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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : UMTS bei Großschadenslagen



HFT Reichert
14.06.2008, 21:52
Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage;

Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit UMTS im ELW bei Großschadenslagen sammeln können?

Sind Einbrüche der Datenrate zu erwarten?

Da ich leider immer wieder feststellen musste, dass im Einsatzfall GSM Verbindungen (Telefonie & FAX) oftmals nur bedingt, häufig aber auch gar nicht funktionieren hab ich nun Bedenken, dass eine UMTS Verbindung im Falle eines Falles ZUVERLÄSSIG funktioniert.
Werden bei "Knappheit" der GSM Kanäle evtl. auf die Resourcen von UMTS zurückgegriffen oder arbeiten beide Systeme autark nebeneinander?

Merci.
Ach ja: Die UMTS Verbindung soll ausschließlich zur Datenübertragung auf einen Webserver genutzt werden.

Viele Grüße
Michi

Alex22
14.06.2008, 21:56
Naja ...
da das Umts Netz noch nicht voll ausgebaut ist, halte ich diese Möglichkeit nur für bedingt einsatzfähig.

HFT Reichert
14.06.2008, 22:04
Hi,

ja ne ist schon klar - nur wäre die Versorgung in "meinem" Einsatzbereich ausreichend - zur not gibt´s dann ja auch noch Edge.

Güße Michi

abc-truppe
14.06.2008, 22:07
Also persönlich würde ich mich nicht drauf verlassen, dass ich bei einer Überlastung des Handynetzes zu 100% mein GPRS / EDGE / UMTS nutzen kann...
Aber wende dich mal an Freakmaster, ich glaube, der ist in solchen Dingen recht fit!

Shinzon
14.06.2008, 22:39
Moin moin..

Auch ich bin der Meinung, das man sich bei ner wirklichen Grossschadenslage
nur auf eins wirklich verlassen kann: Ausfall des GSM-Netzes, wenn man es am
dringensten braucht.

Jeder Angehörige wird wissen wollen, wo die zugehörigen Leute sind.. macht ja
an sich noch nichts, aber irgendwann sind die Slots halt voll .. kennt man ja von
der "Sonderlage Neujahr" ...

Der Digitalfunk, der ja zur Fussball-WM 2006 eingeführt wird, wird das Problem lösen,
solange Strom da ist.. ansonsten kann man ja auf gewisse Datenfunk-Systeme zurück-
greifen, die zwar allesamt nicht BOS-zugelassen sind, aber dennoch Voice+Fax
übertragen können.. bis zur Gegenstelle..

Gruss,
Tim

HFT Reichert
14.06.2008, 22:49
Hi,



... Der Digitalfunk, der ja zur Fussball-WM 2006 eingeführt wird, wird das Problem lösen,
solange Strom da ist..

Das glaube ich ja noch nicht. Die vielgepriesene Übertragungsrate wird eigentlich nicht erreicht und ich gehe davon aus, dass die Features wie Datenübertragung aufgrund mangelnder Kapazitäten nicht freigeschalten werden.
Aber hierüber brauchen wir uns keinen Kopf machen, dass muss man abwarten.



ansonsten kann man ja auf gewisse Datenfunk-Systeme zurück-
greifen, die zwar allesamt nicht BOS-zugelassen sind, aber dennoch Voice+Fax
übertragen können.. bis zur Gegenstelle..


MMMhhh ja - genau soweit war ich schon, Fax ist das eine, aber eine Datenübertragung mit etwas größeren Paketen ist dennoch nich vernünftig und relativ "schnell" möglich.

Gruß
Mi hi

Shinzon
14.06.2008, 23:09
Wieso ? Bei Fax über Funk übertrage ich doch auch 1500 Byte / Packet .. und das bei FFSK 9600
Baud ...

Gruss,
Tim

HFT Reichert
14.06.2008, 23:25
Moin,
schon klar - funktioniert ja auch, keine Frage - leider an einen "speziell" vorbereiteten Empfänger.

Allerdings möchte ich mit meinem Rechner ja auch noch ein bisschen arbeiten und für eine ca. 2 MB große Datei - oder Daten dauerts mit dem ganzen Protokoll und den Rückmeldungen schon ein bisserl arg lang.

Auserdem hab ich mir schon erlaubt, mit dem Gedanken zu spielen im Jahr 2008 das Fax durch Email zu verdrängen, da 90% aller Faxe eh erst ausgedruckt und dann gefaxt werden.

Auserdem muss der arme Michi dann wieder basteln und dafür hat er im Moment leider viel zu wenig Zeit :-(

Grüßle
Michi

Colonel
15.06.2008, 00:27
2 Sachen:
Ganz ehrlich, greif niemals auf öffentlich zugängliche Ressourcen zurück wenn du an Großschadenslagen denkst!!! Warum nicht erübrigt sich glaube ich mit dem schon genannten Stichwort Silvester.

Und zweitens was für große Datenmengen willst du bitte bei einer solchen Lage verschicken?
Alles was wichtig wäre lässt sich in ne Textdatei packen und zipen womit es wenige KB wären was selbst mit FAX geschwindigkeit *hFuMsSt* ruck zuck weg ist.

knutpotsdam
15.06.2008, 21:55
Halo,

wenn UMTS aus einsatztaktischer Sicht zwingend erforderlich ist, dann sollten zwei Karten von unterschiedlichen Netzanbietern genutzt werden. Somit kann man immer noch hoffen, in einem der beiden Netze freie Kapazitäten zu finden.

Interessant war übrigens bei der ILA, dass GSM-Telefonie total überlastet war und zeitweise nicht zur Verfügung stand (obwohl bekanntlich lange geplante große Messe mit vielen Nutzern), ich aber zur selben Zeit per UMTS (an den versorgten Stellen) auf webbasierte Daten zugreifen konnte.

GRuß
Knut


PS: Betraf hautpsächlich GSM von T-Mobile, dass dumerweise auch die meisten BOS nutzten. (Als Ausgleich gab es aber Einzelruf bzw. Vollduplexeinzelruf mittels Tetra).

PelBB
16.06.2008, 09:54
Netztechnisch sind GSM und UMTS zwei getrennte Netze.

Lediglich Stromversorgung, Antennenmast und Zuleitungswege werden, wenn an Lokationen beide Netze vorhanden sind, geteilt.

Auch ist die Zubringer-Bandbreite bei UMTS höher als bei GSM (Bei Lokationen , die per Kabel angebunden sind, meist 8 MBit, Ausnahme an kleinen Standorten auch mal nur 2 MBit), bei GSM maximal 2x2 MBit (Soweit mir bekannt)

Gruß PelBB

teledux
16.06.2008, 10:43
Bei GSM sind auch 4x2MBit möglich. Wird aber dann meist über Richtfunk gefahren und protected und dualpolarisiert.

Bei UMTS ist die Regelkonfiguration beim Aufbau einer reinen UMTS Station ohne GSM (ja das gibt es auch) 8 Mbit. An neuralgischen Standorten kann diese Bandbreite aber auch höher ausgebaut werden.

Für die Hilfsorganisationen gibt es von bestimmten Netzbetreibern (ich mache hier jetzt absichtlich keine Werbung) Optionen, um in Großschadenslagen weiterhin Zugriff auf bestimmte Bandbreiten zu haben. Natürlich nur, solange die Zelle mit Strom versorgt wird. Aber auch hier kann durch den Netzbetrieb/Service vieles organisiert werden.

Natürlich findet man diese Optionen nicht im Regelangebot der Netzbetreiber. Dies muß man schon individuell mit diesen Planen und Abstimmen.

Unser Hilfsteam hatte beim Tsunami 2005 auch Telefon und Datenverbindung nach Hause, allerdings wurde das damals per Satellitenlink erstellt. Und dies funktioniert auch, wenn GSM und UMTS sich schon lange abgeschalten haben.

HFT Reichert
16.06.2008, 18:01
Netztechnisch sind GSM und UMTS zwei getrennte Netze.
...

Merci, genau das wollte ich wissen.



Unser Hilfsteam hatte beim Tsunami 2005 auch Telefon und Datenverbindung nach Hause, allerdings wurde das damals per Satellitenlink erstellt. Und dies funktioniert auch, wenn GSM und UMTS sich schon lange abgeschalten haben.

Ich seh schon, ich brauch nen eigenen Transponder ... ;-)

Leute was soll ich sagen - vielen Dank schonmal.
Ich denke es wird auf einen Test hinauslaufen müssen, da auch hier mal wieder die Kosten (vor allem die laufenden) eine viel größere Rolle spielen als alles andere. Wie so oft eben.

Auch nochmals ein Dankeschön an die die auf die Idee einer Datenübertragung via Funk gekommen sind, ich dachte nämlich schon ich bin der einzigste.
Funktioniert ja auch wunderbar, nur ist man eben leider nix flexibel - und die Datenrate müsste für das aktuelle Vorhaben einfach größer sein.

Sollte jemand noch "echte" Einsatzerfahrungen haben, bitte trotzdem noch posten.

Merci- der Michl.

DaRake
16.06.2008, 18:40
Hallo,



Sollte jemand noch "echte" Einsatzerfahrungen haben, bitte trotzdem noch posten.

wenn du dein Anliegen "offiziell" formulieren kannst, kannst du mal beim Fernmeldeeinsatzdienst der Berliner Feuerwehr anfragen. Die nutzen seit Kurzem m.W. einen VPN-Tunnel über UMTS um vom ELW3 eine Verbindung zum LtS-System zu haben.

Bei Interesse Kontakt-Infos per pn.

Gruß
Sebastian

Bugs B
16.06.2008, 19:35
Hi,

der näheste Weg ist oftmals der einfachere: Frag doch mal deine Kollegen von der UG-ÖEL ;-)
Wir haben bereits vor einem Jahr bei der Flut das Einsatztagebuch live ins LRA via UMTS gestellt.
Von der Datenübertragung her völlig ausreichend und auch zuverlässig bei derartigen Lagen, wo das Mobilfunknetz auch überlastet sein könnte.
Mehr über PN, wenn du magst.

HFT Reichert
16.06.2008, 20:40
Oh mann - das wäre jetzt aber auch einfach gewesen.

Es ging mir genau um die Erfahrungen bei DEM Einsatz.

Da ging nämlich unser Tel resp. Fax auch nur wenn es lustig war (fast nie).

Außerdem konnte keiner ahnen das die "Konkurrenz" so modern ist.

Welche Hardware habt ihr denn verwendet? Karte im Lapi oder mit Stick?

War die Verbindung auch noch in der heißen Phase (23:00-03:00) stabil?

Viele Grüße
Michi

@DaRake:
Wenn ich die losen Gedanken mal ausformuliert habe, dann komme ich gern auf dich zurück.
Danke!

Bugs B
16.06.2008, 21:59
Die Verbindung war zu jeder Zeit stabil.
Wir nutzen zwei Notebooks, die allerdings fest-verbaut sind, zusammen mit externen TFT-Monitoren. Dazu einen Server, indem eine UMTS-Karte steckt. Ich schick dir mal per PN die Kontaktdaten vom verantwortlichen System-Betreuer.

Disponent_112
18.06.2008, 08:52
Hallo,


wir nutzen in unserem ELW 2,der im Einsatzabschnitt Medizinische Rettung im BHP eingesetzt wird, auch einen UMTS Zugang.
Es ist eine feste UMT-Box mit Fahrzeugantenne verbaut.

Ich halte UMTS (oder GPRS,EDGE...) für eine hilfreiche Lösung wenn die Versorgung denn vorhanden ist.
Ich konnte das System bei einer Großschadenslage noch nicht testen, aber bei diversen Übungen.
Da ich im stark ländlichen Bereich wohne, und auch die Niederlande nicht weit weg sind fangen da schon erste Probleme mit der Netzversorgung an. Wir haben die UMTS Karte für internationale Verbindungen sperren lassen, da die Kosten für Roaming nicht tragbar sind.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, das wir uns bei einer Großschadenslage nicht darauf verlassen können das GSM oder GPRS/UMTS Netze noch funktionieren.
Wir hatten vor 2 Wochen starke Unwetterartige Gewitter, nach kurzer Zeit ist in einer Stadt das komplette Stromnetz ausgefallen, und auch alle Handy-Netze. Nach ca. 20 Minuten war das Netz wieder Verfügbar, aber wie sieht es bei langfristigen Stromausfällen aus ...???

Ich habe von der Bundesnetzagentur für die GSM Telefone im ELW eine Vorrangsschaltung nach TKSIV. Diese sind auch beim Netzbetreiber mit der Vorrangsschaltung registriert, aber auch hier ist zu sgaen, dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird.
Weitere Problematik: Für Datenverbindungen schaltet der Netzbetreiber diesen Vorrang nicht. (Diese Aussage habe ich schriftlich von einem großen Netzbetreiber)



Liebe Grüße
Tim

abc-truppe
18.06.2008, 19:09
dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der

sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?

HFT Reichert
18.06.2008, 19:26
Moin,
muss fast so sein, da mir dieser "Vorrang" bis heute eigentlich nie was gebracht hat.

Gruß
Michi

rundhauber
18.06.2008, 19:26
... dass diese Vorrangsschaltung nur auf Anordnung der Innenministerien oder Bundesministerien gültig wird. ...


sehe ich das richtig, dass der Vorrang erst dann gültig wird, wenn Darth Vader (Herr Schäuble) den grünen Knopf drückt, d.h. quasi größere Sachen?

So wie Disponent_112 das schreibt, gilt das ab Landesminister aufwärts, ergo ab Katastrophenalarm. Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.

teledux
19.06.2008, 10:31
Aber interessieren würde es mich auch, ob das stimmt.

So ist es uns auch von der BNetzA mitgeteilt worden. Sollte also stimmen.

Christian
19.06.2008, 12:43
Hallo,

bei einer Großschadenslage empfiehlt sich der Anschluß an einen Festnetzanschluß (wenn vorhanden) z.B. per Kabeltrommel. Das ist meist noch sicherer. 100 m Fernmeldeleitung kann man prima auf Trommel geben, dazu ein Kästchen mit NTBA, a/b Wandler und fertig !
Ab einer gewissen Einsatzdauer loht der Aufbau einer solchen Verbindung ....

Tipps dazu: www.fmiuk.de

rundhauber
19.06.2008, 13:39
Hallo,

bei einer Großschadenslage empfiehlt sich der Anschluß an einen Festnetzanschluß (wenn vorhanden) z.B. per Kabeltrommel. Das ist meist noch sicherer. 100 m Fernmeldeleitung kann man prima auf Trommel geben, dazu ein Kästchen mit NTBA, a/b Wandler und fertig !
Ab einer gewissen Einsatzdauer loht der Aufbau einer solchen Verbindung ....

Tipps dazu: www.fmiuk.de

Ich fühle mich irgendwie an BW-Zeiten erinnert: Kabeltrommel auf Rücken - Richtung wie zeige - Entfernung wie ich dachte - MARSCH! Es lebe der Ackerschnacker (FFOBZB)!!!

Und dann knackst Du den nächsten Telekom-Verteilerkasten und klemmst Dein Kabel auf irgendeinen Anschluß? Oder trommelst Du kilometerweit Kabel ab bis zum GH? Ich kann Dir da im Moment nicht so ganz folgen.

Freakmaster
19.06.2008, 16:14
DSL-Leitung eines Anwohners der in der Nähe des Fahrzeugstandortes wohnt? Oder hald irgendein öffentliches Gebäude mit DSL...

Zum UMTS kann ich nur soviel sagen, dass wir es bisher noch keine Situation hatten in der wir größere Schwierigkeiten hatten - allerdings muss ich sagen, dass ich mit der Abdeckung der Netze von D2 und BASE ziemlich unzufrieden bin!! o2 ist da um Welten besser auf der ländlichen Gegend!

Wir (UG-ÖEL) sind allerdings gerade am testen von SkyDSL - Grundsätzlich funktioniert es schon ziemlich gut allerdings fehlt uns leider noch die fest verbaute Schüssel auf dem Dach die sich automatisch ausrichtet.

abc-truppe
19.06.2008, 16:56
Sag ich doch, in diesem Fall lohnt sich der Name "

Christian
19.06.2008, 19:28
Hallo zusammen

(at)rundhauber

Meistens ist irgendwo ein (privater) Telefonanschluß in der Nähe. Dort steckt man sich mit seinem ELW ein und schon hat man eine prima Telefon- und Datenverbindung über die man telefonieren, faxen, mailen und surfen kann.

Mit dem Anschlussinhaber füllt man gemeinsam ein Formular aus, dass er einem den Anschluss für die Zeit des Einsatzes überlässt. Über einen (nachträglichen) Einzelverbindungsnachweis werden die kosten übermittelt und die Stadt rechnet mit dem Anschlussinhaber ab.

Notwendiges Zubehör: Trommel mit Zweidrahtleitung, Anschlußzubehör, NTBA, Splitter, a/b-Adapter auf einem Brettchen in einem Koffer montiert. Bisschen Fernmeldewerkzeug (Zange, Schraubendreher, LSA Werkzeug) und fertig. Sollte zusammen keine 150 Euro kosten und man hat einen Anschluss in Festnetzqualität.

rundhauber
20.06.2008, 08:46
Hallo zusammen

(at)rundhauber

Meistens ist irgendwo ein (privater) Telefonanschluß in der Nähe. Dort steckt man sich mit seinem ELW ein und schon hat man eine prima Telefon- und Datenverbindung über die man telefonieren, faxen, mailen und surfen kann.

Mit dem Anschlussinhaber füllt man gemeinsam ein Formular aus, dass er einem den Anschluss für die Zeit des Einsatzes überlässt. Über einen (nachträglichen) Einzelverbindungsnachweis werden die kosten übermittelt und die Stadt rechnet mit dem Anschlussinhaber ab.

Notwendiges Zubehör: Trommel mit Zweidrahtleitung, Anschlußzubehör, NTBA, Splitter, a/b-Adapter auf einem Brettchen in einem Koffer montiert. Bisschen Fernmeldewerkzeug (Zange, Schraubendreher, LSA Werkzeug) und fertig. Sollte zusammen keine 150 Euro kosten und man hat einen Anschluss in Festnetzqualität.

Gut, für Großschadenslagen mag dieser Aufwand gerechtfertigt sein. Wäre MIR trotzdem zu kompliziert. Es fängt ja damit an, dass Du am Einsatzort erstmal einen Anwohner mit DSL-Anschluß finden mußt - hat heute auch noch nicht jeder!

Christian
21.06.2008, 00:10
Hallo,

mit ging es jetzt primär auch um einen Telefonanschluß mit dem man sich per Modem ins Internet einwählt. Eine funktionierende DSL Verbindung dürfte schwer herzustellen sein.
Aber eine Modemverbindung reicht zum faxen und mailen und für rudimentäre Internetanwendungen aus.

rundhauber
21.06.2008, 00:28
Hallo,

mit ging es jetzt primär auch um einen Telefonanschluß mit dem man sich per Modem ins Internet einwählt. Eine funktionierende DSL Verbindung dürfte schwer herzustellen sein.
Aber eine Modemverbindung reicht zum faxen und mailen und für rudimentäre Internetanwendungen aus.

Und was willst Du dann mit NTBA und Splitter. Für ein analoges Modem brauchst Du das Zeugs IMO nicht.

Christian
21.06.2008, 14:56
Hallo,

wenn Du auf einen ISDN Anschluss triffst brauchst Du einen NTBA und einen a/b-Adapter. Wenn der Anschluss auch DSL hat, ist ein Splitter notwendig. Bei länger dauernden Anschlüssen ist die Schaltung eines DSL Anschlusses auch nicht abwegig. Daher würde ich meinen Kommunikationskoffer schon entsprechend ausrüsten.

Newty
21.06.2008, 18:40
Der Splitter ist nur erforderlich, wenn du zeitgleich (ISDN/Analoges Telefon) und DSL haben möchtest. Wenn du an einem Anschluss ISDN und DSL lediglich DSL nutzen willst, kannst du das Modem auch direkt anklemmen, bzw den NTBA direkt stecken, um zu telefonieren...

Freakmaster
23.06.2008, 08:31
Sag ich doch, in diesem Fall lohnt sich der Name "

Hehe
Ich nehms mal als Kompliment! :-p

Dankeschön ;D ;)

Nochmals zum UMTS: Wenn ihr euer UMTS über die Gemeinde / Landratsamt laufen habt, dann überprüft regelmäßig (wöchentlich!!), ob noch alles funktioniert... Die schaffen es nämlich gerne neue Verträge abzuschließen und dabei euer UMTS zu killen -.- -.-
Dann habt ihr eine Menge Spaß das ganze wieder hinzubiegen grml

Christian
23.06.2008, 17:28
Hallo,

das passiert doch beim normalen UMTS auch nicht. Ich kann meinen UMTS Stick auch nach 6 Wochen Nicht-Nutzung einstecken und das Teil funktioniert einwandfrei. Stellt sich nun die Frage warum das bei einem Vertrag über die Gemeinde / LRA nicht so sein soll ? Bitte mal um Aufklärung da ich in Kürze unseren neuen ELW auch mit Datentechnik ausstatten möchte. Nicht das da noch eine Vetragsergänzung notwendig ist.

Funkwehrmann
23.06.2008, 17:43
Servus,

ich hab das so verstanden als ob die Verwaltung da einen Vertrag erneuert/geändert hat und es Probleme bei der Umstellung gab.

Newty
23.06.2008, 18:23
Also letzten Endes kostet UMTS im Zweifelsfalle dann wesentlich mehr, wenn der Vertrag umgestellt wird - oder aber durch eine Kostenverhinderungsoption blockiert, einfach so nebenbei Sperren geht eigentlich in den Tarifmodellen nicht und geht gegen betriebswirtschaftliche Grundgedanken...

Insgesamt würde ich aber tatsächlich gelegentlich prüfen, ob das UMTS noch reibungslos funktioniert. Wenn die Netzbetreiber nämlich den Namen des AP ändern, das zwar mitteilen, aber die rechnungsempfangene Stelle die Info direkt in die Ablage Papierkorb legt, geht natürlich nix. So ists mir schon mit nem Kunden passiert - GPRS und Gespräch blockieren sich gegenseitig - dann versuch ma, die neuen Einstellungen zu testen, wenn die einzige Verbindung zu ihm übers selbe Handset läuft wie die Datenverbindung

Freakmaster
24.06.2008, 08:25
Servus,

ich hab das so verstanden als ob die Verwaltung da einen Vertrag erneuert/geändert hat und es Probleme bei der Umstellung gab.

Bingo!
Es wurde ein weiterer Vertrag abgeschlossen und dabei wurde leider unser Vertrag irgendwie auf die falsche Nummer umgeschlüsselt... kann mir mal wieder niemand erklären, warum aber is hald so...

Christian
24.06.2008, 18:49
Hallo,

gut das ist dann ein Einzelfall. Aber ich denle wenn man regelmäßig mit dem Material übt,
tauchen solche Probleme nicht im Ernstfall auf. Und: Vor 10 Jahren gab es kein UMTS und wir sind auch Feuerwehreinsätze und San-Dienste gefahren. Das sollte man sich auch immer vor Augen halten.

Freakmaster
25.06.2008, 09:17
Daher immer noch das ein oder andere Formular in nem ordner bereithalten!!

Bei uns wird bis SkyDSL fest auf dem Auto verbaut ist noch parallel zur online-Dokumentation auf Papier mitgeschrieben.

DaRake
25.06.2008, 10:22
Hallo,



Bei uns wird bis SkyDSL fest auf dem Auto verbaut ist noch parallel zur online-Dokumentation auf Papier mitgeschrieben.

mal interessehalber: Was nutzt ihr als Upstream(Rückkanal)?

Gruß
Sebastian

Freakmaster
25.06.2008, 13:10
SkyDSL ;)

Wir benutzen SkyDSL für UP und DOWN!! Dafür sind ein spezieller LNB und ein spezielles Moden nötig.
Wie gesagt: funktionieren tuts allerdings ist es etwas schwierig ohne eine Schüssel, die sich selbst ausrichtet.

Funkwehrmann
25.06.2008, 13:31
welchen anbieter habt ihr da?

teledux
25.06.2008, 16:05
Unter anderen gibt es ein 2-Wege System von Filiago.

http://www.filiago.de

DaRake
25.06.2008, 16:24
SkyDSL ;)

Wir benutzen SkyDSL für UP und DOWN!! Dafür sind ein spezieller LNB und ein spezielles Moden nötig.
Wie gesagt: funktionieren tuts allerdings ist es etwas schwierig ohne eine Schüssel, die sich selbst ausrichtet.

Ist das dann tatsächlich auch SkyDSL? Denn unter teles-skydsl.de habe ich dazu nichts gefunden?

Wie heißt denn euer Anbieter für Internet via Satellit?

Gruß
Sebastian

Freakmaster
26.06.2008, 12:04
Uff da muss ich gestehen bin ich überfragt! Bin bisher nur fürs UMTS zuständig - email an den zuständigen ist raus :)

Freakmaster
30.06.2008, 08:26
teledux hat da schon den richtigen Riecher gehabt!

Wir haben eine DSL-Flat von Filiago und die Hardware von nem Spzialhersteller. Von wechem genau krieg ich auch noch raus ;D