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firefighter 112
13.07.2006, 17:51
Sevus an alle!

Ich komme aus Friedberg, das liegt etwa 70km von München entfernt! Ich besitze einen Uniden Funkscanner mit einer Spezialantenne die 40cm lang ist und ich glaub so an 20 Euro gekostet hat! Kann es sein dass ich mit dieser Antenne einfach nicht bis nach München komme?? Wenn das an der Antenne liegt, hättet ihr dann ne Ahnung wo ich ne bessere Antenne herbekomme??

Würd mich freuen wenn sich jemand meldet!

LG Mike

felix000
13.07.2006, 18:57
Ich bezweifle, dass du auch mit einer guten bezahlbaren Antennen München empfangen kannst...

Alex22
13.07.2006, 19:30
Das bezweifel ich auch sehr stark ... Ich wohn ca 80km Luftlinie von München weg und selbst mit nem Motorola 8b1 im Feuerwehrhaus bekommen wir München nur rein wenn das Wetter paßt und dann auch nur sehr verrauscht.

firefighter 112
13.07.2006, 21:11
Ich bezweifle, dass du auch mit einer guten bezahlbaren Antennen München empfangen kannst...

Mit ner 6 meter langen Antenne??

Quietschphone
13.07.2006, 21:17
Mit ner 6 meter langen Antenne??...kannst vielleicht den CB-Funk aus München empfangen :-)

felix000
13.07.2006, 21:19
In München werden für fast alle Kanäle Gleichwellennetze betrieben, dass heißt die Funkversorgung im Stadtgebiet ist sichergestellt, darüber hinaus braucht man ja keine Funkversorgung...

Die Antennenlänge alleine ist nicht ausschlaggebend, du müsstest einen sehr empfindlichen Empfänger verwenden mit dem du auch alle möglichen Störungen empfängst und die Antenne exakt auf die Empfangsfrequenz abstimmen. Die Signalstärke in Friedberg wird sicherlich nicht reichen um einen befriedigenden Empfang zu leisten.

Willst du München mit einem Scanner empfangen???

firefighter 112
13.07.2006, 21:21
In München werden für fast alle Kanäle Gleichwellennetze betrieben, dass heißt die Funkversorgung im Stadtgebiet ist sichergestellt, darüber hinaus braucht man ja keine Funkversorgung...

Die Antennenlänge alleine ist nicht ausschlaggebend, du müsstest einen sehr empfindlichen Empfänger verwenden mit dem du auch alle möglichen Störungen empfängst und die Antenne exakt auf die Empfangsfrequenz abstimmen. Die Signalstärke in Friedberg wird sicherlich nicht reichen um einen befriedigenden Empfang zu leisten.

Willst du München mit einem Scanner empfangen???

Ja ich will München mit dem Scanner erreichen! Wieso???

felix000
13.07.2006, 21:26
Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ein Scanner ist ein Breitbandempfänger, der nur mit einigermaßen starken Signalen zurecht kommt. Du grenzt mit deinem Wunsch in Friedberg München zu empfangen einfach an die Grenzen der Machbarkeit, falls du es trotzdem ausprobieren willst, solltest du mit Ausgaben von einigen hundert Euro rechnen.

(Zudem ist das Ganze illegal....Forensuche!!!)<---bitte keine Diskussion in diesem Threat dazu.

firefighter 112
13.07.2006, 21:41
Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ein Scanner ist ein Breitbandempfänger, der nur mit einigermaßen starken Signalen zurecht kommt. Du grenzt mit deinem Wunsch in Friedberg München zu empfangen einfach an die Grenzen der Machbarkeit, falls du es trotzdem ausprobieren willst, solltest du mit Ausgaben von einigen hundert Euro rechnen.

(Zudem ist das Ganze illegal....Forensuche!!!)<---bitte keine Diskussion in diesem Threat dazu.

Alles klar!!!

FUKW
13.07.2006, 23:20
Hi!

Ich hab mal nen Geländeschnitt gemacht zwischen Dir und München.

Wie Du selber sehen kannst hilft dir hier die Beste Antenne nichts, da die Topographie nicht mitmacht.

Gruß

FUKW

DG3YCS
13.07.2006, 23:50
Hallo,

Der Geländeschnitt sieht natürlich "böse" aus, ist aber eigendlich nicht sooo tragisch, denn es ist ja nur eine "Auschnittvergrößerung" des obersten Endes... Tatsächlich sind es ja nur ca. 10-20m hohe Erhebungen die im Weg sind. Wenn man nun bedenkt, das die Antennen ja auch erhöht auf Gebäuden stehen und die beugung im 4m Wellenbereich ja auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Geländeschnitt alleine zwar nicht optimal, aber kein Ausschlusskriterium.

Wenn man jetzt aber noch bedenkt, dass München (angeblich) ein gut ausgeleuchtetes Gleichwellennetz hat und 70Km vom Heimatstandort entfernt liegt und durch die Suboptimale Topographie auch noch verluste zu erwarten sind, dann sieht es natürlich schon anders aus.

Daher die Frage an den TE:
HAst du die Möglichkeit eine Dachantenne zu setzen?
Wenn Nein, dann hast duwohl keine Chance, Zimmerantennen egal wie gut werden dir nicht helfen.

Wenn du die Möglichkeit hast, eine DAchantenne zu setzen, dann könnte es vieleicht klappen wenn du dir eine alte Richtantenne für Radioempfang besorgst (gab es lange Zeit mal in MAssen beim Schrott oder den Sammelstellen, ab und an auch heute noch, wenn mal jemand den MAst von seinem Dach holt), diese um 90Grad versetzt auf dem Dach Montierst und Richtung München ausrichtest. Dann ein Gerät mit gutem Empfänger anschließen wie zb. Telefunken FuG7b, KF84, Ascom SE550, Telecar 10, GM900 (Die müssen dann aber optimal abgeglichen sein, gerade bei den FuG7b oder KF84 leider oft nicht der Fall), dann könnte es klappen!

Ist natürlich einiges an Aufwand, finanziell hält es sich im Rahmen (100-200Eur), allerdings gibt es absolut keine Erfolgsgarantien und ob sich das lohnt...

Gruß
Carsten

firefighter 112
14.07.2006, 00:23
Hallo,

Der Geländeschnitt sieht natürlich "böse" aus, ist aber eigendlich nicht sooo tragisch, denn es ist ja nur eine "Auschnittvergrößerung" des obersten Endes... Tatsächlich sind es ja nur ca. 10-20m hohe Erhebungen die im Weg sind. Wenn man nun bedenkt, das die Antennen ja auch erhöht auf Gebäuden stehen und die beugung im 4m Wellenbereich ja auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Geländeschnitt alleine zwar nicht optimal, aber kein Ausschlusskriterium.

Wenn man jetzt aber noch bedenkt, dass München (angeblich) ein gut ausgeleuchtetes Gleichwellennetz hat und 70Km vom Heimatstandort entfernt liegt und durch die Suboptimale Topographie auch noch verluste zu erwarten sind, dann sieht es natürlich schon anders aus.

Daher die Frage an den TE:
HAst du die Möglichkeit eine Dachantenne zu setzen?
Wenn Nein, dann hast duwohl keine Chance, Zimmerantennen egal wie gut werden dir nicht helfen.

Wenn du die Möglichkeit hast, eine DAchantenne zu setzen, dann könnte es vieleicht klappen wenn du dir eine alte Richtantenne für Radioempfang besorgst (gab es lange Zeit mal in MAssen beim Schrott oder den Sammelstellen, ab und an auch heute noch, wenn mal jemand den MAst von seinem Dach holt), diese um 90Grad versetzt auf dem Dach Montierst und Richtung München ausrichtest. Dann ein Gerät mit gutem Empfänger anschließen wie zb. Telefunken FuG7b, KF84, Ascom SE550, Telecar 10, GM900 (Die müssen dann aber optimal abgeglichen sein, gerade bei den FuG7b oder KF84 leider oft nicht der Fall), dann könnte es klappen!

Ist natürlich einiges an Aufwand, finanziell hält es sich im Rahmen (100-200Eur), allerdings gibt es absolut keine Erfolgsgarantien und ob sich das lohnt...

Gruß
Carsten

Danke erstmal an alle! Muss aber dazu sagen, das ich mit meiner 40cm langen Antenne bis nach Dachau komme! Und Dachau - München ist ja eigentlich nur noch ein Katzensprung! Liegt das etwa an diesem gleichwellennetz???

LG Mike

DG3YCS
14.07.2006, 00:48
Naja,

Es kann am Gleichwellennetz liegen, an der Topographie, am dortigen Senderstandort, an deinen Empfangsstandort...

Du musst übrigends bedenken, das du NICHT nach Dachau kommst, sondern Dachau noch stark genug bis zu dir kommt damit du es Empfangen kannst.
Du bist ja rein passiv.

Ich weiß ja nicht was Dachau für ein System hat, aber ein GW-Netz ist in einiger Entfernung immer schwerer zu Empfangen als ein Netz mit nur einem Relais. Zumindest wenn es gut geplant ist.

Ziel einer Funkplanung ist immer in seinem Funkversorgungsgebiet an möglichst allen Punkten eine Sichere Versorgung zu gewährleisten, gleichzeitig aber die Störungen ausserhalb des eigenen Funkversorgungsgebietes zu minimieren.

Hat man nur eine einzelne Relaisstelle, so muss man einen Kompromiss zwischen den beiden Anforderungen finden. In der Regel sieht das dann so aus, dass die Antenne der Relaisstelle so hoch gesetzt wird, das möglich im gesamten Gebiet eine gute Verständigung möglich ist, ohne das die Störungen in anderen Kreisen zu stark werden. Trotzdem wird die Antenne ziemlich hoch stehen und so wird auch noch in größerer Entfernung verständigung möglich sein. Allerdings wird die Antenne selten so hoch stehen, dass man wirklich überall im eigenen Kreis gute Verständigung hat.

Wenn man nun ein GW-Netz einrichten möchte, dann setzt man viele miteinander verschaltete Relaisstellen die alle nur einen kleinen Bereich versorgen ein. Diese Relaisstellen senden alle gleichzeitig, durch technische Maßnahmen entstehen aber im Empfangsbereich von mehreren Relaisstellen gleichzeitig keine Störungen,sondern das Empfangsignal wird sogar noch verstärkt. Hat man nun noch Gebiete mit schwierigen Empfangsbedingungen, so setzt man weitere kleine Relaisstellen, anstelle die Reichweite anderer Relaisstellen zu erhöhen.

Dadurch ist die Antennenhöhe und Leistung der einzelnen Relaisstellen nur sehr gering, der Versorgungsradius sehr gut zu Planen. Die "Überversorgung" kann dadurch sehr gering gehalten werden was bedeutet das man bereits sehr kurz hinter den Kreisgrenzen nur noch schwache Feldstärken hat.

Gruß
Carsten

firefighter 112
14.07.2006, 01:02
Naja,

Es kann am Gleichwellennetz liegen, an der Topographie, am dortigen Senderstandort, an deinen Empfangsstandort...

Du musst übrigends bedenken, das du NICHT nach Dachau kommst, sondern Dachau noch stark genug bis zu dir kommt damit du es Empfangen kannst.
Du bist ja rein passiv.

Ich weiß ja nicht was Dachau für ein System hat, aber ein GW-Netz ist in einiger Entfernung immer schwerer zu Empfangen als ein Netz mit nur einem Relais. Zumindest wenn es gut geplant ist.

Ziel einer Funkplanung ist immer in seinem Funkversorgungsgebiet an möglichst allen Punkten eine Sichere Versorgung zu gewährleisten, gleichzeitig aber die Störungen ausserhalb des eigenen Funkversorgungsgebietes zu minimieren.

Hat man nur eine einzelne Relaisstelle, so muss man einen Kompromiss zwischen den beiden Anforderungen finden. In der Regel sieht das dann so aus, dass die Antenne der Relaisstelle so hoch gesetzt wird, das möglich im gesamten Gebiet eine gute Verständigung möglich ist, ohne das die Störungen in anderen Kreisen zu stark werden. Trotzdem wird die Antenne ziemlich hoch stehen und so wird auch noch in größerer Entfernung verständigung möglich sein. Allerdings wird die Antenne selten so hoch stehen, dass man wirklich überall im eigenen Kreis gute Verständigung hat.

Wenn man nun ein GW-Netz einrichten möchte, dann setzt man viele miteinander verschaltete Relaisstellen die alle nur einen kleinen Bereich versorgen ein. Diese Relaisstellen senden alle gleichzeitig, durch technische Maßnahmen entstehen aber im Empfangsbereich von mehreren Relaisstellen gleichzeitig keine Störungen,sondern das Empfangsignal wird sogar noch verstärkt. Hat man nun noch Gebiete mit schwierigen Empfangsbedingungen, so setzt man weitere kleine Relaisstellen, anstelle die Reichweite anderer Relaisstellen zu erhöhen.

Dadurch ist die Antennenhöhe und Leistung der einzelnen Relaisstellen nur sehr gering, der Versorgungsradius sehr gut zu Planen. Die "Überversorgung" kann dadurch sehr gering gehalten werden was bedeutet das man bereits sehr kurz hinter den Kreisgrenzen nur noch schwache Feldstärken hat.

Gruß
Carsten

KRASS! Und jetz??? :-((((

Alex22
14.07.2006, 08:24
Auf deutsch gesagt du hast Pech ...
Anderes Beispiel ..
Ich wohn in nem Nachbarlandkreis von Ingolstadt.
Mit meiner normalen 4m Antenne bekomm ich Lkr Rosenheim ohne Probleme rein von München empfang ich nicht mal ein Rauschen.

firefighter 112
14.07.2006, 17:54
Auf deutsch gesagt du hast Pech ...
Anderes Beispiel ..
Ich wohn in nem Nachbarlandkreis von Ingolstadt.
Mit meiner normalen 4m Antenne bekomm ich Lkr Rosenheim ohne Probleme rein von München empfang ich nicht mal ein Rauschen.

Wie weit ist der LKR Rosenheim von dir entfernt?? In KM ungefähr! Was meinst du mit deiner 4m Antenne?? Die Antenne ist 4m lang oder fürs 4m Band bestimmt??

LG Mike!! Und danke für dei Hilfe

Alex22
14.07.2006, 18:16
strecke 160km und ich meine Antenne fürs 4m Band.

firefighter 112
14.07.2006, 20:15
strecke 160km und ich meine Antenne fürs 4m Band.

Und was ist des für ne Antenne?? Wohl kaum die Standardantenne oder?? Meine ist 35 cm lang und hat glaub ich so zwischen 20 und 30 €uro gekostet! Könnt ich des mit der auch bis nach Rosenheim schaffen?? Hätte es glaub ich auch nicht viel weiter als du nach Rosenheim! Hast du 160 km Luftweg oder 160 km zum fahren?? Wie gesagt ich bin aus Friedberg!

LG Mike

Alex22
14.07.2006, 21:34
Ist ne 08/15 standard Bos Antenne.
Schaffe das aber mit nem Fug und nicht mit nem Scanner und es sind 160km zu fahren.

firefighter 112
14.07.2006, 21:54
Ist ne 08/15 standard Bos Antenne.
Schaffe das aber mit nem Fug und nicht mit nem Scanner und es sind 160km zu fahren.

Und wo liegt der große Unterschied zwischen normalem Scanner und Fug?? Hättest du mal Frequenzen von Rosenheim für mich?? So zum ausprobieren! ggg!
Ist eine Fug vom Empfangen besser als ein Scanner??

Grüßle MIKE

felix000
14.07.2006, 22:14
Das liegt an der Topografie, Rosenheim liegt einfach höher als Ingolstadt...

firefighter 112
14.07.2006, 22:34
Das liegt an der Topografie, Rosenheim liegt einfach höher als Ingolstadt...

Also kann ich alles erreichen was höher liegt als meine stadt?? Also is mir schon klar das ich keine 300 km komm aber so im umkreis von 150 km?? Gibts da etwas wo man die Topografie ausrechnen kann??

felix000
14.07.2006, 22:47
Nein, aber die Topografie muss stimmen und viele andere Faktoren dazu auch noch. Ein Scanner ist einfach nicht geeignet für schwache Signale, da er ein Breitbandempfänger ist. Um einigermaßene Chancen zu haben etwas weit Entferntes zu empfangen, brauchst du auf jeden Fall ein Funkgerät...

Entscheidend ist aber der Relaisstandort, des Relais über das du empfangst und die dort verwendete Technik.

Schlag es dir aus dem Kopf mit einem Scanner über die Nachbar-funkverkehrs/land-kreise hinauszukommen, da die Funknetze ja eigentlich nicht weit über die Funkverkehrs/Landkreisgrenze funktionieren soll, um andere Funkverkehrs/Landkreise auf dem gleichen Kanal nicht zu stören. Mit Überreichweiten kann man natürlich recht weit kommen, diese varieren aber je nach Wetterlage (und einigen anderen Faktoren)...

Alex22
14.07.2006, 22:51
Wie gesagt ... ich denke auch nicht das du Rosenheim mit nem Scanner empfängst, aber kannst es ja mal probieren 86,815

firefighter 112
14.07.2006, 22:54
Nein, aber die Topografie muss stimmen und viele andere Faktoren dazu auch noch. Ein Scanner ist einfach nicht geeignet für schwache Signale, da er ein Breitbandempfänger ist. Um einigermaßene Chancen zu haben etwas weit Entferntes zu empfangen, brauchst du auf jeden Fall ein Funkgerät...

Entscheidend ist aber der Relaisstandort, des Relais über das du empfangst und die dort verwendete Technik.

Schlag es dir aus dem Kopf mit einem Scanner über die Nachbar-funkverkehrs/land-kreise hinauszukommen, da die Funknetze ja eigentlich nicht weit über die Funkverkehrs/Landkreisgrenze funktionieren soll, um andere Funkverkehrs/Landkreise auf dem gleichen Kanal nicht zu stören. Mit Überreichweiten kann man natürlich recht weit kommen, diese varieren aber je nach Wetterlage (und einigen anderen Faktoren)...

Wüsstest du vielleicht ein vernünftiges Funkgerät für mich?? Ich denke mal das Funkgeräte mit denen ich alle BOS Kanäle empfangen kann recht teuer sind?? Denke da jetzt gerade an ein Funkgerät das nur auf einen Kanal bequartzt ist und ich wechsle dann die Quarze via Stechquarz! Wär des ne gute Idee??

DG3YCS
14.07.2006, 23:01
Hallo,

Ein Gerät mit Quarzen würde ich keinesfalls empfehlen!
Das kommt auf dauer Teurer (Ein Quarz kostet ca. 25Eur!)
und bei jedem Quarztausch ist ein neuer Abgleich Fällig!

ICh habe dir ein paar beiträge vorher doch einige Gerätetypen genannt!


,
Telefunken FuG7b, KF84, Ascom SE550, Telecar 10, GM900 (Die müssen dann aber optimal abgeglichen sein, gerade bei den FuG7b oder KF84 leider oft nicht der Fall), dann könnte es klappen!


Gruß
Carsten

felix000
14.07.2006, 23:04
Es ist die Frage, was du dir erhoffst du hören...bzw. was interessiert dich wenn 50km weiter ein Baum über einer Straße liegt???

Ein Funkgerät, das ein gute Empfangsleistung hat, aber nur auf einem Kanal arbeitet, kenn ich nicht. Ich denke auch nicht, dass es sowas gibt, da es nicht BOS-konform ist.

Zur Info in München ist deutlich weniger am Funk los, als man denkt...

firefighter 112
14.07.2006, 23:11
Hallo,

Ein Gerät mit Quarzen würde ich keinesfalls empfehlen!
Das kommt auf dauer Teurer (Ein Quarz kostet ca. 25Eur!)
und bei jedem Quarztausch ist ein neuer Abgleich Fällig!

ICh habe dir ein paar beiträge vorher doch einige Gerätetypen genannt!



Gruß
Carsten

Kaum irgendwo zu finden die Dinger! Hast nicht noch zufällig eins im Keller stehen?? ggg

LG Mike

DG3YCS
14.07.2006, 23:19
Hi,

Schaue mal in deine PN´s ;-)

Gruß
Carsten

Funkwehrmann
14.07.2006, 23:20
Danke erstmal an alle! Muss aber dazu sagen, das ich mit meiner 40cm langen Antenne bis nach Dachau komme! Und Dachau - München ist ja eigentlich nur noch ein Katzensprung! Liegt das etwa an diesem gleichwellennetz???

LG Mike

Hey,

Ich kann euch sagen, dass Dachau auf Gleichwelle funk und der nächste GWU von Friedberg aus gesehen sich auf einen Bundeswehr-Funkturm in Schmarnzell bei Altomünster befindet.
Das entspricht einer Entfernung von ca 22km.
Ansonsten kann ich mich nur den Kameraden vor mir anschließen und denke das die Entfernung und die Tophologie gegen dich sind.

Ich kann euch auch sagen, das wir hier im nördlichen Landkreis DAH den LANDKREIS München noch gut (passiv) empangen können (11km).

MfG
Daniel


P.S.: Warum interresiert dich München eigendlich so brennend???? Augsburg ist doch viel näher.

firefighter 112
14.07.2006, 23:34
Hey,

Ich kann euch sagen, dass Dachau auf Gleichwelle funk und der nächste GWU von Friedberg aus gesehen sich auf einen Bundeswehr-Funkturm in Schmarnzell bei Altomünster befindet.
Das entspricht einer Entfernung von ca 22km.
Ansonsten kann ich mich nur den Kameraden vor mir anschließen und denke das die Entfernung und die Tophologie gegen dich sind.

Ich kann euch auch sagen, das wir hier im nördlichen Landkreis DAH den LANDKREIS München noch gut (passiv) empangen können (11km).

MfG
Daniel


P.S.: Warum interresiert dich München eigendlich so brennend???? Augsburg ist doch viel näher.

In München ist doch viel mehr los! ggg!! Augsburg kann ich ja empfangen, aber nur Florian Augsburg Land! Die BF bekomm ich wirklich nur noch ganz schlecht rein!! POL in Augsburg wiederrum sehr gut so wie den RD! Nur die BF bekomm ich wieder nicht rein! Verdammmmmt! ggg! Könnt des daean liegen das der Kanal der BF Augsburg auf gurzwelle sendet und ich ihn deswegen nur noch ganz schwach empfangen kann??

LG Mike

firefighter 112
14.07.2006, 23:40
Hallo,

Ein Gerät mit Quarzen würde ich keinesfalls empfehlen!
Das kommt auf dauer Teurer (Ein Quarz kostet ca. 25Eur!)
und bei jedem Quarztausch ist ein neuer Abgleich Fällig!

ICh habe dir ein paar beiträge vorher doch einige Gerätetypen genannt!



Gruß
Carsten

He Carsten!

Hätte mal nochmal ne Frage! Und zwar sagen immer alle das des Empfangen mit nem Scanner von weiter weg immer auf die Topographie drauf ankommt! Ich frag mich jetzt aber warum es eigentlich so krass teure Antennen gibt die teilweise mehrere hundert Euro kosten! Warum gibts kurze und lange Antennen?? Sorry dass ich so blöd frag, aber ich bin hier einfach absolut nicht fit in Sachen Funk und so! ggg

LG Mike

felix000
15.07.2006, 00:01
auch für Neuliinge gibts die ÄNDERN-Funktion unten rechts...

Also in München ist nicht sehr viel los, weiß ich aus sicherer Quelle...
Zudem läuft in München auch viel über 2m, da einfach kleinere Entfernungen zu überbrücken sind.


Bei Antennen gibts so große Preisunterschiede, da es "gute" und "schlechte" Antennen gibt.
-Antennenart
-Material
-Abstimmung
-Einbereichsantenne/Mehrbereichsantenne
-schmalbandig/breitbandig

und die kleinen Stückzahlen für spezielle Antennen treiben einfach die Preise nach oben.

Die Antennenlänge errechnet sich (rein theoretisch) aus der Empfangsfrequenz, allerdings kommen spätestens jetzt die Schwierigkeiten der Hochfrequenztechnik ins Spiel. Um kleine Antennen herzustellen, wickelt man man die eigentliche Antenne um ein Rohr und erzeugt so eine Spirale. Vielleicht hast du auch schon mal eine Antenne mit vielen Strahlern gesehen, dass sind dann meistens breitbandige Antennen, die für jedes Band extra Strahler hat. Dann gibt es noch Richtantennen, die einer Richtung einen größeren Gewinn hat als in anderen Richtungen. Allgemein müssen die Antennen gut verarbeitet sein und mit guten (sehr teuren) Messgeräten eingestellt (abgelichen) werden. Im Forum gibt es einige Threats zu Antennen, einfach mal die Suchfunktion benutzen...

Funkwehrmann
15.07.2006, 00:03
Wenn das mit der Tophografie nicht hin haut (d.h. du bist in einem Funkschatten oder Funkloch ähnlich wie beim Handy), dann kann die Antenne noch so "groß" sein, du wirst trozdem nix empfangen!!!

edit:
Du kannst vieleicht auf Überreichweiten hoffen, aber das ist vom Wetter abhängig.

Mfg
Daniel

DG3YCS
15.07.2006, 00:14
Hi Mike,

Grundsätzlich musst du ersteinmal ungefähr das wesen der Funkwellen verstehen. Die Funkwellen im 4m Bereich breiten sich ähnlich wie Licht aus.
Wenn man eine quasi-Sichtverbindung zwischen den beiden Antennen hat, dann funktioniert das am besten. Wenn du Hindernisse im Weg hast, so werden die Funkwellen abgeschwächt. JE nach art des Hindernisses unterschiedlich stark. (Darum der verweis auf die Topographie und Antennenhöhe) JE schwächer natürlich das Sendesignal ist, desto stärker wirken sich hindernisse aus, da nach dem Hinderniss weniger Leistung übrig bleibt. (Ein vergleich währe evtl. eine Lampe durch eine Milchglasscheibe gesehen) Es gibt aber auch noch die Beugung und Reflexion. Diese Effekte ermöglichen evtl. auch einen Empfang wenn keine Quasi Sichtverbindung gegeben ist.

Zur Antenne:
Also ersteinmal muss eine Antenne für optimale Ergebnisse an die zu Frequenz angepasst werden. Allerdings ist das beim Senden noch wesentlich wichtiger als beim Empfang.

Im 4m BOS bereich werden i.d.R. Antennen mit einer Länge von 1/4 Lambda und bei Stationsantennen auch mal 1/2 Lambda verwendet. Dies bedeutet, das die Antenne ein viertel der Wellenlänge (4m), also 1m lang sein muss.
(bzw. 2m) Für andere Frequenzen brauchst du andere Längen!

Wenn man nicht die Möglichkeit hat eine 1m lange antenne zu benutzen (zb. bei einem HAndfunkgerät oder scanner), dann kann man die Antenn quasi auch aufwickeln. Dieses nennt man dann "mechanisch verkürzt".
Wenn du deine Antenne aufmachen würdest, dann würdest du auch einen aufgewickelten Draht finden. Allerdings bringt eine "mechanisch verkürzte" Antenne weniger Erfolg als eine lange Antenne.

Dann gibt es noch sogenannte "Richtantennen". Diese bestehen aus dem eigendlichen Strahlern, sowie aus den sogenannten Reflektoren und direktoren. Diese Bündeln sowohl die abgestrahlte Leistung in eine Richtung, ausserdem empfangen die im selben MAße auch besonders gut.

Die Preisunterschiede haben nun verschiedene Ursachen.
Zum einen hängt das nun natürlich von der Art der Antenne ab. JE nachdem was das für eine Antenne ist, ist natürlich auch die Herstellung aufwendiger.
(Eine Richtantene ist halt etwas anderes als ein Dipol)
Dann gibt es natürlich verschiedene Qualitäten. Einerseits muss natürlich eine Antenne die 30JAhre auf einem 50m hohen MAst funtionieren soll und von der die Funktion des Sprechfunkverkehrskreises abhängt, eine ganz andere Qualität aufweien als eine Antenne die auf dem Dachboden geschützt steht und nur dem abhören dient.
Zum anderen gibt s natürlich auch unter den Proffessionellen HErstellern Unterschiede. ISt halt wie bei Autos, Mercedes und Opel fahren beide und haben aber andere Preise...

Manchmal werden aber auch Antennen in den Himmel gelobt und versprechen gemacht die gar nicht gehalten werden können. Diese Antennen werden dann oft zu weit überhöhten Preisen als Wunderantennen bei Ebay angeboten und sind es gar nicht wert...

Gruß
Carsten

firefighter 112
15.07.2006, 00:23
Hi Mike,

Grundsätzlich musst du ersteinmal ungefähr das wesen der Funkwellen verstehen. Die Funkwellen im 4m Bereich breiten sich ähnlich wie Licht aus.
Wenn man eine quasi-Sichtverbindung zwischen den beiden Antennen hat, dann funktioniert das am besten. Wenn du Hindernisse im Weg hast, so werden die Funkwellen abgeschwächt. JE nach art des Hindernisses unterschiedlich stark. (Darum der verweis auf die Topographie und Antennenhöhe) JE schwächer natürlich das Sendesignal ist, desto stärker wirken sich hindernisse aus, da nach dem Hinderniss weniger Leistung übrig bleibt. (Ein vergleich währe evtl. eine Lampe durch eine Milchglasscheibe gesehen) Es gibt aber auch noch die Beugung und Reflexion. Diese Effekte ermöglichen evtl. auch einen Empfang wenn keine Quasi Sichtverbindung gegeben ist.

Zur Antenne:
Also ersteinmal muss eine Antenne für optimale Ergebnisse an die zu Frequenz angepasst werden. Allerdings ist das beim Senden noch wesentlich wichtiger als beim Empfang.

Im 4m BOS bereich werden i.d.R. Antennen mit einer Länge von 1/4 Lambda und bei Stationsantennen auch mal 1/2 Lambda verwendet. Dies bedeutet, das die Antenne ein viertel der Wellenlänge (4m), also 1m lang sein muss.
(bzw. 2m) Für andere Frequenzen brauchst du andere Längen!

Wenn man nicht die Möglichkeit hat eine 1m lange antenne zu benutzen (zb. bei einem HAndfunkgerät oder scanner), dann kann man die Antenn quasi auch aufwickeln. Dieses nennt man dann "mechanisch verkürzt".
Wenn du deine Antenne aufmachen würdest, dann würdest du auch einen aufgewickelten Draht finden. Allerdings bringt eine "mechanisch verkürzte" Antenne weniger Erfolg als eine lange Antenne.

Dann gibt es noch sogenannte "Richtantennen". Diese bestehen aus dem eigendlichen Strahlern, sowie aus den sogenannten Reflektoren und direktoren. Diese Bündeln sowohl die abgestrahlte Leistung in eine Richtung, ausserdem empfangen die im selben MAße auch besonders gut.

Die Preisunterschiede haben nun verschiedene Ursachen.
Zum einen hängt das nun natürlich von der Art der Antenne ab. JE nachdem was das für eine Antenne ist, ist natürlich auch die Herstellung aufwendiger.
(Eine Richtantene ist halt etwas anderes als ein Dipol)
Dann gibt es natürlich verschiedene Qualitäten. Einerseits muss natürlich eine Antenne die 30JAhre auf einem 50m hohen MAst funtionieren soll und von der die Funktion des Sprechfunkverkehrskreises abhängt, eine ganz andere Qualität aufweien als eine Antenne die auf dem Dachboden geschützt steht und nur dem abhören dient.
Zum anderen gibt s natürlich auch unter den Proffessionellen HErstellern Unterschiede. ISt halt wie bei Autos, Mercedes und Opel fahren beide und haben aber andere Preise...

Manchmal werden aber auch Antennen in den Himmel gelobt und versprechen gemacht die gar nicht gehalten werden können. Diese Antennen werden dann oft zu weit überhöhten Preisen als Wunderantennen bei Ebay angeboten und sind es gar nicht wert...

Gruß
Carsten

Danke dir! Und was ist der Unterschied zwischen Kurzwelle und Langwellen?? Die Kurzwelle ist schwächer?? Hast du zufällig ICQ??

firefighter 112
15.07.2006, 00:36
Es ist die Frage, was du dir erhoffst du hören...bzw. was interessiert dich wenn 50km weiter ein Baum über einer Straße liegt???

Ein Funkgerät, das ein gute Empfangsleistung hat, aber nur auf einem Kanal arbeitet, kenn ich nicht. Ich denke auch nicht, dass es sowas gibt, da es nicht BOS-konform ist.

Zur Info in München ist deutlich weniger am Funk los, als man denkt...

Aber FMS mäßig wahrscheinlich nicht oder! ggg

DG3YCS
15.07.2006, 00:40
Nee,
ICQ habe ich aus Prizip net...

Der unteschied liegt in der FREQUENZ:
Ungefähr könnte man das so einteilen
Langwellen (LW) sind Frequenzen von 50KHz-500KHz
Mittelwellen (MW)sind Frequenzen von 500KHZ-1,5MHz
Kurzwellen (KW)sind Frequenzen von 1,5MHz-30MHz
Ultrakurzwellen (UKW) sind Frequenzen oberhalb 30MHz
Und dann gibt es im deutschen Sprachgebrauch noch die
bzeichnung Mikrowellen für Frequenzen ab ca. 1GHz.
(alle bezeichnungen darüber liegen ausserhalb des nutzbaren Spektrums)
Im Englischen Sprachgebrauch gibt es feinere abstufungen.
(LW,MW,SW/HF, VHF, UHF, SHF...)
Der hauptunterschied liegt in den Physikalischen eigenschaften dieser Frequenzen.

Allerdings kannst du sehen, das im Bereich der BOS für den Fahrzeugfunk NUR UKW verwendet wird...

Gruß
Carsten

firefighter 112
17.07.2006, 00:19
Das hier wäre der Eingangsverstärker den ich meine! Ich hab das Pic gepackt da es sonst zu groß gewesen wäre!

LG Mike

Freakmaster
17.07.2006, 00:22
Das hier wäre der Eingangsverstärker den ich meine! Ich hab das Pic gepackt da es sonst zu groß gewesen wäre!

LG Mike

Speichers nächstes mal als .JPG oder .JPEG dann wirds auch kleiner ;)

firefighter 112
17.07.2006, 00:23
Speichers nächstes mal als .JPG oder .JPEG dann wirds auch kleiner ;)

Sorry! Kannst du mir vielleicht weiterhelfen??

Freakmaster
17.07.2006, 00:29
Hast immernoch ne unbeantwortete PN von mir ;)

Wenn du ICQ hast, dann schreibs mir mal per PN


Aber gleich mal vorne weg:

Ich hab 50 Km nach München und ich höre KEINEN Fetzen von denen.

DG3YCS
17.07.2006, 00:52
@Firefighter112
Nee, das ding taugt nicht, ist nur für CB-Funk gedacht... (Freqenzbereich ca. 26-30MHz...)
Generell sind Eingangsverstärker aber nur in Ausnahmefällen sinvoll!!!
Alles weitere über PN...

Gruß
Carsten