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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Li-Ionenakku für GP900 gesucht



überhose
22.11.2007, 08:40
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Quietschphone
22.11.2007, 11:28
Servus!

In der Bucht verkauft ein Händler Bidatong-Akkus für GP900 (LiIon). Allerdings benötigst Du dafür dann auch andere Ladegeräte!

Gruß
Alex

Florian 40
22.11.2007, 13:11
Für die Li-Ionenakkus wird immer ein spezielles Ladegerät benötigt.

Quietschphone
22.11.2007, 13:38
Sind dir mögliche Folgen einer Verwendung eines nicht geeigneten Ladegerätes bekannt? Wird einfach nur nicht geladen, oder sind andere Dinge möglich?Servus!

LiIonen-Akkus benötigen eine Schutzschaltung, die den Akku vor Überladung schützt. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass der Akku platzt bzw. regelrecht explodiert, mit allen Folgen, die eine Explosion mit sich bringt.
Ausserdem würde ich persönlich bei Feuerwehren keine LiIonen-Akkus einsetzen, da sie ziemlich empfindlich reagieren und der Temperatur-Bereich um einiges enger gesteckt ist als bei NiMH- bzw. NiCd-Akkus. Ausserdem altern sie schneller und die "Lebenserwartung" ist geringer.

Gruß
Alex

WernerG
22.11.2007, 16:31
Genau,

grad bei Minustemperaturen...und die sollen ja in manchen Gegenden dieses Landes noch vorkommen ;-)....haben LiIonen-Akkus sehr schnell ihre Leistung verloren. Daher sollen z.B. moderne Handy-Akkus (neben dem Display-Problem) auch keinen tiefen Temp. ausgesetzt werden.

Deshalb bleib ich mit meiner Wehr auch bei NiCd-Akkus....die werden dann eben alle 3- 4 Jahre ersetzt.

Werner

Der Namenlose
22.11.2007, 17:02
LiIonen-Akkus benötigen eine Schutzschaltung, die den Akku vor Überladung schützt.

Allerdings ist diese Schutzschaltung üblicherweise in den Akku selbst integriert, so dass als Ladegerät auch eine passende Spannungsquelle reichen kan. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob es auch Akkus ohne diese Schutzschaltung gibt, die dann definitiv spezielle Ladetechnik benötigen.

Ein NiCd-/NiMH-Ladegerät mit Delta-U-Abschaltung eignet sich jedenfalls technisch schon nicht.


Ausserdem würde ich persönlich bei Feuerwehren keine LiIonen-Akkus einsetzen, da sie ziemlich empfindlich reagieren und der Temperatur-Bereich um einiges enger gesteckt ist als bei NiMH- bzw. NiCd-Akkus. Ausserdem altern sie schneller und die "Lebenserwartung" ist geringer.

Das kann ich nur bestätigen. Aus dem persönlichen Umfeld habe ich bislang zwar nur Erfahrungen mit Digicam- und Handy-LiIon-Akkus in Verbindung mit Minusgraden sammeln können, allerdings hat mir das gereicht.

Das Problem liegt in der Chemie der Akkus. Diese können einfach bei kälteren Temperaturen keine Energie mehr freisetzen und sind unter Belastung quasi sofort leer.