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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umbequarzung



Florian 59
19.11.2005, 13:48
Hallo,
ist es möglich, den Quarz eines Ur-Quattro (RE 229) in ein Modell der neuen Quattro-Reihe einzulöten???

GRH
19.11.2005, 14:25
Nein.
1. Ist der Quarz für die neuen Quattros nur gut halb so groß.
2. Haben Quarze für die neuen Quattros andere Eigenfrequenzen.
3. Werden Quarze bei den neuen Quattros nur gesteckt und nicht gelötet.

LF 16/12
19.11.2005, 14:40
hätte auch noch ne frage zum thema bequarzen:

Ein Kamerad von mir hat sich nen Quattro gekauft und hat den aufgemacht und den Quarz selber ausgewechselt. Danach hat er ihn bei uns in der FW programmiert.

Er löst trotzdem problemlos aus!

Meine Frage: Wie kann das sein? Er hat den FME nichtmehr abgeglichen

BOS_FUNK
19.11.2005, 14:41
GRH du hast schon recht also so was würde keiner machen aber möglich ist es schon :)
Ich kann ja schließlich auch einen Quarz aus einem neuen Quattro in den alten bauen also in den RE 229.
Das Problem wird sicher nur der platz in dem neuen Quattro sein.

Florian 59

Welchen Kanal brauchst du denn viell. hab ich ja einen richtigen Quarz für den neuen Quattro für dich

Grisuchris
19.11.2005, 15:28
@ LF 16/12

Wenn der Quarz gewechselt wird, ist der Empfänger meißt taub, d.h. er ist bei weitem nicht so empfindlich wie es maximal möglich wäre. Im Kerngebiet des Funknetztes wird man das nicht sofort merken, im Randgebiet und am Messplatz aber schon.

Auch hier kann ich nur nochmals sagen: Es geht oft genug um Menschenleben, wenn Alamiert wird, drum macht es doch bitte vernünftig, oder laßt es ganz bleiben.

BOS_FUNK
19.11.2005, 16:03
Also wenn ich z.B. einen RE 229 auf Kanal 471 hab und der Quarz kaputt ist kann ich nicht einen Quarz aus einen RE 429 einbauen wenn ich einen da hab?
Also das kann ich mir nicht vorstellen....
Melder gehen bei mir nur zum Abgleich wenn der Unterschied mehr als 2 Kanäle sind.

Grisuchris
19.11.2005, 17:15
Was du dir vorstellen kannst tut nichts zur Sache. Nach jedem Tausch von frequenzbeeinflussenden Bauteilen muss der FME abgeglichen werden. Diese Bauteile haben genauso wie der Quarz Fertigungstoleranzen. Daher müssen die Oszillatoren neu eingestellt werden.

Das mit dem RE429 Quarz im RE229 hat auch noch ein ganz praktisches Problem: Die Quarzfrequenz für einen Kanal ist zwar gleich, aber beim RE229 muss man noch einen Masseanschluss dazubasteln.

Joe aus Hö
21.11.2005, 07:56
Original geschrieben von BOS_FUNK
...Melder gehen bei mir nur zum Abgleich wenn der Unterschied mehr als 2 Kanäle sind.

Pfusch. Man holt doch am besten alles raus was geht ;-)

~Joe~