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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Schaltplan für Programmierstation



progsac
06.04.2005, 11:38
Hallo,

ich suche einen Schaltplan für eine Programmierstation für den Swissphone Hurricane Voice (DV500).
Habe das Forum etliche mal durchsucht ,aber habe nichts richtiges gefunden. Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen oder
hat einen Schaltplan

friend112
06.04.2005, 13:46
Hallo, das ist einfach nur ein Standartprogrammieradapter. Siehe dazu http://www.funkmeldesystem.de/bos-funk/progfme.pdf ! Manchmal hilft es sich erst einmal umzuschauen.

Der Melder ist von der Programmierung genauso wie der Quattro und der Boss 9XX belegt, da hier auch das Programmierequipment weiterverwendet werden kann.

Die eingebauten Widerstände (4700,3300) müssen nicht unbedingt eingebaut werden. [Bei mir funktioniert es auch ohne, mußt du ausprobieren]

Mein Tipp: Ersetze den Max232 durch einen Max3232 und die Versorgungsspannung von 5V durch 3V. Dann stehst du auf der sicheren Seite, da der Prozessor selbst auch nur mit 3 V läuft. Die IC´s sind bis auf die Betriebsspannung völlig baugleich. (Der Max3232 läuft ab 3V und der Max232 ab 5V)

Mfg. friend112



PS. Willkommen im Forum!

PPS. : Der Hin 232 ist ähnlich dem Max 232, allerdings müssen alle Elkos beim Max232 1µF haben, statt 10

Andi-Hamburg
30.04.2007, 14:56
Hallo, das ist einfach nur ein Standartprogrammieradapter. Siehe dazu http://www.funkmeldesystem.de/bos-funk/progfme.pdf ! Manchmal hilft es sich erst einmal umzuschauen.



PPS. : Der Hin 232 ist ähnlich dem Max 232, allerdings müssen alle Elkos beim Max232 1µF haben, statt 10

[/EDIT]

Not Found

The requested URL /bos-funk/progfme.pdf was not found on this server.
Apache/2.0.54 (Unix) PHP/4.4.4 Server at www.funkmeldesystem.de Port 80

Wo kann ich die Datei jetzt finden??

Soeren_87
30.04.2007, 15:40
Wo kann ich die Datei jetzt finden??


hier:

http://funkmeldesystem.de/download/misc.php?do=downloadfile&i=185

Nippler
22.02.2008, 00:30
Kann mir jemand vielleicht einen Link reinschreiben der funktioniert oder es mir per Email zukommen lassen. Wäre echt nett.

Mfg, nippler

progsac
22.02.2008, 13:08
Schau mal unter: http://www.servicetools.org/service/rs232.html
Da ist alles genau beschrieben....

Grisu_von_der_Küste
23.02.2008, 17:26
Hallo,
ich habe jetzt schon das Forum mehrmals durchsucht und auch diverse Links die nicht (mehr) funktionieren gefunden, aber ich bin noch immer nicht schlau geworden wie jetzt der Schalt- bzw. Bauplan für den Umbau der Ladestation zu einem Programmieradapter vonstatten geht! Ich habe auch schon bei www.servicetools.org geschaut, aber bei der Beschreibung verstehe ich nicht den Sinn des USB Anschlusses, wenn man doch über COM Port gehen kann.
Kann mir jemand weiterhelfen?!?
Danke...

Gruß von der Nordsee
Grisu

DG3YCS
23.02.2008, 17:34
Hi,

Der USB Anschluss dient NUR der Spannungsversorgung...
Daher gewinnt die Schaltung die stabilisierten +5V!

Kannst du auch anderweitig lösen...

Gruß
Carsten

Grisu_von_der_Küste
23.02.2008, 17:53
Kannst du auch anderweitig lösen...

Wie denn?? Hast du einen Schaltplan für mich? Ich hatte mal einen der auch hier verlinkt ist, aber leider habe ich den Schaltplan verlegt und der Link funzt net mehr... :-(

Gruß
Grisu

Shinzon
23.02.2008, 18:11
Naja, man kann sich die nötige Spannung auch aus den RTS/CTS/DCD/wasauchimmer-Pins der seriellen Schnittstelle ziehen.. es ist nicht viel, aber für nen MAX232 reicht der Strom.. bei alten
(und ich meine alte!) Motherboards kam da richtig Saft raus.. gute alte Zeiten ;)

Grisu_von_der_Küste
23.02.2008, 18:29
Was sind denn "alte" Motherboards?? Mein PC ist ca. 3,5 Jahre alt...

Mir würde schon der Schaltplan reichen, ob nun mit oder ohne USB bzw. mit Spannung über COM Port.

Gruß
Grisu

Shinzon
23.02.2008, 19:11
Der Schaltplan ist auf servicetools.org, link steht irgendwo da oben ..

Alt = mindestens 10 Jahre ..

Strom aus RS232: Einfach diesen oder jenen Pin (evtl. über ne Diode)
nutzen.. hab mal ein wenig gegooglet, 10mA sollte klappen..

inspirion
26.02.2008, 19:11
Hallo,
ich habe au en bissl gegoogelt, aber leider auch nichts gefunden außer tote links, mein problem ist so ähnlich wie euers, nur das ich en schaltplan suche für nen umbau der ladestation zur programmierstation.

Alex22
26.02.2008, 19:28
es wäre mal interessant von Backdraft oder Daniel zu erfahren, warum der Schaltplan vom Portal offline ging.

Nippler
04.03.2008, 19:47
Würde mich auch einmal interessieren....

faboi
04.03.2008, 20:28
Ahh...ich dachte das weiß nur ich nicht bzw. es ist mir entgangen! Na dann würd ich es auch gern wissen ! ;-)

Nippler
24.03.2008, 21:50
Gibt es denn noch einen anderen Schaltplan als diesen? http://www.servicetools.org/service/rs232.html . Ich verstehe ihn nicht ganz oder zumindest passt er nicht zu diesem Teil für den Hurricane voice http://www.servicetools.org/service/FME-V3.pdf . Kann mir bitte bitte irgendjemand weiterhelfen?

Mfg, Nippler

Alex22
24.03.2008, 22:10
Was verstehst jetzt da nicht?

Nippler
24.03.2008, 22:17
Den oberen Teil verstehe ich mitlerweile aber den unteren Teil mit der Spannungsversorgung und den ganzen Kondensatoren verstehe ich nicht.

Mfg, Nippler

Alex22
24.03.2008, 22:21
funktioniert auch ohne.

Nippler
24.03.2008, 22:25
Könntest du mir es vielleicht trotzdem erklären weil es mich interessiert.

Mfg, Nippler

Shinzon
24.03.2008, 23:07
gut... erarbeiten wir uns die Schaltung.

Wozu sind Kondensatoren ?

Nippler
24.03.2008, 23:28
Speicherung von elektrischer Ladung.

Mfg, Nippler

Shinzon
24.03.2008, 23:37
Moin..

Die Stromversorgung soll ja idealerweise eine schöne gerade Linie sein,
wenn man ein Spannung-Zeit-Diagramm anschaut ..

Ist sie aber leider nicht ... auf Anhieb fallen mir so Dinge wie Spikes, Restwelligkeit u.a.
ein, die diese "schöne gerade Linie" verunstalten ..

Was macht also ein Kondensator mit der Linie ?

Gruss,
Tim

Grisuchris
24.03.2008, 23:43
Wenn die Linie eine schöne Linie ist hoffentlich nichts ;-)

Nippler
24.03.2008, 23:57
Ansonsten glättet er sie.

Mfg, Nippler

Shinzon
25.03.2008, 00:20
also, Funktion erkannt ? ;)

Nippler
25.03.2008, 00:25
Und wozu wird der Elektrolytkondensator benötigt. Warum brauche ich überhaupt eine extra Stromversorgung?

Mfg, Nippler

Shinzon
25.03.2008, 00:28
Ok .. nochmal, was macht ein Elektrolyt-Kondensator - ggf. "im Vergleich" zum nicht-Elko?

Die Antwort kennst du.. "Transfer" heisst hier glaub ich das "Zauberwort" aus der Erziehungslehre..

Die Stromversorgung - nun, "früher", da hatten serielle Schnittstellen noch "echte" Bausteine,
da konnte man sich 12V und ein paar mA aus den RTS/CTS Leitungen "aneignen".. Früher = vor
10 Jahren oder mehr .. so die Zeiten vor dem Pentium..

Heute muss man schon Glück haben, das man da genug Spannung rausbekommt, ohne auf
Dauer die "Schnittstellentreiber" zu töten..

Dummerweise braucht der MAX232 seine 5V Versorgungsspannung ..

Transfer complete ?

Gruss,
Tim

Nippler
25.03.2008, 00:46
Gut OK soweit hab ichs jetzt verstanden aber warum wird an J1 1 Masse angeschlossen und nicht an 8 und warum wird hier noch eine Spannung an 6 angelegt?

Mfg, Nippler

Shinzon
25.03.2008, 01:05
Weil Jan sich die Belegung so ausgedacht hat ?! O.M.G !

Nippler
25.03.2008, 01:12
Ich würde einfach nur gerne wissen was das für eine Sinn macht, ob es so funktioniert oder ich es dann eben ändern muss.

Mfg, Nippler

Fabpicard
25.03.2008, 05:58
Also, dass das so funktioniert, kannst du dich getrost drau verlassen...

Der Entwiklicher der Schaltung sitzt mitlerweile bei einer sehr sehr Nahmhaften Firma in Münschen und das nicht von um Ungefair ;)

MfG Fabsi

Nippler
25.03.2008, 13:16
Welche Pins müssen beim programmieren denn wie belgt werden? Vielleicht kann ich es dann besser verstehen.

Mfg, Nippler

knuddl
25.03.2008, 13:29
das ist doch im Schaltplan mit angegeben???

schau mal einen Thread weiter, da ist ein link für die Schaltpläne als download von mir!

Shinzon
25.03.2008, 14:13
Moin.

Also ... *tief lufthol* ... vielleicht erwähne ich nun Dinge, die du schon kennst, aber
ich möchte sie im Zusammenhang erwähnt wissen bzw. haben. Vielleicht wird dadurch
das Problem erleichtert - nicht nur für dich, sondern auch für andere, die auf der Suche
nach Programmierstations-Schaltplänen sind (stelle nur ich eine Häufung genau dieser
Anfrage in den letzten 4 Wochen fest?) ..

Dein Melder hat ja, wie du sicher weist, einen nicht-flüchtigen Speicher. In diesem, mal
unabhängig davon, ob wir einen "analogen" oder "digitalen" Meldeempfänger haben,
werden seine Parameter gespeichert. Wird die Spannungsquelle entfernt, bleibt dieser
Speicher logischerweise bestehen. Wird die Spannungsquelle wieder angelegt, startet
die Betriebssoftware des Melders (im folgenden Text kurz "Firmware" genannt). Diese
liest in einem frühen Stadium den oben genannten nicht-flüchtigen Speicher (im folgenden
Text "EEPROM" genannt) aus. Damit "weiss" der Melder dann, auf welche Alarmadresse
(ob nun 5-Ton-Folge, 2-Ton-Folge, POCSAG-RIC oder meinetwegen FMS oder gar DTMF)
er reagieren soll, und was er genau bei dieser Alarmadresse tun soll (Beispiel: Text darstellen,
laut piepsen, Melodie abspielen, Funk auf Lautsprecher durchschalten, ...). Bei PLL-Meldern
(also solchen, wo nicht ein Quarz die Frequenz bestimmt, sondern ein programmierbarer
Oszillator) liest er sich hier natürlich auch die entsprechenden Parameter aus dem EEPROM
aus. Er beginnt in einer Endlosschleife (oder meinetwegen auch unterbrechungsgesteuert,
SO technisch will ich nun nicht werden) mit dem "Empfang" und "Auswerten" der empfangen
Daten. In dieser Endlosschleife ist auch eine Routine enthalten, die prüft, ob eine evtl.
angeschlossene Programmierstation (=Pegelwandler) Daten erfragt oder liefert.

Stellt diese Routine mit "Erfolg" fest, das eine Programmiersoftware über die angeschlossene
Programmierstation dem Melder mitteilt "Hallo, ich bin da, ich bin auch die richtige Software, sende
mir doch bitte deinen EEPROM-Inhalt", wird sie über die Schnittstelle ihre Daten versenden. Hierbei
wird es sicherlich eine generische Protokollsicherung geben, diese ist aber für uns nur zweit-
rangig.
Stellt diese Routine nun fest, das eben diese Programmiersoftware sagt "Hallo, ich bin deine
Programmiersoftware, du bist auch der geeignete Melder, den ich programmieren will, ich sende
dir nun meine Daten +binary data+" .. nun, dann wird sie, wenn sie gut programmiert wurde,
die Daten zunächst in einen temporären Speicher (sagen wir RAM dazu) speichern, prüfen, ob
sie richtig empfangen wurde, und anschliessend diese "RAM-Daten" in den EEPROM sichern.
Dabei gehen die vorherigen Daten verloren. Anschliessend wird der Melder per Software (oder
per Hardware) neu gestartet.

Die Programmierstation ist ja nur die Schnittstelle zwischen dem Kommunikationsanschluss des
PC und dem des Melders. Die Leitung des PCs, die Daten sendet, geht über diesen "Pegelwandler"
auf die Leitung des Melders, die für den Empfang zuständig ist. Umgekehrt geht natürlich die
"Sendeleitung" des Melders (er antwortet auf die Anfragen der Programmiersoftware, sonst wüsste
diese ja nicht, wer da an dem Anschluss hängt) über den Pegelwandler an den PC. Evtl. gehen
noch zwei weitere Leitungen vom PC zum Pegelwandler, diese werden aber meistens nur mit-
einander verbunden. Diese zwei Leitungen "RTS" und "CTS" sagen aus, das der PC Daten zu
senden hat bzw. das er bereit ist, Daten zu empfangen. Verbindet man beide per Drahtbrücke,
würde der PC immer dann, wenn er "klar zum senden" (CTS, clear to send) ist, möglicherweise
vorhandene Daten anfordern (RTS, request to send). Ich kenne nur wenige Melder, die jene
Leitungen zu Verfügung stellen - wäre ein Melder gerade nicht in der Lage, Daten zu verarbeiten,
würde er "CTS" abschalten und dem PC damit sagen "ich mag nicht!" .. dieser dürfte dann die
Daten nicht senden (und je nach Architektur zwischenspeichern oder verwerfen).

Am Standard-Schaltplan eines Pegelwandlers hat man also die PC-Seite und die Melder-Seite.
Die PC-Seite nennt sich bekanntlich "RS232, die andere könnten wir mal "TTL" nennen..
Wie man nun diesen oder jenen speziellen Melder an die TTL-Seite anhängt, entscheiden
Faktoren wie Gehäuse, Anschlussleiste, Kreativität des Melder-Herstellers. Man mag sich
also denken "nehme ich auf Pegelwandlerseite einen Anschluss, und welcher Melder dran-
kommt, entscheide ich mit dem Kabel, das auf einer Seite den immer gleichen Anschluss hat
und auf der anderen Seite die Kontaktierung für den Melder". Also werde ich "nur zur Sicherheit"
mal nicht nur die beiden Datenleitungen auf den "Standard"-Stecker legen, sondern auch mal
noch ne Versorgungsspannung, sei es zum Laden des Melders, sei es, weil ein Melder andere
Pull-Down oder Pull-Up-Widerstände braucht, die zwischen Signalleitung und Masse bzw.
Versorgungsspannung liegen usw usw .. und sei es nur, weil man ne LED leuchten lassen will,
das gerade die Programmierstation Strom bekommt.

Doch kommen wir zu dem wichtigsten Punkt, den jeder immer gerne verdrängt:

Situation von oben: Programmiersoftware sagt "Hier sind meine Daten für dich, speicher sie!" ..

Folgendes kann passieren:
* Die Übertragung geht gut, die Prüfung geht gut, der Melder speichert seine neuen Daten,
startet neu, alle sind zufrieden.

* Die Übertragung geht schief, die Prüfung geht schief, der Melder meckert und startet evtl.
neu, um die "bösen" Daten schnell zu vergessen.

* Die Übertragung geht gut, die Prüfung geht gut, der Melder will seine Daten speichern und
mitten in der Speicherung ist die Spannung weg. (Das Speichern von Daten in ein EEPROM
geht verhältnissmässig LANGSAM vonstatten, im Vergleich zur Übertragung der Daten oder
Datenspeichern in RAM-Regionen)..

* Die Übertragung geht nicht gut, die Prüfung geht aber gut und der Melder speichert falsche
Daten, ohne es zu merken, und startet neu.

Im Fall 1 + 2 ist alles OK .. im Fall 3 + 4 ist der Melder erstmal KAPUTT! Und so ein Melder
kostet Geld. Mir persönlich ist es egal, ob ich sagen wir 150 EUR für einen privaten Melder
ausgegeben habe, oder ob die Hilfsorganisation, die mir einen Melder gegeben hat, diese
150 EUR bezahlt hat. Der Melder ist kaputt.
Beim privaten Melder sag ich: dumm gelaufen, schade ums Geld.
Beim HiOrg-Melder: oh f**k ... das harmloseste wäre wohl, den Melder fallen zu lassen,
evtl. mit dem Auto drüber zu fahren oder irgendwas anderes, das vmtl. ebenso Versicherungs-
betrug ist wie das Fallen-lassen und Auto-drüber-fahren, und eben diesen "Unfall" in die
Sachschadensmeldung zu schreiben... wenn keiner den EEPROM-Inhalt prüft, hat man Glück
gehabt. Falls er geprüft wird, ist eindeutig feststellbar, das er einen Programmierfehler hat.
Kein Autoreifen kann den EEPROM umprogrammieren! (Na vielleicht schafft es nen Wasserbad..)

Klar, der Melder ist nicht zwingend "UNREPARIERBAR" kaputt .. meinen privaten Melder würde
ich dann einfach der Werkstatt oder dem Elektronik-Freak des Vertrauens geben (der Autor würde
den Melder übrigens gleich selbst reparieren können) ... was aber mit dem HiOrg-Melder ..
Klar, den kann man auch einschicken und kriegt ihn zurück, zahlt die Reparatur und gut ist ..
.. und in der Zeit fragt einer, der nicht wissen darf, das der Melder zur Reparatur ist "Wo ist denn
dein Melder?" oder will den zufällig genau in den 3 Tagen bis 2 Wochen, die das Ding weg ist,
unter die Augen oder in die Hände nehmen können ..

Zählt nun das Umprogrammieren eines HiOrg-Melders zu einem Dienstvergehen? Ganz gleich,
wie es einzustufen ist - spätestens ein "primär kaputter" Melder wird irgendwo in die Richtung
"Sachbeschädigung" gehen, lassen wir das mal juristisch in dieser "Schwebeposition" .. wir wollen
gar nicht erst in die oft diskutierte "Mithören reinprogrammieren" oder "unberechtigt(e) Schleifen
hinzufügen" eingehen - das wurde anderorts zur Genüge getan, das TKG wurde oft genug zitiert
(und dennoch hat fast jeder Feuerwehrmann, den ich kenne, einen "offenen Melder" *duck*) ...

Du weisst, was Kondensatoren sind - ich frage nun nicht, wie es sonst so aussieht mit Fachwissen
Elektronik, die Antwort kannst du dir ja schliesslich selbst besser eingestehen als hier im Forum
darauf einzugehen. Nur spätestens, wenn du sagst, das du nicht weisst, wie du den Melder nun
anschliessen sollst, und das bei signaltechnisch einfach zu offensichtlichen Parametern ..

BITTE informier dich, bevor du dir den Melder zerschiesst ! Oben drin steht, wie PC über Pegel-
wandler an Melder kommen.. wie bei welchem speziellen Melder die Anschlüsse belegt sind,
findest du hier und anderorts.. die Informationen sind auf einem nicht zu hohen Niveau und sollten
verständlich genug sein... aber bitte sei dir sicher, das der Melder genug Spannung hat, und
du dir den nicht genau im falschen Moment aus der improvisierten Klebeband-Programmierstecker-
Halterung reisst...
Lacht nicht, es gibt sogar IT-Techniker, die in der Werkstatt ein BIOS neu flashen, aus irgendeiner
Eingebung ein Päckchen PC-Schrauben, gemischt, in die Hand nehmen, lachend "wetten, ich treffe
den Not-Aus-Schalter" sagen, über die Schulter ohne hinzuschauen hinter sich werfen ... und das
Licht (und der PC, der geflasht wird) ausgehen ... Treffer ..

Gruss,
Tim

PS: Ich sehe es schon kommen, diese Message-ID wird man nun jedem an den Kopf werfen,
der eine Programmierstation bauen will ... oh, ich hab noch vergessen, zu Fragen, wie du an
die Programmiersoftware kamst, vorsicht, es gibt da eine Rau...erm, dezentrale Sicherungskopie
mit einem fiesen Virus, hab ich mal Gerüchte gehört ... denn meistens ist bei der Original-
Software eine Programmiereinrichtung dabei oder umgekehrt .. gut gut, die neueren Digitalmelder
haben ja zum Teil "Freeware" oder "ca 25 EUR" Programmiersoftware ohne Hardware im
Angebot .. aber das ist ein anderes (und auch schon oft diskutiertest) Thema ..

Shinzon
25.03.2008, 14:14
Schlagt mich nicht für den Doppelpost, aber:

Der Text da eben enthält 10.000 Zeichen. Zuvor waren es 10.027 Zeichen, und ich
bekam eine System-Meldung, ich sollte den Text doch kürzen ... cool :-D

Tim.

Nippler
25.03.2008, 17:32
Danke ich habs endlich verstanden. Es war gestern wohl einfach zu spät um darüber sich Gedanken zu machen. Ich hab einfach ein paar Denkfehler gehabt. Hab nicht daran gedacht das der Adapter ja nicht nur für meinen Piepser zu gebrauchen ist. Außerdem hatte ich nicht vor USB zu verwenden sondern ein Netzteil, werd jetzt aber wohl doch USB verwenden.

Danke nochmal,
Mfg, Nippler

Fabpicard
25.03.2008, 17:38
Der Text da eben enthält 10.000 Zeichen. Zuvor waren es 10.027 Zeichen, und ich
bekam eine System-Meldung, ich sollte den Text doch kürzen ... cool :-D

Da kannste dich jetzt vermutlich mit Carsten zusammen tun ;) *g*

MfG Fabsi

knuddl
25.03.2008, 20:17
Dem Text ist nun echt nichts mehr hinzuzufügen!!!

Genial geschrieben!!! Besser hätt ichs auch nicht hinbekommen.

Also kann man nur 10.000 Zeichen schreiben *g*

Shinzon
25.03.2008, 23:06
AAAARRRRRGHHHH!!!!! *)
*kopf mehrfach auf Tisch knall* *über Airbag im Tisch nachdenk* *wieder btt*

Gruss,
Tim



*) Diese Reaktion habe ich gerade auf eine PN gemacht .. ich wurde gefragt, was denn das
"100n" am Kondensator bedeutet ... ich sage nicht, von wem, könnte ja jeder sein, der mitgelesen
hat, aber sich nicht wirklich meine 10,000 Zeichen zu Herzen genommen hat ...


PS: 100 n = 100 Nanofarad ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)#Kennzeichnungen

Grisuchris
25.03.2008, 23:21
AAAARRRRRGHHHH!!!!! *)
*kopf mehrfach auf Tisch knall*


Das tut dem Tisch aber auf Dauer nicht gut ;-)

Wie war das doch nochmal mit der sinkenden Qualität hier?
Also auch hier mal mein Senf dazu: Wer den Schaltplan für das Programmiergerät nicht mal lesen kann bzw. nicht versteht, der möge bitte die Finger davon lassen es zu bauen und dann damit auch noch Melder zu programmieren oder zu zerstören, je nach dem.
Und wenn man nur etwas über Elektronik lernen will, ist das das falsche Spielzeug für den Einstieg.

So, jetzt könnt ihr mich von mir aus wieder steinigen...

Shinzon
26.03.2008, 00:44
Moin ...

Ja, ich steinige dich *G* .. wie kannst du es wagen, meine knapp 10 kByte Text nicht zu lesen
und dann auch noch meine eigentliche Aussage "Der Melder ist tot, wenn es schief geht"
zu wiederholen ? *virtuellen Stein drohend in der Hand halt* :-P

Gruss,
Tim

derFeuerteufel
14.06.2009, 15:10
Ich suche ebenfalls ein Platinenlayout, Schaltplan etc. zum Eigenbau einer Swissphone-Programmierstation. Kann mir jemand da weiterhelfen?
Leider gibt es im Downloadbereich hier nichts. Wäre ganz toll, wenn jemand was hat, was ich nutzen kann.

knuddl
14.06.2009, 15:12
Hm, schon mal hier bischen umgeschaut?

Suche genutzt?

DME-Murxer
14.06.2009, 15:17
Ich suche ebenfalls ein Platinenlayout, Schaltplan etc. zum Eigenbau einer Swissphone-Programmierstation. Kann mir jemand da weiterhelfen?
Leider gibt es im Downloadbereich hier nichts. Wäre ganz toll, wenn jemand was hat, was ich nutzen kann.

Schau mal auf www.servicetools.org

Shinzon
14.06.2009, 15:38
Um das Thema ein für allemal zu erledigen:

Bei google erscheint als erster Link, wenn man "max232" eingibt, die folgende URL:

http://www.elektronik-magazin.de/page/der-pegelumsetzer-max232-15

Man lese DIESE Webseite, und wenn man nun den Transfer
"TTL" bzw. "5V Device" == Melder
schafft, kann man sich eine Programmierstation bauen.

Was noch fehlt, sei der ein oder andere Widerstand in der Datenleitung, oder nen
7407 bei Eindraht-Programmierstationen.. aber das wird keiner wagen, zu erfragen..
Sonst bekommt er die rechte Festplatte (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/08/5.25_inch_MFM_hard_disk_drive.JPG) an den Kopf! (So eine habe ich hier funktionsfähig(!) rumliegen.)

derFeuerteufel
14.06.2009, 20:42
Ja hab ich, aber leider nicht das passende gefunden.

Shinzon
15.06.2009, 00:36
Drei klicks auf der Servicetools.org , und man hat den Schaltplan .. und sogar als
Bild, nichtmal als PDF ..

knuddl
15.06.2009, 09:12
Wenn er zu faul zum suchen is, dann hat er eben Pech...
Sogar hier im Forum (u. a. in diesem Thread) stehts doch alles schon 100mal durchgekaut...