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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Ladestromerhaltungserät ist empfehlenstwert?



Walmsburger
06.11.2006, 22:14
Hallo,

so, da wir nun unseren MTW (T4) ein wenig "aufrüsten" werden, muss als erstes wohl eine Ladestromerhaltung bzw. ein Ladegerät her, an welches man das Fahrzeug in der Halle anschließen kann...

Bisher war dieses nicht notwendig, da quasi keine Verbraucher an Bord waren. Nun werden aber über das Fahrzeug 4 FuG10a geladen und bald wohl auch noch Handscheinwerfer... (siehe Kleinanzeigen...)

Damit wir gar nicht erst Startprobleme bekommen und das Fahrzeug nicht einsatzbereit ist, soll als erstes vor dem Umbau solch ein Ladegerät installiert werden. Daher nun meine Frage:

Welche Geräte nutzt ihr, bzw. welche sind gut und günstig?

Bisher nutzen wir den Typ "Chargemaster" Hersteller ???
Kostenpunkt lt. Gemeinde: ca. 400 €

Gerät stört den Funkempfang und verfügt leider über keine Kabelaufwicklung...

Solch ein Gerät soll es natürlich nicht wieder sein...

Was schlagt Ihr vor?

Gruß
Walmsburger

Quietschphone
07.11.2006, 08:07
Servus!

Stand-By-System der Fa. LIS GmbH (http://www.lis-gmbh.com/de/standby_system.html).
Denkt beim Ausbau auch an eine Zweitbatterie inkl. Trennrelais, evtl. Unterspannungsüberwachung etc.

Gruß
Alex

Allmächtiger
07.11.2006, 21:58
Also wir haben welche von diesem Hersteller hier an allen Standplätzen montiert:

http://www.robin-geraete.de/

Wir haben ein Modell, bei dem man zwischen 12 und 24 Volt umschalten kann, das ist ganz praktisch wenn man mal aus irgendeinem Grund die Fahrzeuge umstellen muss und z.B. der MTW auf den Platz vom TLF muss oder was auch immer...

Andreas 53/01
08.11.2006, 15:35
Hallo !

Erspart euch die Arbeit mit Ladeerhaltungen und Co.
Betreibt die Zusätzlichen Geräte über 22oV, das entlastet die Batterie, denn ist ja schön das diese geladen wird und die Ladegeräte auch mit Strom verasorgt werden, aber was ist wenn das Fahtrzeug längere Zeit wo steht!?

CEE Einspeisesteckdosen gibt es beim Campingausstatter oder der eine oder andere besser sortierte Baumarkt ...

MfG

Omega1977
11.11.2006, 15:31
Hallo !

Erspart euch die Arbeit mit Ladeerhaltungen und Co.
Betreibt die Zusätzlichen Geräte über 22oV, das entlastet die Batterie, denn ist ja schön das diese geladen wird und die Ladegeräte auch mit Strom verasorgt werden, aber was ist wenn das Fahtrzeug längere Zeit wo steht!?

CEE Einspeisesteckdosen gibt es beim Campingausstatter oder der eine oder andere besser sortierte Baumarkt ...

MfG

Das war bei unserem Fz auch mal so, hat einen großen Nachteil und daher haben wir umgebaut, nimm an du bist für längere Zeit draußen zum Einsatz,Absicherung etc was bei uns vorkam, dann willst du dort im Fz den Akku vom Hfg wieder laden und kannst nicht,weil die Lader nur bei 230V-Speisung gehen....

Andreas 53/01
11.11.2006, 18:34
Hallo!

Wenn so, dann sollte man das über eine Zeitbatterie lösen. Diese sollte aber als Arbeitsbatterie ausgeführt sein, weil die Startbatterie des Fahrzeuges nicht für ständiges abgeben von konstantem Strom geeignet ist, eine Startbatterie kann kurzfristig einen hohen Strom ( Starten des Motors ) abgeben.

Die Arbeitsbatterie verkraftet das ständige Laden wesentlich besser und kann im gegensatz dazu über längere Zeit einen konstanten Strom abgeben.

Die Zweitbatterie über ein Trennrelais mit der Fahrzeugbatterie verbinden, damit diese während der Fahrt bzw. über die Lichtmaschine mit Strom versorgt wird, und in der Halle von extern geladen werden kann.

Tip:
Die Startbatterie sollte nie direkt an ein Ladegerät verbunden werden, weil,..siehe oben!

Walmsburger
13.11.2006, 11:23
Danke schon mal für die vielen Tips und Hinweise!
Ich dachte, daß es für unterwegs am besten wäre, wenn man im Fahrzeug ebenfalls einen Wandler von 230 zu 12 Volt einsetzt und dann sobald das Fahrzeug steht, dann ebenfalls von aussen per Stromerzeuger Strom einspeist. Läuft bei uns beim ELW2 vom Strahlenschutz- und Messzug einwandfrei.
Allerdings wird auch dort mit einer Art Trennrelais gearbeitet, so daß man dann drinnen an einem Schalter zwischen Einspeise- und Batteriebetrieb wählen kann...

Aber okay, das war ja "eigentlich" auch gar nicht die Frage...

Hat jemand von Euch eigentlich auch Geräte von Stand-by-Systems in Betrieb? Die sind ja nun wesentlich günstiger, als die Robin-Geräte und im Prinzip ist es doch eigentlich nur ein besseres Batterieladegerät mit Umschaltung auf Ruhestromerhaltung, welches man dort anklemmt...

Also, wäre schön, wenn sich mal jemand zu Wort meldet, der die günstigere Variante benutzt, würde mich mal interessieren, ob die störungsfrei ihren Dienst tut, denn dann würde das ja auch genügen...

Tom77
14.11.2006, 12:12
Moin,

ich bin auch gerade am überlegen unsere Funkgeräte im MTW permanent geladen zu halten. Derzeit ist halt das Problem, dass jemand den Ladeplan der Akkus im Auge haben muß und die Akkus ent- und geladen werden müssen.
Daher die überlegung diese im MTW auf Erhaltungsladung vorzuhalten wobei es nicht sein darf, dass wenn man kurz mal wegfährt ein kompletter Ladezyklus anläuft (das macht die Ladestation unserer GP900).

An Möglichkeiten haben wir im MTW verbaut:
1x Starterbatterie
1x Arbeitsbatterie (derzeit Funk & 12V Boardnetz)
1x externer Anschluß 12V mit Ladeüberwachung an beide Batterien angeschlossen
1x externer Anschluß 230V mit Mehrfachsteckdose für 2. Innenlicht, Notebook etc.

Möglichkeit 1: Notebook etc. weiterhin ungepuffert über 230V-Extern betreiben, Ladetechnik HFG an Arbeitsbatterie, Fahrzeug über 12V-Extern laden

Möglichkeit 2: 2. Arbeitsbatterie zwischen 230V-Extern und 230V-Intern verbauen und hier Ladetechnik HFG, Notebook etc. betreiben, Fahrzeug Funk bleibt autark

Möglichkeit 3: Ladetechnik HFG an 12V-Boardnetz, von 230V-Intern Arbeitbatterie mit Ladegerät laden

Möglichkeit 4: Vorschlag von $member funkmeldesystem.de

Möglichkeit 5: Alles so lassen, zwar arbeitsintensiv aber kostengünstig

Gruß
Tom