Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zwei Antennen an zwei Funkgeräten
Hallo,
Wir haben in unserem Feuerwehrhaus 2 4m FuG 8b1. Jedes läuft auf einem anderen Kanal. Jetzt haben wir eine zweite Rundstrahlantenne des TYP K51264.. Jetzt die Frage, wie weit müssen die beiden auseinander sein, damit sie sich nciht stören? Und die AUsrichtung kann ich ja so mache wie die ander oder muss man die einmessen? haben quasi optische Sichtverbindung zum Relais (Gleichwelle). Aber das Gerät soll als Abschnittskanal (auch ohne Relais W/O) btrieben werden können.
Kann mir jemand helfen?
Gruß und Danke
Hallo,
ganz Störungsfrei wird wohl nur schwer machbar sein(GU/WO), das Gerät auf dem Relaiskanal wird u.U. immer etwas durch das WO Gerät gestört.
Man kann also nur von einer Minimierung sprechen...
Allgemein kann man sagen, je weiter auseinander um so besser!
Wobei vertikale Trennung wichtiger ist als die Horizontale.
Wenn man zwei Rundstrahler mit 5m Höhendifferenz an demselben mast befestigt, so bringt das mit sicherheit eine wesentlich bessere Entkopplung als die zwei Rundstrahler 10m entfernt auf derselben Höhe.
Gruß
Carsten
Wie sieht das aus, wenn ich für den Funk zum Relais eine Richtantenne nehme und für den Lokalbetrieb einen Rundstrahler? Wird dann die Störung weniger oder ist das egal.
Ich hab auf dem Dach leider nicht die möglichkeit 10m auseinander zu gehen. Was gint es noch für möglichkeiten?. Sind ja wohl nicht die einzige FFW mit 2 4m Funkgeräten!!
Hallo,
Ja, wenn du eine Richtantenne nimmst, ist die Entkopplung natürlich größer als bei zwei Rundstrahlern... Wenn allerdings mal der Kanal umgeschaltet werden muss, dann könnte das wieder Schwierigkeiten machen.
Aber ich würde einen Schritt nach dem anderen machen.
Du brauchst die Antennen ja auch nicht 10m Auseinandersetzen.
Probiere es doch erstmal mit zwei Antennen die übereinander angeordnet sind.
Ab zwei-drei Meter Abstand sollte eine deutliche Entkopplung vorhanden sein.
JE größer der Abstand umso besser natürlich.
Und wenn sich dann immer noch keine deutliche Entkopplung einstellt, DANN kann man über weitere Schritte nachdenken...
Gruß
Carsten
Quietschphone
06.07.2006, 20:54
Servus!
Welche zwei Kanäle sind denn geplant?
Im Grunde genommen sollte es eigentlich ausreichen, wenn eine Antenne auf Mastspitze montiert wird, die andere dann auf einem Mastausleger 2 bis 3 m unterhalb der Mastspitze. Beide Male würde ich die Kathrein-Rundstrahler (Tauchsieder) bevorzugen, weil es evtl. auch sein könnte, dass Du den Richtstrahler nur nach Einbau von Dämpfungsgliedern in die Zuleitung genehmigt bekommst.
Gruß
Alex
Betriebskanal ist 462 G/U (über Relais) und Lokal sind dann z.b. 392 W/O
marcjoerg
08.07.2006, 16:53
Normalerweise macht man die erste Antenne ganz auf die Spitze, die zweite Antenne einen Meter runter und einen Meter nach draußen auf einem "Ausleger". So ist die gegenseitige Beeinflussung recht gering. Da die Kathrein Dipolantennen sind, ist genau unterhalb der Antenne fast keine Leistung zu messen.
Gruß
Marc
Mahlzeit zusammen.
Kann er nich besser ne weiche nehmen, an die beide FuG´s und eine Antenne angeschlossen werden?
Hallo,
also wir betreiben unsere beiden 4m-Geärte mittels einer Weiche und es gibt keine Probleme. Ich habe allerdings keine Ahnung was sowas kostet.
gruss
Jochen
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