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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BOSCH FUG10a: Ext. Stromeinspeisung



racki
15.04.2007, 14:51
Hi!
ich habe in der Wehr ein altes FUG10a von Bosch mit der Kanaldrehscheibe auf der Frontseite.

Ich möchte nun über die Buchse oben die Versorgungsspannung einspeisen und nicht über Akku versorgen.

Problem bei der Sache:
Wenn das Fug einmalig eine Spannungsverlust unter einen gewissen Pegel (ca. 5,5V) feststellt, dann wird bei jedem darauffolgenden Sendeversuch ein Signalton ausgegeben und nicht gesendet. Erst mit einem Aus- und wieder Einschalten kann wieder gesendet werden.

Bei dem Steckernetzteil das ich verwende fällt die Spannung nach dem Loslassen der Sendetaste kurzfrisitg schlagartig ab und fängt sich dann aber wieder. Da das Fug diesen kurzzeitigen Spannungsverlust speichert (wie oben beschrieben) kann ich nun nicht mehr senden.

Wie könnte ich die Spannungsversorgung so einrichten, dass nach dem Loslassen der Sendetaste die Spannung nicht abfällt?
Oder, wie kann ich die Speicherung der schwachen Spannung und der daraus folgenden Sendeverbotes umgehen?

Racki

Freakmaster
15.04.2007, 15:03
Kondensator dazwischen? Werte kann ich dir allerdings nicht sagen.

bzw andere Frage! Wie viel A liefert das Netzteil?

felix000
15.04.2007, 15:03
Das Netzgerät ist einfach zu klein...du solltest ein größeres verwenden...am Besten gut stabilisiert...

racki
15.04.2007, 15:11
Wieso bricht denn die Spannung in dem Moment zusammen in dem ich die Sendetaste los lasse? Eigentlich sollte doch das Senden selber viel Strom benötigen?

Freakmaster
15.04.2007, 15:13
Ich würde mal vermuten, dass das Netzteil qualitativ nicht so hochwertig ist und die Spannung zusammenbricht, wenn keine Belastung mehr da ist.

Andere Richtung also keine Belastung auf Belastung macht das NT dann hald mit.

hawkeye280277
15.04.2007, 16:21
Hallo,

du solltest mal die max. Stromaufnahme messen und dir dann ein entsprechendes STABILISIERTES Netzteil zulegen, die sind gar nicht mehr so teuer.
Weshalb die Spannung beim loslassen der PTT-Taste einbricht kann ich mir auch nicht erklären, aber eine Stabilisierung sollte das abfangen.
Wenn du gerne bastelst kannst du dir auch eine Stabilisierungsschaltung mit Festspannungsregler in ein altes Akkugehäuse einbauen, funktioniert bei mir prima.

MFG Sven

Grisuchris
15.04.2007, 16:26
Die Buchse ist aber nicht dafür gedacht, das Gerät darüber zu speisen, dafür sind die Kontakte unten da. Je nach Gerätetyp endet sowas schnell in gebratenen Sicherungen oder gebratenen Platinen.

roadrunner1900
17.04.2007, 17:40
Ich würde sagen, dass endet mit einer verbrannten Platine. Die Sicherung sitzt nämlich zwischen den Akkukontakten und der Buchse. Du brauchst für deine Spielerei ein stabilisierte und HF-festes Netzteil. Deine Fehlerbeschreibung deutet auf starke HF-Einflüsse auf das Netzteil hin, die davon nicht kompensiert werden können.

mfg
roadrunner1900