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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Essen: Journalist war zu schnell am Einsatzort – Scanner sichergestellt



Daniel Wladow
01.03.2006, 17:26
Essen: Journalist war zu schnell am Einsatzort – Scanner sichergestellt


Das Amtsgericht Dortmund erließ im Februar 2005 gegen einen freien Mitarbeiter eines Essener Presseunternehmens einen Strafbefehl. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Abhörverbot gemäß § 148 Abs. 1 Nr. 1 TKG verstoßen zu haben, indem er mit einem Scanner den Polizei- und Feuerwehrfunk abgehört, so davon Kenntnis erhielt, dass in einem Dortmunder Baumarkt ein Brand ausgebrochen sein sollte und sich unmittelbar zu diesem Einsatzort begeben haben soll. Einem vor Ort anwesenden Polizeibeamten fiel auf, dass sich in dem Fahrzeug ein Scanner befand der mit der Stromversorgung des Fahrzeugs verbunden war. Der Scanner wurde sichergestellt. Der Betroffene ließ durch seinen Verteidiger gegen den Strafbefehl Einspruch einlegen. In der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Dortmund erklärte der Journalist, dass er die Information über den Einsatzort telefonisch von einem Informanten erhalten habe. Das Gericht beschloss den Scanner sachverständig begutachten zu lassen und setzte die Verhandlung auf unbestimmte Zeit aus. Ohne einen weiteren Termin zu bestimmen, stellte das Amtsgericht Dortmund (95 Cs 69/05) nun das Verfahren gemäß § 153 StPO ein. Der Journalist verzichtete freiwillig auf die Rückgabe des Gerätes.


mitgeteilt von : Rechtsanwalt Michael Riedel, Köln

www.lawfactory-cologne.de

feuerteufellars
01.03.2006, 18:00
Ich möchte ja niemanden beschuldigen, aber viele kennen ja den Essener Journalisten Wiebold. Auf seiner Homepage stehen ja auch Sätze wie:




....Wiebold hat den Polizeifunk belauscht und dort von einem Unfall gehört....



Nunja, wer sich erwischen lässt, ist selber schuld.


In diesem Sinne....

Zentrale Leitstelle
01.03.2006, 18:13
... indem er mit einem Scanner den Polizei- und Feuerwehrfunk abgehört, so davon Kenntnis erhielt, dass in einem Dortmunder Baumarkt ein Brand ausgebrochen sein sollte und sich unmittelbar zu diesem Einsatzort begeben haben soll.
________________________________________________
.. Ich sag' jetzt mal Pauschal das 70 - 80 % alle Presse und Mediengesellschaften ihre Informationen von Dieser Seite aus beziehen...

Was die wohl machen wenn es denn jetzt bald mit TETRA losgeht ^^

TripleJ
01.03.2006, 19:05
Servus,

Wenn die Leitstelle mit der Presse kooperiert, wie bei uns, gibts solche Probleme nicht. Bei uns gibt es ZVEI-Folgen für die Presse Süd und Nord.
Wenn den lieben Presseleuten das nicht reicht, dann kann man nur sagen, selber Schuld.

MkG, TripleJ

feuerteufellars
01.03.2006, 20:03
.. Ich sag' jetzt mal Pauschal das 70 - 80 % alle Presse und Mediengesellschaften ihre Informationen von Dieser Seite aus beziehen...

Was die wohl machen wenn es denn jetzt bald mit TETRA losgeht ^^

Na min Jung, lebst du uch noch? *g*

Ich kenne auch 2 Pressefuzzis und die bekomme ihre Infos entweder direkt von den BOS oder von einem Hintermann, woher der seine Infos bekommt, könnt ihr euch denken. ;-)


In diesem Sinne....

Tobias
01.03.2006, 20:27
Hallo,

oft verschicken die Leitstellen auch Sofortmeldungen per Mail / SMS. "Richtige" Journalisten werden wohl kaum einen Scanner mitlaufen lassen.

ThorstenJ
01.03.2006, 21:46
Über den Wiebold kam ja auch mal eine Reportage, dort hat man aber auch gesehen, das er seine ganzen Infos per Telefon bekommt.

Letztens kam auch ne Reportage über einen Fotografen, und dort konnte mán sehen das er einen Scanner im Auto hatte.

feuerteufellars
01.03.2006, 21:55
Über den Wiebold kam ja auch mal eine Reportage, dort hat man aber auch gesehen, das er seine ganzen Infos per Telefon bekommt.

Letztens kam auch ne Reportage über einen Fotografen, und dort konnte mán sehen das er einen Scanner im Auto hatte.

Hallo!

Ich hab auch eine Reportage über Wiebold und zwei andere Kollegen gesehn und bei Wiebold war ein Scanner im Auto. Kannst ja auch mal auf seine Homepage gehn und gucken wie oft da sein Scanner erwähnt wird. *g*


In diesem Sinne....

Allmächtiger
01.03.2006, 22:02
Kann mal jemand die URL von dem seiner Seite posten, hab bei Google nix gefunden und keine Lust, da noch 20 Minuten zu suchen

Zentrale Leitstelle
01.03.2006, 22:04
www.wieboldtv.de

felix000
01.03.2006, 22:07
www.wieboldtv.de

Auf genau der Seite hab ich grad einige Seiten stichprobenartig auf das Wort 'Scanner' durchsucht und nix gefunden...

Zentrale Leitstelle
01.03.2006, 22:09
Na min Jung, lebst du uch noch? *g*



Ei sicher Lars *g*...

Aber ich habe zum Thema Scanner auf der HP von WieboldTv bisher auch nichts gelesen ...

Gruß

-Z L-

Allmächtiger
01.03.2006, 22:09
http://www.wieboldtv.de/pageID_2461667.html

Im vierten Absatz. Da steht auch nix von Scanner, sondern dass er den "Poliziefunk belauscht" hat

Ebi
01.03.2006, 22:42
Hi,
mal mein Kommentar dazu.
Wer glaubt, dass die freien Journalisten nicht den BOS Funk abhören, der irrt.
Jede Sekunde, die ihre Filme im TV übertragen werden sind bares Geld. Und davon leben sie. Sie wären ja mit dem Klammersack gepudert, wenn sie nicht abhören würden.
Ebi

Zentrale Leitstelle
02.03.2006, 00:14
Hi,
mal mein Kommentar dazu.
Wer glaubt, dass die freien Journalisten nicht den BOS Funk abhören, der irrt.
Jede Sekunde, die ihre Filme im TV übertragen werden sind bares Geld. Und davon leben sie. Sie wären ja mit dem Klammersack gepudert, wenn sie nicht abhören würden.
Ebi

... Noch einer auf meiner Seite *g*

Ja.. es ist leider so. Wobei immer wieder mit Erschrecken festzustellen ist, mit welcher Skrupelosigkeit und Menschenverachtung das Handeln der Journalisten vor Ort geschieht.

Da wird die Kamera voll draufgehalten.. das juckt da keinen, das einer in seinem Führerhaus eingeklemmt ist und vor Schmerzen schreit. Manchmal habe ich echt das Gefühl das sich so manch' ein Journalist daran sogar noch "aufgeilt".

Diese Sensationsgeilheit der unbeteiligten des Geschehens ist einfach zum Kot***!...

Sorry, aber das musste mal raus !

Es stimmt schon, mit solchen Bildern und Filmmaterial wird nun mal das meiste Geld abkassiert, nur irgendwo hörts auch auf.

Aber jetzt wird es OT...

In Sachen Information der Presse durch die Leitstelle, keine Frage, ich denke mal das wird überall so gehandhabt das ab eines bestimmten Ereignisses oder Gefahrenstufe der Bevölkerung die Presse informiert werden muss...

Aber es geht ja hier auch um die "kleineren Sachen", wie z. Bsp. ein Lagerhallenbrand oder ein VU P-Klemm... Da ist es nicht Aufgabe der Leitstellen sofort die Medien zu Informieren.

Gruß

-Z L-

feuerteufellars
02.03.2006, 04:13
Da wird die Kamera voll draufgehalten.. das juckt da keinen, das einer in seinem Führerhaus eingeklemmt ist und vor Schmerzen schreit. Manchmal habe ich echt das Gefühl das sich so manch' ein Journalist daran sogar noch "aufgeilt".

Diese Sensationsgeilheit der unbeteiligten des Geschehens ist einfach zum Kot***!...




Um einen Lollegen von Wiebold mal aus einer Sendung zu zitieren:

Die Bluthunde sind nicht die Journalisten, sondern die Zuschauer die durch ihre Einschaltqouten bestimmen was sie sehen wollen! Denkt mald rüber nach!!!

Und an die Kollegen die nichts fnden: Schaut mal in die Reportagen über ihn. Und wie gesagt, ich habe eine Reportage über ihn und zwei seiner Kollegen und bei ihm war auch ein Scanner im Auto zu sehen. Eingeschaltet war er meines Wissens nach nicht, aber ich glaube ich hab noch einen Mitschnitt. Ich guck mal nach :-)


In diesem Sinne....

EDIT:

Die Sendung war von November 04, lief im SWR und hieß:

Das Geschäft mit dem Schrecken - Mit Katastrophenfilmern unterwegs

Ein Scanner war bei Wiebold wirklich zu sehn.

TripleJ
02.03.2006, 09:30
Morgen zusammen,


...
Aber es geht ja hier auch um die "kleineren Sachen", wie z. Bsp. ein Lagerhallenbrand oder ein VU P-Klemm... Da ist es nicht Aufgabe der Leitstellen sofort die Medien zu Informieren.
...

Unsere Leitstelle informiert die Presse über FME, wie geschrieben. Und das auch bei VU, Kleineren Feuern, Suchaktionen, ect.. Ich denke das ist auch der beste Weg. Wenn man "zusammenarbeitet" und nicht gegeneinander, haben alle was davon.
Mir ist es z.B. schon vorgekommen, dass ein Fotograf, der durch die LST alarmiert wurde, an der Einsatzstelle unaufgefordert die Einsatzkräfte unterstützt hat, was sehr von nutzen war. Als er dann merkte, dass genügend EK vor Ort waren, hat er sich in den Hintergrund zurückgezogen und mit der POL abgesprochen, von wo aus er, nicht störend, seinen Job machen könne.
Bis heute habe ich noch nicht erlebt, dass ein Pressemensch bei uns irgendwie gestört hätte.

Sorry für diesen OT-Beitrag und viele Grüsse,
TripleJ

Schubsi
02.03.2006, 10:08
Ich war einmal in einem Einsatz bei dem ein Güterzug entgleist war. Ein herbeigeeilter freier Kameramann hat sich lautstark beschwert, daß es kein Personenzug war und ja nur der Lokführer und ein weiterer Mitfahrer im Triebwagen leicht verletzt wurden. "Und für so einen Scheiss wecken die mich mitten in der Nacht!" sprach er und verschwand bald darauf.
Natürlich sind beide Seiten (Konsumenten und Medien) Schuld an dieser Art der blutrünstigen Berichterstattung aber das fand ich echt ziemlich daneben.

ahk
02.03.2006, 11:02
Wie überall im Leben gibt es auch bei den Journalisten 'gute' und 'weniger gute' (vorsichtig formuliert). Gleiches gilt für Feuerwehrleute und Polizeibeamte.

Ich habe früher (bald 10 Jahre her) selbst als Fotojournalist gearbeitet. Und dort auch regelmäßig Brände und Verkehrsunfälle fotografiert.
Man kann vernünftig mit der Feuerwehr zusammenarbeiten, oder auch nicht. Ich habe immer versucht, respektvoll gegenüber den Einsatzkräften und eventuell Betroffenen aufzutreten und den Einsatzablauf nicht zu stören - schließlich bin ich ja nur ein Beobachter. Okay, durch meine Erfahrungs als Feuerwehrmann hatte ich natürlich einen kleinen Vorteil, aber es ist einfach ein Grundsatz des täglichen Lebens, daß wenn man seine Mitmenschen freundlich und respektvoll behandelt, diese sich wesentliche kooperativer zeigen als wenn man auftritt wie die Axt im Walde.
Ich hatte bei Brandeinsätzen zum Beispiel fast nie Probleme, zum Ende der Löscharbeiten auch mal in das Betroffene Gebäude zu dürfen und ein paar eindrucksvolle Bilder zu machen. Man muß natürlich etwas Gelduld haben, und den Einsatzleiter dann ansprechen, wenn der große Streß vorbei ist. Dann nimmt dieser sich auch oft die Zeit und begleitet den Pressevertreter an die Brandstelle. Im Gegenzug haben sich die Feuerwehren dann immer über ein paar Einsatzbilder gefreut.
Aber natürlich gab es auch schwierige Situationen. Meistens dann, wenn Menschen zu Schaden gekommen sind. Dann kommen oftmals Emotionen hoch. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt - auf beiden Seiten. Als Bildjournalist möchte ich natürlich möglichst spannende und aussagekräftige Bilder machen. Ein verbeultes Auto auf dem Abschleppwagen bringt da nicht viel. Auf einem guten Einsatzbild sind auch FW/RD Leute bei der Arbeit zu sehen. Ich habe einige dramatische Bilder gemacht, auf denen z.B. gerade ein Eingeklemmter aus einem PKW gerettet wird. Solange diese Bilder dann unter Wahrung des Persönlichkeitsrechtes veröffentlicht werden (Unkenntlichmachung der Person), dann ist das in Ordnung. Als Bildjournalist muß ich diese Bilder aber erstmal machen, nah dran an der Einsatzstelle. Es mag einigen Leuten nicht passen, daß noch jemand mit Kamera herumspringt, aber sofern dieser das tut ohne die Einsatzkräfte zu stören, ist das okay. Ich hatte leider auch einige unangeheme Erfahrungen mit Feuerwehrleuten oder Polizisten, die meinten mir vorschreiben zu müssen, was ich fotografieren darf. Ein Polizist drohte mir sogar damit, den Film zu beschlagnahmen. Eine absolute Überraktion und nicht gerechtfertigt. Zumal ich auch bei diesem Einsatz sehr zurückhaltend gearbeitet hatte.
Schwarze Schafe gibt es eben auf beiden Seiten - hier kann man nur durch Ausbildung und einen sachlichen Dialog Abhilfe schaffen.

Gruß,

ahk

Zentrale Leitstelle
02.03.2006, 11:18
Ich denke AHK hat es damit genau auf den Punkt getroffen !!

Gruß

-Z L-

firerobs
02.03.2006, 11:23
Morgen zusammen,



Unsere Leitstelle informiert die Presse über FME, wie geschrieben. Und das auch bei VU, Kleineren Feuern, Suchaktionen, ect.. Ich denke das ist auch der beste Weg. Wenn man "zusammenarbeitet" und nicht gegeneinander, haben alle was davon.
Mir ist es z.B. schon vorgekommen, dass ein Fotograf, der durch die LST alarmiert wurde, an der Einsatzstelle unaufgefordert die Einsatzkräfte unterstützt hat, was sehr von nutzen war. Als er dann merkte, dass genügend EK vor Ort waren, hat er sich in den Hintergrund zurückgezogen und mit der POL abgesprochen, von wo aus er, nicht störend, seinen Job machen könne.
Bis heute habe ich noch nicht erlebt, dass ein Pressemensch bei uns irgendwie gestört hätte.

Sorry für diesen OT-Beitrag und viele Grüsse,
TripleJ

Bei uns kennt man sich eigentlich mittlerweile. Sind immer die gleichen Leute der Presse die mit raus kommen, und ich denk die werden auch von der Polizei verständigt. Eine Lokalzeitung bei uns hat sogar eine extra Handynr. die nur lokalen HiOrg's haben. Ich hab noch nie Probleme bei der Zusammenarbeit bemerkt bzw. das ein Journalist stört. Eine Journalistin ist sogar mit einem unserer Kreisbrandmeister zusammen.

Firefighter&Rescue
02.03.2006, 11:37
Unsere Leitstelle informiert die Presse über FME, wie geschrieben. Und das auch bei VU, Kleineren Feuern, Suchaktionen, ect.. Ich denke das ist auch der beste Weg. Wenn man "zusammenarbeitet" und nicht gegeneinander, haben alle was davon....


Also bei uns wird auch bei jedem Einsatz (ausser RD) die sogenannte Presseschleife mit ausgelöst.
Diese Presseschleife bekommen aber meines Wissens nach keine normalen Journalisten. Es wird so gehandhabt das dann wieder Freiwillige oder mitarbeiter der LST, die sich dazu bereit erklären ,den Job des Pressewarts auszuführen.

Diese sind dann immer unterwegs und machen dann die Pressearbeit.
Die Berichte werden dann auf der Homepage der Kreisfeuerwehr veröffentlicht.

Das einzige was von der Leitstelle zu den Reporten dringt sind Warnungen wie:
"Die Bevölkerung wird gebeten Türen und Fenster geschlossen zu halten" etc.

Es ist mir aber auch schon aufgefallen wie Dreist mache Reporter vorgehen.

Da war letztes Jahr ein etwas größerer Innenstadtbrand.
Die SEG hatte eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Ein Kamerateam hat sich dann genau vor dieser Sammelstelle postiert und hat jede Person die in diese Stelle gebracht wurde gleich erstmal befragt.
Irgendwann hat das dann die Polizei mitgekriegt und hat einen Platzverweis erteilt.

In diesem Sinne

Firefighter&Rescue

AleX-112
02.03.2006, 11:50
Ich habe mal ein Paar Zitate rausgesucht !

"Schießerei in Recklinghausen. Der Blaulichtreporter rast zum Tatort und hat nur eine Frage: ???Wo ist die Leiche?“ Gnadenlos hält er die Kamera auf das Geschehen, bis ein Polizist ihn stoppt. ???Egal, ich hab’ den Toten,“ sagt Wiebold und fährt zurück in sein Studio. Jetzt geht es um jede Sekunde: sichten, schneiden, verkaufen, schneller sein als die Konkurrenz. Geld bekommt er nur, wenn die Fernsehanstalten seine Bilder senden. Entsprechend groß ist der Druck, der auf ihm lastet."

Seine Arbeit beginnt mit dem Unglück anderer: Wolfgang Wiebold ist Blaulichtreporter. Ein Mann auf der Jagd nach grausamen Bildern - blutende Menschen, zerfetzte Autos, Häuser in Flammen. Aufnahmen, die er Gewinn bringend verkauft. Bluthund nennen sie ihn, aber das stört Wiebold nicht. Emotionslos bietet er seine Bilder beim Sender an: ???Der Sportreporter gibt die Tore durch, ich die Zahl der Toten.“



also ist das noch normal ??

feuerteufellars
02.03.2006, 12:22
also ist das noch normal ??






Die Bluthunde sind nicht die Journalisten, sondern die Zuschauer die durch ihre Einschaltqouten bestimmen was sie sehen wollen! Denkt mal drüber nach!!!


Ganz ehrlich: Wer von euch, schaut wenn er beim durchzappen der Fernsehsender nicht hin wenn ein Haus oder eine Lagerhalle in Brand stehen, oder ein Autofrack aus dem gerade jemand rausgeschnitten wird nicht hin? Schaut ihr alle weg? Ich glaube nicht. Solange die Zuschauer das sehen wollen was gezeigt wird, wird es auch Leute wie Wiebold geben, die der "Sensationsgailheit" der Deutschen schnell Geld machen.

Die Bilder vom Möllemannselbstmord vor 2 Jahren waren auch von Wiebold und sind die Sender rauf und runter gelaufen. Von dem Geld kann man schonmal einen Kleinwagen kaufen, oder man legt noch ein paar Euro drauf und kauft sich einen 5er BMW - siehe Wiebold.

Und auch wenn man wie ahk arbeitet, so bleiben die Bilder doch die gleichen.


In diesem Sinne....

Scanfreak
02.03.2006, 22:09
Nabend Post

Naja was wäre die Welt ohne Nachrichten?

Ist der mensch nich ein Sensationsgeiles Wesen bzw Sehr neugieriges hmmmm.....?

Allmächtiger
05.03.2006, 21:12
Also in unserer Wehr ist eher gegenteiliges zu erkennen, als das was hier alle schildern. Es ist Ewigkeiten her, seit ich den letzten Reporter an einer Einsatzstelle gesehen hab, von einem Fotografen gar nicht erst zu sprechen. Wir hatten vor einiger Zeit nachts einen Großbrand und die Presse wurde informiert. Antwort des Journalisten: "Interessiert mich nicht, ich will schlafen". Wenn bei uns Berichte oder Bilder in die Zeitung kommen, dann sind die meistens "selbstgemacht"

daniel1991
07.02.2007, 22:31
wir bei uns in essen haben so weit ich weiss haben die von der presse einen dme von der leitstellebekommen und können darüber alles große und kleine mitlesen oder sind selbst in der ff

Shinzon
07.02.2007, 22:52
Ein kurzer Anruf in Essen bestätigte mir: Offiziel ist kein Gerät an die Presse
gegangen!

Gruss nach Essen von dem ehemaligen Essener ^^
Tim

Funkwehrmann
07.02.2007, 22:56
wir bei uns in essen haben so weit ich weiss haben die von der presse einen dme von der leitstellebekommen und können darüber alles große und kleine mitlesen oder sind selbst in der ff

des wär aber schon sehr dubios, oder???

Max K.
11.02.2007, 13:37
Hallo,

s. auch http://www.feuerwehrwelt.de/include.php?path=comment/comment.php&comcat=cont&subid=5176 <- da speziell den 1. Kommentar sowie die verlinkte PDF-Datei..

daniel1991
11.02.2007, 13:41
stimmt aber woher sollen die sonst wissen wo ein einsatz ist und jetzt mal in echt wer von euch hört schon kein funk oder hand einen iligalen pipser

abc-truppe
11.02.2007, 13:44
stimmt aber woher sollen die sonst wissen wo ein einsatz ist und jetzt mal in echt wer von euch hört schon kein funk oder hand einen iligalen pipser

Bitte Deutschkurs besuchen!
Ich denke, es gibt einen Haufen Leute, die keinen Funk hören oder einen iligalen pipser handen - beispielsweise unsere Journalisten, die werden bei "interessanten" Einsätzen von der EZ per Telefon verständigt...

akkonsaarland
11.02.2007, 13:44
stimmt aber woher sollen die sonst wissen wo ein einsatz ist und jetzt mal in echt wer von euch hört schon kein funk oder hand einen iligalen pipser

ich

Euro
11.02.2007, 22:55
Hallo zusammen,

ich bin zwar neu hier, kenne das Forum allerdings schon lange. Jetzt werde ich auch mal ein bisschen schreiben....



wir bei uns in essen haben so weit ich weiss haben die von der presse einen dme von der leitstellebekommen und können darüber alles große und kleine mitlesen oder sind selbst in der ff

Ich kann Dir mit Sicherheit sagen, dass die öffentliche Presse in Essen über keine offizielle Alarmierungsmöglichkeit seitens der BF verfügt.



Ich denke, es gibt einen Haufen Leute, die keinen Funk hören oder einen iligalen pipser handen - beispielsweise unsere Journalisten, die werden bei "interessanten" Einsätzen von der EZ per Telefon verständigt...

Sehr nette Pressearbeit, aber sicher nicht die Regel. Es wäre schön, wenn alle öffentlichen Behörden so offen mit der Presse umgehen würden. Sehr gutes Beispiel wäre hier der Kreis Recklinghausen: http://www.kreis-re.de/default.asp?asp=klst Hier wird durchgehend für die Presse über aktuelle Einsätze informiert.



...Wir hatten vor einiger Zeit nachts einen Großbrand und die Presse wurde informiert. Antwort des Journalisten: "Interessiert mich nicht, ich will schlafen...

Hey, sag mir wo Du wohnst, ich ziehe um. Das hat es wirklich gegeben? Ein Großbrand ist für die Presse immer interessant. Jemand der eine solche Aussage trifft, kann nicht ernsthaft Pressearbeit anbieten.

Ein Wort allgemein:
Aufgabe der Presse ist es, die Öffentlichkeit über stattgefundene Ereignisse mit "öffentlichen Interesse" zu informieren. Dies kann mit Bild, Text und Ton geschehen. Was hier viele Forumteilnehmer anmahnen, ist das Vorgehen mancher Presseangehöriger. Der normale Gang eines Journalisten führt über den jeweiligen Einsatzleiter zur Anmeldung, anschließend beginnt man Bilder zu machen. Wichtig hierbei sind Bilder bei denen das Einsatzgeschehen verfolgt werden kann, also z.B. arbeitende Feuerwehrleute, Rettungsdienstler oder Polizisten. Der verletzte selbst, spielt zunächst einmal nur eine untergeordnete Rolle. Bei einem VU mit eingeklemmten Personen ist es wichtig das Unfallfahrzeug an dem der oder die verletzten gerade herausgeschnitten werden, ins Bild zu bringen. Das sich in dem Wrack ein Patient befindet, ist leider die Realität. Kein Patient, keine arbeitenden Feuerwehrleute, schlechte Vermarktungschancen. Je mehr Bewegung, je größer der Schaden, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit einen Film gut verkaufen zu können. Leider muss man auch sagen, je mehr schwerst Verletzte oder gar tote, desto besser die Abnahme bei den Fernsehanstalten. Das ist allerdings kein Verdienst der Presse an sich, sondern derer die die Beiträge im Fernsehen anschauen.

Normalerweise funktioniert die Pressearbeit mit den bekannten Behörden meistens reibungslos. Leider muss man aber auch sagen, dass gerade in den Gebieten, in denen es "nur" eine Freiwillige Feuerwehr gibt, die Pressearbeit oft von ungenügend informierten Freiwilligen Helfern der Feuerwehr behindert wird. Die sehen nur eine Person mit der Kamera irgendwo stehen, kommen an, schreien rum mach die Kamera aus, was fällt dir ein usw., nur Ahnung von dem Sinn und den Rechten der Öffentlichkeitsarbeit haben diese Menschen leider nicht. Im übrigen sind genau das die Sorte von Leuten, die als erster nach einer Kopie fragen und gleich ihren gesamten Bekanntenkreis über ihren „Fernsehauftritt“ informieren. Wenn es Pressevertreter vor Ort gibt, habe ich solche Probleme aber, Gott sei Dank, noch nicht gehabt. Oft handelt es sich hierbei auch um irgendwelche "ahnungslosen und wildgewordenen" Feuerwehrmänner (frauen) anwärter oder solche die gerade ihren ersten Mannschaftsdienstgrad erreicht haben. Dies meine ich nicht böse, nur leider wird im Bereich der Freiwilligen Brandschützer, die Pressearbeit nur sehr ungenügend bis gar nicht gelehrt. Auch ich bin FF'ler und hauptberuflicher RA, weiß also wovon ich rede. Dennoch mache ich meine Arbeit als freiberuflicher Pressefotograf und Kameramann gerne. Zum Thema Funk abhören: Journalisten im „Blaulichtwesen“ habe früher fast immer Funk abgehört. Wegen verschiedener Vorkommnisse, ist es jedoch inzwischen durchaus nicht unüblich sich mehr und mehr von Informanten informieren zu lassen. Jeder, der in diesem Bereich tätig ist, verfügt in der Regel über ausreichende Kontakte in alle Richtungen. Selbst Informanten aus Polizei – und Feuerwehrleitstellen sind keine Seltenheit mehr.

So, ich hoffe das ich mal ein bisschen Licht ins Dunkel bringen konnte.

MfG
Euro

Tomac84
21.02.2007, 16:44
Ich selber habe lange Zeit als Pressefotograf besonders bei Unfällen gearbeitet.
Glaubt Ihr, mir hat das gefallen, andauernd den Tod vor mir zu haben? Aber es ist ein Job wie jeder andere auch. Wenn man auf den Auslöser drückt, dann verwandelt sich der Unfall und das gesamte Elend vor einem in dieses eine Foto.
Vor Ort hat man als Journalist keine Zeit, an ethische und moralische Dinge zu denken. Man Fotografiert alles was möglich ist. So lange ich nicht im Weg stand, habe ich das so gehandhabt.

Was man am Ende dann aber an die Redaktion und die Agenturen verkauft, dass ist wieder etwas anderes.

SEG-Betreuung
21.02.2007, 22:40
Ich selber habe lange Zeit als Pressefotograf besonders bei Unfällen gearbeitet.
Glaubt Ihr, mir hat das gefallen, andauernd den Tod vor mir zu haben?. . .

willst du jetzt mitleid???

Chr881986
21.02.2007, 23:21
willst du jetzt mitleid???

Das wollter er bestimmt nicht sagen!!!!

Mensch du muss noch viel lernen!!! Soll man dich ernst nehmen???

Es fällt keinem Menschen leicht, mit dem Tod konfrontiert zu werden. Egal welchen Beruf man hat oder welches Hobby.
Gut der eine Verarbeitet das leichter der andere braucht länger aber keiner findet es Toll oder geillt sich dran auf. "Aussnahmen bestätigen die Regel" aber das ist hier ja wohl nicht der Fall.

Ich bitte dich diese Bemerkungen in Zukunft zu unterlassen!

Es hilft wenn man erst denkt und dann schreibt, nur Produktives hilft weiter.

In diesem Sinne noch eine angenehme Nacht.

Mfg
Chris

SEG-Betreuung
21.02.2007, 23:34
ich muss noch viel lernen?

werd erwachsen und wir reden weiter...


wenn ich das 84 mal als sein baujahr interpretiere, dann ist er ja maximal 23. und da hat er schon "lange zeit" also fotograf gearbeitet?
defienire mal "lange zeit"
ich bin 31, was ist bei mir ne lange zeit?

mann, es ist einfach arm, wenn man auf leichen, schwerverletzte und leider oftmals verstümmelte körper voll mit der cam draufhält und dann jammert.
warum schaltet sich das gewissen nicht ein, vor dem sensationsbild?

keine panik, ich denke sehr wohl, bevor ich schreibe.

solche bissigen bemerkungen werde ich aber auch in zukunft nicht unterlassen.
es gibt etwas, das nennt sich recht auf freie meinungsäusserung. es war nicht mehr und nicht weniger.
du hast das auch wahrgenommen, ok, ist auch dein recht, deswegen muss ich noch lange nicht deiner meinung sein.

jeder, der sich schlimmen bildern stellt, an den einsatzstellen da draussen, der hat jegliches mitleid von mir, schau ich bin sogar ausbilder für notfallnachsorge, aber der der am liebsten noch das tuch von der leiche ziehen würde um seine bilder zu schiessen und dann sagt, es belastet ihn das viele elend das er sieht, der wird ausser verachtung nichst bekommen von mir, in jedem fall kein mitleid.

Chr881986
21.02.2007, 23:48
ich muss noch viel lernen?

werd erwachsen und wir reden weiter...


wenn ich das 84 mal als sein baujahr interpretiere, dann ist er ja maximal 23. und da hat er schon "sehr lange zeit" also fotograf gearbeitet?

mann, es ist einfach arm, wenn man auf leichen, schwerverletzte und leider oftmals verstümmelte körper voll mit der cam draufhält und dann jammert.
warum schaltet sich das gewissen nicht ein, vor dem sensationsbild?

keine panik, ich denke sehr wohl, bevor ich schreibe.

solche bissigen bemerkungen werde ich aber auch in zukunft nicht unterlassen.
es gibt etwas, das nennt sich recht auf freie meinungsäusserung. es war nicht mehr und nicht weniger.
du hast das auch wahrgenommen, ok, ist auch dein recht, deswegen muss ich noch lange nicht deiner meinung sein.

jeder, der sich schlimmen bildern stellt, an den einsatzstellen da draussen, der hat jegliches mitleid von mir, schau ich bin sogar ausbilder für notfallnachsorge, aber der der am liebsten noch das tuch von der leiche ziehen würde um seine bilder zu schiessen und dann sagt, es belastet ihn das viele elend das er sieht, der wird ausser verachtung nichst bekommen von mir, in jedem fall kein mitleid.


Moin,

Kann dir nur zustimmen.
Aber den Tod vor Augen zu haben und die betroffenen Menschen zu Fotografieren finde ich einen riesengroßen Unterschied.

Und selbst wenn ich im eifer des Gefechts über die stränge schlage, sollange ich die Fotos nicht veröffentliche und mich nicht auf die Sensationsgeilheit manches Lesers oder TV-Guckers einlasse, ist es doch halbwegs in Ordnung.

Schliesslich machen diese Menschen auch nur Ihren Job, andere schlagen auch über die stränge, Rettungsassistenten die sich als Notärzte ausgeben usw. also schwarze Schafe gibts überall.

PS: Es sollte kein Angriff an dich allein sein, sondern an die allgemeinheit die so denken, nur dein Post kam gerade recht.

Wünsch dir dann noch eine angenehme Nacht.

Mfg
Chris

akkonsaarland
22.02.2007, 08:45
es kommt auch immer auf das verhalten an.
wenn ein journalist aufschlägt und knipst was das zeug hält, werd ich böse.
wenn er sich zurückhält, nicht in den füssen steht, bin ich gerne bereit ihm auskunft zu geben und lasse mich vieleicht auf ein bild von mir mit actionhintergrund ein!

Schwaneweder
22.02.2007, 10:23
Ich fide das gar nicht mal so schlecht mit den Reportern!
Wir haben bei uns auch mehrere im Landkreis!

Diese menschen helfen der Feuerwehr nur finde ich, mit diesen Videos kann man mal den Einsatz verlauf auswerten ob das alles so richtig war wie man den Einsatz abgearbeitet hat.
Natürlich hört bei Unfällen der Spaß auf das ist klar!
Aber die meisten Reporter bei uns sind selber Feuerwehrmänner!

Euro
02.03.2007, 08:24
Ich bin seit einigen Jahren (5) als Bild und Ton gebender Journalist in diesem Bereich tätig. Ein Problem damit habe ich nicht und schon gar kein schlechtes Gewissen. Der Beruf ist ein Job wie jeder andere auch und der Zweck ebenfalls. Unfälle passieren, ob ich da bin oder nicht. Die Argumentation von einigen ahnungslosen Feuerwehrleuten die behaupten man halte die Kamera einfach nur drauf ist kurz gesagt lächerlich. Wie bereits oben erwähnt, ist es nicht mein Wille und meine Aufgabe möglichst gute Bilder von Leichen oder Verletzten zu erhaschen. Professionelle Arbeit benötigt keine solchen Bilder. Was viele Feuerwehrleute als solches empfinden ist das "Draufhalten", wie manche es nennen, wenn Personen aus ihrer Notlage befreit werden. Klar, das sind die Bilder die die Öffentlichkeit sehen will. Aber hierbei sind zwar die arbeitenden Rettungskräfte zu sehen, nicht aber der Verletzte und wenn doch, wird retuschiert. Eine Leiche filmen? wofür? was habe ich von der Leiche? Wenn man keine Ahnung von solchen Dingen hat einfach mal.....! Leichen werden im deutschen Fernsehen so oder so nicht gezeigt, außerdem schauen u.U. auch mal Kinder Nachrichten. Wenn sich noch Leichen beispielsweise in Fahrzeugen befinden, wird eh erst gefilmt wenn sie mit einem Tuch bedeckt sind. Bilder vom Bestatter und seinen Särgen werden natürlich gemacht, aber da sieht man keine Körperteile.

Klar gibt es auch schwarze Scharfe in diesem Bereich, diese gibt es aber überall. Ändern kann man es jedenfalls nicht. Presse verjagen bringt auch nix, außer möglicherweise viel Ärger für denjenigen der es versucht hat. Presserecht bzw. Öffentlichkeitsrecht ist sehr weit reichend. Lediglich wenn man sich selbst oder andere gefährdet oder behindert gibt es einen Grund den Vertreter in seine Schranken zu weisen. Das ist allerdings extrem selten. Manche Feuerwehrleute, vor allem freiwillige, fühlen sich schon behindert wenn man von 15 oder 20m Entfernung Bilder macht. Zum Glück gibt es aber noch die Polizei die sich i.d.R. mit solchen Angelegenheiten auskennt.

Ich habe ein gutes Verhältnis zu den meisten Behördenvertretern. Inzwischen kennt man sich auch. Die wissen wie ich arbeite und ich weiß wann ich die Kamera ausmache. Im übrigen kann ich einiges an Bildmaterial auch für die Ausbildung gebrauchen, denn so ganz nebenbei bin ich auch noch LRA und Feuerwehrmann. Ich hoffe das jetzt nicht für einige Kollegen eine Welt zusammenbricht.

hannibal
02.03.2007, 08:38
Hallo Euro,

schöner Beitrag, den du geschrieben hast.
Problem sind nicht die 95% der Pressemenschen die brav zum Einsatzleiter gehen und sich dort melden oder auch den (wirklich) gut gemeinten Rat beherzigen hinter die Absperrung zu gehen weils mal etwas gefährlich wird.

Ich für meinen Teil habe nie Probs mit der Presse erlebt weil zu uns irgendwie nur die 95% kommen... im Gegenteil, ein Großteil der Bilder auf unserer Hompage (http://http://www.feuerwehr-voelklingen.de/cx/index.php?section=gallery&cid=3)
ist vom Pressefotograf

Ansonsten befürworte ich eine Gentlemens Agreement
Du lieber Pressemensch meldest dich bitte beim Einsatzleiter und bekommst evtl einen Betreuer dafür darfst du mal aufs LF Bilder machen oder nach den Löscharbeiten mit der Leiter ein Bild von oben machen

Euro
02.03.2007, 10:41
@ Hannibal,

das ist genau das was ich meine. Hilfst Du mir, helfe ich Dir. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall, ich kenne auch mindestens eines davon. Der wiederum arbeitet für die Konkurrenz.

Zum Glück muss man aber sagen, dass der überwiegende Teil derer die mir bekannt sind, durchaus gewissenhaft und professionell arbeitet. Dumm ist halt nur, dass durch verantwortungslos vorgehende Medienvertreter das schlechte Ansehen immer mal wieder bestätigt wird und das ist es was mich manchmal ziemlich sauer macht. Ich werde jedenfalls ganz normal meine Arbeit an den jeweiligen Unglücksorten, auch ohne schlechtes Gewissen, weiter verrichten und hoffe immer auf möglichst gute Zusammenarbeit.

Ich denke mal meine Informanten, die zum Großteil alle aus den Bereichen Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr kommen, würden mich nicht über Unfälle informieren, wenn ich verantwortungslos arbeiten würde.

Fabpicard
02.03.2007, 12:48
das ist genau das was ich meine. Hilfst Du mir, helfe ich Dir. Wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall, ich kenne auch mindestens eines davon. Der wiederum arbeitet für die Konkurrenz.

Wieder das alte leitige Thema mit den "Schwarzen-Schaafen"...

Tja, ich währ für ne "Feuerwehr/Rettungsdienst ausrast klause" im Pressegesetz...

Dann könnte man aus einem wirklich Schwarzen Schaaf mal ein "Grün-blaues Schaaf" machen ;)

MfG Fabsi

hänschenklein
02.03.2007, 12:51
lasse mich vieleicht auf ein bild von mir mit actionhintergrund ein!


und dann zuhause zu den anderen hängen wa :D