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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ladeproblem beim FME88S



Patrick912
13.09.2005, 11:17
Servus!

Ich habe hier gerade einen FME 88S stehen, der nicht mehr laden will.
Auf jeden Fall signalisiert das die Ladestation nicht mehr.
Am Akku liegt es nicht den habe ich bereits getauscht und mit dem neuen Akku funktioniert der Melder auch einwandfrei.

Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte?
Hat vielleicht jemand schon Erfahrung mit diesem Fehler gemacht?

Viele Grüße

Patrick

Glubschi
13.09.2005, 11:31
Hallo.

Ander der Seite ist ein Münzeinwurf für 1 Euro-Stück... ;) Stecker reingesteckt? ;)

Nee,Spaß bei Seite.

Wie sieht es mit die Kontakte aus zwischen Ladegerät und Melder? Das evtl. vieleicht kein Kontakt entsteht?!

Patrick912
13.09.2005, 11:36
Ach siehst du... Das 1 € Stück hab ich vergessen. *fg*

Also Kontakt zwischen Melder und LG besteht.
Und auch der Stecker ist eingesteckt. :-P

Grisuchris
13.09.2005, 14:38
Hast du die Kontakte genau angeschaut, das LG88 ist billig und hat keine Federstift, sondern nur gebogene Drähte, wenn da einer leicht verbogen wurde, trifft er nichtmehr den Kantakt am FME sondern das Plastik daneben.
Ansonsten miss mal nach, ob an den Federn des Ladegeräts überhaupt Spannung liegt.

Patrick912
13.09.2005, 18:02
Also auch wenn ich den Kontakt "Manuell" herstelle, d.h. durch direktes Anhalten an die Federstifte bekomme ich keine Ladung hin.
An den Federn liegen ca. 6 V an.

So sollte das auch sein oder?

Alex22
13.09.2005, 18:33
Original geschrieben von Patrick912

An den Federn liegen ca. 6 V an.

So sollte das auch sein oder?

Bei mir sinds 7,3 V

Patrick912
13.09.2005, 18:39
Ja, das könnte auch hinkommen.
Hab bei meinem Oszi nicht so genau hingesehen.
Mein Multimeter ist irgendwie gerade auf "Reisen".

Joe aus Hö
13.09.2005, 19:07
Tach auch !

Seit wann tritt der Fehler auf ? Das hilft schonmal weiter um den Fehler einzugrenzen; ich denke dass entweder ein Widerstand und / oder eine Diode im Eimer ist / sind. Ist er runtergefallen ?

~Joe~

Patrick912
13.09.2005, 23:51
Also laut Aussage des Users ist der Fehler seit ca. 3 Tagen vorhanden.
Runtergefallen sein soll der FME angeblich nicht.
Glaube ich aber nicht, weil an der einen Ecke des Pagers Kratzer sind, die das Gegenteil vermuten lassen.

Fakt ist, das die Kiste sich nicht mehr laden lässt und das ist schon mal ein wenig doof. ;-)

Joe aus Hö
14.09.2005, 07:23
Schonmal in den Melder reingeschaut ? Den Fehler sieht man u.U. , schau mal ob die Ferritantenne verschoben oder abgerissen ist.

~Joe~

Patrick912
15.09.2005, 19:35
Da bin ich wieder.
Ich hatte den Melder mal genauer unter die Lupe genommen und festgestellt das es nicht am selbigen liegt.

Siehe da irgendwo in der Zuleitung vom Netzteil zum Ladegerät ist ein Kabel defekt was dafür gesorgt hat das es wohl einen Wackelkontakt gegeben hat.
Dummes Ding das...

Nun werde ich mal das Netzteil tauschen und dann geht das wieder.

Patrick912
15.09.2005, 19:53
Tja, einfach nur Netzteil tauschen.
Wohl nicht...

Find mal irgendwo ein Netzteil mit 6V AC und 500mA.

Ich denke ich werde einfach ein Netzteil mit 6V DC nehmen und das dann hinter dem Gleichrichter anschließen.

Alex22
15.09.2005, 20:31
wo is denn das kabel gebrochen?
Wir hatten auch schonmal direkt am Netzteil Kabelbrüche ..
Wir haben dann das Netzteil geöffnet ... durch den Knickschutz das alte Kabel durchgbohrt und das gute STück wieder durch den Knickschutz geschoben und angelötet, fertig ...
Ging ohne Probleme.

Patrick912
15.09.2005, 20:48
Das kann ich dir leider nicht genau sagen.
Ich vermute -nach optischer Prüfung des Kabels- das der Kabelbruch ungefähr in der Mitte liegt.

Ich würde ja auch das Kabel einfach komplett tauschen aber ich krieg das Netzteil gar nicht auf... *grummel*

Lauschi
15.09.2005, 21:01
Dann schneid das Kabel fast direkt hinter dem Netzteil ab, löte ein anderes dran und das andere Ende lötest du im LG an.

Gruß Michael

Patrick912
15.09.2005, 21:06
Das hört sich nach einer logischen Lösung an. ;-)
Mal gucken was dabei rauskommt.

Alex22
15.09.2005, 21:07
besorg dir so eine art schraubenzieher mit einer 4 mm Nuß .. damit funktioniert es ganz einfach.

Funkfreund
15.09.2005, 21:10
Im Übrigen eignen sich diverse Ladegeräte ausgemusterter Handys hervorragend als Ersatz der meist sehr billig wirkenden Netzteile der Melderladegeräte. Gibts funktionstüchtig zum Nulltarif(wer nicht fragt der nichts bekommt :-) bei jedem Entsorgungsunternehmen als Massenware in allen Ausführungen, Spannungen, als Schaltnetzteil oder mit Trafo, für Wechselspannung bei Trafo-Geräten einfach die Gleichrichtung entfernen. Hab schon viele umgerüstet, funzt einwandfrei und kostet(fast) nix.

Peter

Patrick912
15.09.2005, 21:13
Das Problem ist ja das sich die meisten Steckernetzteile nicht öffnen lassen bzw. nicht wieder schließen.
Äußerst unzweckmäßig nicht wahr? ;-)

Nun könnte man natürlich auch einfach ein DC-Netzteil kaufen und den Gleichrichter im Ladegerät "außer Dienst" lassen.

Funkfreund
15.09.2005, 21:17
Aber nicht bei allen!
Gerade die Ladegeräte von(einigen) Motorola-Handys sind äußerst solide, haben 6V und sind Trafo-Geräte mit ner einfachen Gleichrichtung mit Brücke und Elko als Siebung. Die sind verschraubt und lassen sich bestens dafür einsetzen.

Peter

Patrick912
15.09.2005, 21:19
Alles klar, das werd ich mal prüfen. ;-)
Danke für den Tipp.

Alex22
15.09.2005, 21:29
und das orig netzteil von bosch bzw motorola läßt sich auch ohne beschädigungen öffnen und schließen.

Funkfreund
15.09.2005, 22:01
Ja, ist bei den meisten originalen Netzteilen so.
Oft ist aber das Kabel gerade an dem Übergang zum Knickschutz gebrochen, das läßt sich zwar nachsetzen, das Kabel ist aber bei den meisten Geräten mit dem Knickschutz vergossen, so daß unweigerlich eine zwar funtionierende, aber unprofessionelle Bastellösung draus wird. Deshalb wechsel ich eben die Netzteile gleich gegen solche aus dem Elektronikschrott aus, die sind fast alle wie neu und der Umbauaufwand ist nicht größer als bei einer Reparatur des Originalnetzteiles. Je nach Notwendigkeit Gleichrichtung entfernen oder Kabel umlöten, Stecker abschneiden, in Ladeschale oder entsprechenden Stecker anlöten, fertig.

Peter

Patrick912
16.09.2005, 09:17
Ich hab gerade noch ein funktionierendes Netzteil von einem alten Pieper gefunden.
Das hab ich nun eingebaut und siehe da.
Es funzt...