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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : neue Berufsbezeichnung für RettAss



hänschenklein
04.03.2007, 17:08
Der Vorstand des DBRD und die Arbeitsgruppen "Ausbildung" und "Fortbildung" erarbeiten gerade ein Positionspapier zur geplanten Novellierung des Rettungsassistentengesetzes. In den Diskussionen zwischen Mitgliedern der Arbeitsgruppen anlässlich des letzten Treffens in Frankfurt hat sich bestätigt, dass die momentane Berufsbezeichnung "Rettungsassistent" bei der Gesetzesnovellierung zu überprüfen und ggf. zu ändern ist.
Der Vorstand hat vier Möglichkeiten aus den Vorschlägen der Arbeitsgruppen aufgenommen, und möchte diese jetzt innerhalb der Berufsgruppe zur Abstimmung stellen.
Folgende Berufsbezeichnungen stehen zur Abstimmung

- Examinierter Rettungssanitäter
- Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin
- Rettungsfachmann/ Fachfrau
- Notfallsanitäter

Anmerkung: Die mit der Änderung der Ausbildungsgrundlagen einher gehende Forderung (insebsondere die Verlängerung der Ausbildungsdauer) nach einer neuen Berufsbezeichnung, ist nicht der initiale Vorschlag des DBRD, sondern vielmehr eine Entwicklung die sich in den Novellierungsbestrebungen der letzten Jahre abzeichnete. Mittlerweile sind sich Vertreter aller politischen Parteien und auch die Ständige Konferenz für den Rettungsdienst einig über die Notwendigkeit einer neuen Berufsbezeichnung. Der DBRD unterstützt diese Forderung.

www.dbrd.de

*kopfgegenwandhau* am meisten regt mich die "Fachkraft" und der "Fachmann/-frau" auf. so ein unsinn!

lol was soll dann auf dem namensschild stehen?

A.Mustermann
Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin

wie lächerlich.

Maik H.
04.03.2007, 17:29
Mhh...

ich finde das gar nicht mal so schlecht.... Der großteil der Bevölkerung denkt sowieso das der Rettungssanitäter "höher" qualifiziert ist und der Rettungsassistent sein Handlanger, weil da steht ja schon Assistent;-), ist.
Und da hört sich die Bezeichnung Fachkraft für Rettungsmedizin / Notfallmedizin doch schon besser an.

hänschenklein
04.03.2007, 17:31
frag mich aber wieso das "notwendig" sein sollte. notwenig ist mal die novellierung der kompetenzen! und notwendig finde ich die rettungssanis von den rtws zu verbannen ( außer rettass i.p. ).

ZERO-G
04.03.2007, 17:42
und notwendig finde ich die rettungssanis von den rtws zu verbannen ( außer rettass i.p. ).

Wieso dass?????

Ich bin dafür das alles so bleibt. Ausser natürlich die Novellierung. Die halte ich für nötig.
Wie man mich dann später nennt (RettSan, RettAss oder auch "Krankenwagenfahrer") ist doch völlig egal. Ich finde es wichtiger das man seinen Job gut macht.
Wie man sich dann nennt oder genannt wird ist doch nebensache.

MEINE MEINUNG

Maik H.
04.03.2007, 17:43
Eine Novellierung steht ganz klar im Vordergrund, keine Frage. Allerdings sehe ich das auch sehr kritisch, denn mit der Regelkompetenz ist man verpflichtet diese erweiterten Maßnahmen auch Durchzuführen (!). D.h. ich bin immer an meine Maßnahmen gebunden,kann keine freie Behandlungsentscheidung treffen, muss mich immer an meinen festen Algorhytmus halten. Daher sollte das erst genau geprüft werden.

Rettungssanis von den Fahrzeugen zu verbannen, das sehe ich als sehr unsinnig an. Ich kenne viele RS die mehr drauf haben als so mancher RA ! Ausserdem ist es auch eine Kostenfrage für die Oganisation bzw. Betreiber für den Rettungsdienst. Ein RS kostet nun mal weniger, kann aber die gleiche Arbeit wie ein RA erbringen. Und auch wenn man die RS vom Fzg. "verbannt", dann sitzen dafür halt RA's auf bezahlten RS Stellen. Also bringt das mal gar nichts. Ausser Ärger.
Des weiteren sind ja hauptsächlich RS im ehrenamtlichen Bereich anzutreffen und auch hier wäre es falsch dieses nicht mehr an der Notfallrettung teilhaben zu lassen.

hänschenklein
04.03.2007, 17:48
Ich finde es wichtiger das man seinen Job gut macht.

WENN man dann einen hat!!!

mir graut es schon, wenn ich daran denke nach dem anerkennungsjahr mir ne stelle zu suchen!

nur was mich aufregt ( un da bin ich sicher net der einzigste ) ist, dass ehrenamtliche rambo-retter ( rettsan ) eine potentielle hauptamtliche assistentenstelle belegen. ka wieviel ehrenamtl. auf eine hauptamtl. kommen. ich sag jetzt einfach mal 5, dann sind das

- ein arbeitsloser, der mal vor 15 jahren seinen zividienst als rs gemacht hat
- ein übereifriger freiw. feuerwehrmann, dem das "held sein" allein in der ff zu wenig ist
- ein blaulichtgeiler, der nur die action sucht

usw. und sofort. natürlich gibts auch andere ehrenamtl. denen es wirklich ums wesentliche geht.

aber die familienväter, die 2 kinder zuhaus sitzen haben, die auch am sche*** gehalten werden müssen kann nicht arbeiten gehen weil genau diese leute die stellen wegschnappen.

problem wäre bei der rettass/rettass besatzung natürlich das geld... aber wenns vorgeschrieben wird wird sich schon eine lösung finden auch wenn man 60std./woche ackern geht!

@maik: besser als ass auf ner rs-stelle zu hocken als garkeinen job!

hannibal
04.03.2007, 18:00
1. Neue Bezeichnung macht Sinn, Frage ist halt nur ob / in welcher Form die Überleitung stattfindet.

2. Handlanger ist ein absolutes Unwort, wer es nutzt kennt das System nicht

3. Ehrenamtliche im Rettungsdienst.. na ja Fahre zur Zeit als EA RA weil es einfach keine Stellen gibt

4. Rettass i.P. ist keine anerkannte Bezeichnung sondern imo wenigstens eine leichte Profilneurose... (Ist so)

5. Wenn ein RS besser als ein RA ist dann
- ist der RS bestimmt noch nebenher Krankenpfleger oder Student
- hat der RA nicht aufgepasst

6. Es kann und darf nicht sein das wir in unserem Können und Wissen (Was bestimmt nicht unerheblich ist) uns weiter bevormunden lassen und unser Eigenes Licht unter den Scheffel stellen. Die Notkompetenz ist für mich ein absolutes Unding. WEnn man aber wie an andere Stelle vorschlägt mal das ein oder andere Lustige Medikament geben zu dürfen dann wird man gleich beschimpft. Ich lege Viggos wenn ich es für richtig halte. Auch ohne den NA nachzualarmieren.
Trotzdem finde ich das RA / NA System im Moment für optimal. Ich bin aber im Gegenzug keiner der irgendwelche Stunts wagt.

hänschenklein
04.03.2007, 18:07
230 leute hams angesehen, keine antwort....

genau das thema: http://funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?t=30078


ich bin ja mal gespannt ob das paramedicsystem hier irgendwann durchgesetzt wird...

hannibal
04.03.2007, 18:16
Wenn du mich fragst wird es kein reines Paramedicsystem geben.

Erstmals sind hier die Strukturen anders gewachsen
dann spielt die BÄK nicht mit
Und dann hast du ein Problem mit der Ausbildung der Leute

Ich denke das das 3 LJ Kommen wird und wir dann ein gemischtes System haben werden, d.h. für Pillepale (Appoplex) wird kein NA mehr standart mäßig alarmiert. Bei Bedarf ist aber immer ein Mediziner verfügbar.

Bei größeren Sachen (Verbrennungen) kann der RA dann die Erstversorgung großzügig einleiten.

hänschenklein
04.03.2007, 18:19
hört sich auch gut an!

in den usa kommt bei amputationen der doc mit raus...

Mr. Blaulicht
04.03.2007, 20:28
Moin moin,

also: Prinzipiell muss bei erweiterten Kompetenzen auch eine neue Berufsbezeichnung her, schon allein deswegen, dass es nicht zu Verwechslungen kommt. Sonst gibt es Assistenten, die eine dreijährige Ausbildung haben und allerlei alleine machen dürfen, und es gibt Assistenten, die "nur" eine zweijährige Ausbildung haben und für alles Mögliche einen Notarzt brauchen. Schon jetzt verstehen die meisten Notärzte den Unterschied zwischen RettSan und RettAss nicht, ganz zu schweigen von der übrigen Bevölkerung. Wie soll das dann in Zukunft sein, wenn es es zwei verschiedene RettAss gibt?
Aus diesen Gründen muss also eine neue Berufsbezeichnung her.

Zu den einzelnen Vorschlägen:
Examinierter Rettungssanitäter: Dies setzt ein Staatsexamen am Ende der Ausbildung voraus, wie es zum Beispiel bei der Krankenpflege der Fall ist.
Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin: Bei dem Wort "Fachkraft" stört mich ein bisschen die Steigerungsform: Ein Fachkrankenpfleger ist ein Krankenpfleger mit einer Zusatzausbildung in einem bestimmten Fachbereich. Ein Facharzt ist ein Arzt mit einer speziellen Weiterbildung. Welche weitere Qualifikation hat also eine "Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin", und vor allem: Gegenüber welcher anderen Berufsgruppe ( ein Facharzt ist spezialisierter Arzt, eine Fachkraft im RD ist ein spezialisierter [i]was[/]?)
Rettungsfachmann/ Fachfrau: da habe ich gleich zwei Probleme: Erstens ist die Bezeichnung nicht richtig, weil sich Rettungsdienstpersonal nicht auschliesslich und exklusiv um die gesamte Rettung kümmert. Da sind ja auch noch andere Berufsgruppen beteiligt, zum Beispiel bei der technischen Rettung, der Höhenrettung etc. Zweitens ist die Bezeichnung von "-mann" und "-frau" zu differenziert. Eine einheitliche Berufsbezeichnung, meinetwegen noch mit einer "-in"-Endung wäre da wesentlich besser.
Notfallsanitäter: Das kling ja fast wie "Notfallseelsorger". Diese Bezeichnung erweckt bei mir den Eindruck, dass es sich um jemanden handelt, der im Notfall handeln darf, ansonst gar nicht. Da kling ja selbst Rettungssanitäter besser!

Was ich allerdings begrüße, ist dass man sich zumindest auf deutsche Bezeichnungen geeinigt hat. Man hätte ja auch solche Unwörter wie "Rescue Technician" wählen können... *schüttel*

Die von mir bevorzugte Lösung für eine qualifizierte Berufsbezeichnung im Rettungsdienst mit großen Regelkompetenzen wäre "Fachpflegekraft für Anästhesie und Notfallmedizin". Die Ausbildung ginge die übliche drei Jahr für die Krankenpflege (die natürlich auch geändert werden müsste) plus zwei Jahr Weiterbildung im Berich der Anäüsthesie (mit all seinen Aufgaben Intensiv, Schmerzdienst, operative Anästhesie, Aufwachraum, innerklinsche Notfallversorgung etc) und im Bereich des Rettungsdienstes (mit Intensivtransporten, Einsatz im Hubschrauber und in der Leitstelle etc).

So, jetzt könnte Ihr auf mich einprügeln. Vergeßt aber bitte nicht, dass es im europäischen Umland oft so i9st, dass Rettungsdienstpersonal nur für die Technik und für´s Fahren zuständig ist, der eingesetzte Krankenpfleger aber die medizinsichen Entscheidungen fällt!

Gruß, Mr. Blaulicht

Pille112
04.03.2007, 20:33
WENN man dann einen hat!!!

mir graut es schon, wenn ich daran denke nach dem anerkennungsjahr mir ne stelle zu suchen!

nur was mich aufregt ( un da bin ich sicher net der einzigste ) ist, dass ehrenamtliche rambo-retter ( rettsan ) eine potentielle hauptamtliche assistentenstelle belegen. ka wieviel ehrenamtl. auf eine hauptamtl. kommen. ich sag jetzt einfach mal 5, dann sind das

- ein arbeitsloser, der mal vor 15 jahren seinen zividienst als rs gemacht hat
- ein übereifriger freiw. feuerwehrmann, dem das "held sein" allein in der ff zu wenig ist
- ein blaulichtgeiler, der nur die action sucht

usw. und sofort. natürlich gibts auch andere ehrenamtl. denen es wirklich ums wesentliche geht.

aber die familienväter, die 2 kinder zuhaus sitzen haben, die auch am sche*** gehalten werden müssen kann nicht arbeiten gehen weil genau diese leute die stellen wegschnappen.

problem wäre bei der rettass/rettass besatzung natürlich das geld... aber wenns vorgeschrieben wird wird sich schon eine lösung finden auch wenn man 60std./woche ackern geht!

@maik: besser als ass auf ner rs-stelle zu hocken als garkeinen job!

...man, man, man, wie kann man nur so verbittert sein und darüber hinaus die Sache als ganzes aus den Augen verlieren. Hast Du dir schon mal Gedanken darüber gemacht das mit so einer Aussage sehr viele Angebote und Optionen von Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen kritisierst die ohne "Ehrenamtliche" gar nicht möglich wären (z.B. SEGen, KIT's oder, oder, oder) des weiteren ist es mir schleierhaft wie Du Sani's (Sanitäter und RS) einsatzerfahrungen und Praxis vermitteln willst. Wenn Du Später mal im RD arbeites wirst Du, bei der heutigen Stundenbelastung (Überstunden/Sonderschichten/Mehrarbeit) nochmal dankbar sein wenn so ein "Mutwilliger" die ein oder andere Schicht abnimmt. Denk mal, aus dieser Sicht, darüber nach. Das sagt ein RA und Ausbilder der Seit 27 Jahren im "Gewerbe" ist.

hänschenklein
04.03.2007, 20:46
du hast gut reden. dein job ist relativ sicher, wenn du so gute qualifikationen hast. die jungen leute sitzen dann auf der straße.

ich hab nicht von seg,kats usw. gesprochen sondern ausschließlich über den rtw! wenn ein rettsan kein rtw mehr fährt braucht der auch keine notfalleinsatzerfahrung. außerdem kann man sogar als ausgebildeter rettsan als 3. person mitfahren, wenn es um die erfahrung geht ;) zum ktw fahren sind se sich aber alle zu fein für.

mehrarbeit,überstunden etc. gehören dazu - in den sauren apfel beißen muss man eben. das ist nicht nur im rettungsdienst so. stell mal einen vor die wahl: überstunden oder arbeitslos... was wird der wohl nehmen.

@mr. blaulicht: wie meinste das genau mit dem "Fachpflegekraft für Anästhesie und Notfallmedizin" hättest du gerne eine 5-jährige ausbildung für rettungsdienstpersonal?? oder wie muss ich das verstehen?

edit:

@pille: wie würdest du denn reagieren, wenn dein chef morgen zu dir kommt und sagt: "herr xyz, da wir 5 neue ehrenamtliche rettungssanitäter eingestellt haben können wir ihre stelle leider nicht mehr besetzen. wir bedauern es zu tiefst aber die rambo-retter wollen auch was gutes tun. wie sie ihre familie jetzt ernähren sollen weiß ich leider auch nicht..."

Mr. Blaulicht
04.03.2007, 21:07
@mr. blaulicht: wie meinste das genau mit dem "Fachpflegekraft für Anästhesie und Notfallmedizin" hättest du gerne eine 5-jährige ausbildung für rettungsdienstpersonal?? oder wie muss ich das verstehen?
Jepp!

Und zum Thema "Ehrenamtliche im Rettungsdienst". Bei uns ist es in aller Regel so, das Ehrenamtliche nicht fest in die Schichten eingeplant sind. Sie stellen lediglich eine Kompensation uin Krankheitsfällen dar oder besetzen Rettungsmittel, die zusätzlich zu den von den Kassen vorgeschriebenen im Einsatz sind.

Von Stellen, die durch Ehrenamtliche weggenommen werden, habe zumindest ich noch nichts gehört.

Zum Thema RettSan auf dem RTW: Wozu sollte man eine solche Azsbildung machen, wenn der Einsatz im RTW nicht mehr vorgesehen ist? Auch für den Qualifizierten Krankentransport braucht man ausreichen Notfallerfahrung, um Notfälle überhaupt zu erkennen und dann richtig und rechtzeitig handeln zu können (das unterscheidet übrigens den qual. Krankentransport vom Liegendtaxi!!!)

Zum Thema EAs auf dem RTW: Woher sollen SEGen qualifizierte Kräfte nehmen, wenn sie keine Ahnung von Notfällen haben?

Allgemein: Woher nimmt sich der Rettungsdienst eifgentlich das Recht, sich über die Feuerwehr zu stellen? Überall in Deutschland ist es möglich, einen hauptamtlichen RTW innerhalb kürzster Zeit zu bekommen. Die hauptamtliche medizinischen Versorgung ist somit also vorgeschrieben. Das ein kleiner Teil der Notfallrettung von ehrenamtlichen durchgeführt wird, regt aber sehr viele auf.
Wie sehen das eigentlich die Feuerwehrler unter Euch: Regt Ihr Euch auch auf, dass man ja schlieslich jede Freiwillge Feuerwehr in eine Berufsfeuerwehr umwandeln könnte? Was glaubt Ihr eigentlich, wieviele Arbeitslose man durch eine solche Aktion von der Strasse holen würde?

Gruß, Mr. Blaulicht

hänschenklein
04.03.2007, 21:25
:D

das ist ein argument lol

EAs sind hier aber schon im normalen dienstplan mit drin.

zu der ausbildung: dann wären "wir" besser ausgebildet als die paramedics - die haben 3 jahre aufm college :D

Mr. Blaulicht
04.03.2007, 21:59
Wer sagt, dass Paramedics gut ausgebildet sind? Von jemandem, dem ich das Überleben meiner Kinder anvertraue, erwatre ich eine qualifiziertere Ausbildung als von jemandem, der die Frühstücksbrötchen backt! Und eine Bäckerlehre geht - so weit ich weiß - drei Jahre!

Gruß, Mr. Blaulicht

Fabpicard
04.03.2007, 22:26
EAs sind hier aber schon im normalen dienstplan mit drin.

Das ist dann einfach nur ein Mangel an der Führung ^^

Du sprichst nämlich davon, dass es ja nicht für SEGen usw. gelten soll.
Aber auch diese können sich nicht über geltendes Recht stellen.
So ist für eine SEG, ein San-Dienst usw. das Rettungsdienstgesetz (des jeweiligen Bundeslandes) ebenso bindent wie für den Regelrettungsdienst...

Zudem: Bist du überhaupt schonmal als 3. Mann (vorallem als RS merkt mans) auf einem RA/RA besetzten Krankenwagen mitgefahren???
Ich für meinen teil, war da nur Position "Zivi - koffer träger" und hab nicht wirklich was gelernt... ^^

soviel mal dazu, zum Nachdenken...


Zudem hoffe ich, dass du mal über das nachdenkst, was du da bisher schreibst... Denn sonst wünsche ICH Dir, dass du KEINEN Job findest...

Glaubst du denn, dass nicht auch andere, Gelernte Maler z.b. keinen Job finden, weil sich ein Malermeister lieber einen günstigen Hilfswichtel holt???

---

Ich für meinen Teil, würde nie Hauptamtlich mit meiner Ausbildung zum RS auf einem RTW fahren...

Aber wenn der RTW eh schon RA/RA besetzt ist und ich die Möglichkeit habe, die Kollegen von Wochenend-Mehrarbeit etwas zu entlasten und fahre mal eine Schicht am WE... Finde ich nichts verwerfliches daran...

Denn überall sieht es doch so aus, DAS Famielienväter mit 2 Kindern, ihre Mehrarbeit an Wochenenden verrichten müssen OHNE dafür mehr Geld zu bekommen...

---

Sodele... genug drüber aufgeregt...

MfG Fabsi

hänschenklein
04.03.2007, 22:41
alles ansichtssache...

warum wünscht du mir, dass ich keinen job bekomme?? was ham denn meine ansichten mit meiner fachlichen qualifikation zutun=?

und ein mangel an der führung ist das mit den EAs und dem dienstplan auch nicht...

und: nicht alle spielen als 3. mann den kofferträger! wenn man schweigend hinterher läuft und nichtmal bereits ist zu lernen und zu fragen hat sowas auch keinen sinn. solche praktikanten, wie du anscheinend gewesen bist sind eh nicht gern gesehen.


RA/RA besetzten Krankenwagen

ohne worte


Bist du überhaupt schonmal als 3. Mann ..... mitgefahren?

bin ich auch. wurde bei uns im kreis aber verboten sonst hätt ich das noch viel öfters gemacht. evtl. bin ich anfang april 2 wochen bei der BF ( würd dann da LF und RTW fahren ), hoffentlich klappt das - dann kann ich vor der ausbildung nochwas lernen ;) koffer tragen kann jeder. und selbst als praktikant aufm ktw kann man ne menge lernen.


Zudem hoffe ich, dass du mal über das nachdenkst, was du da bisher schreibst...

das geb ich dir zurück


Glaubst du denn, dass nicht auch andere, Gelernte Maler z.b. keinen Job finden, weil sich ein Malermeister lieber einen günstigen Hilfswichtel holt???

hab ich was anderes behauptet?

krimpernikus
04.03.2007, 23:33
Also zuerst ich hab mit dem Rettungsdienst nichts zu tun. Bin nur ein kleiner Feuerwehrmann.

Ich finde deine Entscheidung Lobenswert das du dich auf deine Kosten som RettAss hast ausbilden lassen. Aber nur weil die ein RettAss bist hast du noch nicht so über einen RettSan zu urteilen.
Mal ne Beispiel auf dem Bereich Feuerwehr.
Wir gehen ins Theater und machen dort eine Brandwache. Hmm man könnte dieses natürlich an die Hauptamtliche Wache abgeben die wird sich freuen. Dann dürfen Kräfte aus der Freischicht zur Wache fahren und bekommen da 9.30€ auf die Hand pro Stunde. Ob sie an dem Wochende lieber mit den Kindern was unternommen hätten ist dann ja gleich. Ich finde es sehr ehrenhaft wenn Leute in der Freizeit einen RTW besetzen und dafür wirklich nur einen Hungerlohn bekommen. Mal ganz ehrlich was willst du denn an Spitzentagen machen wie Karnevall und Sylverster wenn noch mal eben zwei RTW ein NEF und drei KTW in Dienst gestellt werden. Willst du dann eine 48 Stunden Schicht machen weil du den Tag vorher oder nacher auch hätest arbeiten müssen? Und wo sollen diese Kräfte bitte Erfahrungen sammeln? Auf Lehrgängen? Naja Wach du mal aus deinem Traumland auf. Ich finde es sehr schade das so viele RettAss auf der Straße sind. Aber wieso ist das so? Es brauht keiner einen Ausbildungsplatz und es wird einfach so über Bedarf ausgebildet und daran seit ihr selber schuld. Es ist das gleiche als ob sich heute jemand zum Kanonenputzer ausbilden lässt aber weiß das er keinen Job gibt weil es einfach keine Nachfrage nach der Berufsgruppe gibt.

hänschenklein
04.03.2007, 23:37
@ krimernikus: hab deinen beitrag nur überflogen. aber halt dich bitte aus sachen raus wo du überhaupt keine ahnung von hast. mehr sag ich dazu nicht. - tu was an deinem deutsch.

ps: ehrenamtliche bekommen meist keinen hungerlohn sondern garnichts. selten um 1€ rum die stunde.

ich bin nicht in einer traumwelt sondern ich leg hier die fakten auf den tisch und sage das was sowieso jeder 2. denkt!

Fabpicard
04.03.2007, 23:39
warum wünscht du mir, dass ich keinen job bekomme?? was ham denn meine ansichten mit meiner fachlichen qualifikation zutun=?

Damit nichts, aber ich kann mir ganz genau vorstellen, wie du einem mit RA/RS besetzten RTW durch Ehrenamtliche Begegnest, wenn die rein zufällig in deinem zukünftigen Gebiet als First Responder vorraus fahren... ^^


und: nicht alle spielen als 3. mann den kofferträger! wenn man schweigend hinterher läuft und nichtmal bereits ist zu lernen und zu fragen hat sowas auch keinen sinn. solche praktikanten, wie du anscheinend gewesen bist sind eh nicht gern gesehen.

Wer hat behauptet, dass ich schweigend hinterger gelaufen bin?

Es kommt immer darauf an, mit wem man Fahren MUSS...

Und wenn man dann genau solche "Leute" als "Kollegen" hat, braucht man echt keine Feinde mehr...

Natürlich wird man anders angesehen bei BF-lern, wenn man entweder seine Ausbildung zum RA auf der Hauseigenen Rettungsdienstschule beginnt oder als "Ehrenamtlicher Hilfsarbeiter" dann auch noch bei einer anderen RettD-Schule die RS-Ausbildung gemacht hat (oder halt dafür mitfährt)

Ebenso hatte ich auch gute andere Kollegen, die mich meist in den "Erstangriff" geschickt haben, soferns nicht ein paar nummern "zu krass" war für die ersten Fahrten...


das geb ich dir zurück

Was ich immer 3 mal tue ^^


hab ich was anderes behauptet?

Nein, aber du bist dafür, dass per Rettungsdienst Gesetz zu unterbinden...

Was wohl keine Gute lösung ist...

Es sei denn, du und alle anderen Hauptamtlichen RA's, verpflichen sich dazu, eine gewissen Mindeststundenzahl Ehrenamtlich zu fahren, damit diese auch ihre RTW's besetzen können, die nicht im Regelrettungsdienst fahren...

MfG Fabsi

hänschenklein
04.03.2007, 23:45
wieder frieden fabpicard? :D

lass mal wieder back to topic kommen ^^

@krimpernikus: les nochmal alles in ruhe durch und schreib dann nochmal was dazu. danke dass du mich mit rettungsassistent ansprichst :D

Mr. Blaulicht
04.03.2007, 23:58
Aus! Schluss! Platz!

Über die Frage "Ehrenamtliche im Rettungsdienst" habe ich vor einiger Zeit einen Thread (http://www.funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?t=8908&highlight=Ehrenamtliche+Rettungsdienst) gestartet, der zumindest am Anfang mit Kommentaren wie "Das kann jetzt echt nicht dein ernst sein, oder ????????" oder "Au weia! Ich habe mich schon gefragt, wann denn wohl diese Umfrage kommt." beantwortet wurde.
Anscheinend gibt es doch noch Diskussionspotential in diesem Bereich.
Also, diskutiert doch bitte dort weiter.

Und nun zurück zum Thema.

Gruß, Mr. Blaulicht

hänschenklein
05.03.2007, 00:05
ich frimmel das jetzt mal auseinander:


Ich finde deine Entscheidung Lobenswert das du dich auf deine Kosten som RettAss hast ausbilden lassen. Aber nur weil die ein RettAss bist hast du noch nicht so über einen RettSan zu urteilen.
ich bin noch kein rettass, werde den aber wahrscheinlich selbst finanzieren das stimmt. aber ich glaube schon, dass rettasse mit 2 jahre ausbildung über einen rs mit ca. 3-4 monate ausbildung urteilen dürfen. zumal asse auch mal sanis waren!


Ich finde es sehr ehrenhaft wenn Leute in der Freizeit einen RTW besetzen und dafür wirklich nur einen Hungerlohn bekommen.
wie gesagt bekommen meist nur die verpflegung bezahlt. keiner von den EAs muss das machen deshalb sollen se nicht heulen, was die freizeit und die "vergütung" angeht.


Mal ganz ehrlich was willst du denn an Spitzentagen machen wie Karnevall und Sylverster wenn noch mal eben zwei RTW ein NEF und drei KTW in Dienst gestellt werden.
da ist EAs nicht zu verzichten das stimmt. aber das sind ausnahmen. ich rede nur von normalen verhältnissen.


Willst du dann eine 48 Stunden Schicht machen weil du den Tag vorher oder nacher auch hätest arbeiten müssen?
bei dem einsatzaufkommen wie das bei uns ist würde ich auch 48 stunden fahren.


Und wo sollen diese Kräfte bitte Erfahrungen sammeln? Auf Lehrgängen?
wie gesagt aufm ktw und als 3. mann aufm rtw.


Naja Wach du mal aus deinem Traumland auf
was hat das denn für einen sinn? überdenk das bitte nochmal. ich selbst seh die ganze situation doch als besch** an.


Ich finde es sehr schade das so viele RettAss auf der Straße sind. Aber wieso ist das so? Es brauht keiner einen Ausbildungsplatz und es wird einfach so über Bedarf ausgebildet
da geb ich dir 100% recht ABER ->

und daran seit ihr selber schuld.
sind wir nicht, wenn das angebot da ist wird zugeschlagen so einfach. daran sind die schulen schuld. ich wäre für eine max. anzahl von plätzen an jeder schule, was bundeseinheitlich geregelt ist!!!


Es ist das gleiche als ob sich heute jemand zum Kanonenputzer ausbilden lässt aber weiß das er keinen Job gibt weil es einfach keine Nachfrage nach der Berufsgruppe gibt.
im mom besteht keine nachfrage das ist korrekt. aber das wird sich in den nächsten jahren auch ändern. der markt hat sich schon ETWAS stabilisiert. wer bereit ist auch ne3/4 std. anfahrt auf sich zunehmen bekommt auch eine stelle. ist nicht so, dass es garkeine chance gibt.
__________________________________________________ ___________

so

Maik H.
05.03.2007, 03:22
Das ist ja mal echt grausam wie hier einige denken......

@Hänschenklein: Deinem Profil habe ich entnommen das du 17 Jahre alt bist, also jung und unerfahren (keine wiederworte!) und deine Ausbildung zum RA erst noch absolvieren willst. Und ich denke du musst viel viel ruhiger werden und erstmal deine Ausbildung machen und dann kannst du über RS, Ehrenamt und so weiter urteilen ! Ich weiß nicht wie man in so jungen Jahren sich solche Argumente leisten kann....?! Ich weiß auch nicht was du für Erfahrungen gemacht hast aber ich denke du bist ein übermotivierter Rettungsdienst-Neuling, der mal von heute auf morgen die ganze Welt verändern möchte weil er eine schlechte erfahrung (?) gemacht hat oder einfach eine beginnende Profilneurose entwickelt.

Ich bin mittlerweile auch "nur" noch ehrenamtlicher RettAss und fahre dennoch meine 5-6 Schichten im Monat und bin gerne Willkommen auf "meiner" Rettungswache. Hauptberuflich bin ich zwar weiterhin als RA tätig allerdings bei der "grünen Fraktion". Des weiteren bin ich Führungskraft im Bereich der SEG (OrgL) die auch zu 95% aus ehrenamtlichen besteht und alle Top Ausgebildet sind, ab RS aufwärts ! Das wären sie aber nicht, wenn sie nicht alle regelmässig auf dem RTW oder KTW sitzen und mit einem erfahrenen hauptamtlichen Kollegen erfahrungen sammeln würden! Und jeder HA ist froh wenn ein EA kommt und sagt das er einem die "blöde" Nachtschicht am WE abnehmen möchte !

Aber nun denke ich das es Zeit wird wieder auf das Ursprungsthema zu wechseln und zwar die neue Berufsbezeichnung für den Rettungsassistenten.
Meine Vorschlag wäre ja Fachkraft für die präklinische Notfallmedizin.

MatthiasO
05.03.2007, 09:02
Mein liebes Hännschenklein,

eine solche Einstellung, wie sie dir offenbar von irgendwem eingeimpft wurde würde ich als potentieller Bewerber um eine Stelle bei einer der großen HiOrg lieber nicht so offen zu schau tragen, nein, vielmehr würde ich mir überlegen doch lieber in einem anderen Tätigkeitsfeld Fuß zu fassen.

Eine solch profunde unkenntnis der Matrie hier als Argument gegen die bestehenden Strukturen anzuführen ist von vornherein zum scheitern verurteilt. Auf einzelne deiner Ausführungen möchte ich gar nicht erst eingehen, ich denke dass macht erst dann Sinn wenn du dich eingehender informiert hast was die Aufgaben eines RS, RA und erst recht eines Anwärters zum RA im praktischen Jahr sind...

Gruß, Matthias

hänschenklein
05.03.2007, 10:23
dass ich auseinander genommen werde war mir schon klar.... ist ja nicht der erste thread, wo ich gesteinigt werde *g* aber ist gut so ich sag meine meinung und hör im gegenzug auch gerne andere!

aber ich glaube schon, dass ich die tätigkeitsfelder kenne ;)

ich teile übrigens meine meinungen mit nicht nur einem hauptberuflichen rettungsassistenten, soviel dazu, dann haben die alle ne profilneurose...

in nem forum diskutiere ich gerne mit erfahreneren leuten mit, wie ich mich dann real verhalte ist wieder eine andere geschichte...!
ich kann euch aber auch verstehen - ich würd sowas ( meine ansichten ) als assistent auch nicht kommentarlos hinnehmen ;) wie gesagt in echt bin ich ein ganz lieber =)) so ende.

zur bezeichnung: hab nochmal drüber geschlafen und finde "fachkraft für rettungs- und notfallmedizin" doch garnicht mal so schlecht. naja anfangs ist ja immer alles ungewohnt.

edit: dass ich motiviert bin ist wohl wahr ! aber das ist doch jeder, der bald mal die menschheit retten wird *ironie* :))

Mr. Blaulicht
05.03.2007, 11:25
zur bezeichnung: hab nochmal drüber geschlafen und finde "fachkraft für rettungs- und notfallmedizin" doch garnicht mal so schlecht. naja anfangs ist ja immer alles ungewohnt.
Aber: Wie hört sich das denn an: "Guten Tag, mein Name ist Blabla, ich bin Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin vom DRK, ASB etc. Wie geht es Ihnen?"
Bis dahin haben andere Leute zwei Zugänge gelget und intubiert ;-)
Das ganze muss kürzer und pregnanter sein: "Guten Tag, mein Name ist Blabla, ich bin Rettungs-..." Naja, und um genau dieses ... geht es hier!

Die Bezeichnung muss kurz, einfach und beschreibend sein. Wenn Ihr Fachkraft seid, was ist dann der Notarzt?

Am ehsten passt halt doch die Bezeichnung "Rettungssanitäter". Darunter versteht halt jeder sofort, was gemeint ist. Wie wäre es denn mit "Fach-Rettungssanitäter"?

Gruß, Mr. Blaulicht

hänschenklein
05.03.2007, 11:27
wie würde dann auch der LRA heißen??

fachkraft für rettungs- und notfallmedizin mit zusatzausbildung für xyz....

ne möglichkeit wäre wirklich noch den rettass in rettsan umzuwandeln und den rettsan in rettass ?!

Mr. Blaulicht
05.03.2007, 11:34
Das wäre eigentlich die beste Lösung. Von der Reihenfolge wäre es dann:
-Lehrrettungssanitäter
-Rettungssanitäter
-Rettungsassistent
-Rettungshelfer (wobei man auf diese Bezeichnung eigentlich ganz verzichten sollte und solche Leute überhaupt nicht mehr im Rettungsdienst - auch nicht auf KTWs - einsetzen sollte)

Na, das klingt doch nicht schlecht. Könnte allerdings rein logistisch und organisatorisch ein Problem werden: Sämtliche Berufs- oder Qualifikationserlaubnisurkunden (oder wie die Schriftstücke heissen, auf denen steht: "darf sich ... nennen") müssten - am besten ohne Übergangsfrist - ausgetauscht werden. Das wäre mal wirklich spannend. Da ist das Chaos ja schon vorprogrammiert.

Gruß, Mr. Blaulicht

hänschenklein
05.03.2007, 11:36
jo dann machen wir das so :D

so eilig ist es doch nicht mit den umbenennungen?! steht doch immerhin noch das austellungsdatum drauf...

den vorschlag kann ja mal jemand an den DBRD schicken =)

edit: den rettungshelfer kann man auch in eine sanitätsdienstliche ausbildung umwandeln... abschaffen fänd ich nicht so toll, da der vom stoff her find ich ne schöne zwischenstufe zwischen sanitäts- und rettungsdienstlicher ausbildung ist.


is mir nochwas eingefallen, wie wärs mit "notfallretter" ?? oder ist das schon zu viel beweihräucherung?

Brandbatsch
05.03.2007, 12:23
was eine Diskussion ! Ich bin für Rettungsassistent ! :-)

darf ich als EA überhaupt mit einen LF fahren (habe den Klasse 2 Führerschein)

oder muss ich jetzt RTW fahren ????????

Gruß Michael

hänschenklein
05.03.2007, 12:25
was eine Diskussion ! Ich bin für Rettungsassistent ! :-)

darf ich als EA überhaupt mit einen LF fahren (habe den Klasse 2 Führerschein)

oder muss ich jetzt RTW fahren ????????

Gruß Michael

hää??

Brandbatsch
05.03.2007, 12:28
hää??
gell !!

cockpit
05.03.2007, 12:34
Dann halt,

Lehrsanitätsretter
Sanitätsretter
Sanitätsassistent

Alles Falsch, nach neueren Gesichtspunkten werden Berufe zuerst nach ihrer Berufssparte genannt.
z.Bsp. Elektroniker für XY
und nicht XY-Elektroniker.
Wundert euch nicht wenn beim Beruf in Zukunft Fachkraft für .... angeben dürft.

Warum soll es euch besser gehen, wie in anderen neu geordneten Berufen.
Ich find’s schrecklich, glaub aber nicht das wir irgendeinen Einfluss darauf haben.
Also warum den Kopf zerbrechen.

Gruß
cockpit

Fachkraft für Retten - Bergen - Löschen - Schützen. *LOL*

Paramedic
05.03.2007, 13:49
Hm...schöne Diskussion ;-) Meiner Meinung nach wären andere Dinge entschieden wichtiger zu klären als eine Namensgebung. Ich bin Rettungsassistent und möchte auch so heißen bleiben (was für ein Deutsch).

Wir sind nunmal die ärztlichen Assistenten im Rettungsdienst und nichts anderes. Notkompetenz bzw. Regelkompetenz hin oder her. Wären wir Ärzte hätten wir studiert.

Und ob die Bevölkerung einen Rettungssanitäter vom Begriff her höher wertet als einen Rettungsassistenten kann mir doch egal sein. Ich kenne den Unterschied und weiß was ich kann; das erwarte ich im Übrigen auch von jedem Notarzt. Abwertende Äußerungen belächle ich immer gerne.

Und wenn schon eine Namensänderung erforderlich sein soll, dann bitte angepasst an alle anderen "neumodischen" Begrifflichkeiten; in englisch bitte. Und wenn man den Begriff "Paramedic" (para=neben, medic=Arzt)auseinanderpflückt sind wir schon wieder fast beim Rettungsassitenten.

Gruß
Michael

Mr. Blaulicht
05.03.2007, 15:09
Wir sind nunmal die ärztlichen Assistenten im Rettungsdienst und nichts anderes.
Das ist nicht ganz richtig: Wenn Du ärztlicher Assistent wärst, wärst Du Assistenzarzt. Und nicht Rettungsassistent! Wahrscheinlich hast Du aber das richtige gemeint...

@ Brandbatsch: Auf Deine Beiträge zu solchen Themen freue ich mich immer am meisten. Aber: Was bitte hat ein LF mit dem Rettungsdienst im Allgemeinen und mit der Berufsbezeichnung im Speziellen zu tun? (Ich glaube, dass es das war, was hänschenklein meinte)

Gruß, Mr. Blaulicht

Paramedic
05.03.2007, 15:18
Das ist nicht ganz richtig: Wenn Du ärztlicher Assistent wärst, wärst Du Assistenzarzt. Und nicht Rettungsassistent! Wahrscheinlich hast Du aber das richtige gemeint...

Ja natürlich meinte ich mit "ärztlicher Assistent" den Assistenten des Notarztes.

Hmpf...sind wir wieder pingelig ;-)

Gruß
Michael

T_Linzi1979
06.03.2007, 19:12
Hallo!

Gerade habe ich die Einträge und die Vorschläge zur Änderung der Berufsbezeichnung gelesen und bin etwas schockiert über die von einer "Fachkommission" genannten Vorschläge! Sicherlich gibt es wichtigere Dinge, als dem Kind einen neuen Namen zu geben, aber dies ist auch ein Punkt, der diskutiert werden sollte. Aus diesem Grund finde ich es nicht schlecht, eine Abstimmung zu Namensvorschlägen zu führen. Vielleicht hätte dies jedoch mit der Einreichung von Namensvorschlägen starten sollen.

Aus hier schon ausreichend genannten Gründen finde ich die vorgeschlagenen Namen für unglücklich gewählt, weil:

Examinierter Rettungssanitäter: Dies setzt ein Staatsexamen am Ende der Ausbildung voraus. Sowohl die RS-Ausbildung, als auch die RA-Ausbildung schliessen mit einem Examen ab. Dadurch wären beide Bezeichnungen eigentlich per Definition identisch.

Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin: „Fachkraft“ ist lt. Definition zwar eine „Person, die eine … Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat“, jedoch bezeichnet eine „Fachkraft“ eine Spezialisierung in einem bestimmten Bereich wie z.B. „Fachkrankenpfleger“, „Facharzt für …“

Rettungsfachmann/ Fachfrau: s. vorheriger Punkt

Notfallsanitäter: Diese Bezeichnung gibt es zwar in Österreich, sie wird jedoch zu Unverständnis und Verwirrung führen
Rettungssanitäter <> Notfallsanitäter = ????

Eine bessere Lösung wäre z.B. "Rettungsmeister" in Anlehnung an den handwerklichen Meister. Dieser Namen hätte folgende Vorteile:
- kurz und prägnant
- offensichtliche Qualifikation (Meister) für "Zivilisten" und medizinisches Personal (ganz ehrlich: welcher Arzt, der nicht RD fährt und welche Schwester kennt den Unterschied zwischen RS und RA?!) Selbst Notärzte tun sich oft schwer.
- in Anlehnung an den "Meister im Handwerk" ergibt sich eine meiner Meinung nach eine offensichtliche Qualifikation

Was meint Ihr???

Chr881986
06.03.2007, 19:18
Hallo!
...
Eine bessere Lösung wäre z.B. "Rettungsmeister" in Anlehnung an den handwerklichen Meister. Dieser Namen hätte folgende Vorteile:
...

Was meint Ihr???

Hab nen Lachkrampf bekommen

T_Linzi1979
06.03.2007, 19:23
Das ist ja mal ein konstruktiver Beitrag...

Klasse, weiter so!

Fabpicard
06.03.2007, 19:29
Eine bessere Lösung wäre z.B. "Rettungsmeister" in Anlehnung an den handwerklichen Meister.

Wenn du dich ans Handwerk "anlehnen" willst, müsst es aber anders heissen:

Elektriker ---> Elektriker Meister

Schlosser ---> Schlosser Meister

Rettungssanitäter ---> Rettungssanitäter Meister


Dann gibts auch so schnell keine Verwirrung mehr unter der Bevölkerung...

Und im Fernsehn wäre das "Der Rettungssanitäter begleitet im Rettungswagen hinten den Patienten" auch noch fast richtig... zumindest richtiger als jetzt *g*

MfG Fabsi

Mr. Blaulicht
06.03.2007, 20:18
Ich finde "Rettungsmeister" eigentlich auch nicht so schlecht. Allerdings wäre das dann in Anlehnung an einen Lehrberuf plus zusätzliche Meisterschule. Also auch wieder 5 Jahre.

Gruß, Mr. Blaulicht

Maik H.
06.03.2007, 21:30
Wie wärs wie unsere Holländischen Kollegen: Trauma Nurse... *g* Geht auch nach vorne...

Aber warum Meisterschule ? Es gibt in der Präklinik nichts höheres als den Rettungsassistenten (außer den NA natürlich) quasi ist man schon Meister.... Bei der Bundeswehr werden RA's ja auch auf Meisterebene eingestellt -> Feldwebellaufbahn.

F64098
06.03.2007, 21:33
Ich finde "Rettungsmeister" eigentlich auch nicht so schlecht.

Zumal der Luftrettungsmeister schon seit vielen Jahren existiert.


MfG

Frank

Brandbatsch
06.03.2007, 22:53
also zurück zum Thema glaub ich
bin Meister im Maschinenbaumechaniker Handwerk
daher habe ich eine Ausbildung von 3,5 Jahr fürs Handwerk und 2 jahr Abendschule (oder 1 jahr Vollzeit) für den Meister

Gruß Michael

PS: halte nichts von dem bergriff Rettungs-Meister

hänschenklein
06.03.2007, 22:57
warum sollte man sich denn ans handwerk anlehnen, wenn der rettungsdienst garkein handwerk ist?! ist doch unsinn.

dass 18-19 wochen theorie komplett rettsan/-ass zu wenig ist kann jeder bestätigen, der das schon gemacht hat! ein lackierer etc. muss nicht noch 3-4 stunden nach der berufsschule den stoff aufarbeiten! man könnte auch 5 jahre auf die rettass schule gehen ob das sinn macht wag ich zu bezweifeln. das ist eben ein "theoretischer" beruf. natürlich kann man auch noch nach 3 jahre algorhytmen lernen 2 jahre zugänge legen und intubieren. vllt. sitzt es dann ;)

ps: was haltet ihr von "notfallretter" ??

Maik H.
06.03.2007, 23:26
Ein theoretischer Beruf...?!! Ja nee is klar ;-)

Ich denke und weiß das die RA Ausbildung kein leichtes ist und auch die angehenden müssen nach der Schule noch "büffeln" sonst ist es mal Essig....
Und ich geh mal ganz stark davon aus ohne jemanden beleidigen oder diskriminieren zu wollen das die RA Ausbildung deutlich schwerer von der Materie ist als eine Lackiererausbildung. Denn macht der RA später einen Fehler, kann ein Menschenleben dabei verloren gehen, das habe ich bei einen Lackierer noch nicht gehört... Also schlechter vergleich....
Die Sache mit dem Meister finde ich zwar auch nicht so überzeugend aber es wird sich zeigen was für einen neuen Namen der RA bekommt. Außerdem können wir hier viel philosophieren über zukünftige Bezeichnungen, es wird einfach beschlossen wenn es so weit ist und wir müssen uns damit abfinden, oder etwa nicht ?

hänschenklein
06.03.2007, 23:29
doch^^

und theoretischer beruf hab ich in " gesetzt ;) aber ist doch wahr im einsatz arbeitet man das meiste doch im kopf ab!

Maik H.
06.03.2007, 23:37
Nee das vergiss mal ganz schnell..... ^^

Der RA ist Praxis pur! Nach einiger Zeit (Berufserfahrung) denkst du weniger handelst dafür aber schneller. Ich merke das immer bei frischen Azubis, die denken und denken und denken sich einen zurecht was der Patient nicht alles für Verdachtsdiagnosen und oder Differentialdiagnosen haben könnte aber Maßnahmen zu Verbesserung des Zustandes ergreifen sie nicht. Aber so hat jeder mal angefangen und später wird dies auch deutlich weniger, denn irgendwann hat man es einfach im Blut.

hänschenklein
06.03.2007, 23:39
Nee das vergiss mal ganz schnell..... ^^

Der RA ist Praxis pur! Nach einiger Zeit (Berufserfahrung) denkst du weniger handelst dafür aber schneller. Ich merke das immer bei frischen Azubis, die denken und denken und denken sich einen zurecht was der Patient nicht alles für Verdachtsdiagnosen und oder Differentialdiagnosen haben könnte aber Maßnahmen zu Verbesserung des Zustandes ergreifen sie nicht. Aber so hat jeder mal angefangen und später wird dies auch deutlich weniger, denn irgendwann hat man es einfach im Blut.

ok ich bin noch anfänger - also ein vieldenker :D ^^ aber so hab ich mir das gedacht mit den verdachts- und differentialdiagnosen... najut wieder was gelernt =))

Brandbatsch
07.03.2007, 12:46
Nee das vergiss mal ganz schnell..... ^^

Der RA ist Praxis pur! Nach einiger Zeit (Berufserfahrung) denkst du weniger handelst dafür aber schneller. Ich merke das immer bei frischen Azubis, die denken und denken und denken sich einen zurecht was der Patient nicht alles für Verdachtsdiagnosen und oder Differentialdiagnosen haben könnte aber Maßnahmen zu Verbesserung des Zustandes ergreifen sie nicht. Aber so hat jeder mal angefangen und später wird dies auch deutlich weniger, denn irgendwann hat man es einfach im Blut.

Späßlemach an

Ich denk überhaupt nicht mehr ,handle nur "LOL"

Späßlemach aus

Gruß Michael

Pille112
09.03.2007, 13:21
Und wenn schon eine Namensänderung erforderlich sein soll, dann bitte angepasst an alle anderen "neumodischen" Begrifflichkeiten; in englisch bitte. Und wenn man den Begriff "Paramedic" (para=neben, medic=Arzt)auseinanderpflückt sind wir schon wieder fast beim Rettungsassitenten.

...da liegst du gar nicht so falsch. Bei der Namensfindung zum Berufsbild RettAss war die eingängliche Bezeichnung "staatl. anerkannter nötäztlicher Rettungsassistent" diese wurde aber für zu lang empfunden und dann einfach auf Rettungsassistent eingekürzt.

Pille112
09.03.2007, 13:27
Das ist ja mal ein konstruktiver Beitrag...

Klasse, weiter so!

Da hast du gar nicht so unrecht denn bei der Bundeswehr wurde schon vor der Einführung des RettAss (und das ist auch heute noch so) die Beezeichnung "Luftrettungsmeister" gebraucht

akkonsaarland
10.03.2007, 16:23
kaum ist man 5 tage im kh (lap galle) zerfleischt ihr euch wegen nichts und wieder nichts.

die letzte novellierung des rettungsassistentengesetz hat was weis ich wieviele jahre gedauert und hatte eine übergangsregelung weil die hilfsorganisationen das so wollten. dies wird wieder so kommen denn man überlege das gesetz sagt :"ab dem 1.1.2008 dürfen auf den rtw nur noch rettungsassistenten neu" und die hiorg hat aber 30 rettungsassistenten alt werden die hiorgs solange weinen und druck machen bis es eine möglichkeit der umschreibung gibt. das wird aber noch dauern denn als ich im november 2001 angefangen hab, hies es "im april der kurs wird schon 3jährig und nach dem neuen gesetz ausgebildet.

also ruhe bewahren und habt euch lieb

brause
12.03.2007, 11:37
Uups, da muss aber was mächtig verpennt haben! Wann gab es denn eine Novellierung des RettAssG?
Du meintest sicher die Einführung des selben...

akkonsaarland
12.03.2007, 12:03
das propofol!!

ich meinte damit die einführung, reformierung oder sagen wir "das ereigniss 89"

hannibal
12.03.2007, 12:40
Vom Namen her finde ich alles was mit Sanität zu tun hat erstmal absolut unbrauchbar.

Dann sollte man sich ansehen was hinter her raus kommt.
ICh gehe im extrem Fall davon aus das es höchstens zu einer NeuOrdnung der AusbildungsVO kommt.

Dass heist Regelkompetenz auf den heutigen Stande evtl noch das ein oder andere Medikament (Atropin, Ketanes, Dormicum)

dazu noch ein dickes Handbuch mit algroythmen und das wars.

Größter Umbruch wird innerhalb der Ausbildungorganisation stattfinden.

"Erster Schritt" bleibt die RS Prüfung nach 3 Monaten.

Die Prüfung wird erst ans Ende des 2. Jahres gesetzt, mehr Klinik und das wars. Wichtig ist halt eine stärkere Vernetzung von Schule und Praxis.

Wichtig würde ich finden das die Anzahl der KTW PflichtStunden auf 400 festgelegt wird wobei 168 innerhalb der ersten 6 Monate zu leisten sind.

Für die Alten Hasen gibt es 14 Tage Refresher Seminare , denn im Großen und ganzen kommt nix neues hinzu.

Und wenn wir dieses durch haben brauchen wir neue Namen

Ich bin für NMA (Notfall Medizinischer Assistent)

Dorsk51
12.03.2007, 16:35
Zum Thema RettSan auf dem RTW: Wozu sollte man eine solche Azsbildung machen, wenn der Einsatz im RTW nicht mehr vorgesehen ist? Auch für den Qualifizierten Krankentransport braucht man ausreichen Notfallerfahrung, um Notfälle überhaupt zu erkennen und dann richtig und rechtzeitig handeln zu können (das unterscheidet übrigens den qual. Krankentransport vom Liegendtaxi!!!)

Zum Thema EAs auf dem RTW: Woher sollen SEGen qualifizierte Kräfte nehmen, wenn sie keine Ahnung von Notfällen haben?

Dann fahren Ehrenamtliche halt als dritter Mann auf dem Fahrzeug mit.

Fabpicard
12.03.2007, 16:40
Dann fahren Ehrenamtliche halt als dritter Mann auf dem Fahrzeug mit.

Um mich mal kurz zu fassen:

Eine solche Aussage kann nur von jemandem kommen, der Nicht Ehrenamtlicher RS ist ^^

MfG Fabsi

P.S.: Ich bin auch dagegen, Vollzeitstellen durch EAs zu besetzen... aber im Krankheitsfall oder um Überstunden bei den HAs zu verhindern ist es doch ne gute Lösung ^^

Pille112
12.03.2007, 16:50
...lass uns doch mal die Vollzeitstellen vergessen und uns auf die Aushilfen/Teilzeitkräfte konzentrieren. Nicht jeder Einsatz von einem EA gefährdet gleich HA-Stellen - jederfalls nicht solange es noch "Schönwetterretter" (Aushilfen) und Teilzeitkräfte (400,- € Jober) gibt!

... und genau solange braucht sich kein HA aufzuregen und sich Gedanken um seinen Arbeitsplatz machen

Dorsk51
12.03.2007, 16:51
Eine solche Aussage kann nur von jemandem kommen, der Nicht Ehrenamtlicher RS ist ^^

Was hat das damit zu tun?



P.S.: Ich bin auch dagegen, Vollzeitstellen durch EAs zu besetzen... aber im Krankheitsfall oder um Überstunden bei den HAs zu verhindern ist es doch ne gute Lösung ^^

Die HiOrgs sollten einen ausreichend dimensionierten hauptamtlichen Personalstamm haben - Dann kann man nämlich auch sowas ohne Probleme auffangen.

Oder würdest du für meinen Kollegen, der im Büro sitzt und dort Überstunden schiebt, auch einspringen? Vielleicht sogar kostenlos?

hannibal
12.03.2007, 17:00
Machs doch mal noch extremer

Frag Junge Frauen ob sie für 260€ im Monat 216 h an den bau malochen gehen

Fabpicard
12.03.2007, 19:13
Die HiOrgs sollten einen ausreichend dimensionierten hauptamtlichen Personalstamm haben - Dann kann man nämlich auch sowas ohne Probleme auffangen.

Ich könnt jetzt darauf Antworten... was ich aber aus zwei gründen nicht tue:

1. Beim jetzigen Gesundheitssystem und DEN Versicherungen??? lol... lange nichtmehr so gelacht...

2. Back to Topic... dafür gibts das "EAs im Rettungsdienst" ;)

MfG Fabsi

P.S.: Post es da nochmal, dann antwort ich auch drauf...