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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FMS-Betrieb im Fahrzeug



TIM
21.03.2004, 16:44
Gibt es Lösungen oder sind solche Lösungen bekannt, das man an einem 4m Handfunkgerät (z.B. MTS2013), welches in einer aktiven Fahrzeughalterung, mit der Möglichkeit des Anschlußes eines externen Lautsprecher und Microphon, steckt, einen FMS-Hörer anschließt und damit auch FMS-Betrieb ermöglicht? In wieweit ist das zulässig und realisierbar?

Viele Grüße.......

Quietschphone
21.03.2004, 17:18
Hallo,

es gibt von Wetech (www.wetech.de) die ConBox. Mit dieser kann man alle Handapparate von Fug7/8 an die Aktivhalterungen von Wetech anschliessen. Somit sollte auch ein Anschluss eines FMS-Handapparates kein Problem darstellen.

Andreas 53/01
21.03.2004, 17:19
Hallo!

Nun gerade beim Motorola nicht einfach, da es hierfür kaum oder gar keine Adapterstecker gibt!

Die FMS-Hörer brauchen eine Betriebsspannung die i.d.R. vom Funkgerät kommt. Folgende Dinge sind zubeachten :

1. Dem Hörer muss irgendwie eine Betreibsspannung zugeführt werden
2. Als Auswertekriterium darf am Hörer nicht das Trägersignal programmiert sein ( rote LED eines herkömmlichen FuG 8 )
3. Wird der Sender des FuG durch durchschalten einer Spannung +12V getastet, d.h. es muss u.u. eine Box gebastelt werden die eine Zusatzrelais steuert da aus dem HFG keine 12V kommen können, und in diesen Geräten die Sendetaste auch meist nicht durch Betriebsspannung getastet werden !

MfG

Andreas 53/01
21.03.2004, 17:23
Hallo!

mmhh..Da war einer schneller!

Naja 160,- geht ja noch..ist die Arbeit selbst zubasteln net wert!

MfG

TIM
21.03.2004, 17:26
Zunächst vielen dank! Ich habe mal bei Wetech geschaut. Die haben ja nen Schaltplan einer solchen Lösung online. Mit diesem Umschaltrelais in der Auflage. Die 12V Spannung für den FMS-Hörer bekommt man ja von dem Fahrzeugsatz. Das müßte funktionieren und leuchtet auch ein. Nur wird der FMS-Betrieb im bG richtig funktionieren? Wir hatten mal ein FGug 8a-1 und nen HA222 gekoppelt. Das klappte nie.

Andreas 53/01
21.03.2004, 17:44
Hallo!

Probleme gab es hin und wieder bei älteren BOSCH FuG13a, hier war der Antennenschalter nicht schnell genug wieder auf Empfang zuschalten. Besser wurde es mit den sog. Retrofitting-Geräten ( FuG13-R; FuG13a-R ), eine neuere Art in der PLL-Technik.

Es ist folgendes, je nach dem wie schnell das Funksystem bei euch die Quittierung aussendet könnte es u.u. sein das diese nur unvollständig an das FuG und somit zum FMS-Hörer gelangt, die Folge : Der FMS-Hörer oder FMS-Gerät würde dann den Status erneut aussenden, bleibt die Quittung wieder aus erfolgt keine Anzeige am FMS-Hörer oder FMS-Gerät.
Das Problem liegt eben am Antennenschalter bei den bG - Geräten, da beim Senden der Empfänger abgeschaltet ist.

Sollte dies zutreffen, besteht die möglichkeit den Hörer in der Baustufe I zuprogrammieren, hier würde der Status immer am Gerät angezeigt werden, eine Kontrolle ob der Status auch am Funksystem ankam besteht nur noch durch einen 600Hz-Aufmerksamkeitston!

MfG

TIM
21.03.2004, 17:49
Dann könnte man evtl. noch die Quittungserwartungszeiten ändern, oder?

Andreas 53/01
21.03.2004, 17:54
Hallo!

Ja, allerdings würde dann wenn eine gewisse Zeit eingestellt ist ( z.b. zulang ) der Status immer zweimal gesendet bis dann nach dem zweiten mal die Quittung ankommt!

Aber gehen tut das, dann haste halt Telegrammwiederholung...

MfG

TIM
21.03.2004, 18:27
Wichtig ist, das der Stauts ankommt. Ob nun einmal oder zweimal....völlig egal. Da werden wir uns mal versuchen. Ich danke viemals!

Andreas 53/01
21.03.2004, 22:38
Hallo!

Ja ankommen wird er immer, nur ob die Quittung zurück kommt das ist die Frage !!

MfG

MiThoTyN
22.03.2004, 09:53
Original geschrieben von TIM
Wichtig ist, das der Stauts ankommt. Ob nun einmal oder zweimal....völlig egal. Da werden wir uns mal versuchen. Ich danke viemals!

Dir ist das vielleicht egal, aber der Leitstelle nicht. Wenn die mit Telegrammen bombadiert werden, werden die sich früher oder später auch bedanken.

Die Zeiten der Quittung kann man eigentlich nicht ändern, da diese nach der TR-BOS vorgegeben sind. In wie weit man das in den einzelnen Hörermodellen doch einstellen kann ist mir jetzt unklar.

Ist aber alles ne Sache zum ausprobieren. Vom Prinzip her spricht ja nix gegen solch eine Lösung.

Gruß Joachim

Andreas 53/01
22.03.2004, 16:19
Hallo!

Nee..das geht nicht am Hörer zu programmieren, ich kann dem Hörer ja nicht sagen das er schneller das FuG vom Sender auf Empfänger umschalten soll..!!

Das ist Geräteabhängig bzw. FMS-Auswertesystem..wenn die Quittung schneller raus geht als das FuG umschalten kann..gehts halt nicht!

MfG

TIM
22.03.2004, 19:38
Beim HA222 von RDN kann man die Vorlaufzeit und Quittungserwartungszeit verändern. Wie es beim Commander 5 ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Und "zugebombt" wird die Leitstelle mit Quittungen auch nicht, zumal der Funk sowieso kaum mitgehört wird.