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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie tune ich die Antenne auf?



Wener65
07.03.2005, 20:20
Hallo,
habe mir gestern eine Antenne bei ebay ersteigert. Dazu habe ich noch ein RG 58 U 40m Kabel ersteigert, das ich dann auf die richtige Länge abschneiden will.

Meine Frage ist nun. Was für Möglichkeiten gibt es der Antenne noch mehr Leitstung zu verpassen, damit ich noch weiter mit dem Scanner rauskomme? Kann ich beispielsweise noch kleine kupfer Rohre als Verstärker dranmachen?


http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=5754444800&ssPageName=STRK:MEWN:IT

wtf
08.03.2005, 00:01
ROFL.

felix000
08.03.2005, 00:10
Original geschrieben von wtf
ROFL.
Ich versteh den Sinn dieses Beitrages nicht.




Um das maximale aus einer Antenne und einem Scanner zu holen, müsstest du ein sehr hochwertiges Antennenkabel benutzen (RG 214, Aircell Plus, ...). Allerdings weiß ich nicht, ob das in deinem Fall die richtige Lösung ist. Ich würde erstmal die neue Antenne ausprobieren, evtl. auch den Standort der Antenne variieren.

MiThoTyN
08.03.2005, 08:51
Teures Kabel muss nicht sein. Wir hatten hier schonmal nen Beitrag, bei dem sich ganz klar gezeigt hat, dass auch 25m RG58 Kabel sehr gut funktionieren. Ich selbst hab auch 25m RG58 verlegt und KEINERLEI Störungen/Verluste im Kabel. Ein Glasklares Signal.

Der wichtigste Punkt für einen guten Empfang ist die Antenne. Wenn man hier was richtig gutes haben will, muss man auch mal bischen tiefer in die Tasche greifen. Ne normale Scannerantenne für 19,95 reicht hier nicht. Sehr zu empfehlen sind die handgefertigten Antennen von Oszillator hier im Forum.

Auch bei Thiecom gibt es spezielle 4m Antennen (KNP). Oder eben Kathrein als DER Hersteller für BOS Antennen.

Die die du da gekauft hast Christoph, ist ne Scannerantenne mit nem recht weiten Bereich. Die ist für BOS zwar brauchbar, aber noch nicht das Optimum.

Einfach "Verbessern" mit Kupferrohren oder so geht nicht. Die Antennen sind genau berechnet. Die Stäbe sind exakt so lang und ausgerichtet, wie die Antenne benötigt. Wenn man da was ändern würde, wäre die Antenne nur schlechter.

Gruß Joachim

Ebi
08.03.2005, 08:55
Moin,
also wenn man einen Ferrari möchte, kann man nicht einfach einen Golf tunen.
Er wird nie die erforderliche Leistung bringen.

Das wichtigste für einen guten Empfang ist nun mal die Antenne, da sollte man nicht am falschen Platz sparen.

meine Meinung
Ebi

DennisST
08.03.2005, 11:15
Original geschrieben von MiThoTyN
Ne normale Scannerantenne für 19,95 reicht hier nicht. Sehr zu empfehlen sind die handgefertigten Antennen von Oszillator hier im Forum.



HI.
Ich habe eine "normale Scannerantenne für 20€ und das läuft bei mir ohne Probleme!

Dennis

MiThoTyN
08.03.2005, 11:16
Klar läuft die. Hab ich auch bei mir am laufen. Aber man kann aus reinen BOS-Antennen noch mehr rauskitzeln, als aus diesen Breitband-ScannerAntennen.

Gruß Joachim

DG3YCS
08.03.2005, 17:20
Hallo,

Also bei der ganzen Antennengeschichte sollte man zuerst einmal gründlich überlegen was will ich eigendlich und was ist dafür nötig?

Will ich mit dem Empfänger Portabel (tragbar) oder Mobil (auto) unterwegs sein, oder soll der nur bei mir zuhause laufen?

Welche möglichkeiten habe ich, wie ist meine Lage?
Einfamilienhaus oder Wohnung unter dem Dach mit der Möglichkeit einer Antenne auf dem Dachboden oder Dach.
Höhergelegene Wohnung mit Möglickeit einer Fensterbank oder Balkoinstallation? Oder Erdgeschoss ohne Möglickeit einer Aussenantenne? (bzw. irgendeine Kombination daraus)
Wie liege ich geographisch zu dem was ich höhren möchte?

WAS möchte ich höhren???
Nur die Funkverkehrkerskreise meines Gebietes oder alles was ich irgendwie erhaschen kann?
Mal als Beispiel: Möchte ich zb. nur POL/FW/RD meines Kreises hören oder auch noch die Organisation weiter entfernter Kreise?
(es soll ja Leute geben die mehr als 20 Funkkreise gleichzeitig im suchlauf haben) Möchte ich nur BOS höhren oder auch noch was anderes.

Wenn ich bereits einen Scanner habe und mit dem Empfang nicht zufrieden bin, warum könnte der Empfang so schlecht sein?
Ist die Antenne wirklich zu schlecht und das Signal zu schwach oder habe ich vieleicht irgendwelche Störungen von aussen bzw. Hausgemacht. (zb. PC, Sat-Receiver, Fernseher usw.)

Erst wenn man für sich alle diesen Fragen beantwortet hat, kann man sich auf die Suche nach der gegeigneten Antenne machen. Nur so wird man das FÜR SICH Richtige finden, denn ein Universalrezept gibt es NICHT.

Wenn Portabelbetrieb gewünscht ist, so hat man eigendlich die geringste Auswahlmöglichkeiten, denn die Antenne soll ja klein ud trotzdem leistungsfähig sein. Auch sollte die Gefahr sich daran zu verletzen nicht zu hoch sein! (oft unterschätzt)
Der standart Gummistengel taugt nur für starke Signale und fängt evtl Störungen mit ein.

Ist dessen Empfangsleistung nicht befriedigend, so kämen zb. die Handgefertigte Antenne von Wolfgang (OSZILLATOR) oder die Kathrein 4m HFG-Antennen in Frage.
(Ich kenne die Antennen von wolfgang zwar jetzt nicht selber, allerdings hatte ich mit ihm schon öfter Kontakt und kann sagen das er sein Handwerk versteht, ausserdem sprechen die Bewertungen hier im Forum ja für sich)

Von anderen Breitbandantennen würde ich abraten, denn hier treibt man den Teufel mit dem Bezelbub aus.

Bei Mobilbetrieb ist zu beachten, das im Auto nur in den allerwenigsten Fällen mit einer (noch so guten) Aufsteckantenne ein zufriedenstellender empfang möglich sein wird. Das Auto ist einerseits eine Störquelle (Zündung, Bordelektronik), andererseits bildet die Metallkarosserie eine gute Abschirmung, so das im Fahrzeug nur sehr wenig Empfang möglich ist.
Hier gibt es nur eine Lösung, die Antenne muss nach draußen!

Hier dibt es vier Möglichkeiten: Antenne fest auf das Autodach schrauben, Mitbenutzung der Radioantenne, Magnetfuss, Fensterklemmantenne.
Eine feste Installation einer Antenne (am besten ein original Kathrein 4m Antenne) kommt wohl nur für die wenigsten in Frage (Bohren ins Autodach!!!, ausserdem nicht gerade unauffällig ;-) )
währe aber von den Ergebnissen die beste wahl!.

Für einen sehr guten Kompromiss bei mehr als gelegentlicher Nutzung des Scanners im Auto (Festeinbau) halte ich die Mitbenutzung der Autoradioantenne mit Hilfe eines Selbstgebauten Y-Kabels.
Der Empfang des Scanners und des Autoradios ist zwar aufgrund der Fehlanpassung nicht ganz so gut als wenn nur eines von beiden angeschlossen währe, fällt praktisch aber nicht wirklich ins gewicht, selbst bei einem vorher/nachher Vergleich kaum festzustellen. Ist ausserdem die Unauffälligste aller Möglichkeiten! Die Radioantenne ist übrigends für das BOS4m OB angepasst, liegt ja ganz knapp unter dem Radiobereich.

Bei gelegentlicher Nutzung im Auto ist eine Magnetfuss bzw. Fensterklemmantenne zu Empfehlen. Die Magnetfussantennen liefern den etwas besseren Empfang, allerdings besteht die Gefahr das der Lack etwas zerkratzt wird, ausserdem muss das Kabel durch die Tür (die am wenigsten benutzte, zb. hinten, oder Kofferraumdeckel ins Fahrzeuginnere gelegt werden, was irgendwann zu einer Zerstörung des Kabels durch Quetschungen führt.
Die Fensterklemmantennen dehnen etwas die Dichtgummis am Fenster, teilweise kann es Probleme mit den Elektrischen Scheibenhebern geben (Widerstandserkennung). Die Windgeräusche steigen an. Allerdeings keine Lackschäden ;-)

Beide Varianten haben den Vorteil dass sie schnell anzubringen und zu entfernen sind.

Beim Stationären Betrieb hat man nun die größten Möglichkeiten, aber kann auch allerhand falsch machen!!!

Hier muss man immer zweimal überlegen.

Will man zb. nur die Funkverkehrskreise des Kreises höhren in dem man Wohnt und befindet man sich vieleicht dazu noch ziemlich in der Mitte des Versorgungsgebietes so Braucht man keine Superantennen, hier bringt der Gummistengel oft schon wirklich gute Ergebnisse.
Wenn man nun aber auch unter den o.g. Bedingungen schlechten Empfang hat, so sind oft "Hausgemachte" Störungen von PC, Fernseher usw. schuld.

Hier hilft eigendlich nur eins:
Antenne raus aus dem Haus oder zumindest auf den Dachboden.
Eine noch so tolle Antenne im Zimmer würde hier auch nur dieselben Störungen einfangen!

Erst wenn ich keine Möglickeit habe, die Antenne aus dem Störenden Umfeld zu entfernen (zb. Antennenverbot und/oder kein Zugang zum Dachboden) käme ein Versuch mit einer abgestimmten Schmalbandigen Antenne (zb die von OSZILLATOR) in Betracht, damit sind zwar auch keine Wunder zu erwarten, aber die Störsignale ausserhalb des gewünschten BOS-Bandes werden etwas stärker unterdrückt, vieleicht reicht das ja schon.

Wenn nun möglichst viele, auch weiter entfernte Funkverkehrskreise von Interesse sind hilft nur eins:
Antenne möglichst hoch aufs Dach, die Antenne sollte NICHT verkürzt sein, d.h. fürs 4m Band sollte der Stahler auch 1m lang sein... Ideal währen hier die "echten" funkantennen z.B. von Kathrein, aber die sind beim Neukauf ja unbezahlbar...
Wenn nur eine Richtung interessant ist, (weil die Großstadt vieleicht 50KM entfernt ist) käme auch eine Richtantenne in betracht, aber die ist nicht gerade unauffällig ;-)

Aber Achtung: Je höher ich die Antenne setzte, umso mehr ungewollte Signale fange ich mir auch ein!!!
(z.b. Störungen durch E-Geräte der Nachbarn, Je nach Lage durch Handy- und Rundfunk Sender, Radarstationen, die Intermodulationsfestigkeit von einfachen scannern ist nicht so besonders... Aber auch mehr Überreichweiten und auch Empfang von mehreren Funkkreisen auf dem selben Kanal ohne Überreichweiten.
Besonders auf den FW Kanälen ist dieses sehr häufig, da hier die Frequenzen teilweise schon nach 50-60Km wiedervergeben sind. Wenn ich nun in der Mitte wohne sind beide gleich stark und stören sich. Kommt aber auch auf dem heimatlichen Kanal gut, wenn man dank guter Antenne noch andere Kreise (mit schönen starken Rauschen dabei ;-) ) hört.

Auch bei 2m Digialarm ist weniger manchmal mehr, je nachdem wie die DAU´s geschaltet sind. Wenn die DAU´s so geschaltet sind das immer 2 oder mehr DAU´s gleichzeitig senden, kann es echt sogar unmöglich werden eine Meldung sauber zu Dekodieren, da durch den gleichzeitigen Empfang von 2 DAU´s erheblich verzerrungen auftreten.
(die Versorgungsgebiete für jeden DAU wurden ja für recht Taube DME, die dazu noch in der Hosentasche stecken berechnet und nicht für relativ empfindliche Scanner an Hochantenne)

Grundsätzlich sind wenn man zb. nur BOS höhren möchte Selektiven Antennen (die nur für ein oder zwei Bereiche geeignet sind) vorzuziehen, sie fangen deutlich weniger Störungen ein und sind oft empfindlicher. Ausserdem heißt das ja nicht, dass man mit ihnen nichts anderes Empfangen kann, nur halt nicht so toll.

NUR wenn man an vielen Bereichen interessiert ist, machen Breitbandantenne Sinn, den Sie sind nichts halbes, aber auch nichts ganzes...

Allerdings habe ich in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht, dass wenn Leute mit gekauften (oder auch gebauten) Antennen nicht zufrieden sind, nur selten die Antenne Grund des übels war. Oft waren es asbach alte und dadurch defekte Verbindungskabel, Schludrig mit der "Bratfanne selbst angelötete Stecker, oft mit Kurzschlüssen oder anderen lustigen Fehlern .
(hatte mal einen Fall wo jemand das Kabel statt mit dem Lötkolben mit Heißkleber am Stecker "angeschlossen" hat ;-) )

Oder halt föllig falsche Erwartungen: Der PC macht im Bereich von 20MHz bis 300MHz alles dicht und es wird eine neue Zimmerantenne Geholt. Und, und, und...
Das die Antennen absolut nichts taugen war für die verlangten Aufgaben sehr selten der Fall, schließlich ist es beim Empfang nicht ganz so schwierig wie beim Senden...

Achja, hier noch mal ein Basteltipp für eine einfache, aber nicht schlecht funktionierende Antenne.

Einfach bei einem Stück RG58 Kabel am Ende auf einer Länge von 1m die Schirmung (das Drahtgeflecht) entfernen. Die Durchsichtige/weiße Kunstoffummantelung um den Aussenleiter darf dranbleiben, verlehit ein wenig stabilität.
Nun die abisolierte Seite mit einem Faden am Ende (oder auch mit einen Nagel dadurch) aufhängen. Nun am anderen Ende einen BNC-Stecker dran und fertig.
Diese "Konstruktion" auf dem Dachboden aufgehangen, Kabel nach unten geführt und jemand der vorher nur einen Aufsteckantenne hatte wird wirklich überrascht sein ;-)

Wenn man es ganz genau machen wollte müsste man die Abschirmung eigendlich umklappen und über die Isolatin des Kabels in richtung Empfänger streifen, aber bei einem Meter ist das nicht so einfach, wer will kann ja mal wieterbasteln...
Generell kann man bei reinen Empfängern nichts beschädigen, solange man nicht irgendwie Spannung auf das Antennenkabel gibt.
ALSO: bei Empfängern ist Antennenbasteln auch für Lainen erlaubt!

So, jetzt habe ich einen ganzen Roman geschrieben,
Ich hoffe das es jemanden von Nutzen ist ;-)

Gruß
Carsten

Jochen340
08.03.2005, 21:27
Danke Carsten, sehr interessant!

Ich hab mir einfach nen Stahldraht (Federdraht) aus dem Modellbaugeschäft besorgt (nicht zu dünn damit er nicht knick oder verbiegt), und auf nen Meter zugeschnitten. den hab ich dann an nen alten CB-Magnetfuss geklemmt. Geht sehr gut! Zur Not kann man den auch direkt in nen BNC-Stecker löten und auf den Scanner stecken. Allerdings muß man dann eben aufpassen dass man die Geschichte immer schön irgendwo anlehnt damit Scanner oder Benutzer nicht "beschädigt" werden.

@Carsten: Die Sache funzt ganz gut nur hab ich das Gefühl das der Empfang lansgam ewtas schlechter wird. Der draht rostet langsam ein wenig, kann das damit zu tun haben?

Grüßle

DG3YCS
08.03.2005, 22:13
Hallo,

Ja, kann es es,
wenn die Verbindung zwischen den Draht und dem Magnetfuss auch schlechter wird und damit der Übergangswiderstand steigt.

Theoretisch gibt es auch den sogenannten SKIN-Effekt (von Skin=Haut), der das Phänomen beschreibt das Hochfrequenz nicht gleichmäßig duch den ganzen Leiterquerschitt verteilt weitergeleitet wird, sondern-abhängig von der Frequenz- nur in einer mehr oder weniger Dicke Schicht an den Aussenseiten des Leiters. Deshalb gibt es im Kommerziellen Bereich für hohe Frequenzen spezielle Kabel, wo der Innenleiter aus einem Kupferrohr mit Blank Pollierten Aussenwänden und relativ großen Durchmesser besteht !
KupferROHR deshalb, da die innere Fläche aufgrund des Skin-Effektes eh nicht genutzt wird und nur Materialverschwendung währe und ausserdem das Gewicht viel zu hoch werden würde.
Der große Durchmesser hat die Aufgabe eine möglichst große fläche zu haben die für die Übertragung von dem HF Signal genutzt werden kann.
Die Glatt pollierte Oberfläche damit die äußerste Schicht nicht zu rau ist und damit einen zu hohen HF-Widerstand hat.
(Dieses Kabel NICHT mit einem Hohlleiter verwechseln, das ist etwas anderes!!!)

In der Therie könnte man jetzt auch noch behaupten das eine Antenne auch ein HF-Leiter ist und durch den Rost eine raue Oberfläche mit hohen Widerstand an der für die HF Übertragung wichtigen Aussenseite enstanden ist.

Allerdings halte ich diesen Effekt bei unseren Frequenzen und dieser Anwendung für vernachlässigbar klein. Versuche mal einfach die Verbindungsstelle zwischen Federdraht und dem Magnetfuss zu reinigen. Wenn der Rost sich irgenwo auswirkt dann da... Sollte der schlechtere Empfang tatsächlich mit der Antenne zusammenhängen, so dürfte es danach behoben sein.

Gruß
Carsten

funky333
09.03.2005, 18:25
Hallo,

dein obiger artikel ist wirklich sehr aufschlussreich. nun trotzdem eine frage: wegen dem beschriebenen Y Kabel für die Autoradioantenne: muss man das wirklich selber bauen ??? gibt es da schon was fertiges oder wer kann sowas anfertigen ? ich meine so einen adapter von diesem standard-antennenanschluss (wie heißt der eigentlich ?) auf bnc oder so ähnlich.

habe leider keine ahnung vom löten und so.


würde mich sehr über einige infos freuen, da ich den scanner häufiger in meinem pkw verwende und nicht jedesmal den finger an die gummiwurst legen will um den empfang zu verbessern.


vielen dank schon mal.


basti

Quietschphone
09.03.2005, 18:57
Servus Basti,

bei einem großen Elektronikversandhaus in meiner Nähe (nein, ich sag' jetzt nicht, dass das Conrad ist *ggg*) gab's mal fertige Adapter. Ob die noch vorrätig sind bzw. überhaupt noch gebaut werden entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Gruß
Alex

funky333
09.03.2005, 19:23
habe sie soeben bei conrad gefunden und bestellt...vielen dank

feuerteufellars
09.03.2005, 20:34
Original geschrieben von DG3YCS



....Einfach bei einem Stück RG58 Kabel am Ende auf einer Länge von 1m die Schirmung (das Drahtgeflecht) entfernen. Die Durchsichtige/weiße Kunstoffummantelung um den Aussenleiter darf dranbleiben, verlehit ein wenig stabilität.
Nun die abisolierte Seite mit einem Faden am Ende (oder auch mit einen Nagel dadurch) aufhängen....

....Wenn man es ganz genau machen wollte müsste man die Abschirmung eigendlich umklappen und über die Isolatin des Kabels in richtung Empfänger streifen....




Soviel zum Thema "Wie bastele ich mir einen Dipol ;-)

Funkalarm
10.03.2005, 23:20
Original geschrieben von feuerteufellars
Soviel zum Thema "Wie bastele ich mir einen Dipol ;-)

Man könnte den grössten Teil des Abschirmungsgeflechts auch abschneiden, den Rest über die schwarze Kunststoffummantelung klappen, ein Kupferrohr mit entsprechendem Durchmesser und entsprechender Länge darüberschieben, am oberen Énde verlöten, und fertig ist die Sperrtopfantenne :-)

Mfg,

Funkalarm

oszillator
12.03.2005, 08:52
Hallo Christoph3!

Wenn Du Lust am Basteln hast, schreib mir! Ich schicke Dir gerne eine Bauanleitung für meine Antenne. Ist dann zwar nicht abgestimmt, arbeitet aber recht gut. Und kostet fast nichts. Und ein Erfolgserlebnis muntert doch auf. Man muss nicht gleich eine Menge Geld für Antennen ausgeben! Hier ist basteln angesagt!

Viele Grüße an alle!

Wolfgang