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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sondergenehmigungen für FuG´s



gumbaer
03.08.2004, 15:43
Hallo,
kann mir einer von euch einmal sagen, von wo ich eine Liste mit den Funkgeräten bekomme die keine Zulassung nach TR-BOS haben, aber eine Sondergenehmigung haben, wenn Sie BOS konform geproggt sind. Ich weiss das einige Betriebsfunkgeräte diese Sondergenehmigung haben (GP300), aber ich habe auch bei Google nichts gefunden.

Gruss gumbaer

Joevo82
03.08.2004, 15:45
Meines Wissen's gibt es Sonderregelungen in Ba-Wü, das ist aber auch von Bundeland zu Bundesland unterschiedlich, wo kommst du denn her?

gumbaer
03.08.2004, 16:01
NRW

jbeiner
26.09.2007, 18:23
Hallo Leute,
gibt es inzwischen eine aktuelle Liste welche Geräte für BOS zugelassen sind, insbesondere "Ausnahmegenehmigungen" für Betriebsfunkgeräte. Aufgrund des nahenden Digitalfunkes ist es evtl. unnötig sich ein "teures" BOS Gerät für nur 3 Jahre zuzulegen, wenn es evtl. Alternativen beim Betribsfunk gibt!
Ich wohne in RLP da wird es sicher noch bis 2010 dauern...

hannibal
26.09.2007, 18:25
Hallo Leute,
gibt es inzwischen eine aktuelle Liste welche Geräte für BOS zugelassen sind, insbesondere "Ausnahmegenehmigungen" für Betriebsfunkgeräte.v


von Bundesland zu Bundesland verschiedene sicherlich. Deshalb sind die LMI / Referat Feuerwehr die einzig richtigen Ansprechpartner


Aufgrund des nahenden Digitalfunkes ist es evtl. unnötig sich ein "teures" BOS Gerät für nur 3 Jahre zuzulegen, wenn es evtl. Alternativen beim Betribsfunk gibt!

ROFL...
Gerade im Bereich 2m lohnt sich die Anschaffung immer, da es definitiv Länder gibt die noch sehr lange an EST 2 m verwenden wollen

AkkonHaLand
27.09.2007, 17:13
...da es definitiv Länder gibt die noch sehr lange an EST 2 m verwenden wollen
... müssen, da sie kein Geld haben so viele Digitalgeräte anzuschaffen. Ich rechne nur mal für unsere Stadt: 1 Feuerwehr mit 31 Gerätehäusern=

- 64 Fahrzeuge=64 Festgeräte
- 31 Gerätehäuser=31 Geräte
- Funkwerkstatt, FTZ, Nachschublager, etc.=ca. 11 Geräte
- jede Wehr mindestens 4 HFG für die Einsatzstelle=124 Geräte

macht allein bei der Rechnung (habe nicht groß nachgedacht, wo noch Geräte hin müssen)
<b><u>230</u></b> Geräte. Bei den Preisen und dem zur verfügung stehenden Haushalt eine Anschaffung bis zum Jahr 2035 (wenn nicht noch jemand etwas Geld an die Stadt spendet).

Die Beschaffung der noch fehlenden
- neuen Einsatzjacken (die seit 31.12.2004 eigerntlich jeder haben sollte),
- Einsatzhosen (30.06.2006),
- wieder Metallhelme statt Plastik (aus dem netten schnellen Austausch mit Vernichtung vieler Metallhelme... http://www.fuk.de/pdf-dl.php?id=198&type=1),
- Fahrzeuge, die nach 30 Jahren mal ersetzt werden sollten, weil die Löcher im Unterboden mittlerweile 50cm überschreiten
überhaupt noch nicht eingerechnet!

wasserretter
01.10.2007, 06:02
Moinmoin,


und bei Deiner Rechnung hast Du noch die monatliche "Netzbereitstellungsgebühr" vergessen ... soll zw. 25 und 40 EUR pro Monat/Gerät liegen.
Da wirds erst lustig, wenn Du diese laufenden Kosten mit einbeziehst.

Komisch, alle reden immer nur von hohen den Anschaffungskosten ...


Gruß

Michael

knutpotsdam
01.10.2007, 08:26
und bei Deiner Rechnung hast Du noch die monatliche "Netzbereitstellungsgebühr" vergessen ... soll zw. 25 und 40 EUR pro Monat/Gerät liegen.
Da wirds erst lustig, wenn Du diese laufenden Kosten mit einbeziehst.

Komisch, alle reden immer nur von hohen den Anschaffungskosten ...


Gruß

Michael

Woher hast du diese Info?
Abgesehen davon, hängt das jeweils von den Kostenverteilungen zwischen Land und Kommune ab. EInige Länder Bauen das Netz komplett selbst (finanziell) auf und bieten es zur Mitnuzung an, andere errichten es gemeinsam mit den Kommunen (z.B. Nutzung derer Funkstandorte).
Wenn es naürlich so sein sollte, dass in einem Lad die Kommunen nichts bei der Errichtung bezahlen brauchen und dann vielleicht sogar noch Fördermittel zur Umstellung erhalten, dann müssen diese natürlich auf irgendene andere Weise an den Kosten beteiligt werden - zu einem vernünftigen Maß selbstverständlich. Auch der Analogfunk war nicht kostenlos...
Das wird aber von Land zu Land verschieden sein.
Theoretisch könnte man auch eine Abrechnung nach Air-Time vornehmen, dann betrage der der npol. Anteile im Vergleich zur polizeilichen Nutzung wohl so maximal 1 Prozent oder weniger (bildlich gesprochen).