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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviel Alkohol wird in eurer Feuerwehr getrunken?



Leitstelle_V
14.01.2007, 10:23
Dieses Thema brennt mir schon immer unter den Nägeln. Wer kennt sie nicht, die Urteile der allgemein denkenden Bevölkerung: "Ja ja, immer schön den Brand löschen" etc.
Aber ist da vielleicht etwas dran? Wird in der Feuerwehr wirklich zu viel getrunken - abgesehen davon, dass Vereine wie Fußballclubs etc. vielleicht keinen Deut besser sind?
Kann es sogar passieren, dass bei euch die Einsatzbereitschaft einmal nicht gewährleistet ist, weil ihr so gebechert habt oder ist das alles Unsinn und ihr trinkt mehr Wasser als Bier?
In Textform könnt ihr ja dann auch mit den Vorurteilen abrechnen - oder sie bestätigen bzw. die Situation erläutern, die Umfrage dient zum allgemeinen Überblick und lässt Mehrfachantworten zu.

MfG
Max.

P.S.: Da ich einfach mal davon ausgehe, dass bei BFs nichts getrunken wird, sollte sich diese Umfrage auf FFs beschränken. Vielleicht kann ein Mod das Wort "Feuerwehr" in "freiwilligen Feuerwehr" ändern. Danke.

Zentrale Leitstelle
14.01.2007, 10:34
Also ich weis nicht wie es hier dem Rest der User geht, aber ich kann mich nicht erinnern wann ich das letztemal hier im Forum eine vernünftige Umfrage (die halbwegs Sinn macht) gesehen habe.

Hier (aktuelle ''Umfrage'') fehlt blos noch das man auch mit Bier in Litern abstimmen kann.

Dieses Klischee ''Feuerwehr = Saufverein" wird es immer und immer wieder geben, das kann man nicht ändern, aber man kann dazu beitragen das es sich in Grenzen hält.

Leitstelle_V
14.01.2007, 10:37
Hallo Zentrale Leitstelle,

ich finde diese Umfrage sinnvoll und in dieses Forum passend. Und es gilt herauszufinden, ob es ein Klischee - oder doch die Wahrheit - ist. Vielleicht erlebt man so manche Überraschung, wenn hier abgestimmt wurde.
Wieso sollte die Umfrage in einem HiOrg-Forum nicht sinnvoll sein?

MTB112
14.01.2007, 10:48
Mir hat dieses Thema das Genick gebrochen, weil ich bei einem Einsatz gesagt habe (war zu dem Zeitpunkt FM) das alle die Alk getrunken haben das Auto verlassen sollen (Einsatz P. hinter Tür LF Hauptamtlich besetzt und 2 Diensthabende Freiwillige 1/3 besetzt), danach habe ich einen Spießrutenlauf mitgemacht bis ich von alleine gesagt habe das ich austrete.

Glubschi
14.01.2007, 10:49
@Max,

die Umfrage hätteste dir auch ersparen können. :)

Du weist doch nun wie das so Abläuft,in der FW und auf Festen. Das ist überall so und wird auch so bleiben.

Aber eins kann ich sagen,in ner BF wird nicht's getrunken.... :)

Leitstelle_V
14.01.2007, 10:52
[...] (Einsatz P. hinter Tür LF Hauptamtlich besetzt und 2 Diensthabende Freiwillige 1/3 besetzt) [...]

Kannst du das bitte erläutern?
Du warst "normaler" Feuerwehrmann - da ist es klar, dass die dich hochgezogen haben. Sicherlich war deine Aussage nicht ohne Grund, aber sowas kommt ganz schlecht ;-).

Florian Feuerbaer
14.01.2007, 10:55
Also ich weis nicht wie es hier dem Rest der User geht, aber ich kann mich nicht erinnern wann ich das letztemal hier im Forum eine vernünftige Umfrage (die halbwegs Sinn macht) gesehen habe.

Hier (aktuelle ''Umfrage'') fehlt blos noch das man auch mit Bier in Litern abstimmen kann.
.

Dem Stimme ich zu! Was für ein Fachforum....

MTB112
14.01.2007, 11:00
<Andrew>']Kannst du das bitte erläutern?
Du warst "normaler" Feuerwehrmann - da ist es klar, dass die dich hochgezogen haben. Sicherlich war deine Aussage nicht ohne Grund, aber sowas kommt ganz schlecht ;-).

Bravo das sind Leute die wir brauchen!

Leitstelle_V
14.01.2007, 11:03
Dem Stimme ich zu! Was für ein Fachforum....

Dieses Thema hat sehr wohl was mit Hilfsorganisationen zu tun und passt daher in dieses Unterforum.
Es handelt sich hier um die am weitesten verbreitete Meinung in der Bevölkerung - warum nicht mal der Sache auf den Grund gehen?

Leitstelle_V
14.01.2007, 11:07
Bravo das sind Leute die wir brauchen!

Du solltest mir eigentlich mal erklären, was du mit "Einsatz P. hinter Tür..." meinst. Und noch mal: Sicherlich war es sehr vorbildlich von dir, dir Gedanken über den Einsatz zu machen, weil du vermutet hast, einige seien alkoholisiert (den Eindruck hattest du doch sicherlich, denn sonst ist so eine Aufforderung ja nur beleidigend?). Jedoch wäre es eleganter gewesen, wenn du deinem Gruppenführer den Unmut geäußert und es nicht in den Raum geworfen hättest.

Anton
14.01.2007, 11:10
Nun, diese Diskussion ist, ich weiß nicht. Sicher ein Urteil der nicht angehörigen, manchmal passend, manchmal nicht. Ich Argumentiere i.d.R. so: In welchem Verein/Vereinigung wird nach gemachter Arbeit kein Bier getrunken? Ich denke, das dient der Kameradschaftspflege und teilweise auch der Einsatznachbearbeitung. Also nach einem Ereignis mit todesfolge finde ich es schon wichtig hinterher mit meinen Kameraden noch etwas zusammen zu sitzen und über diese Sache zu sprechen und manchmal gehört auch eine Flasche Bier dazu, wenn es die Uhrzeit usw. erlaubt. Das bringt manchmal mehr als zur Seelsorge zu rennen.

arnolde
14.01.2007, 11:17
@MTB112:

Ich finds löblich, daß Du den Mund aufgemacht hast... Ich bin noch Anwärter und hab mich auch schon öfters unbeliebt gemacht (z.B. zum Anschnallen aufgefordert, oder einen 55j. hauptamtlichen Veteran Maschinist bei Alarmfahrt auf der Autobahn aufgefordert, von der Standspur in die vorgeschriebene Gasse zu wechseln...) Manchmal fällt die Wahl sehr schwer, zwischen Offenheit und Sicherheit, oder Zurückhaltung und Kameradschaftspflege... finds aber schade daß es bei Dir zum Austritt geführt hat, ich hoffe das passiert mir nicht auch noch...

Leitstelle_V
14.01.2007, 11:22
Das ist leider das Problem. Man muss, wenn man neu dabei ist, erst einmal Zurückhaltung lernen - das ging mir genau so. Man muss auch abschätzen, ab wann man was sagt: Wenn neben einem zwei oder mehr sehr erfahrene Leute sitzen, die vielleicht ein Bier getrunken haben und durchaus noch an dem Einsatz teilnehmen können, sollte man nicht als Jungschnieps große Töne spucken. Wenn aber die Einsatztauglichkeit des Gegenübers nicht mehr gewährleistet ist, sehe ich das anders. Leider hat MTB112 die Situation nicht genau erklärt. Aber im ersten von mir genannten Fall würde ich mich als alter Hase auch angepisst fühlen (bin übrigens kein alter Hase, sondern erst 20).

Feuerwehrbunny
14.01.2007, 17:30
Ich bin noch Anwärter und hab mich auch schon öfters unbeliebt gemacht (z.B. zum Anschnallen aufgefordert, oder einen 55j. hauptamtlichen Veteran Maschinist bei Alarmfahrt auf der Autobahn aufgefordert, von der Standspur in die vorgeschriebene Gasse zu wechseln...)
da bist du anscheinend noch stolz drauf!?

Walmsburger
14.01.2007, 17:59
Ja, ich kann den Maschi verstehen, das er angep... war. Würde mir in der Situation nicht anders gehen. Gerade was die Fahrt angeht, sollte in diesem Fall am besten jeder (am besten auch der GF, aber das klappt nicht immer) den Schnabel halten und dem Fahrer tunlichst nicht sagen, wie er zu fahren hat, denn der ist hochkonzentriert und kann so ein Rumgedröhne nicht gebrauchen.

Bei der Alarmfahrt dem Fahrer noch so reinzureden, das ist schon fast eine Frechheit - grad von nem Grünschnabel, der (dem allgemeinen Tenor nach) von Tuten und Blasen keine Ahnung hat...

Gerade wenn er ein altgedienter Maschinist ist - glaube mir, er weiß was er tut - auch wenn es evt heute anders gelehrt wird...

sound_driver_32
14.01.2007, 18:18
Ja, ich kann den Maschi verstehen, das er angep... war. Würde mir in der Situation nicht anders gehen. Gerade was die Fahrt angeht, sollte in diesem Fall am besten jeder (am besten auch der GF, aber das klappt nicht immer) den Schnabel halten und dem Fahrer tunlichst nicht sagen, wie er zu fahren hat, denn der ist hochkonzentriert und kann so ein Rumgedröhne nicht gebrauchen.

Bei der Alarmfahrt dem Fahrer noch so reinzureden, das ist schon fast eine Frechheit - grad von nem Grünschnabel, der (dem allgemeinen Tenor nach) von Tuten und Blasen keine Ahnung hat...

Gerade wenn er ein altgedienter Maschinist ist - glaube mir, er weiß was er tut - auch wenn es evt heute anders gelehrt wird...

So sehe ich das auch, vor allem in Grossstädten und in auf Autobahnen kann man es ja ständig miterleben wie "Hirnlos" manche Autofahrer doch sich verhalten wenn man mit Blau und Musik im Rückspiegel zittert.

Und da dann auf die Standspur auszuweichen ist dann auch schon fast normal da man auch meisten grade dort besser durchkommt.
Und in Grosstädten wird auch schon mal der ein oder andere Weg benutzt um wo durch zukommen, der normalerweise für Autos ganz gesperrt ist.

überhose
14.01.2007, 19:16
da bist du anscheinend noch stolz drauf!?Da kann er auch ruhig stolz drauf sein. Leute, die zu allem den Schnabel halten, gibts genug. Und Sachen wie Anschnallen und Fahren in der richtigen Gasse sind nunmal nicht von der Hand zu weisen. Unfälle auf Einsatzfahrten gabs und gibts genug, und wie bitteschön soll sich denn ein Autofahrer auf der Autobahn richtig verhalten und eine angemessene vorgegebene Gasse bilden, wenn die Einsatzfahrzeuge dann wahlweise rechts und links an ihm vorbeifahren, weil jeder Maschinist andere Erfahrungen hat bzw. meint, zu haben?



Übrigens hat die Umfrage derzeit 79 Antworten von 59 Teilnehmern. Sehr aussagekräftig, der Schwachsinn...

Walmsburger
14.01.2007, 19:30
Da kann er auch ruhig stolz drauf sein. Leute, die zu allem den Schnabel halten, gibts genug...

Völlig davon ab, daß man als Anwärter meiner Meinung nach nicht in der Postion ist, den erfahrenen Kameraden ihren Job zu erklären, ohne selbst über eine ausreichende Einsatzerfahrung und/oder Ausbildung zu verfügen, muss ich sagen:

Ja, ich gebe Dir Recht, aber:

Ich halte es für puren Wahnsinn, während der Alarmfahrt mit dem Fahrer über seine Fahrspur zu diskutieren.
Das tut niemand, der auch nur eine Spur Verantwortungsbewusstsein hat.

Für so etwas gibt es ja auch eine Einsatznachbesprechung oder man spricht denjenigen mal persönlich an.

In einer ruhigen Minute... Vielleicht beim nächsten Übungsdienst oder am besten beim nächsten Fahrdienst/Maschinistendienst. Das ist der perfekte Rahmen, denn da haben alle Maschinisten was von, können sich (in Ruhe) Gedanken machen und für die Zukunft etwas verändern.

Während der Fahrt ist der Maschinist für das Fahrzeug verantwortlich und den sollte man während der Alarmfahrt die größtmögliche Ruhe zukommen lassen (seitens der Manschaft, unter Stress steht der eh schon), damit er alle sicher zum Einsatzort bringt...

Andreas 53/01
14.01.2007, 20:35
Hallo !

So, gut ist! Bitte zurück zum Thema >>>>

Nun, die Fragestellung ist etwas unklar; bezieht sich die Umfrage auf Alkohol vor/während/nach dem Übungsdienst? Oder, zuhause?

Klar ist doch, Alkohol ist vor und während des Übungsdienstes grundsätzlich verboten!
Nach dem Übungsdienst in der gemühtlichen Runde geht es doch so wie bei allen anderen auch ( Fußball, Skatgruppe etc. )... Es liegt dann in der Verantwortung eines jedem selbst, das er sagt;"... hmhm, zwei Bier ich lass mal Atemschutz sein, und mach Schlauchtrupp ö.ä., oder fahre erst gar nicht mit!!

Was jeder selbst in seiner Freizeit macht, ist auch jedem überlassen. Auch hier gilt wieder , wer alkoholisiert zum Einsatz erscheint wied wieder heimgeschickt!!

Und, bei alle 14tage stattfindendem Dienst, denke ich nicht das man von viel Alkoholkonsum nach dem Übungsdienst in der Feuerwehr sprechen kann ?

MfG

Leitstelle_V
14.01.2007, 21:32
@überhose:

Es sind Mehrfachantworten möglich, dabei war es gedacht, dass Leute das letzte zusätzlich ankreuzen können. Das manche wohl noch mehr angekreuzt haben ist natürlich doof.


[...] Nun, die Fragestellung ist etwas unklar; bezieht sich die Umfrage auf Alkohol vor/während/nach dem Übungsdienst? [...] Und, bei alle 14tage stattfindendem Dienst, denke ich nicht das man von viel Alkoholkonsum nach dem Übungsdienst in der Feuerwehr sprechen kann ?[...]

Nach Übungen/Einsätzen/Diensten/Veranstaltungen außerhalb der Reihe etc. Wir haben zum Beispiel wöchentlich Dienst und kommen zusätzlich auch einfach so, zur Kameradschaftspflege, mal in der Woche zusammen.

Reissdorf
14.01.2007, 22:05
Finde die Umfrage relativ unnütz.

Wie viel ist denn viel? Wieviel ist sehr viel oder was ist wenig?

Ich würde von uns behaupten das wir schon viel trinken, was viel ist kann sich jeder selber ausmahlen. Habe kein Problem damit das zu behaupten bei uns läuft nämlich sonst auch alles. Während der Übung wird bei uns natürlich auch nicht getrunken, aber danach sitzt man schon zusammen und tinkt halt eins oder zwei.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was diese Umfrage soll. Jeder sieht das ja anders was viel ist oder was wenig ist. Zu welchem Ergebniss soll die Umfrage denn kommen? Ob in deutschen FFs viel oder wenig getrunken wird?

Gruß
Reissdorf

Mr. Blaulicht
14.01.2007, 22:32
Wie viel ist denn viel? Wieviel ist sehr viel oder was ist wenig?
Das erinnert mich an eine Szene aus "Der Eisbär" mit Till Schweiger *lol*
Diese Umfrage ist wirklich überflüssig wie ein Kropf!
1. Die Antworten sollten zur statistischen Auswertung in g/Dienstabend angegeben werden.
2. Die Abstimmenden müssen unter Eid genommen werden. Nur so läßt sich überhaupt annähernd ein Wert ermitteln, der vielleicht einem Bruchteil der Wahrheit entspricht.
3. Die Leute, die dieses Forum besuchen, schätze ich als eher zuverlässig ein, als der Rest. Also entspricht es keiner repräsentativen Umfrage.
4. Die Frage müsste deutlicher formuliert sein. Wird nach dem statistischen Mittel ALLER Feuerwehrler gefragt, die an einem Abend zusammen kommen, oder geht es um die "Spitzentrinker" (Wenn einer von 15 Feuerwehrlern 15 Bier trinkt, macht das 1 Bier pro Mann aus)?

In sofern - und weil explizit nach Feuerwehren gefragt wurde - werde ich kein Kreuzchen setzen!

Gruß, Mr. Blaulicht

PS: Wo bitte steht geschrieben, dass ich mit SoSi eine Rettungsgasse benutzen MUSS?

arnolde
15.01.2007, 00:00
PS: Wo bitte steht geschrieben, dass ich mit SoSi eine Rettungsgasse benutzen MUSS?

Gesetzlich ist das m.W. nicht geregelt, aber:

1. Jeder PKW-Fahrer lernt in der Fahrschule, daß Einsatzfahrzeuge diese Gasse benutzen werden und sie bei Staubildung ggf. bereits selbständig zu bilden ist (auch bevor ein Einsatzfahrzeug kommt, so mach ichs zumindest, bei Stau fahre ich schon von selbst an den linken/rechten Rand der linken/mittleren Spur). So wird jeder Fahrer bei Annäherung eines Martinshorns zu dieser Aktion tendieren oder gar blind vollziehen, evtl. sogar ohne überhaupt zu gucken wo das Alarmfahrzeug tatsächlich langfährt. Teilweise fahren gerade LKW sogar gezielt teilweise auf den Standstreifen, um die Gasse freizumachen. Gerade unter dem Umstand, daß unberechenbar reagierende PKW/LKW die größte Gefahr darstellen, ist es für mich selbstverständlich, den Weg des geringsten Risikos zu wählen - da die einzige Regel, die alle gelernt haben, die Rettungsgasse ist, versteht sich von selbst, daß man das auch einhält. Sonst fährt die dadurch verunsicherte Oma beim nächsten Mal womöglich in die Gasse vor das FW-Auto, weil sie meint, letztes Mal kamen sie ja über den Standstreifen also wird das wohl immer so sein...

2. Gerade bei Autobahn-Unfällen fahren oft mehrere HiOrgs an (Pol, RD, Fw). Wenn jeder fährt, wie er es grad für am Besten hält, ist das Chaos vorprogrammiert. Schlimmstenfalls fährt der erste durch die Gasse und räumt diese mühsam frei, der zweite wählt (warum auch immer) den Standstreifen und räumt die dort hineingefahrenen LKW mühsam wieder raus, der Dritte nimmt wieder die Gasse etc...

3. Es besteht die Gefahr daß Fahrzeuge sogar vor das anfahrende Alarmfahrzeug plötzlich auf den Standstreifen ausweichen und dieser heftig bremsen muß, oder es gar zu Kollisionen kommt.

4. Diese Vorgehensweise wird in dem sehr guten Buch "Sonderrechte im Einsatz" von Andreas Wasielewski ausdrücklich empfohlen

5. Feuerwehr-LKW sind die schwersten und breitesten aller (üblichen) Einsatzfahrzeuge, und der Standstreifen ist deutlich schmaler als eine (korrekt gebildete) Rettungsgasse zwischen 2 PKW-besetzten Spuren. Daher ist das Befahren der Gasse gerade für diese am wichtigsten.

6. Die rechte Spur ist i.d.R. durch viele LKW belegt, die schwerfällig zu manövrieren sind, also langsamer Platz machen können als PKW. Bis die Hinterachse eines Sattelzugs um 1m seitlich versetzt werden kann, muß das Fahrzeug schätzungsweise 10-20m nach vorne fahren, mit erheblichem seitlichen Platzbedarf an der Zugmaschine.

7. Wenn die rechte Spur mit LKW vollsteht, ist der Alarmfahrer auf dem Standstreifen quasi wie durch eine undurchsichtige Mauer abgeschottet von der Situation auf der restlichen Fahrbahn. Schlimmstenfalls kann die Einsatzstelle (sofern auf linker Spur) übersehen werden. Beim Durchfahren der Rettungsgasse, mit PKW links und ggf. rechts(mittig), hat der Fahrer einen guten, weitreichenden Überblick.

Sicher wird es Fälle geben, wo man davon abweichen wird. Wie so vieles, ist auch das im Einzelfall vom Fahrer zu entscheiden. Ich bin aber der Meinung, daß ein zunächst frei erscheinender Standstreifen, eine noch nicht durchgehend vorhandene Rettungsgasse, auf einer 3-spurigen Autobahn, mit stehendem Verkehr, LKWs (fast) ausschließlkich auf der rechten Spur, dafür noch nicht ausreicht.

Andererseits stimme ich (aus eigener Erfahrung, ich bin zwar neu bei der FW aber nicht als Einsatzfahrer) zu, daß der Einsatzfahrer unter enormen Streß steht und keine Zurufe gebrauchen kann.

Im vorhin von mir beschriebenen Fall fühlte ich mich nach mehreren starken Bremsungen aus ca. 60km/h wegen in-den-seitenstreifen-fahrenden LKW auf einer Strecke von ca. 1-2km schon fast gefährdet (u.a. auch weil ich gegen Fahrtrichtung saß und mir gegenüber 2 schwere Jungs unangeschnallt saßen, auch nach >5mins Fahrtzeit). Und wie in jeder Situation wo ich erkenne daß eine Handlungsweise zu einer erhöhten Gefahr für mich und meine Kameraden besteht, mache ich den Mund auf, selbst wenns der Wehrführer ist. (Natürlich würde ich lieber unter 4 Augen mit dem Gruppenführer sprechen, war aber in der Situation nicht möglich). Übrigens ist der Fahrer daraufhin sofort nach links in die (durch vorausgefahrene fahrzeuge bereits gebildete) Gasse gefahren und die weiteren 3km Anfahrt waren problemlos. Ich unterstelle aber mal daß er das in dem Moment eh schon selbt entschieden hatte.

Ob ich beim nächsten Mal in der gleichen Situation genauso reagieren würde? Ich bin mir nicht sicher, ich würds mir gut überlegen, aber ausschließen würd ichs nicht...

hannibal
15.01.2007, 11:04
@MTB112:

Ich finds löblich, daß Du den Mund aufgemacht hast... Ich bin noch Anwärter und hab mich auch schon öfters unbeliebt gemacht (z.B. zum Anschnallen aufgefordert, oder einen 55j. hauptamtlichen Veteran Maschinist bei Alarmfahrt auf der Autobahn aufgefordert, von der Standspur in die vorgeschriebene Gasse zu wechseln...) Manchmal fällt die Wahl sehr schwer, zwischen Offenheit und Sicherheit, oder Zurückhaltung und Kameradschaftspflege... finds aber schade daß es bei Dir zum Austritt geführt hat, ich hoffe das passiert mir nicht auch noch...

DU als ANWÄRTER forderst auf... Mutig du kannst hinweisen

und wenn der Fahrer als der der die Verantwortung hat über die parallel laufende
Eisenbahnstrecke fährt geht es dich nichts an . ER wird als langjähriger Hauptamtlicher seine Gründe haben

Mr. Blaulicht
15.01.2007, 13:46
Moin moin,

ganz so unreflektiert kann man das ganze nicht sehen! Erstens fühlte sich der Betroffene gefährdet, und da darf man schon mal etwas sagen. Gerade als Unerfahrener zumindest mal nachfragen. Nur so kann man nämlich etwas lernen.
Zweitens kann man auch erfahrenen Kollegen Tipps geben oder sie auf Fehlverhalten aufmerksam machen.
Zusätzlich finde ich es auch ein Zeichen von Reife, nicht einfach alles zu akkzeptieren.
Allerdings ist das alles sicherlich eine Frage der richtigen Tonart und des richtigen Zeitpunktes.

Gruß, Mr. Blaulicht

Walmsburger
15.01.2007, 14:11
Hallo !

So, gut ist! Bitte zurück zum Thema >>>>

...ohne weiteren Kommentar...

tower911
15.01.2007, 14:47
und wenn die Gründe die sind, das er das schon immer so gemacht hat *rofl

aber mal im Ernst, bei sowas würd ich als Anwärter auch mal den Ball flach halten.


Topic:
Im übrigen gibt es bei uns welche die sich jeden Dienst einen hinter die Binde schütten und genauso gibt es auch das Gegenteil, das welche nichts oder fast nichts trinken und dann gibt es noch die, die sich ihre 3 oder 4 Bier trinken.

C-Elfe
16.01.2007, 11:40
Hallo Leute,

grundsätzlich halte ich eine Diskussion zum Thema "Alkohol & Feuerwehr" für sehr interessant, auch wenn sie in diesem Forum off-topic ist.

leider halte ich die Formulierung der Umfragepunkte für wenig gelungen:

- Eine 0,0 Promille-Grenze bei der Feuerwehr bleibt als Auswahlmöglichkeit in der Umfrage unberücksichtigt. Also: "Ohne Alkohol geht es grundsätzlich nicht."

- Relativbegriffe wie "viel" oder "sehr viel" sind schwammig und für eine Umfrage völlig unpassend, da jeder eine andere Vorstellung hat, wieviel "viel" ist ("mehr als bei meiner Hochzeit", "ich bin meine eigene Hilo", kurz vorm Koma, Kameraden tragen demnächst schwarze Helme). Soll man ja auch beim BOS-Funk vermeiden.

Gänzlich ungeklärt bleibt die Frage, wie der Alkohol-Konsum stattfindet: Gut sichtbar in Uniform im Festzelt auf dem Dorfplatz, inkognito (zivil) am Wochende in der Kneipe um die Ecke, oder vor, während und nach dem Dienst? Durch die Umfrageformulierung "in der Feuerwehr" könnte man leicht den Eindruck gewinnen, dass ausschließlich der Konsum in der Dienstzeit gemeint ist.

Ich erzähle mal, wie wir (FF einer Großstadt, BF vorhanden, ca. 90 Alarmierungen/Jahr) es halten.

- Vor und während des Dienstes gilt die 0,0 Promille-Grenze. Die Gelegenheit, nach Dienstende ein Bier zu trinken, wird nicht wahrgenommen - zumal alkoholischen Getränke in der Unterkunft nicht vorgehalten werden.

- Kameraden nehmen nach Alkoholkonsum nicht an Alarmierungen teil.

- Veranstaltungen im Gerätehaus, bei denen Alkohol konsumiert wird (Sommerfest, Grillfest), finden in zivil statt. Der Konsum bleibt eher moderat. Meist zieht die jüngere Generation im Löschzug später weiter in die Disco.

- Viele Kameraden, insbesondere die jüngere Generation, trifft sich etwa einmal pro Woche in zivil zum gemütlichen Beisammensein in der Kneipe, um sich über Feuerwehr, das allgemeine Weltgeschehen oder die Popperei zu unterhalten sowie Dart und Billiard zu spielen. Der Konsum von Alkohol unterscheidet sich nicht von 90% der anderen Gäste.

- Zu seltenen Gelegenheiten, vielleicht einmal im Jahr, darf es auch mal etwas mehr sein: private Tagestour, Ballermann 6-Verhältnisse im Auge, selbstverständlich in zivil. Gerne auch mit Kollegen der BF, hat dem Miteinander an Einsatzstellen nie geschadet.

Ach ja, dies ist nur eine Momentaufnahme. Vor 30 Jahren lagen die Verhältnisse in Bezug auf Alkohol anders. Heute sehen sich mehr Kameraden ihr ehrenamtliches Engagement professioneller, da die Anforderungen und die Intensität der Anstrengungen in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegen sind.

C-Elfe

Brandinspektor
16.01.2007, 12:48
Warum kann man nicht auch "überhaupt KEINEN Alkohol" ankreuzen ?

In unserem Feuerwehrhaus gibt es KEINERLEI alkoholische Getränke
und Alkohol ist bei uns einfach kein Thema.

Daher fehlt in dieser (schon wieder sehr klischeehaften) Umfrage die
wichtigste Rubrik überhaupt

meint
Brandinspektor


PS. Seit 1989 habe ich persönlich keinen einzigen Tropfen Alkohol, keine
Weinbrandbohne, keinen Sekt zu Silvester o. ä. zu mir genommen. Man
kann auch ohne Alkohol oder Drogen entspannt und lustig sein...

hänschenklein
16.01.2007, 12:54
dafür rauchst du bestimmt, was andere ihr leben lang nicht machen. dass alkohol im fwgh ist hat nichts mit klische zutun. es ist normal, wenn man sich ein paar bierchen mit freunden trinkt. spielt doch keine rolle wo. und dass ihr bei euch den alkohol anscheinend verbietet obwohl andere vielleicht gerne welchen trinken würden ist auch fraglich ob das der richtige weg ist.
[ironie an]
und von einem alkoholfreien leben wird die brd auch nicht besser falls du dir das nach dem fall gedacht hast ;) treibe lieber die wirtschaft an und konsumiere bier. aber ist ja DEIN BIER was du machst.
[ironie aus]

ps: sollte kein angriff sein, bin grad nur etwas gefrustet *lieb guck*

hänschenklein
16.01.2007, 13:01
ich bring mal eine neue frage in die runde :)

wie teuer ist bei euch ein bier und was für bier wird getrunken? *G*

bei uns hauptsächlich bitburger und reissdorf. jeweils zu 0,33L und 0,80ct. ein kasten für 14€.

112Dave
16.01.2007, 14:45
Bei uns gibt es mehrere Biersorten im FHG. Allerdings wird bei uns den Kameraden genung Verstand zugetraut. Da kommt keiner zum Einsatz wenn er was getrunken hat. Desweiteren besteht in der Öffenlichkeit in Uniform Alkoholverbot.
Viele vergessen, dass die meisten hier in einer freiwilligen Organisation sind, wir sind alle normale Menschen. Der eine trinkt mehr, der andere weniger. Und wenn wir unseren Kameradschaftsabend einmal im Jahr feiern melden wir uns bei der Leitstelle ab.

akkonsaarland
16.01.2007, 15:00
ich bring mal eine neue frage in die runde :)

wie teuer ist bei euch ein bier und was für bier wird getrunken? *G*

bei uns hauptsächlich bitburger und reissdorf. jeweils zu 0,33L und 0,80ct. ein kasten für 14€.
kamm man das spamming unterbinden

hänschenklein
16.01.2007, 16:17
ok überzeugt.

Zentrale Leitstelle
16.01.2007, 16:19
spielverderber :P

Kannst du Dein gespamme auch mal sein lassen.. sowas ist echt nervig!

Brandinspektor
16.01.2007, 17:16
dafür rauchst du bestimmt, was andere ihr leben lang nicht machen.



Ich rauche nicht, ich trinke nicht und keine Frauen... ;)

Gruß
Brandinspektor



PS. Vor über 20 Jahren habe ich mal Pfeife geraucht, das war zur Winter-
zeit echt nett... leckerer Tabak mit Vanille ;)

überhose
16.01.2007, 18:40
Ich rauche nicht, ich trinke nicht und keine Frauen... ;)
Mein Beileid dazu. Wobei ich auch nicht rauche ;-)


Übrigens, weils zum Thema passt: In Österreich gibt es einen "Feuerwehr-Führerschein". Es gibt dabei eine Sonderregelung für Einsatzfahrer der Feuerwehr, so dass für sie nicht die allgemein gültige Promillegrenze gilt, sondern (Achtung, festhalten) eine HÖHERE!!!, damit die Feuerwehr auch nach der "Nachbesprechung" einsatz- bzw. fahr"tauglich" bleibt...

Hintergrund: die Österreicher haben für LKW > 7,5t die Promillegrenze von 0,5 auf 0,1 gesenkt. Da haben die österreichischen Feuerwehren gemeint, das ginge nicht, weil dieses ein "Quasi-Alk-Verbot" für die Feuerwehrfahrer in der Freizeit bedeuten würde, wenn sie einsatzfahrtauglich bleiben wollen. Also gilt im Zuge des Feuerwehrführerscheins weiterhin die 0,5 Promille. (Weitere Unterschiede des Feuerwehrführerscheins gegenüber der herkömmlichen österreichischen Lenkberechtigung ist z.B. eine Absenkung des Mindestalters auf 18 für LKW > 7,5t (sonst 21)).

akkonsaarland
16.01.2007, 19:22
passt hierzu

http://funkmeldesystem.de/foren/showpost.php?p=223793&postcount=322

firegirl71
16.01.2007, 20:12
Ich rauche nicht, ich trinke nicht und keine Frauen... ;)

Gruß
Brandinspektor


Das einzige Laster ist dann wohl, ab und an nicht ganz die Wahrheit zu sagen, was? *fg*

C-Elfe
16.01.2007, 22:06
Ich rauche nicht, ich trinke nicht und keine Frauen... ;)

Gruß
Brandinspektor


Erinnert mich an meine Zeit vor der Einschulung.

hänschenklein
16.01.2007, 22:50
Erinnert mich an meine Zeit vor der Einschulung.

du musst verstehen... er ist anders herum ;) vllt. erklärt es das

C-Elfe
17.01.2007, 00:01
du musst verstehen... er ist anders herum ;) vllt. erklärt es das

Der Kopf unten und die Füße oben?

Dann versteh' ich das:

Das beim Trinken die Soße leicht aus der Nase läuft, ist doof.
Zigarettenasche in die Augen, ärgerlich.
Nur die Probleme bei Frauen, die habe ich nicht kapiert :)

OK, zu dem Thema gab es ja schonmal vor Tagen Diskussionsbedarf und den möchte ich an dieser Stelle nicht fortsetzen.

C-Elf

bjoern_gorsler
17.01.2007, 15:44
Ich habe mir jetzt hier mal alle Beiträge durchgelesen, und eigentlich kommt mir bei manchen Sätzen das Kotzen.

1) Alles was nach dem Ausbildungsdienst/sonstigen Diensten passiert ist privat.

2) Es ist richtig, nein, es ist wichtig eine Einsatznachbesprechung durchzuführen. Das dabei auch mal ein Bier getrunken wird ist doch überhaupt kein Problem

3) Es gibt eingeteilte Mannschaften in Bereitschaft. Und die Kameraden wissen das auch.

4) Ich habe sowas schon selbst erlebt als Maschinist. Nun nicht das mir einer von hinten gesagt hat, ich solle mich doch anschnallen. Oder so. Nein die Kameraden haben hinten einfach so laut gesprochen, da wird man irre. Wenn man schon 10 to oder 15 to, oder oder oder,durchs Gelände schauckelt ist das schon anstrengend genug. Jetzt kommt noch die Belastung einer Einsatzfahrt hinzu, wo es auf die Zeit drauf ankommt.

5) Es ist überhaupt kein Problem als, ich sage mal Anfänger, seine Meinung zu äußern. Aber sowas wird unter 4 Augen, in einer ruhigen Ecke gemacht.

So nu bin ich fertig, und bereit gesteinigt zu werden. Soll mich aber nicht stören, denn wenn ich mir hier manchmal das Niveau anschaue, frag ich mich bei einigen, nicht allen, nach dem Alter

überhose
17.01.2007, 16:36
Es gibt eingeteilte Mannschaften in Bereitschaft. Und die Kameraden wissen das auch.Bei wievielen freiwilligen Feuerwehren in D gibt's das selbst bei feuerwehr-internen Saufereien (ähm, ich meine natürlich Feiern) nicht?

Joe aus Hö
17.01.2007, 19:21
***gekürzt*** Vor über 20 Jahren habe ich mal Pfeife geraucht...

ich auch - meine hat geblubbert .

C-Elfe
17.01.2007, 23:30
2) Es ist richtig, nein, es ist wichtig eine Einsatznachbesprechung durchzuführen. Das dabei auch mal ein Bier getrunken wird ist doch überhaupt kein Problem

Keiner hier wird den ersten Teil Deiner Aussage in Zweifel ziehen. Gerade, um eben nicht im späteren Lebensabschnitt an der Flasche zu hängen, weil man die erlebten Geschehnisse nicht verarbeitet bekommt. In der Regel lassen sich diese Gespräche aber auch Wasser, Cola, Limo etc. führen. Besonders die Autofahrer unter den Kameraden, die auch noch mal unbeschadet nach Hause kommen wollen, sollten sich der Verantwortung bewußt sein. Leider ist mir ein Fall im Nachbarlöschzug bekannt, wo der betroffene Kamerad von der Verarbeitungsphase nahtlos in die Frustsaufen-Phase gewechselt war, um ein paar Augenblicke später in die Führerschein-weg-Phase (Wiederholungstäter) zu wechseln.



3) Es gibt eingeteilte Mannschaften in Bereitschaft. Und die Kameraden wissen das auch.


Rrrrichtig. Nie vergessen werde die Vollpfeife von Unterbrandmeister, der meinte, während seiner Bereitschaftszeit in Feuerwehr-Uniform und mit Funkmeldeempfänger sich dermaßen in der Dorfkneipe aus dem Leben zu schießen, dass er meinte, sich mit mir (in zivil, ihm bis dato nicht bekannt, jünger, aber schon damals höherer Dienstgrad) ohne Grund hauen zu müssen. Ohne Zweifel ein tolles Bild in der Öffentlichkeit.

Es mag sein, dass solche Erlebnisse mein Bild zum Verhältnis Feuerwehr-Alkohol geprägt haben. Gut aber auch zu sehen, dass ich in dem Thema mit meinen Kameraden im Löschzug einer Meinung bin.

C-Elf