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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Außergewöhnliche/Kuriose/Seltene Einsätze - Sammelthread?



fireboy
08.10.2004, 15:03
Hallo an alle,

mich würde mal eure Meinung interessieren bzw. eure Erfahrungen. Es kommt nämlich immer wieder vor das man einen komischen Einsatz mitbekommt bzw. selber erlebt oder das ein Einsatz äußerst kurios ist. Nachdem es mir jetzt so die letzte Zeit so erging, wollte ich einfach mal wissen ob es euch auch so geht. Ich würde mich über zahlreiche Antworten zu diesem Thema freuen. ;-)

Naja, also zu Beginn einmal. Vor ca. 2 Wochen bei uns im Ort selbst, wir wurden um kurz nach zehn alarmiert. Stichwort war Gartenhaus Brand. An der Einsatzstelle angekommen, brennt doch tatsächlich bei strömendem Regen ein Gartenhaus. Ist soetwas nicht kurios?

Dann noch etwas lustiges wo man im Nachhinein denkt, typisch Polizei!

Ein Anrufer meldet von einem Gebäude der Sparkassen Versicherung Starke Rauchentwicklung, der Disponent fragte noch, sind sie sich sicher das es nicht nur Wasserdampf der Klimaanlage ist??
Meinte der anrufer, nein nein, dazu ist es viel zu stark!
Somit löste der Disponent mit dem Stichwort Brand 4 (Definition hier bei uns für Gebäude Brand) den Alarm aus. Auf der anfahrt des LZ der BF und der FF wird der Einsatzleiter darüber informiert, das eine Polizeistreife vor Ort sei und im gesamten Gebäude eine starke Verrauchung festgestellt hat! Somit erhöhte der Disponent auf 2.Alarm (Definition für Brand in großer ausdehnung, hierin sind automatisch weitere Kräfte definiert). Ein weiterer LZ der BF und zig Sonderfahrzeuge der BF sind nun auch auf der Anfahrt.

Später bei der Lagemeldung stellte sich dann heraus, dass das Gebäude nicht verraucht sei, sonder das es sich hierbei lediglich um Milchglas handele und bei dem Rauch um Wasserdampf der Klimaanlage.

Was lernt man dadurch?? Man kann aus einer Mücke auch immer einen Elefanten machen! Es kommt also immer darauf an wie wird ein Schadensereignis gemeldet!

Naja, ich hoffe es ist einigermaßen unterhaltsam gewesen und von euch werden bald zahlreiche Antworten folgen!!

Pille112
29.05.2008, 11:23
Sylvester auf einer kleinen verträumten norddeutschen Rettungswache am Rande der Stadt.

Gegen 13:00h wurde ich mit den Worten: „...für Dich - die Lst ist dran“ zum Telefon gerufen. Der freundliche Disponent teilte mir mit das sich ein Auftraggeber für Sanitätsdienste bei ihm gemeldet habe und um dringenden Rückruf bat. Ich tat also wie mir geheißen und rief den Kunden zurück.

„Hallo Daniel was kann ich denn heute für Dich tun?“

Die Antwort fiel nach einigem rumdrucksen in etwa so aus...

Ich habe eine Sylvester-Party mit 300-500 Gästen und brauche einen RTW und 2-3 Sani's.
Wann und wo?
Heute um 18:00h im alten Gaswerk

Man kann sich vorstellen das es am Sylvesternachmittag nicht gerade so von RTW-Besatzungen und Sani's wimmelt, aber ich sagte ihm das ich zwar nichts versprechen könne aber ich mich darum kümmern würde. Nach ca. 5 weiteren Telefonaten mit einigen Kameraden hatte ich die Mannschaft komplett - 1 Rettass, 2 RS und 2 Sani's. Wir trafen uns um 16:30h an der Wache und besetzten einen RTW und einen MTW, packten noch einigen notfallmedizinischen Kleinkram, Decken und eine KatS-Trage ein und fuhren zu dem ca. 20 km entfernten Einsatzort.

Am Einsatzort angekommen, machten wir gemeinsam einen Objektbegehung und ich legte gemeinsam mit dem Leiter des Sicherheitsdienste die Kommunikationswege untereinander fest.
Nun bezogen wir die ehemalige Pförtnerei (4 Räume) und richteten und dort „häuslich“ ein. Ein Raum wurde Personalraum, einer wurde als Intensivbehandlungsplatz, einer als Ruheraum und der letzte als Verbandraum eingerichtet. Einer meiner Kameraden meinte dann noch das es etwas überzogen sei, sich für die 300-500 „Figuren“ so stabsmäßig vorzubereiten, aber ich sagte ihm das ich so ein Gefühl hätte dass wir es noch brauchen würden - nun ja, wir werden sehen.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten wurden wir vom Veranstalter berüßt und zu einem ausgiebigen Essen eingeladen und danach mit ausreichend Getränken für unsere „Wache“ ausgestattet. Also nutzen wir die letzten 15 Min vor dem Einlass noch um letzte Checks vorzunehmen und die Ladestationen für Handlampen und HFuG's zu installieren. Dann um 19:00h war Einlass und es hatte sich schon eine Schlange von ca. 200m vor dem „Werkstor“ gebildet, die ständig zunahm. Nach etwa 15 Min. hatten wir auch schon die ersten beiden „Kunden“ bei uns im Verbandraum sitzen und die kleineren Blessuren wurden versorgt. Nach diesem ersten Tätigwerden schauten wir auf die Strasse und trauten unseren Augen nicht - die ganze Strasse gerammelt voll mit Menschen die offensichtlich alle das „Alte Gaswerk“ als Ziel hatten. Mittlerweile hatten sich die Einlassposten des Sicherheitsdienstes verdreifacht und es wurde auch nur noch in Intervallen eingelassen.

Gegen 20:30h meldete sich ein Mitarbeiter des Veranstalters bei mir und teilte mir mit, das sich bald 2 weitere KTW-Besatzungen eines anderen RD bei mir melden würden und uns verstärken sollten. Über diese Nachricht war ich mehr als froh, denn mittlerweile waren wir auch bei Pat. Nr. 22 angekommen und so langsam machten mir die Materialvorräte sorgen, da wir schon die Krankenkraftwagenverbandkästen aus den Fahrzeugen geholt hatten. Die angekündigten KTW's kamen um ca. 20:50 bei uns an und es entstand einen sehr angenehme Atmosphäre in der sich gut arbeiten ließ. Ich beschloß in einem halbstündigen Rhythmus eine Fußstreife über das Gelände patrouillieren zu lassen und einen 2-Mann-Trupp für den Transport auf dem Gelände bereit zu stellen.

Nun überschlugen sich die Ereignisse und ich entschied das der RTW nicht mehr für den Transport genutzt werden und der Regel-RD dieses übernehmen sollte, da die Ordnungskärfte uns im 10-Minutentakt mit Patienten versorgten und auch die Fußstreife an diesem Abend wirklich nicht „faul“ war. Gegen 22:30h rief ich die Lst an und und bat sie darum das 4 der 5 Kameraden des MSD (Medizinischer Sonderdienst) fahren und den RW-San für den Einsatz sollten, da wir schon wieder mit dem Material am Ende waren. Ein Kamerad des MSD meldete sich kurz danach bei mir und fragte nach welchen Hilfeleistungssatz er denn verlasten sollte. Ich entschied mich für den MANV-Satz und bekam nach ca. 7-8 Minuten die Rückmeldung, dass das Fahrzeug nun einsatzbereit sei und abgeholt werden könne. Aufgrund der angespannten Einsatzlage und den ca. 3000 (in Worten: Dreitausend) Gästen und der laufenden Pat.-Versorgungsnummer 64 rief ich die Lst an und alarmierte unsere SEG-San zur weiteren Unterstützung.

Als um ca. 23:10h der RW-San und ein weiteren KTW bei uns eintrafen „verbastelte“ gerade eine Kameradin unsere letzten beiden Zemuko's. Die RTW's des Regel-RD gaben sich bei uns an der „Wache“ die Klinke in die Hand und eine der Besatzungen fragte wann denn bei uns mal Pause wäre denn er hätte seit 18:00h keine Pause mehr gehabt und sei auch etwas hungrig geworden - die Antwort kam prompt...

Notfall, Zustand nach Messerstecherei auf der Straße, Pat. männl. ca. 30j, mit mehreren Stichverletzungen und einer arteriellen Blutung.

Das nachalarmierte NEF wurde von der Lst in ca. 20-30 Min. angekündigt, da man im Moment „Lieferschwierigkeiten“ bei den Akademikern habe. Parallel wurde die Pol mit zur Einsatzstelle geschickt und ein Beamter des als erstes am Einsatzort eintreffenden Streifenwagens war dann auch unser nächster Pat. Der Beamte war beim aussteigen auf eine Sektflasche getreten und dann gestürzt, dabei hatte er sich eine Kopfverletzung und eine Unterarmfraktur zugezogen.

Unterdessen hatten die Kameraden der SEG-San das Zelt als weiteren Behandlungsplatz aufgebaut und eingerichtet, sowie unsere Bestände wieder aufgefüllt und sich aktiv an der Versorgung weiterer Pat. beteiligt. Um 00:00h zeigte mir ein kurzer Blick auf die Doku das wir bei Pat.-Versorgungsnummer 111 waren - Prost Neujahr

Als um ca. 00:40 die Kripo den Tatort der Messerstecherei übernommen hatte und mit der Spurensicherung beschäftigt war fielen draußen plötzlich Schüsse, ein Projektil schlug durch ein Fenster der Pförtnerei und blieb in der Decke stecken. Alle Kameraden hatten daraufhin „volle Deckung“ genommen. Nach ca. 10 Min. kam ein Beamter der Kripo zu uns uns teilte mit das keine Gefahr mehr bestände, da die Schüsse aus einem vorbeifahrenden Wagen abgegeben worden seien und nun die Spuren auch hier gesichert werden müßten.

Gegen 02:30h bebte dann die Patientenflut es was ab und de Kameraden der SEG-San konnten gegen 03:00h mit Dank aus diesem Einsatz entlassen werden und die Stammannschaft übernahm wieder die alleinige Weiterführung des Dienstes.

Der letzte abrückende RTW des Regel-RD verabschiedete sich mit den Worten: „Wenn ihr nächstes Jahr wieder hier Dienst macht informiert uns doch bitte vorher und ich mache dann freiwillig am Heiligabend die Nachtschicht.“

05.30h
Rückbau der Behandlungsräume und allgemeine Aufräumarbeiten

06:00h
Ende der Veranstaltung, verlasten aller (Rest)-Materialien und Gerätschaften

07:30h
Nach ausgiebigem Frühstück mit allen Kameraden, Mitarbeitern vom Veranstalter und dem Sicherheitsdienst - Einsatzende und einrücken.

Resümee:
18 Einsatzkräfte
172 Hilfeleistungen
33 Transporte in Krankenhäuser
5 Fahrzeuge
Verbrauchsmaterial - ungezählt
eigene Verletzte/Ausfälle - KEINE

- Ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünscht euch allen, Eure Einsatzleitung -

akkonsaarland
29.05.2008, 11:51
Die Rechnung war bestimmt interessant!

Micha86xxx
29.05.2008, 12:12
Da hat sich wohl einer unterschätzt!

Shinzon
29.05.2008, 12:31
Das man eine "Feier" von "nur 700" Gästen angekündigt bekommt und
dann noch vor Hälfte der Veranstaltung bei 3500 Gästen ist, ist doch
mancherorts normal, oder ?

Leider kapiert es der lokale Veranstalter nicht, das es nur teurer wird,
wenn er sowas macht - anstelle von Anfang an richtig zu "schätzen" und
dann die Planung (und Rechnung) anders aussieht..

Gruss,
Tim

patrick1180
29.05.2008, 12:34
Ich sag nur "public viewing" bei der Fußball WM....

Feuermännchen
29.05.2008, 15:36
"Schaum auf der Röder" (die Röder ist ein kleiner Fluß) lautete das Einsatzstichwort eines Abends, als Sirene und FME ihr Lied sangen. An der Einsatzstelle angekommen stand da ein Sixpack der POL und, man mags kaum wahr haben, ein Kamerateam! (?!) Nach kurzer Rücksprache mit der POL hieß es, das aus ungeklärter Ursache eine starke Schaumbildung auf der Röder zu erkennen ist. Nun sollten wir... tja was sollten wir eigentlich?! Das wusste weder das Kamerateam noch die POL. Letztere hatte uns raushauen lassen. Also wenigstens Handscheinwerfer raus und gucken gegangen. Und was war? Natürlich... - NICHTS. Alles wieder weg. Offizielles Statement "Wird wohl jemand den Abwasch eingeleitet haben". Inoffizielle Vermutung: "Das Kamerateam wollte bissl Action!" Weil: das waren die Typen von "Ärger im Revier"

Was uns dieser Einsatz brachte:
- Heben der Einsatzstatistik
- geraubter Schlaf (zumindest für unsere Schichtarbeiter, da gegen 23:00Uhr)
- Gastauftritt im TV
- Viel Schaum um nichts. Oder so ähnlich.


In diesem Sinne,

Feuermännchen

Feuermännchen
29.05.2008, 18:37
Wie meins du das jetzt?! Ich konnte die Serie, wo angeblich dieser Ausschnitt galaufen sein soll nicht sehen und mit dem Kamerateam hat sich keiner unterhalten. kann dazu leider nicht mehr sagen. Aber die Vermutung liegt doch mehr als nah. Aufm Land, wo nichts los ist, wo höchstens mal Tiere auf der Fahrbahn laufen "muss es doch mehr zu holen geben" Hey genau, die Deppen von der Feuerwehr. Wir haben: Feueralarm in vollem Umfang (Sirene). Wir haben Blaulicht und Tatütata und wir haben lustige Wesen in eigenartiger Kleidung. Klar, nehmen wir!!!

Verstehst du was ich/wir meinen?! Ich will keinem zu nahe treten, aber keiner weiß was das wirklich sollte. Ausleuchten? Son Quark, also ob der Schaum an ein und der Stelle bleibt. Und was bitteschön ausleuchten?! Handfunzeln haben die auch dabei... Keinem von uns bleibt ergo ne logische Erklärung für die ganze Aktion.

Funkwehrmann
29.05.2008, 18:54
Servus,

ich hab da was (http://www.ff-vierkirchen.de/neu/index.php?option=bericht&content=bericht&Id=8&einsatz=2&datum=26.02.2006). Des passt hier her.

Der Vorfall hat alle Faschingszüge in der Region positiv beeinflusst, aus sicherheitstechnischer Sicht.

Alles begann mit dem kurzen Stichwort "Ausleuchten für BRK".

TZFirestorm
29.05.2008, 23:16
Ja ja Ärger im Revier, als die hier zu Gast waren und wir nen Einsatz mit massivem Schmelzwasser hatten waren die auch gleich zur Stelle. Allerdings kam auch diese Sendung ni, die hatten sogar ein Interview mit unserem Zugführer gemacht.Warscheinlich zu unspäktakulär.

Kurioser Einsatz:Sommer 07, Einsatzstichwort Person in Notlage Hand fest getackert.
Im Fahrzeug nachgefragt was den genau ist und wo es ist. Disponent meinte, Arbeitsunfall in einer großen Firma, dort erwartet euch der Rettungsdienst da hätte sich einer die Hand angetackert und kommt nicht mehr los. So wir raus gefahren und an der Einsatzstelle angekommen, man glaubt es kaum hatte sich doch tatsächlich ein Mitarbeiter die Hand auf ner Europalette mit`n Nagelschußgerät angenagelt. Wir haben links und rechts der Hand nen Schnitt mit der Holzsäge gemacht und ihn samt 15x15cm großem Brett an den Rettungsdienst übergeben. Konnte mir ein schmunzeln bei diesem Anblick nicht verkneifen, als er mit erhobender "Holzhand" in den RTW geschoben wurde.

Micha86xxx
30.05.2008, 01:43
Zuerst dachte ich: AUA, dann musste ich auch schmunzeln;)

TZFirestorm
30.05.2008, 12:29
Das komische war ja das er selbst keinerlei Schmerzen verspürte.

Micha86xxx
30.05.2008, 18:57
Adrenalin, nach dem schock kein Wunder!

pierre0208
10.06.2008, 12:56
In meiner Zeit beim RD bekamen wir Abends um 22 Uhr einen Einsatz. 2 Personen in Notlage. Waldweg Richtung Helmstedt. Wir hingefahren, und in den Waldweg rein. Dort standen auch schon 2 grüne Männchen mit ihrem Fahrzeug. Sie kamen mit einem breiten Grinsem im Gesicht entgegen. Wir zum Fahrzeug der Patienten und sahen ein Bild welches mir heute noch ein Lächeln über die Lippen bringt. Beide vordersitze die Lehnen runtergemacht die Füße der Frau einmal am Lenkrad und an der Tür mit Handschellen gefesselt. Beim Mann war die eine Hand am lenkrad. Nur die Schlüssel der Handschellen waren zuhause beim Mann aufm Tisch. Mitlerweile kam auch die freiw. Feuerwehr mit Bolzenschneider und befreite die beiden.

Ebi
30.06.2008, 09:10
Sieben Tote bei Hubschrauberabsturz


Tragisches Unglück im US-Bundesstaat Arizona: Auf dem Weg zu einem Krankenhaus sind zwei Rettungshubschrauber zusammengestoßen und abgestürzt. Sieben Menschen starben, drei überlebten den Unfall schwer verletzt. Warum die Hubschrauber in der Luft kollidierten, ist noch völlig unklar.

Beim Zusammenstoß zweier Rettungshubschrauber im US-Bundesstaat Arizona sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie der US-Sender CNN unter Berufung auf Angaben der US-Luftfahrtbehörde berichtete, überlebten drei Insassen den Unfall schwer verletzt. Die Maschinen vom Typ Bell 407 seien am Sonntagnachmittag in der Nähe eines Krankenhauses in Flagstaff in der Luft zusammengestoßen und in ein Waldgebiet gestürzt.

Unter den Todesopfern sei auch mindestens ein Patient, hieß es. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden außerdem zwei Rettungskräfte verletzt, als es an der Absturzstelle zu einer Explosion kam. Sie hätten leichte Verbrennungen erlitten. Nach dem Absturz sei ein Buschbrand ausgebrochen. Die Flammen hätten sich auf rund vier Hektar ausgebreitet, bevor die Feuerwehr den Brand habe unter Kontrolle bringen können. Zum Unglückszeitpunkt habe gutes Wetter geherrscht, berichtete CNN.

Warum die beiden Hubschrauber, die auf dem Weg in das Krankenhaus in Flagstaff waren, kollidierten, war zunächst völlig unklar. Ermittler der US-Luftfahrtbehörde seien auf dem Weg zur Unglücksstelle, um eine Untersuchung des Unglücks einzuleiten. Flagstaff liegt im Norden Arizonas, etwa 210 Kilometer nördlich von Phoenix.

Quelle: http://www.stern.de/politik/panorama/:Arizona-Sieben-Tote-Hubschrauberabsturz/625534.html

e.

StefanK
25.07.2008, 17:59
Gestern Nacht gegen 23Uhr wurde ein Löschzug zu Rauchentwicklung in Gebäude Alamiert. Bereits 30min Später zündetet das Dach eines Fleischerei Großhandels durch. Mehrere Löschzüge wurden nachalarmiert und zu spitzenzeiten waren um die 220 Einsatzkräfte vor Ort. Auch aus den Nachbarlandkreisen Stuttgart und Heilbronn.
Fast alle Fahrzeuge von uns Waren im Einsatz www.FW-LB.de
Zur Zeit flammt es immer wieder auf wie lange der Einsatz dauert ist unklar. Die meisten Einsatzkräte wurden aus dem Einsatz genommen. Sobald es eine Pressemeldung gibt erfahrt ihr mehr ;)

*Edit* Hier die News mit Bildern http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=3794484/wi49rs/index.html

überhose
26.07.2008, 10:24
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=476805

Ein Beispiel,
a) wie lokal begrenzt Unwetterereignisse eintreten und Schäden verursachen können (vgl. DWD-Thread kürzlich);
b) das auch HiOrgs nicht davor verschont sind;
c) das gerade bei HiOrgs/Feuerwehren eine vernünftige, robuste Unterkunft für Mannschaft und Fahrzeuge/Gerät kein Optimum ist, sondern eine schlichte Notwendigkeit. Wenn man stattdessen irgendwelche Carport-, Zelt- oder gar Freier-Himmel-Lösungen wählt, muss man sich im Klaren sein, das es viel schneller zu Störungen im Einsatzbetrieb kommt, und das i.d.R. genau dann, wenn die Wahrscheinlichkeit, gebraucht zu werden, ansteigt...

jumbo
02.08.2008, 12:42
Wir hatten Brandsicherheitswache, und wie von der Stadt gefordert einen Trupp gestellt.
Jahrgangstreffen, der letzten 15 Jahrgänge sind ja überwiegend Erwachsen die halt wissen was man macht. Statt der angemeldetet 800 Leute,waren spontan fast 2500 da.
Nachdem dann die BMA das 3. Mal ausgelöst hatte, und wir im Laufschritt 2 mal Quer durchs Gebäude,mit unserem Kram, gewetzt sind, weil irgendwo ständig etwas am Brennen war, haben wir unsere Komplette Löschgruppe 35 Leute im Einsatz gehabt, was allerdings nur für das Gebäude im inneren gereicht hat, und für das Aussengelände, wurde dann ne andere Löschgruppe alarmiert. Dem Veranstalter war es echt Peinlich, aber der sah es sportlich, machte ne Sammlung für die Feuerwehr! Insgesamt waren 43 Leute im Einsatz.

Letztens sind wir mit unserer Löschgruppe unterwegs, um alte Sturmschäden zu beseitigen, da kommt ne dunkle Kegelförmige Wolke auf uns zu, und da war dann mal so ebend ein Tornado, der kurz vor uns sich zum Glück aufgelöst hat.

überhose
02.08.2008, 19:58
Schaut euch doch einfach mal Beitrag Nr. 18 hier an...

überhose
02.08.2008, 20:12
Hier wäre noch ein Eigenbrand: http://www.szon.de/news/wirimsueden/land/200808020636.html?_from=rss

Ob die Waiblinger ihre Unterkunft nun Wache, Haus oder sonstwas nennen, wird glücklicherweise nicht genannt... ;-)

Elster
04.08.2008, 12:51
Dazu passend: http://funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?t=39483