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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2m HFG in Funkzentrale



huhu
13.03.2006, 21:28
Hallo,

ist es sinnvoll, ein älteres 2m Handfunkgerät in einer Einsatzzentrale in einem Gerätehaus zu installieren?

Das Gerät das zur Verfügung steht ist schon älterer Natur, allerdings noch funktionsfähig.
Wie löst man am besten die Antennenfrage? Die vorhandene Gummiwendelantenne ist im Raum sicher nicht ideal um damit auch mit außen funken zu können?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten? Das Gerät soll stationär verwendet werden.

Fritz Graupe
13.03.2006, 22:05
Hallo huhu,

solange rechtlich nichts dagegen spricht wär das die einfachste Lösung.

Wenn es sich um ein altes Bosch oder Telefunken HFG handelt sogar eine

kostengünstige dazu. Die Wendelantenne lässt sich da nun mal abschrauben

und mit einem Adapter an einer Hochantenne anschliessen.

Zusätzlich kannst du noch an der Tuchelbuchse dir ein Bedienteil aus Mikrofon

und Lautsprecher anschliessen so das ganze noch in einem Funktisch

integrieren. Sogar die Einspeisung von externen 12 Volt ist über die Buchse

möglich. Belegung findest du hier im Forum. Antenne und Stecker bei ebay.

Als Mikrofon kannst du jedes handelsübliche CB Mike benutzen.

Gruß Peter

P.S. Hab mal die Bosch FuG 10 Belegung angehangen.

ZickZack
13.03.2006, 23:46
Bei uns wurde ebenfalls ein uraltes Hand-FuG Bosch als S/E-Einheit im Funktisch verwendet. Klappt alles tadellos!

huhu
14.03.2006, 15:10
Bei dem zur Verfügung stehenden HFG (Bosch in Grün) wird der Kanal über ein Drehrad an der Unterseite eingestellt.

Wenn ich das Geräte aber verdeckt im Funktisch integriere und nur Lautsprecher und Micro mit Sprechtaste nach außen führe kann ich den Kanal ja nicht mehr verstellen.

Gibts da ne Möglichkeit dies auch fern zu schalten?

hannibal
14.03.2006, 15:14
Bau dir doch ne verlängerung und führ das aus dem Tisch raus

huhu
14.03.2006, 15:18
wie meinst das mit der Verlängerung? Das Drehrad raus führen?

hannibal
14.03.2006, 15:21
ja

wie dick ist die Tischplatte?

F64098
14.03.2006, 15:25
Für die Standardachsen von Potis und Drehschaltern (4 & 6mm) gibt es reichlich Zubehör:
- Verlängerungen / Verbindungsmuffen
- Übergangsstücke 4 -> 6 mm
- Kardangelenke

Etc. pp.

Damit sollte es kein Problem sein.

MfG

Frank

felix000
14.03.2006, 15:26
Wie oft müsst ihr denn den Kanal umschalten????

Evtl. machsts dann Sinn ein anderes bzw. zwei Funkgeräte zu benutzen.

Freakmaster
14.03.2006, 15:27
Wie währe es mit Auslöten des Drehrades und verlängern bzw hald neben dem Fug im Tisch installieren?

hannibal
14.03.2006, 15:29
auch schön oder vertiefung in den Tisch an der Oberseite
Fräsen und dann ne Plexiplatte drüber

spart den Lautsprecher

hannibal
14.03.2006, 15:36
Oder ganz anderer Plan... eigenes Gehäuse, dann kannst du die Anschlüsse und schalter so machen wie es gefällt,

und kannst es im Zweifelsfall noch wo anderes mit hinnehmen

(tragbare Antenne; Akkupack)

Christian
14.03.2006, 15:45
Hallo,

Kauft Euch ein preiswertes Betriebsfunkgerät mit 6 Watt auf das ihr dann die am meisten verwendeten Kanäle programmiert. Das ganze dann mit DIN Ausschnitt und linearem Netzteil in den Funktisch einbauen !

hannibal
14.03.2006, 15:49
@ christian

das wäre langeweilig, ohne basteln

mein Favorit : metall gehäuse ab plaste gehäuse dran, --> the sky is the limit..

paffenholz
14.03.2006, 15:55
Kauft Euch ein preiswertes Betriebsfunkgerät mit 6 Watt auf das ihr dann die am meisten verwendeten Kanäle programmiert. Das ganze dann mit DIN Ausschnitt und linearem Netzteil in den Funktisch einbauen !

Was aber dann nicht mehr der TR-BOS entspricht, außerdem deutlich mehr Geld kostet als ein Antennen- und Tuchelstecker und gegen die vielfach bestehende Regelung, das keine 2-m-Feststationen in Gerätehäusern betrieben werden dürfen, verstößt.

Außerdem 6 Watt Sendeleistung ggf. an einer Hochantenne - damit blase ich aber kräftig die Nachbarschaft zu und die Funkaufsicht läßt grüßen.

Das wäre mir alles zu riskant!

Beste Grüße

Klaus

hannibal
14.03.2006, 16:02
eben das mit den 6 Watt ist doch etwas hardcore
vor allem fest eingebaut ist unter umständen doof wenn die RegTP auf dem Hof steht...

dann doch das modifizierte, kompatible Gehäuse, das kann man mitnehmen bzw verschwinden lassen

Christian
14.03.2006, 18:00
Hallo...

...naja das mit dem HFG ist auch mehr oder weniger gestrickt oder ?
Vor allem wenn man hier Tips liest den Kanalschalter elektrisch nach außen zu verlängern. Das ist dann auch nicht mehr im Sinne der BOS, oder ? Gegen ein HFG mit Außenantenne, Lautsprechermikrofon (aber bitte keins vom CB-Funk) und Batterieeliminator hab ich nix.

@paffenholz

Nette Homepage

hannibal
14.03.2006, 18:05
gestrickt aber bei Bedarf unsichtbar :-)

Ebi
14.03.2006, 18:06
Hi,
passt zwar nicht so ganz, aber trotzdem mal diesen alten Beitrag als Erinnerung:
http://www.funkmeldesystem.de/foren/showthread.php?t=16337&highlight=db0ft
mfg
Ebi

ElectricDreamBoy
15.03.2006, 13:10
nach all den "technischen" klärungen mal fragen richtung rechtlicher zulässigkeit:
wo kommt ihr denn so her? ist bei euch der betrieb von 2m-feststationen generell möglich/zulässig? bei den fw in bayern können 2m-feststationen seit 2001 beantragt/genehmigt werden (ID2-0265.11-21 vom 20.03.2001).
kennt sich denn da jemand aus, welche handfunkgeräte als feststation betrieben werden dürfen?
gruß
reinhard

hannibal
15.03.2006, 13:24
:-) ich denke in diesem Thread geht es ums machbare, nicht ums erlaubte

Im Saarland sind feste Geräte in Fahrzeugen verboten in GH weiß ich net