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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Handapparat an GM900 anpassen ... Steckerbelegung?



wasserretter
29.09.2004, 23:22
Hab hier ein GM900 VHF und möchte daran einen Ackermann-Handapparat Funk75 anschließen ...
Hab dazu folgende Pinbelegung an der 25polBuchse verwendet:
1 und 3 Lautsprecher
10 und 13 Micro
4 und 21 Sendetaste
1 nach 2 Brücke für int. LSP
4 nach 9 Brücke für Abschaltung Notruffunktion

Soweit so gut !

Hörer funktioniert - Sender läßt sich aber NICHT tasten ...


Muß da intern im Gerät noch eine Brücke gesetzt werden ... oder im Stecker ???
Oder muß gar die PTT über Zubehörbuchse softwaremäßig aktiviert werden ???

HILFE ! ! !

Fragen über Fragen ... wer (wenn nicht jemand aus diesem Forum ! ! ! ) hat die richtige Antwort ???

Suchfunktion ergab leider nicht die passende Antwort ...

Danke fürs Lesen

Gruß aus Oberfranken

Michael

Franki112
30.09.2004, 07:23
Hallo,

es ist gut Möglich, damit die Sendefreigabe per Software freigeschaltet werden muß. beim GM 950 / 350 gibt es diese Funktion.


Wegen der Belegung, schau zur Sicherheit bei www.batlabs.com nach.


Gruß

Frank

wasserretter
30.09.2004, 08:08
Hi, die Belegung stimmt (hab ich grad erfahren)

Bleibt nur das Problem bzgl. Aktivierung des Ports ...

Hat denn keiner damit schon mal experimentiert?

Gruß Michael

Franki112
30.09.2004, 08:15
Hi,

dann liegt es sicher an der Geräteprogrammierung. Beim GP900 gibt es auch die Einstellmöglichkeit.

Frank

wasserretter
30.09.2004, 15:41
... das wäre schön! Nur in welchem Menüpunkt?
Mit welcher SW-Version arbeitest Du beim GM900?

Kann trotz heftigstem Suchen nix finden ... HILFE !

Michael

Franki112
30.09.2004, 15:56
Hallo,


ich schau heute Abend mal nach.


Frank

wasserretter
01.10.2004, 14:22
... HAT SICH GEKLÄRT !

In meiner alten LabVersion 5.XX.XX war der Punkt unter ALLGEMEINES bei Gerätefunktionen noch nicht vorhanden, hatte mir aber Anfang der Woche die aktuelle org. Software vom MOTOROLA-Händler meines Vertrauens bestellt ... is jetzt da ... und siehe ... der Punkt zum Aktivieren des Handsets ist vorhanden. HEUREKA !

Danke nochmal für die Hilfe! Viel Spaß weiterhin,

Gruß Michael

moldi
01.10.2004, 20:57
Musste das echt erst in der Software eingestellt werden?! Kann mich nicht darain errinnern, daß das bei unserem GM900 auch mal gemacht wurde.... :-/

Jedenfalls haben wir nun eine vollwertige "Nato"-Buchse dranhängen; mit allen Funktionen (Spannungs, usw...). War aber etwas Bastelarbeit, da Motorola intern anderes schaltet als "herkömmliche" BOS-Geräte. Aber mit einem kleinen Relais geht auch das...
Freu!

Moldi

Eggi
14.06.2008, 09:13
Kennt ihr die Belegung der RJ-45 Buchse an der normalerweise das Handmicrofon angeschlossen ist? Liegt da zufällig eine NF für ein Lautsprecher auf? Hab nämlich keine große lust alles mögliche umzubauen und es Proggen zu lassen.

Gruß

Eggi

Florian 40
14.06.2008, 09:56
Moin Eggi,

hier die Belegung der Mikrofonbuchse vom GM900:

1 OPT SW B+
2 SPKR- / KEY LOAD
3 MON / BUSY / KID
4 GND
5 MIC / ON-OFF
6 PTT / BUS- / /WE
7 AUX / BUS+ / KEYFAIL
8 SPKR+ / HANDET AUDIO

Quelle: batlabs.com

DG3ACF
16.06.2008, 11:01
weis jemand ob die genannte Belegung des GM900 kompatibel zu den Motorola
professional ist (GM340/360/380)?

Wäre für mich mal Interessant, um ein Motorola Standmikrofon MOT9004A anzupassen.
In den GM Unterlagen wird leider nur die 20polige Buchse beschrieben.
Dankeschön, Tobias

Blaulicht Klaus
29.06.2008, 10:03
Hallo,

ich muss das Thema noch einmal hochholen. Ich habe an ein GM900 einen Ackermann-Handhörer Funk 75 mit Elektronik für GM900 und Anschlußstecker angeschlossen. Es läst sich der Sender tasten jedoch wird keine Sender-NF übertragen. Wenn man die Hilfe der PSW zur Aktivierung des Handhörers durchliest, bezieht sich diese Aktivierung lediglich auf den Anschluß eines Motorola Handhörers an die Frontbuchse des GM900 wegen der Hookfunktion. Einen Defekt des Ackermann-Handhörers kann ich ausschließen, da ich NF am Anschlußstecker Pin 13 mit dem Oszi messen kann. Habe ich eine Option übersehen oder liegt ein defekt des Gerätes vor. Das Handmikrofon an der Frontbuchse funktioniert einwandfrei.

Danke für brauchbare Hinweise.

Klaus

Eggi
29.06.2008, 10:49
Hallo Klaus,
du mußt noch ein 1 yF Elko davor schalten da du in dem FU75 kein Elektret drin hast, sondern eine dynamische Mikrofonkapsel.
Bei mir hats geklappt.
Gruß

Eggi

SPETEC
21.02.2010, 10:19
Eggi hat recht. Habe dieses kleine genannte Bauteil auch zwischengesetzt und damit die Störgeräusche wegbekommen. Ferner kam ein stärkeres Signal zustande. Nur weiß ich nicht mehr, wo "zwischengesetzt". Eggi ist hier noch mal gefordert.

Eggi
21.02.2010, 10:26
Hallo,
du musst den Elko (gepolter Elektrolytcondensator) einfach in Reihe in die Mikrofomleitung einbauen. Dieses Bauteil nimmt dann die Gleichspannung weg, die sonst auf die Mikrofonkapsel einwirkt und ggf. das Mikrofon zerstört. Bitte aber auch auf die Polarisation des ELKO´s aufpassen.

Gruß

Eggi

SPETEC
22.02.2010, 03:12
Vielen Dank

Dr.MirakulixX
13.02.2011, 23:05
... HAT SICH GEKLÄRT !

In meiner alten LabVersion 5.XX.XX war der Punkt unter ALLGEMEINES bei Gerätefunktionen noch nicht vorhanden, hatte mir aber Anfang der Woche die aktuelle org. Software vom MOTOROLA-Händler meines Vertrauens bestellt ... is jetzt da ... und siehe ... der Punkt zum Aktivieren des Handsets ist vorhanden. HEUREKA !

Danke nochmal für die Hilfe! Viel Spaß weiterhin,

Gruß Michael

Welche Version hast du denn jetzt bekommen ? Ist das auch ne DOS Version ? Habe das selber Problem.. finde den Punkt zum "Programmieren" der Schnittstelle nicht.

Gruß
Dirk

der_retter
03.09.2012, 18:04
Auch ich muss aufgrund unklarer Fragen nochmal den Thread nach oben holen.
Da ich das gleiche vorhab, ein GM900 an ein Funk 75 zu bekommen noch folgende Fragen:

-In welche der von Florian 40 genannten Leitung muss der Kondesator? Wahrscheinlich MIC -> Leitung 5?

-Es gibt sehr viele verschiedene Kondesatoren. Kunstoff,Keramik,... Radial, axial...
welchen muss ich hier nehmen?

-Ist "1 yf" auch gleich "1 µF"? Kann mir jemand einen Link schicken, wo ich diesen Kondensator einzeln bekomme?

-Wie rum muss dieser eingelötet werden?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße

DG7GJ
04.09.2012, 18:42
Hallo!


Auch ich muss aufgrund unklarer Fragen nochmal den Thread nach oben holen.
Da ich das gleiche vorhab, ein GM900 an ein Funk 75 zu bekommen noch folgende Fragen:

-In welche der von Florian 40 genannten Leitung muss der Kondesator? Wahrscheinlich MIC -> Leitung 5?

Sicherlich, wo sonst?


-Es gibt sehr viele verschiedene Kondesatoren. Kunstoff,Keramik,... Radial, axial...
welchen muss ich hier nehmen?

-Ist "1 yf" auch gleich "1 µF"? Kann mir jemand einen Link schicken, wo ich diesen Kondensator einzeln bekomme?

-Wie rum muss dieser eingelötet werden?

Ob Radial oder Axial ist ausschließlich eine Frage, wo du den genau einfügen willst und wieviel Platz (bzw. Platzform) du dort hast um den Kondensator unter zu bringen.

Nimm irgendeinen Elektrolytkondensator, 1-10µF mit 25V. Die exakte Kapazität muss man zur Not experimentell herrausfinden.

Aber, mal so ganz dreist gefragt:
Was hat es denn für einen Sinn ein Funk75 an eine GM900 zu hängen?
Würde ich nie machen...bzw. zweifel ich das mir ein Kunde glaubhaft machen kann das er das so haben muss.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

der_retter
05.09.2012, 22:25
Hallo Jürgen,

warum wir ein Funkhörer an u.a. ein GM900 anschließen möchten? In unserem Räumlichkeiten gibt es einen Netzwerkschrank in welchem alle Funkgeräte untergebracht sind. Ca. 5 Meter entfernt gibt es eine Sitzecke mit einem Kabelkanal. In diesem Kabelkanal sind Natostecker verbaut. Wir möchten in dieser Sitzecke zwei Funkhörer "Funk 70" oder "Funk 75" via Natostecker anbringen können, um von dort Funken zu können. Aus diesem Grund wurden Netzwerkkabel an die Natostecker im Kabelkanal angebracht. Auf der anderen Seite des Kabelkanals, also im Netzwerkschrank möchten wir den Netzwerkstecker in der RJ45 Buchse im GM900 einstecken. Das funktioniert bereits an einem älteren Funkhörer "Funk 70". Lediglich das Mikrofonsignal kommt nur sehr schwach an.

Kann ich die 1-10 uf 25v Kondensatoren auch für den Funkhörer "Funk70" verwenden? Wenn nein, welchen würde ich dafür benötigen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich den Kondensator einfach in die Plus Leitung des Mikrofons einsetzen?

Wie erkenne ich wie herum ich den Kondensator einsetzen muss?

Vielen Dank für deine Unterstützung.

Grüße Marcel

DG7GJ
06.09.2012, 14:46
Hallo!



warum wir ein Funkhörer an u.a. ein GM900 anschließen möchten? In unserem Räumlichkeiten gibt es einen Netzwerkschrank in welchem alle Funkgeräte untergebracht sind. Ca. 5 Meter entfernt gibt es eine Sitzecke mit einem Kabelkanal. In diesem Kabelkanal sind Natostecker verbaut. Wir möchten in dieser Sitzecke zwei Funkhörer "Funk 70" oder "Funk 75" via Natostecker anbringen können, um von dort Funken zu können. Aus diesem Grund wurden Netzwerkkabel an die Natostecker im Kabelkanal angebracht. Auf der anderen Seite des Kabelkanals, also im Netzwerkschrank möchten wir den Netzwerkstecker in der RJ45 Buchse im GM900 einstecken. Das funktioniert bereits an einem älteren Funkhörer "Funk 70". Lediglich das Mikrofonsignal kommt nur sehr schwach an.

Hmjam...ähm...mit der RJ45 einstecken...*heul*...
Prinzipiell kann man sich sowas ja basteln, aber das macht man so generell nicht.
Du willst die Funk70/75 ebenso an die Geräte anschließen, wie man allgemein Sprechstellen (z.B. Majors oder alte BTO's sowie Line-Interfaces) anschließen würde.
Dazu geht man aber generell NICHT an die Mikrofonbuchse (RJ45) des Funkgerätes, sondern immer über die Zubehörbuchse der Funkgeräte.

Der Betriebsfunk hat sich im Gegensatz zu allem was TR-BOS geregelt ist schnittstellentechnisch weiter entwickelt.
So sind Betriebsfunkgeräte seit spätestens den 80'er Jahren generell für Elektretkapseln statt dynamische Sprechkapseln ausgelegt.

Ne, an der Zubehörbuchse einer GM900 (nicht die MIC-Buchse vorne) hast du alle Möglichkeiten beliebige Geräte an das Gerät zu klemmen, viel unproblematischer und einfacher als über diese kombinierten Mikrofonbuchsen wo ja teilweise sogar Digitalbusse drüber laufen.



Kann ich die 1-10 uf 25v Kondensatoren auch für den Funkhörer "Funk70" verwenden? Wenn nein, welchen würde ich dafür benötigen?

Bei diesem Kondensator geht es generell nur um die DC-Entkopplung:
Elektretkapseln benötigen einen Betriebsstrom, eine über einen Widerstand eingespeißte Spannung. Quasi so ähnlich wie bei einer LED. Je nach Kapsel reden wir hier über einen Gleichstrom von 2-15mA, weswegen Betriebsfunkgeräte auch auf bis zu 10-15mA ausgelegt sind.
Wenn man dort eine dynamische Sprechkapsel anschließt, welche ja geauso funktioniert wie ein Lautsprecher, verursacht dieser Strom eine dauerhafte Ablenkung der Membrane.
Die Mikrofonmembrane liegt also nicht mehr in Nullposition und schwingt in beide Richtungen leichtgängig beim besprechen, sondern pappt je nach Polung entweder am Negativ- oder am Positiv-Anschlag.
Hierdurch wird die Mikrofonkapsel schwerhörig und verzerrt, ebenso tut es der Kapsel überhaupt nicht gut derartig mit Gleichstrom ausgelenkt zu werden.

Ein einfacher Kondensator lässt nur solange einen Gleichstrom fließen, bis er voll geladen ist.
Bei 10-15mA sind das ein paar Millisekunden. Ist er dann geladen, lässt ein keine Gleichströme mehr durch, nur noch eben Wechselspannungen.

Daher braucht es generell diesen Kondensator, wann immer man eine dynamische Sprechkapsel (BOS-Technik eben) an ein Mikrofoneingang für Elektretkapseln anschließen will.
Die sinnvollste Kapazität aber ist ein wenig komplexer, findet man nur durch "Try&Error".
Denn solch ein Kondensator verzerrt den Frequenzgang:
Je kleiner die Kapazität, um so leiser kommen tieftönige Laute durch, die Modulation wird relativ schrill.
Geht man mit der Kapazität höher steigen auch wieder die Bassanteile der Modulation.
Zu allem übel aber stellt eine Dynamische Kapsel durch die Tauchspule ebenso auch eine Induktivität dar, welche mit dem Kondensator einen Serienschwingkreis bildet.




Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich den Kondensator einfach in die Plus Leitung des Mikrofons einsetzen?

Jawoll!



Wie erkenne ich wie herum ich den Kondensator einsetzen muss?


Der Kondensator sollte mit dem "Plus" in Richtung Funkgerät, und mit seinem "minus" eben Richtung Kapsel liegen.
Anders herrum geht der Kondensator schnell kaputt, weil er eben verpolt aufgeladen würde.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

Melderprofi
06.09.2012, 23:49
Die Pegel die die dyn. Mic-Kapsel bringt reichen bei weitem nicht aus um ein GMxx oder ein CMxx anständig anzusteuern.Zudem arbeitet man bei Installationen in 19" Racks in der Regel auch nicht mit den kleinen 4mV-Pegeln.Wie Jürgen schon sagte sollte zwingend über den Zubehöranschluss gearbeitet werden.Andernfalls,wenn ihr mit kleinen Pegeln arbeitet,kann es früher oder später zu Einstreuungen in die NF-Pfade kommen. Wenn dann ein paar mV Störsignal anliegen,egal von welcher Quelle,verschwinden die 4mV Nutzsignal schnell im Störsignal.Das können alternde Netzeile sein,Router,Tetra e.t.c.
Darf man fragen wie die restliche Konfiguration aussieht? RCA oder FINO-Baugruppen vorhanden? Wenn Patchfelder für den Anschluss von Major vorhanden sind,darf da auf keinen Fall einfach ein Funk70 oder sonstiges Zubehör angeschlossen werden.Professionell verbaute Patchfelder sind für hochohmige Ankopplung von (fast beliebig) vielen Sprechstellen vorgesehen die einen definierten Pegel liefern und die den anliegenden NF-RX-Pegel ebenfalls nur hochohmig belasten und eigenständig verstärken. Ein Funk70 oder ähnliches tut hier nicht gut...und ein Kondensator hilft da auch nicht.

Um hier wirklich gute Tipps geben zu können muss der Rest der Anlage bekannt sein.

M

DG7GJ
07.09.2012, 14:19
Hallo!


Die Pegel die die dyn. Mic-Kapsel bringt reichen bei weitem nicht aus um ein GMxx oder ein CMxx anständig anzusteuern.Zudem arbeitet man bei Installationen in 19" Racks in der Regel auch nicht mit den kleinen 4mV-Pegeln.Wie Jürgen schon sagte sollte zwingend über den Zubehöranschluss gearbeitet werden.Andernfalls,wenn ihr mit kleinen Pegeln arbeitet,kann es früher oder später zu Einstreuungen in die NF-Pfade kommen. Wenn dann ein paar mV Störsignal anliegen,egal von welcher Quelle,verschwinden die 4mV Nutzsignal schnell im Störsignal.Das können alternde Netzeile sein,Router,Tetra e.t.c.

Das kommt noch alles mit dazu. Ein simpler Elko in der Mikrofonleitung ist eben Flickschusterwerk und absolut unprofessionell.
Hingegen...das mit dem Pegel alleine würde schon anpassbar sein.
Der große Vorteil (nur vom Pegel her gesehen) ist zum Glück, das die Quelle (Dynamische Kapsel) wesentlich niederohmiger ist als die Last (der Mikrofoneingang einer GM).

Aber wie di schon meintest: Ein Profi würde eher mit deutlich größeren Pegeln arbeiten, gute dreistellige mV.
Wenn das eine oder andere Gerät nicht weit genug justiert werden kann, und man gezwungen ist den Pegel extern runter zu bringen, sitzt der nötige Spannungsteiler bei mir immer direkt im Zubehörstecker. So dicht am Funkgerät, wie nur eben möglich.


Professionell verbaute Patchfelder sind für hochohmige Ankopplung von (fast beliebig) vielen Sprechstellen vorgesehen die einen definierten Pegel liefern und die den anliegenden NF-RX-Pegel ebenfalls nur hochohmig belasten und eigenständig verstärken. Ein Funk70 oder ähnliches tut hier nicht gut...und ein Kondensator hilft da auch nicht.

Ja, solche Patchfelder können aber auch Bauchschmerzen machen.
Hochohmig ist nie gut, wenn es um die Übertragung eher kleinerer Signalpegel geht.
Vor allem wenn, wie heute überall üblich, immer mehr Schaltnetzeile direkt daneben verbaut werden.


Um hier wirklich gute Tipps geben zu können muss der Rest der Anlage bekannt sein.

Ja...oder gleich von einem Profi komplett zusammenstricken lassen.

Beispiel:
Ein HÖRER an einer GM macht für mich ausschließlich dann Sinn, wenn man noch eine zweite GM sowie eine Duplexweiche dazustellt.
Jawoll: Ich stelle allgemein den Sinn von Hörern an Simplexgeräten in Frage, sowohl vom Preis, von der Funktion, als sogar von der Ergonimik.

Was eher sinn macht:
- Lautsprecher + Schwanenhals-, Tisch- oder Faustmikrofon.
(Wenn es kein Problem ist das der Lautsprecher im weiteren Raumumfeld zu hören ist)

- Headset
(Wenn man mehrere Funkplätze räumlich nebeneinander hat und jeder nur seinen Kanal hören soll).

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser