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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bequarzung/Abgleich Patron



TIM
11.01.2006, 20:55
Hallo,

ist es möglich, einen Patron ohne Neubequarzung so abzugleichen, dass der Empfänger auf einer Frequenz von z.B. 173.240 statt 173.260 MHz arbeitet? Oder muss auf jeden Fall ein neuer Quarz mit der entsprechenden Arbeitsfrequenz eingaubt werden?

Viele Grüße...

Hauptlöschmeister
11.01.2006, 22:09
Hi Tim

Du kannst nicht eine Frequenz ändern in dem du den Melder abgleichst;) Wenn du eine andere Frequenz brauchst solltest du dir einen anderen Quarz besorgen. Den bekommst du ganz einfach bei Heckmann.

Gruß Uwe

TIM
12.01.2006, 05:55
Dass war sicherlich der falsche Ausruck. Aber ich habe in einem Thread hier gelesen, dass man einige Empfänger etwas "ziehen" kann, um auf dem Folgekanal zu arbeiten.

Viele Grüße....

Destero
12.01.2006, 09:26
Hallo
Die Melder die du meinst mit ziehen sind die Boss 920 / 940 Melder da ist es möglich über die PSW eine Kanaländerung vorzunehmen ohne Umbequarzung.Bei PAtron muß immer ein neuer Quarz rein.

Destero

TIM
12.01.2006, 13:49
Alles klar, genau dass wollte ich wissen. Ich danke vielmals!

huhu
12.01.2006, 14:37
andere frage:

ist es möglich ein dme (bsp. patron) mit einem neuen quarz auf einer anderen frequenz auszustatten und ohne abgleich so zu nutzen dass er sicher auslöst.

denkbar oder außer mit viel glück nicht vorstellbar?

Hauptlöschmeister
12.01.2006, 14:49
Hi

Das geht wenn das Frequenzraster nicht soweit auseinander liegt. Welche Frequenz hat er und wo soll er hin?

gruß uwe

Christian
12.01.2006, 16:08
Hallo,

also grundsätzlich kann man jeden Empfänger etwas "ziehen". Ein Abgleich ist ja auch nicht anderers als ein "ziehen" der Quarzfrequenz in die richtige Richtung.
Aber 20 kHz sind dann dioch ein bisschen viel. Außerdem ist der Empfänger selbst wenn es klappen sollte nicht mehr sehr empfindlich.

huhu
12.01.2006, 16:13
wie funktioniert das "ziehen" oder abgleichen in der praxis?

werden da irgendwelche potis bewegt oder über software?

was für messgeräte muss man haben um das selbst versuchen zu können.
frequenzanalyser?
oszi?

FunkerVogth
12.01.2006, 17:17
Original geschrieben von Christian
Hallo,

also grundsätzlich kann man jeden Empfänger etwas "ziehen". Ein Abgleich ist ja auch nicht anderers als ein "ziehen" der Quarzfrequenz in die richtige Richtung.


Finde diese Aussage bezüglich das was Abgleich bei einem Empfänger bedeutet nicht so ganz korrekt.

Man könnte glatt auf den Gedanken kommen das ein Empfängerabgleich nur was mit "ziehen der Quarzfrequenz" zu tun hat.

Christian
12.01.2006, 19:58
Hallo,

Du hast natürlich recht. Aber wenn ich einen Melder neu bequarze gleiche ich ja einen evtl. Ungenauigkeit des neuen Quarzes aus. Natürlich werden auch andere Parameter wie ZF, Mischer, Antennenkreise usw. angepasst damit der Empfänger empfindlich ist. Aber bis auf ein paar richtige Fachleute hier (wozu ich auch Dich zähle) wissen die meisten nichts damit anzufangen und ich halte auch ehrlich nix davon wenn wir Fachhändler hier it Abgleichtips hier um uns werfen. Man braucht erstmal die Meßtechnik, das Wissen (sprich Serviceschriften und evtl. Serviceschukungen) und natürlich ein gewisses Basiswissen !

TIM
12.01.2006, 19:59
Aktuell arbeitet der DME auf Kanal 50OB und soll jedoch auf Kanal 49OB arbeiten.