PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tore öffnen per fms-status



tronix
22.08.2002, 13:31
hi

hat einer von euch eine idee oder besser einen konkreten vorschlag, wie ich es realisieren kann, das wenn ich im fahrzeug z.b. status 9 drücke, das dann das tor des entsprechenden fahrzeugs auf geht. die bf in darmstadt hat das so ähnlich geregelt, nur haben wir in zimmern keine leitstelle im haus zur verfügung.

über vorschläge bedanke ich mich im vorraus

martin

Christian
22.08.2002, 14:27
Hallo,

das sollte sich per PC mit Soundkarte, Funkgerät und FMS 32 und einer Relaiskarte für den LPT Port machen lassen.

Das Funkgerät (oder Scanner) empfängt die FMS Signale, der PC mit FMS 32 wertet Sie aus und steuert über eine DOS-Software die Relaiskarte an. Die Relais lösen dan die entsprechenden Tortasten aus. Man könnte es mit Status 2 koppeln (Wache an) wenn man zurück kommt und die 2 drückt geht das entsprechende Tor auf. Das ließe sich dann auch gleichzeitig für eine Lichtsteuerung und eine Alarm - Torautomatik verwenden.
(Bei Alarm geht das Licht an und die Tore gehen hoch)

Wenn Du nur ein Tor (oder alle Tore gleichzeitig) steuern willst kannst Du einen BOSCH FME 88 oder den baugleichen SF4 nehmen. Dieser kann auf FMS Auswertung programmiert werden so könnte man beispielsweise wenn die Leistelle ein C schickt oder das Fahrzeug den entsprechden Status 2 drückt das Tor öffnen lassen. (Pager muß im Lader stehen, Anschluß erfolgt an den Schaltausgang des Ladegerätes)

fwp
02.09.2003, 14:01
Moin moin,

der FME muß für die Lösung mittels Oelmann 200 / BOSCH FME 88 N/S bzw Motorola Skyfire 4 / 4S aber in einem LG 88 RL/NF stehen, da da einfache LG 88 N keine Schaltausgänge besitzt.

Da_Funk
02.09.2003, 15:48
...das wäre ja so, als ob ich mir zu Hause ne Alarmanlage einbaue und dann unter www.einbrecher.de den Zugangscode poste...

fwp
02.09.2003, 17:29
Moin moin,

Ersteinmal muß man wissen womit die Tür aufgeht, und zum anderen sind die altmodischen Funk-Garagentoröffner auch nicht viel sicherer.

Immerhin muß bei auslösung mittel FMS eine 8stellige Zahl "erraten" werden.

Aeskulap
02.09.2003, 17:42
Original geschrieben von fwp
Moin moin,

Ersteinmal muß man wissen womit die Tür aufgeht, und zum anderen sind die altmodischen Funk-Garagentoröffner auch nicht viel sicherer.

Immerhin muß bei auslösung mittel FMS eine 8stellige Zahl "erraten" werden.


Also ich bitte dich, das ist doch wohl das kleinste Problem die FMS-Kennung herauszufinden.
Und dann kan man mit einem X-Beliebigen FMS-Hörer eure Tore öffnen....

Ja dann hereinspaziert....

fwp
02.09.2003, 17:54
Original geschrieben von Aeskulap
Also ich bitte dich, das ist doch wohl das kleinste Problem die FMS-Kennung herauszufinden.
Und dann kan man mit einem X-Beliebigen FMS-Hörer eure Tore öffnen....

Ja dann hereinspaziert....

Wir haben bei uns noch ganz gewöhnliche Falttore, mit mechanischer Decken-Schnell-Auslösung (Zugseil).

In der FTZ im LK gibt es eine Torsteuerung, und wie mir scheint ist die mittels 5-Ton geregelt.

Weil da immer erst die FEL nachalarmieren muß, wenn mal ein anderes Fahrzeug statt des vorgesehenen genommen werden muß.

Ebi
02.09.2003, 17:56
Original geschrieben von Da_Funk
...das wäre ja so, als ob ich mir zu Hause ne Alarmanlage einbaue und dann unter www.einbrecher.de den Zugangscode poste...

/Ironie an:
Anfrage hier im Forum:

Wer hat die FMS Kennung um bei der FF Groß Zimmern die Tore zu öffnen ??


Und schon gehen in Gr. Zimmern die tore auf :-)

/Ironie aus.

Tolle Idee :-))

Ebi

ffmarco
02.09.2003, 18:12
Wir haben so etwas mit der Tür gemacht

Anruf mit Handy und die Tür geht auf

alarma
02.09.2003, 18:27
Hmm,

mir wärs auch zu unsicher. Zumal selbst wenn die Lst. mitbekommt das da eine 2 gesendet wurde muss sie erst mal die Pol. informieren, die muss ein Fz. aussenden das muss zum Gerätehaus fahren und kann vor Ort nur noch die Wehrführung über den Diebstahl von 5 Handfunkgeräten (oder gar einem Fz.) informieren :-(

Sicher wärs bequem aber wie wärs mit einer "modernen" Garagen fernbedienung? Relativ sicher.
man kann das Ding aus dem Fz. rausnehmen wenn man das Tor mal anderweitig nutzen will (zb. anderes Fz.),
man kann auch ohne das Fz. zu verlassen das Tor öffnen.
Und wohl nur ein minimaler Bruchteil der Forumuser (oder andere Funkbegeisterte) haben das Knowhow das Tor dann per Funk zu öffnen.

Pikachu
02.09.2003, 21:45
Schau mal unter www.remotenet.de nach, da die sogenante Digibox im Shop kann das udn ist bestens dafür geeignet weil das Program das bei liegt auch bei entspechendem TKI das Tor Steuern kann z.b Status 3 Und TKI 1 Tor geht auf Status 2 TKI 1 Geht zu ... Das kannman dan noch für verschiedene Fahrzeuge etc einrichten.

Klappt auf jeden Fall einwandfrei.

fwp
02.09.2003, 22:23
Original geschrieben von alarma
Hmm,

mir wärs auch zu unsicher. Zumal selbst wenn die Lst. mitbekommt das da eine 2 gesendet wurde muss sie erst mal die Pol. informieren, die muss ein Fz. aussenden das muss zum Gerätehaus fahren und kann vor Ort nur noch die Wehrführung über den Diebstahl von 5 Handfunkgeräten (oder gar einem Fz.) informieren :-(

Sicher wärs bequem aber wie wärs mit einer "modernen" Garagen fernbedienung? Relativ sicher.
man kann das Ding aus dem Fz. rausnehmen wenn man das Tor mal anderweitig nutzen will (zb. anderes Fz.),
man kann auch ohne das Fz. zu verlassen das Tor öffnen.
Und wohl nur ein minimaler Bruchteil der Forumuser (oder andere Funkbegeisterte) haben das Knowhow das Tor dann per Funk zu öffnen.

Der der größte Unsicherheitsfaktor ist immer noch der Bediener. Außerdem bieten die oben angesprochenen FME's noch zusätzliche Möglichkeiten, um die Auslösung zu "erschweren". (Baugruppen Bit, Richtungsbit, TKI, ...). Und bis heute gilt, jeder Schutzmechanismus, und sei er noch so gut, kann umgangen werden.

Bei der BW mußte man seien Spind mittels Vorhängeschloß verschließen. Zum Öffnen der einfachen BW-Schlösser brauchte man nur etwas Geschick und ein bischen stärkeren Draht. Zum Öffnen privater Vorhängeschlösser, mit bolzenschneidersicherem Sicherheitsbügel und Profilschließzylinder nur ein einfaches Handtuch. Beide Varianten führten zu einem offenen Spind, dem man die Spuren der Öffnung nur auf den 2. oder 3. Blick ansah. Das vermeintliche Sicherheitsschloß war aber in 5 Sekunden offen, das billige BW-Schloß brauchte länger, es sei denn man benutze einen Bolzenschneider, aber dann konnte man die unzulässige Öffnung schon sofort sehen..

alarma
02.09.2003, 22:37
@fwp

ich weiss wir kommen grade etwas off topic aber wie bitte willst du mit nem handtuch ein schloss öffnen?
man kann zwar mit nem nassen handtuch den schlüsselträger niederschlagen und den schlüssel an sich reissen aber sonst?!?
wobei das sicher etwas auffällig wäre

Joevo82
02.09.2003, 22:40
Original geschrieben von fwp
Der der größte Unsicherheitsfaktor ist immer noch der Bediener. Außerdem bieten die oben angesprochenen FME's noch zusätzliche Möglichkeiten, um die Auslösung zu "erschweren". (Baugruppen Bit, Richtungsbit, TKI, ...). Und bis heute gilt, jeder Schutzmechanismus, und sei er noch so gut, kann umgangen werden.

Bei der BW mußte man seien Spind mittels Vorhängeschloß verschließen. Zum Öffnen der einfachen BW-Schlösser brauchte man nur etwas Geschick und ein bischen stärkeren Draht. Zum Öffnen privater Vorhängeschlösser, mit bolzenschneidersicherem Sicherheitsbügel und Profilschließzylinder nur ein einfaches Handtuch. Beide Varianten führten zu einem offenen Spind, dem man die Spuren der Öffnung nur auf den 2. oder 3. Blick ansah. Das vermeintliche Sicherheitsschloß war aber in 5 Sekunden offen, das billige BW-Schloß brauchte länger, es sei denn man benutze einen Bolzenschneider, aber dann konnte man die unzulässige Öffnung schon sofort sehen..

Oh ja, der liebe "Barras" (für unsere preußischen Mitbürger: "Barras"="Bundeswehr")! Also der einfachste Weg einen Spind zu öffnenwar immer noch der Klappspaten, hat nicht mal 5 Sekunden gedauert! *g*

So, nun zum eigentlichen Thema:

Also ich finde die Lösung mit dem FMS-Status eigentlich sehr innovativ und auch ohne größeren Aufwand anwendbar. Ich weiss nicht, wie es bei euch gehandhabt wird, aber wenn unsere FW ausrückt bleiben die Tore meistens offen (warum auch immer), da könnte jeder reinspazieren wie er wollte. Wenn man es reell betrachtet wie lange bleibt den bei euch das FW-Haus unbeobachtet? Es gibt immer nachrückende Kräfte und bei größeren Einsätzen auch jemanden der den Funktisch besetzt.

Soweit so gut, natürlich hängt das von den örtlichen Gegebenheiten ab, etc. aber ich finde die FMS-Lösung nicht viel unsicherer als die mit einem Funksender der das Tor öffnet. Wer sich mit der Materie aussetzt, kann auch den "Schlüssel" des Funksenders kinderleicht ohne größere Probleme knacken.

fwp
02.09.2003, 23:43
Handtuch durch das geschlossenen Bügelschloß ziehen und dann ein kurzer Ruck und das Schloß ist offen. Manchmal reißt die hintere Gegenhalterung, die ein Herausfallen des Schließbügels aus dem Schloßkörper verhindert mit heraus und dadurch fällt dann die Zwangsöffung auf, weil dann bei jedem Schloßöffnen der Schließbügel aus dem Schloßkörper herausfällt.

Diese Methode funktioniert nicht mit den Diskusförmigen Schlössern.

fwp
02.09.2003, 23:48
Original geschrieben von Joevo82
Oh ja, der liebe "Barras" (für unsere preußischen Mitbürger: "Barras"="Bundeswehr")! Also der einfachste Weg einen Spind zu öffnenwar immer noch der Klappspaten, hat nicht mal 5 Sekunden gedauert! *g*


Allerdings hat man die Öffung durch das "schwere Handräumgerät" sofort gesehen, sowohl am Schloßß, als auch meistens am Spind. Und das Schloß war hinterher meistens nicht mehr zu gebrauchen.

gruenerelch
03.09.2003, 00:16
Auch wenns nicht zumThemas passt, das mit dem Handtuch klappt prima. Haben wir auch immer so gemacht.

Michael

PS: geht auch mit einem trockenen Handtuch....

Quietschphone
03.09.2003, 07:34
Jetzt mal allgemein zum Thema:
Wenn ich den Status im OB aussende bekommt die LSt nichts davon mit, sofern sie nicht in der Reichweite meiner Funkanlage ist. Mit etwas Geschick bekommt man auch die Bedeutungen der verschiedenen Schliess- bzw. Öffnungsmechanismen per FMS-Dekoder heraus, also an sich auch ziemlich unsicher.

@fwp: Wenn schon OT, dann schreib' doch bitte nicht dauernd mehrere Beiträge nacheinander (gilt natürlich auch für Beiträge die mit dem Thema zu tun haben). Wir haben hier eine Funktion, mit der man Beiträge ändern bzw. erweitern kann. Das dient der Übersicht in den Beiträgen und spart unserem Admin Daniel etwas Speicher auf dem Server.

MiThoTyN
03.09.2003, 16:09
Groß Zimmern ... *grins*
Da bin ich öfter mal und fahre jeden morgen dran vorbei .. Gut zu wissen .... ;-)

Zum Thema. Die Idee ist echt nicht schlecht. Allerdings sollte man die Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigen. Wenn einer jetzt unterwegs aus versehen die 9 drückt geht in der Wache das Tor auf. Und u.U. ist keiner da der das wieder zumachen kann....
Also jetzt mal die ganzen vorsätzlichen Einbruchsversuche weggelassen (die eh nicht passieren weil ja kein Einbrecher das System kennt) ist der Unsicherheitsfaktor schon noch da.

Trotzdem ist es natürich einfach, wie schon gesagt. Rechner in die Zentrale. FMS32 laufen lassen, und per Relaiskarte die Tore steuern.

Andere Möglichkeiten :
- Handsender mit geringer Reichweite.
Nur wenn das Fz direkt vor der Halle steht kann das Tor aufgemacht werden. Auch das ist dem Einbrecher ja nicht bekannt und er wird sich nicht damit auskennen. Also auch recht sicher. Handsender und so gibts ja von Conrad. 433Mhz Technik.

- Zahlencodeschloss am Gerätehaus.
Man könnte außen neben dem Tor ein Ziffernblock montieren. Über verschiedene Zahlenkombinationen kann man dann verschiedene Tore öffnen. Bei falschen eingaben könnte Licht oder kleine Alarmanlage losgehen. z.B.

- Schlüsselschalter am Gerätehaus
Wie Zahlenschloss, nur eben mit Schlüsel. Vieleicht pro Tor ein Schloss/Schlüssel. Mit Schlüssel auf dem Fz.

Das waren nur so paar Ideen zum rüber nachdenken.

Gruß Joachim

gaffer112
03.09.2003, 20:37
Hi,
nurmal so.
Bei uns werden bei Auslösung der FME automatisch über Umsetzer die Tore des Feuerwehrhauses geöffnet. Vorne und hinten beim Tor 1. Gut dann dauerts auch 1,2 minuten bis der erste da ist. Und zur Not gibts immernoch den Schlüsseltresor den man aufziehen kann.
Der der rein will kommt rein. Meine Meinung.

fwp
03.09.2003, 22:17
Original geschrieben von gaffer112

Der der rein will kommt rein. Meine Meinung.
Das sehe ich auch so, weil es kein System gibt, das 100 % sicher ist. Und zum anderen muß man ja auch wissen, mit welchem System gearbeitet wird Fast 100 % sicher wäre wahrscheinlich nur ein FGH aum dem Mond (zumindest hat man Zeit genug festzustellen, wer einbrechen möchte) bloß mit dem rechtzeitig zum Einsatz kommen hapert es dann auch ein ganz kleines bischen.

Von der Idee ist die Sache mit dem FMS-gesteurten Türöffner nicht schlecht, und die Realisierbarkeit ist auch nicht zu schwierig

gruenerelch
04.09.2003, 00:37
Es geht auf jeden Fall hiermit:

www.zveigeber.de

HFT Reichert
04.09.2003, 18:07
Also um nochmal kurz aufs thema zu kommen:

Ich habe das für unsere Wache gebaut und zwar so:

1 FX 463 von CML als Modem Baustein und dahinter nen einfachen Atmel µP (8515) über zwei Ports (als UART). drei weitere Port nehmen die Steuerung von drei Toren vor.

kein Hexenwerk und etwas viel kleiner als mit PC und so.

in diesem Sinne

M.Reichert

F64098
05.09.2003, 20:23
Original geschrieben von HFT Reichert
Also um nochmal kurz aufs thema zu kommen:

Ich habe das für unsere Wache gebaut und zwar so:

1 FX 463 von CML als Modem Baustein und dahinter nen einfachen Atmel µP (8515) über zwei Ports (als UART). drei weitere Port nehmen die Steuerung von drei Toren vor.

kein Hexenwerk und etwas viel kleiner als mit PC und so.


Als zusätzliche Sicherheit kann man den Empfänger mittels Dummy-Load o.ä. dermaßen "taub" machen, daß er nur empfängt, wenn das Fahrzeug mit 10W innerhalb eines Radius von ca. 25m sendet.
Fehlschaltungen durch Empfang aus großer Entfernung oder Sabotage mit Sendern geringer Leistung scheiden somit aus.

Die einfachere Alternative sind jedoch sicherlich Funkfernsteuerungen mit Handsender. Mit geringem Aufwand kann man den Handsender auch über das Bordnetz betreiben und mit einem im Armaturenbrett eingebauten (Original-)Taster verbinden. Kein Verbrauch an Knopfzellen und kein ewiges Suchen des kleinen Senders.
Sowas werde ich demnächst bei uns installieren.


MfG

Frank

Christoph
06.09.2003, 19:46
@ HFT Reiche

Wenn man mal guckt wieviel in diesem Forum schon
über simpelste MAX232-Applikationen gepostet wurde,
dann könnte man schon meinen das viele Leute einen
µP für Hexenwerk halten, auch wenn er UART hat und
so serielle Komunikation sehr leicht möglich ist.

Status-6
21.10.2003, 18:41
Also bei einem Einsatz öffnen sich die Tore durch Zuteilung Status C od. F von der Leitstelle, Verzögerung kann eingestellt werden.

Fahrzeug fährt aus der Halle und drückt Status 3 Tore wieder zu.

Fahrzeug kommt wieder zur Wache Status 2 Tor auf und mit Handtaster wieder zu.

Und das für jedes Fahrzeug extra nach FMS.

Der Text eines Dig.Melders kann per Laufschrift in der KFZ-Halle ausgegeben werden, Ausdruck auch mit Anfahrt auf einem Drucker in der Halle. Durchsagen aus dem PC (*.WAV) auf die Rundspruchanlage gezielt in die vorgesehenen Räume der Fahrzeuge oder Halle usw.

Hardware und Prog. über http://www.meTools.de

Sash
22.10.2003, 07:22
Bei mir im Gerätehaus sind steinalte Tore für die es garnichts elektrisches gibt, die bleiben offen wärend eines Einsatzes.

Im Nachbar LZ mit den neusten Gerätehaus gibbet schicke Elektrische Tore, der erste der mit schlüssel durch dei Tür in der Umkleide reinkommt haut auf nenn dicken fetten roten Gameshow Buzzer und alle Tore und die Schranke fahren auf.

das ist mit Sicherheit noch am besten denke ich, das dumme ist nur die machen die Tore nicht zu und es wurde mehrfach gestohlen aber was lassen die Leute auch Portemonait und ähnliches im offenen Gerätehaus liegen.
Am besten wäre doch nur Tor zu bei 1 und 3, Tor auf nur per Hand aus dem Haus.

Ist es denn soviel arbeit das einer aussteigt reingeht undn Knöpfchen drückt ?

Gruß Sash

Leitstelle_V
22.06.2005, 10:07
Also ich hätte ebenfalls den Vorschlag gegeben, der schon gefallen ist: Mit einem BOSCH FME 88 bzw. Skyfire 4 und einem Lader mit Relaisausgang funktioniert das. Den 88er bzw. SF 4 kann man nämlich auf FMS-Telegramme programmieren. Wenn du Fragen dazu hast, einfach per PN.

Aber zum Thema Sicherheit: In unserem Gebiet haben auch einige Wachen solche Torsteuerungen eingebaut. Aber bei denen ist es so geregelt, dass er auf eine 5Tonfolge anspringt. Das heißt, es kommt der Alarm und die Schranke+Tor geht auf. Ich finde das nicht so prickelnd. Zwar wird in der kurzen Zeit zwischen Alarm und Eintreffen der Feuerwehrleute keiner einbrechen, aber man bedenke, dass jeder sich so einen Testsender per Scanner bauen kann. Der geht dann auch mal ein paar hundert Meter weit, so zumindest meiner. Also stelle ich mich an die Ecke, hau die Schleife rein und schwups - das Tor ist auf. Ich bediene mich in aller Ruhe und hau ab.

Ich finde das System sehr unsicher. Zwar werden "normale" Leute nicht auf solche Ideen kommen, aber selbst ich als Kamerad hab schon dran gedacht. Es reizt, das mal auszuprobieren. Ich würde zwar nichts entwenden, stünde aber ganz allein in der fremden Wache. Obwohl: Da kann man auch gleich was mitnehmen, was sie dann wieder von unserer Wache auslösen können, gegen einen Kasten gibt's alles zurück...

Leitstelle_V
22.06.2005, 10:14
Wir haben in unserer Wache eigentlich eine sehr gute Lösung gefunden. Unsere Schranke (die erstmal den Zutritt zum Feuerwehrplatz überhaupt zulässt) hat zwei Öffnungsmöglichkeiten: mit dem normalen Schlüssel, geht nur sie auf. Jetzt haben wir seit kurzem noch ein weiteres System eingebaut: Man kann auch mit dem "Haustürenschlüssel" (ist ja schon das zweite Zuhause :-)), also dem Schlüssel für die Wachentür die Schranke öffnen, dann geht aber gleich das Tor von der Fahrzeughalle auf. Das ist praktisch und sicher. Wenn man wieder kommt nur den Wachenschlüssel nehmen und schon geht alles auf...

Was wäre eigentlich, wenn jemand wirklich mal (bei unserer Nachbarwehr) die 5Tonfolge reinhaut, es öffnet sich Schranke und Tor, derjenige fährt das Auto raus und haut ab - steht man dann selber angearscht da, weil das ja, eigentlich, eine "Sicherheitslücke" ist? Ist eine Torregelung per 5Tonfolge überhautp zulässig oder einfach zu gefährlich...?

UT_A

firefighteropp
22.06.2005, 10:48
Hi zusammen,

in meinem alten Löschzug war es so...der erste der kommt drückt sobald er aufgeschlossen hat auf einen Schalter (Sieht aus wie ein Lichtschalter nur in Rot) und schon gehen die Tore auf, das Licht an und der Funktisch schaltet sich an.

Bitworm
22.06.2005, 11:20
Original geschrieben von tronix
hi

hat einer von euch eine idee oder besser einen konkreten vorschlag, wie ich es realisieren kann, das wenn ich im fahrzeug z.b. status 9 drücke, das dann das tor des entsprechenden fahrzeugs auf geht. die bf in darmstadt hat das so ähnlich geregelt, nur haben wir in zimmern keine leitstelle im haus zur verfügung.

über vorschläge bedanke ich mich im vorraus

martin

Das Ganze lässt sich mit der ELSY-Software (www.elsy.de) der Firma ParaComp komplett realisieren.
Dort kann man, frei definierbar, über FMS-Stati, POCSAG-Meldungen oder 5-Ton beliebige Schaltvorgänge auslösen.
Schau Dir das auf deren Homepage einmal an.

fwp
22.06.2005, 17:48
Original geschrieben von UT_Andrew
Wir haben in unserer Wache eigentlich eine sehr gute Lösung gefunden. Unsere Schranke (die erstmal den Zutritt zum Feuerwehrplatz überhaupt zulässt) hat zwei Öffnungsmöglichkeiten: mit dem normalen Schlüssel, geht nur sie auf. Jetzt haben wir seit kurzem noch ein weiteres System eingebaut: Man kann auch mit dem "Haustürenschlüssel" (ist ja schon das zweite Zuhause :-)), also dem Schlüssel für die Wachentür die Schranke öffnen, dann geht aber gleich das Tor von der Fahrzeughalle auf. Das ist praktisch und sicher. Wenn man wieder kommt nur den Wachenschlüssel nehmen und schon geht alles auf...

Was wäre eigentlich, wenn jemand wirklich mal (bei unserer Nachbarwehr) die 5Tonfolge reinhaut, es öffnet sich Schranke und Tor, derjenige fährt das Auto raus und haut ab - steht man dann selber angearscht da, weil das ja, eigentlich, eine "Sicherheitslücke" ist? Ist eine Torregelung per 5Tonfolge überhautp zulässig oder einfach zu gefährlich...?

UT_A
Um einen Mißbrauch weiter einzuengen, kann man sicherlich ähnlich wie bei der Sirenensteuerung (5-Ton-Folge plus Sirenen-Doppelton) auch soetwas für eine Torsteuerung gebrauchen. Bei FMS ist es mit sicherheit auch möglich nicht nur das einfache FMS-Telegramm und den Status auszuwerten, sondern eventuell noch ein bestimmtes Folgetelegramm.

Damit dürfte die Sicherheit gegen Mißbrauch auch deutlich ansteigen.

Bei uns kommen die Einbrecher auch ohne High-Tech in die Gerätehäuser. ein einfacher Pflasterstein tut's in den meisten Fällen auch. Denn alle mechanischen Tore bei den Feuerwachen haben eine "Schnellentriegelung", und bei den elektrisch angetriebenen muß man eh nur den entsprechenden Taster drücken.

Leitstelle_V
22.06.2005, 17:53
Aber noch einenen extra Doppelton zu erfinden, der das Tor öffnet, erscheint mir als unwirtschaftlich. Und außerdem kann man den ja auch irgendwie nachstellen, man müsste nur rausfinden, aus welchen Tönen der sich zusammensetzt, was wohl das größte Problem wäre. Nachstellen kann man aber dann alles, auch Doppeltöne lassen sich mit bestimmten Programmen (wie ttmusik) schön nachstellen.

Aber du hast Recht, die ganze Diskussion ist eigentlich Schwachsinn, solange es Pflastersteine gibt :-)

EIB-Freak
22.06.2005, 18:40
Hi @all,

die möglichkeiten, wie man das Tor öffnet, wurden ja heir schon mehrfach vorgeschlagen.
Die Idee mit FMS oder 5-Ton-Auswerten ist sicherlich gut,
ABER die Tore bleiben ja dann offen.

Aber auch das bekommen wir hin:
Alarmierung öffnet das Tor.
Wenn Fzg ausgerückt ist (Status 3) aktiviert ein Relaisausgang ein Treppenhausrelais ("Eltako" o.ä.), diese Relais sind dafür da, dass im Treppehaus das Licht auch Irgendwann wieder ausgeht. Allerdings ist das ein Schließer,
aber dass könnt man ja invertieren. Und schon geht das tor nach z.b. 1 min wieder zu. Gleiches Gilt bei Status 2 (Wache),
Tor öffnet, zeit beginnt zu laufen, Fzg fährt ein, Tor schließt.

Da die tore (wenn sie elektrisch sind) eh eine Lichtschranke oder Druckleiste haben, passiert auch nix wenn ein Fzg halb drinnen steht.

Gruß,

EIB-Freak

(Ps: Glück haben die, die EIB (Europäischen Installations Bus) im Gerätehaus bzw. in der Fahrzeughalle haben, da wär das reine Programmiermimik :-) )

felix000
22.06.2005, 19:11
FMS-Status + TKI könnte man doch auch verwenden. Nur bei einer bestimmten TKI wird das Tor geöffnet, falls man sich mal "verdrückt".

loxi
03.07.2005, 10:28
hallo!

kann mir mal jemand sagen, warum mann das alles so kompliziert machen muss? warum verwendet ihr nicht einfach ne einfache funkfernbedienung von conrad oder sonstwo?

ist wesentlich billiger und einfacher zu realisieren und funktionell vermutlich sicherer als irgendwelche bastelein mit fms32 und sonst was.

der erste der ankommt macht die tore per schalter in der halle auf und wenn das fahrzeug ausrückt wird mal kurz auf die funkfernbedienung im fahrzeug gedrückt und das tor geht wieder zu.

die fernbedienung kann man auch mal, falls man mal ein ersatzfahrzeug hat oder die anordung in der halle ändert einfach von einem fzg ins andere legen ohne das system auf ne neue fms kennung umzuprogrammieren, und falls man mal ein fug ohne fms haben sollte steht man auch nicht vor problemen.

aber warum einfach wenns auch kompliziert geht...

grüße

loxi

fwp
07.07.2005, 14:27
Original geschrieben von loxi
hallo!

kann mir mal jemand sagen, warum mann das alles so kompliziert machen muss? warum verwendet ihr nicht einfach ne einfache funkfernbedienung von conrad oder sonstwo?

ist wesentlich billiger und einfacher zu realisieren und funktionell vermutlich sicherer als irgendwelche bastelein mit fms32 und sonst was.

der erste der ankommt macht die tore per schalter in der halle auf und wenn das fahrzeug ausrückt wird mal kurz auf die funkfernbedienung im fahrzeug gedrückt und das tor geht wieder zu.

die fernbedienung kann man auch mal, falls man mal ein ersatzfahrzeug hat oder die anordung in der halle ändert einfach von einem fzg ins andere legen ohne das system auf ne neue fms kennung umzuprogrammieren, und falls man mal ein fug ohne fms haben sollte steht man auch nicht vor problemen.

aber warum einfach wenns auch kompliziert geht...

grüße

loxi

Weil derjenige, der die Funkfernbedienung mit nach Hause genommen hat garantiert bei dem nächsten Einsatz NICHT der erste ist.

Bei Alarmierung über 5-Ton kann halt das Tor für ein Fahrzeug schon von der Leitstelle entriegelt/geöffnet werden und so steht halt keiner vor der Tür und muß auf den mit dem Schlüssel oder der Fernbedienung warten.

Das Schließen über Zeitkontakt, analog zum Treppenhauslicht hat aber auch einen Nachteil. Wenn das erste Fahrzeug raus ist, und das Tor ist wieder zu, dann stehen halt alle anderen wieder draußen und müssen auf den/die vorgenannten Kameraden warten, die einen Schlüssel besitzen. Im Rahmen von Schließanlagen und den damit verbundenen Risiken der Schlüsselstreuung gehen die meisten dazuüber, die Anzahl der im Umlaufbefindlichen Schlüssel drastisch zu reduzieren.

Leitstelle_V
07.07.2005, 15:03
In unserer Wache hat sich die Leitung so geäußert, dass man einander vertrauen muss. Vor allem unter Kameraden, das sagt ja schon das Wort, ist das sehr wichtig. Deswegen hat JEDER Kamerad einen Schlüssel für die Wache bekommen. So muß auch niemand warten! Die Schranke lässt sich ebenfalls mit dem Schlüssel öffnen, zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine Funkferbedienung zu erwerben.
Ich gebe zu, dass es in großen Stadtwachen anders läuft, aber in unserer Dorfwehr mit 25 Mann sehe ich das auch so, dass es schlimm wäre, wenn das Vertrauen nicht da wäre und nicht jeder einen Schlüssel bekäme. Warum sollen auch bloß die Führungskräfte einen Schlüssel haben? Was ist, wenn mal schnell jemand was braucht. Ich finde es Irrsinn.
Und bisher ist auch noch nichts passiert. Kein Diebstahl (außer einer, aber der war von der JF begangen, die keinen Schlüssel haben), kein Telefonmissbrauch, nichts.

Wie ist das bei euch, in welcher FW haben auch bloß die "Führer" einen Schlüssel, in welcher haben alle einen?

Max.

loxi
07.07.2005, 15:06
ok, toröffner per 5-ton is ja vielleicht noch günstig zu realisieren (alter günstiger melder im ladegerät mit relaisausgang), man muss aber bei ner ffw bedenken, dass bei jedem probealarm oder wenn sich mal einer am alarmgeber verdrückt immer einer zum feuerwehrhaus muss und die tür wieder zumachen.

außerdem bestehn natürlich im einsatzfall erst mal ne ganze zeit wo das haus sperrangelweit offen steht und keiner da ist. da wirds natürlich im winter richtig kalt und evtl auch nass im gebäude und wer was klauen will: scheinnotruf absetzen, warten bis die tore aufgehen, paar wertvolle sachen einladen und wieder abhauen bis die ersten ffwler eintreffen.

in sofern halte ich es nur für ne ständig besetze wache für wirklich praktisch.

für ne ffw wärs vielleicht sinnvoller, dass ganze mit nem elektrischen türöffner an nem seiteneingang zu kombinieren, d.h. bei alarm wird nur der seiteneingang entriegelt (und der schnapper kann ja dann auch für nachkommende kameraden drin bleiben, läd nicht ganz so zum klauen ein, wie die offenen tore und das wetterproblem entfällt auch)

wenn man den toröffner in die autos klebt bzw reinschraubt (bei hörmann gibts z.b. extra halterungen) muss ihn keiner mit heimnehmen und er geht auch nicht so schnell verloren.

im übrigen halte ich es was den zeitfaktor angeht auch durchaus für vertretbar wenn ein kammerad erst noch den knopf für das tor drückt nachdem das fahrzeug aus der halle gefahren ist und dann erst aufspringt, aber mit ner funkfernbedinung kann man ja das auch kostengünstig vermeiden.