
Die Zahl ist doch utopisch...

12fly
18.09.2009, 14:10
Wenn man die Kosten für Wohnung, Essen, Versicherungen und Auto für das Jahr mitrechnet, kommst du so in etwa hin.

WAF-18-83-1
18.09.2009, 14:10
§8.2 RettAssG?
Was steht dort drinnen?



§8
(2) Die zuständige Behörde hat auf Antrag eine nach den vom Bund/Länderausschuß "Rettungswesen" am 20.September 1977 beschlossenen "Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst" (520-Stunden-Programm) erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Rettungssanitäter in vollem Umfang auf den Lehrgang nach 4 anzurechnen. Eine nach Abschluß der in Satz 1 genannten Ausbildung abgeleistete Tätigkeit im Rettungsdienst ist im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf die praktische Tätigkeit nach Par. 7 abzurechnen.


Quelle:
Gesetz über den Beruf der Rettungsassistentin und des Rettungsassistenten
Rettungsassistentengesetz (RettAssG)
vom 10. Juli 1989

WAF-18-83-1
18.09.2009, 14:11
Wenn man die Kosten für Wohnung, Essen, Versicherungen und Auto für das Jahr mitrechnet, kommst du so in etwa hin.

Ich wusste nicht, das man die Lebenshaltungskosten mit unter den Begriff "Ausbildungskosten" zusammenfasst....

TropicOrange
18.09.2009, 14:12
danke schonmal!

Kurzer Einwurf...was ist GuK?

WAF-18-83-1
18.09.2009, 14:13
danke schonmal!

Kurzer Einwurf...was ist GuK?

Gesundheits- und Krankenpfleger/in

-> früher: Krankenpfleger/-schwester

TropicOrange
18.09.2009, 14:21
ok, danke.

GuK wollte sie ursprünglich lernen, jedoch wurde sie noch in der Probezeit entlassen, weil sie die Alarmglocke aufgrund ihrer Schwerhörigkeit nicht hören konnte, da sie hochfrequente Töne nicht wahrnehmen kann.

Beim RD ist ja so, dass vorwiegend über FME alarmiert wird. Meinen von der FF (Swissphone Quattro) hört sie einwandfrei. Das sollte also kein Problem sein.


Gibt es beim Rettungsdienst auch so etwas wie eine Eingangsuntersuchung, wo klar definierte Parameter geprüft werden? Könnte eine Schwerhörigkeit (die sich dank der Hörgeräte im Rahmen hält und eben nur auf hohe Töne beschränkt) ein Problem sein?

12fly
18.09.2009, 14:27
Die soll deine Freundin mit einem Arbeitsmediziner abklären.
Aber ich kann mir schon vorstellen, daß eine Schwerhörigkeit ein Hinderungsgrund für den RD ist.
Zumal es in Firmen auch Bereiche gibt, wo man rein muss, wo keine elektrischen Geräte erlaubt sind.

WAF-18-83-1
18.09.2009, 14:32
ALso bei uns wird nach G42 (Infektionen) und Nach G ?? (Führen von KFZ) getestet....

TropicOrange
18.09.2009, 14:34
sie kann die Geräte auch mit einem kurzen Handgriff rausnehmen, aber dann wird die Verständigung schwerer und ist nur mit lauten Sprechen möglich.

Ich glaub auch, dass da nur ein Arbeitsmediziner Klarheit schaffen kann.

Vielen Dank schonmal für Eure Infos! Bin natürlich auch für alles weitere dankbar.

TropicOrange
18.09.2009, 14:54
Was mir gerade auch noch eingefallen ist:

Für das Führen des RTW ist ja mindestens ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich, oder? Den Führerschein der Klasse B hat sie.

Werden die Kosten für den C1 in der Regel von den Hilfsorganisationen bezahlt oder muss sie die Kosten selbst tragen?

DG3YCS
18.09.2009, 14:55
Hi,

ein kleiner Miesepetereinwurf von mir:
Zuerst einmal ich habe keine "RD" Qualifikation über den 2Tages EH-Schein hinaus und aufgrund der Tatsache das "bei uns im BL" bis auf sehr wenige Ausnahmen RD sache der BF bzw HAW der FF ist, auch wenig persöhnliche Erfahrungen mit dem Beruf des "Nur Rettungsdienstlers" bei einem privaten Träger/HiOrg. Also könnte meine Meinung hier auch völlig auf einem falschen Bild beruhen...

Aber hier im Forum und auch an anderen Stellen sowie in einigen Medienberichten hört man schon seit langem, in letzter verstärkt, wie "MIES" teilweise die Berufsaussichten sind, das einfach ein massives Überangebot an RAs vorhanden ist und das sich viele (nicht alle!) Arbeitgeber daher anscheinend das Recht herausnehmen dementsprechend mit Ihren Mitarbeitern umzugehen, da ja genug mit derselben Qualifikation auf der Straße stehen.
(Wenig Lohn, unbezahlte Überstunden. Tätigkeiten die eigendlich nicht zum Beruf gehören usw. Für das obligatorische Anerkennungsjahr gibt es oft gar kein Gehalt, vereinzelt müssen die Praktikanten sogar noch Geld mitbringen, obwohl sie voll Arbeiten. Und trotzdem werden die nach dem A.JAhr entlassen da es ja neue "Umsonst" Arbeitskräfte gibt) Aber die Leute die einen Job haben müssen das mitmachen, sonst haben die ebend keinen Job mehr.
Wie gesagt, das kann täuschen, aber das ist der Eindruck der Vermittelt wird...!

Was ich damit sagen will:
Ich habe im Freundeskreis vor kurzem einen ähnlichen Fall gehabt. Zwar anderes Berufsfeld, aber ansonsten vergleichbar. Nur das die Schulische Ausbildung hier aufgrund Staatlicher Schulen kostenlos war. Meine Bekannte wollte umlernen, etwas machen das Ihr liegt. Als sie dann A-los geworden ist hat sie dann statt neue Bewerbungen zu schreiben die zweite Ausbildung angefangen. HAt die Zeit incl. unbezahlter Praktika durchgezogen, sich alles verkniffen, von Erspartem gelebt, ausserdem von Eltern und Freund unterstüzunfg erhalten müssen und am Ende nach der Ausbildung war dann wieder nichts... Nach Ablauf der Übergangsfrist kam dann die AA und hat dann darauf bestanden das sie wieder in ihrem Alten Berufszweig arbeitet, was jetzt auch wieder der Fall ist !

Das typische Problem schulischer Ausbildungen. Alle Schulischen Ausbildungen die vom Staat oder den Schülern bezahlt werden bemessen Ihren Platzbedarf ja einzig und allein an der Zahl der Ausbildungsinteressenten. Nicht nach dem Bedarf an Arbeitskräften! So ist bei fast allen dieser Berufe die auch nur ein wenig "interessant klingen" ein Überangebot an Qualifiziertem Personal vorhanden.

Daher würde ich mich wirklich SEHR GUT vorher Informieren, die Chancen auf einen Arbeitsplatz bei euch in der Region NACH einer solchen Ausbildung NEUTRAL UND REALISTISCH einschätzen, bevor Sie die Ausbildung macht, alleine 5 K-Euro an Schulgeld bezahlt (ist die Summe realistisch?, glaube passt so ungefähr) und im schlimmsten Fall fast 3 JAhre völlig ohne Einkommen da steht.
Das bekommen des Schulplatzes dürfte da das allerkleinste Problem sein. Wenn Sie geeignet ist wird sie auch einen bekommen.

Und zu der Schwerhörigkeit:
Ich weiß jetzt nicht wie extrem diese ist und wie gut sie kompensiert werden kann.
(Hörgerät). Aber wenn sie eine Einschränkung darstellt (Verständigung am Patienten im Einsatzstress, Funk im lauten Auto) wird es ein problem werden,. auch wenn die Anforderungen eigendlich erfüllt sind. Jeder Arbeitgeber wird sich fragen warum er genau DIESE AN einstellen sollen, wenn sich noch vier andere bewerben die diese Probleme nicht haben.
Sollte aber eine nahezu 100% Kompensation, auch im Einsatzalltag möglich sein, dann kann man das natürlich aussen vor lassen.

Wie gesagt, vieleicht sehe ich das auch zu pessimistisch, aber durch meine Erfahrung im Freundeskreis -s.o.- denke ich man sollte auf jeden Fall auch mit dem schlechtesten Rechnen!

Gruß
Carsten

grab3107
18.09.2009, 15:56
Servus,

da ich selber RettAss bin und momentan mit der Arbeitslosigkeit konfrontiert werde ( in einigen Monaten sofern ich nichts anderes finde wird es soweit sein) kann ich dir nur sagen, dass die Jobaussichten als RettAss genauso schlecht sind wie meine QM-Chancen. Da in dem Bereich wo ich vorrangig tätig bin (QM) die Stellen recht miese aussehen habe ich mich auch als RettAss beworben.

Nun, ich hätte betten fahren können in einem großen bayrischen Krankenhaus, Taxifahren usw. Aber richtig als RettAss eine Festanstellung habe ich nicht gesehen als Stelle. Und mal ehrlich, das soll sie jetzt nicht entmutigen, aber wenn ich die Kosten für den RettAss selber hätte zahlen müssen, dann würde ich mich jetzt in den A**** beißen dieses Geld nicht sinnvoller ausgegeben zu haben.

Also berufsmäßig in diese Richtung würde ich abraten. Vielleicht gibt es ja auch noch andere weiterbildungsmöglichkeiten. Die Straßen sind recht voll mit arbeitslosen RettAss wie mir im Arbeitsamt mitgeteilt wurde. Da wird es extrem schwierig.

hannibal
19.09.2009, 08:47
ok, danke.

GuK wollte sie ursprünglich lernen, jedoch wurde sie noch in der Probezeit entlassen, weil sie die Alarmglocke aufgrund ihrer Schwerhörigkeit nicht hören konnte, da sie hochfrequente Töne nicht wahrnehmen kann.

Beim RD ist ja so, dass vorwiegend über FME alarmiert wird. Meinen von der FF (Swissphone Quattro) hört sie einwandfrei. Das sollte also kein Problem sein.


Gibt es beim Rettungsdienst auch so etwas wie eine Eingangsuntersuchung, wo klar definierte Parameter geprüft werden? Könnte eine Schwerhörigkeit (die sich dank der Hörgeräte im Rahmen hält und eben nur auf hohe Töne beschränkt) ein Problem sein?

Um es ganz klar zu sagen: nicht für den Rettungsdienst geeignet.

Kommunikation ist dort das A und O..

Wie wäre es mit einer Ausbildung zur Heilpraktikerin? Verdient man deutlich besser :-)

WAF-18-83-1
20.09.2009, 20:07
Um es ganz klar zu sagen: nicht für den Rettungsdienst geeignet.


Hast du Quellen zu deiner definitiven Aussage ?

Mr. Blaulicht
21.09.2009, 11:24
Wenn eine Schwerhörigkeit durch entsprechende Hilfsmittel kompensiert werden kann, wird sie wahrscheinlich kein Hinderungsgrund für die Tätigkeit im Rettungsdienst darstellen. RDler mit Brille gibt es ja auch...
Letztendlich kann das aber - wie oben erwähnt - nur der einschlägig erfahrene Arbeitsmediziner feststellen.

Zum Thema verkürzte Ausbildung:
Die Verkürzung der Ausbildung ist definitiv für RS (auf 6 Monate) und für Krankenpflegepersonal (auf 3 Monate; jeweils zuzüglich des 1600h-Praktikums) möglich. Andere Berufsgruppen sind nicht erwähnt, aber da lohnt sich ein Anruf beim zuständigen Regierungspräsidium. Allzuviel Hoffnung würde ich mir allerdings nicht machen...

Zum Thema Berufsaussichten:
Sicherlich sind die Berufsaussichten schlecht, aber das dürften sie mittlerweile in den meisten Jobs sein. Im Rettungsdienst kann man (zugegeben mit viel Fantasie) eine Trendwende erkennen. Die Zahl der Stellenangebote in einschlägigen Foren und Zeitschriften ist gegenüber letztem Jahr deutlich gestiegen.

Zum Thema Berufsausbildung im RD:
Es gibt manche Schulen, die die Ausbildung etwas abseits der normalen Vollzeitausbildung anbieten und zum Teil auch ganz andere Ausbildungskonzepte anbieten. So gibt es zum Beispiel Abendschulen, Wochenendunterricht, Fernausbildung, aber auch dreijährige Ausbildungen mit einer Ausbildungsvergütung.

Zum Thema Kosten der Ausbildung:
Selbstverständlich gehören Lebenshaltungskosten, Miete, PKW-Kosten etc. nicht zu den primären Ausbildungskosten. Dennoch spielen sie bei der Entscheidung, ob oder ob nicht mit einer Ausbildung begonnen werden soll, natürlich eine große Rolle. Es ist ja nicht so,. dass nur das Gehalt wegfällt - die anderen Kosten gehen ja weiter. Und die Ausbildungskosten (inklusive Unterkunftsgeld an der Schule, Benzinverbrauch etc) kommen auch noch dazu.

Allgemein:
Wenn Deine Freundin der Job nicht mehr ausfüllt, ist der Rettungsdienst gewiss eine von vielen Alternativen. Aber wie wäre es denn mit einer geeigneten Weiterbildung?

Gruß, Mr. Blaulicht

Dorsk51
07.10.2009, 11:15
Was mir gerade auch noch eingefallen ist:

Für das Führen des RTW ist ja mindestens ein Führerschein der Klasse C1 erforderlich, oder? Den Führerschein der Klasse B hat sie.

Werden die Kosten für den C1 in der Regel von den Hilfsorganisationen bezahlt oder muss sie die Kosten selbst tragen?

Der Führerschein muss in der Regel selber finanziert werden - Und er sollte bereits vorliegen wenn man sich bewirbt.

Andere Frage: Darf deine Freundin trotz der gesundheitlichen Einschränkung überhaupt den C1 machen?

MalteserWacheFL
12.10.2009, 14:33
Zum einen, Rettungssanitäterin ist kein Beruf, sondern eine Qualifizierung. Die Ausbildung dazu dauert 12 bis 13 Wochen bzw 520 Stunden.
Die 2jährige Berufsausbildung in diesem Bereich heißt Rettungsassistent.

Verkürzen kann man die Ausbildung derzeit noch, es sind ja schon seit längerem Reformen im Gespräch, wenn man die Ausbilung zur GuK und zum Rettungssanitäter hat. Dann kann man den schulischen Teil auf ca 6 Monate kürzen.
Es gibt jedoch auch das sogenannte Nellinghofer Modell. Da geht die Ausbildung über 3 Jahre, und man erhält eine Ausbildungsvergütung. Viel ist das nicht, aber immerhin. Dies ist vor allem im Norden Deutschlands verbreitet.

Das mit den 3 Jahren stimmt nicht so ganz, das Modell wird wie folgt aufgebaut, Einstellung als RettSan auf ner Rettungswache. 6 Monate als 2.Mann RTW fahren Stunden sammeln.Anschließend 6 Monate zur Schule (Nellinghof z.B.) dann Prüfung. Dann wieder 6 Moante fahren als RettSan und somit die 1600 Stunden vollzubekommen und Abschlußgespräch. Ich bin wärend der Schule weitergefahren und hatte dann zur Prüfung die 1600 Stunden zusammen und war dann fertig.

MfG

Thorben Bonas
Rettungsassistent & QM-Beauftragter
Malteser Rettungswache Flensburg