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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SAN-Dienst auf Fußballturnier *schüttel* :-(



the_7th_doctor
04.01.2004, 12:34
Hey Leute!

Frohes Neues und so...

Eine Frage an alle Kollegen im Sanitätsdienst:

Welche Erfahrungen habt ihr auf Diensten bei (Hallen)fußballturnieren gesammelt?

Ich mußte nun zum wiederholten Male feststellen, dass es kaum einen undankbareren Dienst gibt:

1. Die Sanis kommen immer "zu spät" zum Spieler. Entsprechende Sprüche "Wofür seid ihr eigentlich hier?"; "Wo bleibt ihr?"; "Wofür bekommt ihr euer Geld?" (besonders drollig...) folgen von Spielern, Betreuern, Zuschauern und leider sogar vom Veranstalter... Rennen die Sanis für jeden "Furz" auf das Spielfeld gibt es auch Theater. Die Schiedsrichter benachrichtigen unterschiedlich, von übertrieben bis überhaupt nicht...

2. Es mischen mindestens 3 Betreuer mit und lassen sich auch durch deutliche Ansprache nicht davon abbringen, die Lage zu verschlimmbessern...

3. Der Umgangston ist (trotz Berücksichtigung der emotionalen Stimmung) unter aller Sau.

Ich frage mich nach dem letzten Hallenfußballturnier wirklich, ob wir es im nächsten Jahr noch besetzen werden...

Wie gesagt, würde mich über Erfahrungen und/ oder Tipps von eurer Seite sehr freuen...

Gruß

Christian

Pepsi79
04.01.2004, 13:46
Besonders gerne wird bei und der Eispack-Klau betrieben...
"Habt ihr mal eben ein Eispack?" Aber das haben wir jetzt unterbunden. Es bekommt keiner mehr eins mit, außer er lässt mind. 10€ Pfand oder nen Personalausweis da.
Das oben genannte kenne ich natürlich auch, aber das lässt mich relativ kalt. Denn spätestens wenn mal was "ernsteres" ist, und man entsprechend kompetent, ruhig und professionell auftritt, und seine "Arbeit" gut macht hat man ein ganz anderes Ansehen, und die Leute gehen entsprechend mit den "Sanis" um.

the_7th_doctor
04.01.2004, 14:39
Hallo Pepsi79,

richtig, die Sache mit den Kühlpacks habe ich erst überhaupt nicht erwähnt...
Klappt die Abgabe gegen "Pfand" denn in der Praxis reibungslos? Ich stelle mir dies nicht so einfach vor; wenn ein Spieler die 10 € oder einen BPA nicht parat hat, kann die Kältebehandlung doch nicht ernsthaft verweigert werden?! Wir werden dennoch demnächst auch Pfand nehmen, haben diesbezüglich aber noch keine praktische Erfahrung...

Zum Umgangston und Meckern: Klar sind wir auch schon so einiges gewohnt, aber glaube mir: 5 Tage in Folge Dienst, nur "Kleinigkeiten" (zum Glück, ist schon klar...) und ständig nur Vorwürfe und Gemotze... Irgendwann platzt einem der Geduldsfaden... Vor allem dann, wenn die Betroffenen selber unsere Hilfe nachweislich einmal nicht in Anspruch nehmen wollen, aber dritte und vierte Außenstehende dies völlig anders sehen...

Mein Fazit: Ruhiges Auftreten und sich nicht provozieren lassen sind für mich in JEDEM Dienst selbstverständlich. Ein Mindestmaß an Verständnis und Entgegenkommen verlange ich jedoch auch von Spielern und anderen Mitwirkenden eines Fußballturnieres... Leider prasselte uns nur Kritik in allerfeinster Stammtischmanier entgegen...

Danke, dass ich mich hier einmal ausbrechen durfe... ;-)

Gruss

Christian

Kreuz 50
04.01.2004, 17:55
Hallo...

zunächst würde mich mal interessieren: Redest (schreibst) Du von
Amateurfußball? Also Turniere auf denen Landesligamannschaften oder noch tiefer rumkrebsen? Oder geht es hier um die "Großen", also "Bundesliga-Turniere"?
Bei Profiturnieren wäre ja die Aussage, wofür wir unser Geld bekommen...naja, ich will nicht ausfallend werden.
(Oder die hatten schon mit einem bestimmten hannoverschen JUH-OV zu tun. Die kriegen tatsächlich Kohle. Wären aber dafür auch fast pleite gegangen...sagt man...;-) )
Bei den kleinen Turnieren laufen doch nur Proleten rum. Da darf man sich nicht ärgern lassen.

Desweiteren kann ich Euch nur zustimmen.

Zur Überlegung, ob man den Dienst einfach nicht mehr macht:
Die Frage ist doch: Kann man sich das leisten?? Sowohl hinsichtlich der Gelder, die der OV/KV o.ä. einnimmt, als auch hinsichtlich Fremdorganisationen, die dann womöglich im "eigenen" Gebiet mit San-Diensten Fuß fassen!?

Nur mit der Idee der Pfandabgabe für eine best. Hilfeleistung (in diesem Fall Coolpacks) würde ich vorsichtig sein. Sowas wirft nicht das beste Licht auf die Hiorg.
Vielleicht besser zu Alternativen greifen: Wenn es Überhand nimmt, die guten alten Eiswürfelbeutel rausgeben.

so long...

PS: Sag bloß, ihr findet Schützen- oder Feuerwehrfeste (kann man ja nur an den rumlaufenden Uniformen unterscheiden) besser??!

haehnle
04.01.2004, 18:31
Hallo @All,

also was unser siebtes Doctorchen da beschrieben hat, kann ich
voll und ganz unterschreiben.....

Da sind größtenteils echt nur A-löcher am Start (im
Zuschauerfeld) beim Fußball... (IQ = Totes Pferd).

Wir hatten früher auch öfters solche Veranstaltungen zu betreuen
und machen das jetzt nicht mehr, da keiner der Kollegen mehr
Lust und Laune hat, sich dumm anlabern zu lassen (geschweige
denn anzupöbeln!!).

Abgesehen von der absolut schlechten Zahlungsmoral der
Vereine! Das mit den Icepacks ist mir aber auch noch nicht
passiert... wo führt das noch hin.. ich sag nur in Rechnung stellen
sowas!!!

Desweiteren wollten wir mal nen erweiterten erste Hilfe Kurs für
die Betreuer/Trainer der Mannschaften anbieten damit die diese
tolle Aufgabe selber übernehmen... aber irgendwie ist sich da
dann doch wieder jeder zu fein... obwohl man damit ja Geld
sparen könnte.... naja so ist das eben!

Als Erlebniskrönung: War mal auf nem BMX Turnier.... und da sind
die Teilnehmer reihenweise hingefallen... da war jedoch nur
Händchen halten angesagt.... wir also immer langsamer bzw.
gar nicht mehr hingegangen!! Kommt so ein kleiner ca. 10 jähriger
Rotzlöffel zu mir und beschwert sich, wo ich war wo er hingefallen
ist... da dacht ich mir... es gibt grosse Deppen und ich bin einer
davon.... das wars dann auch mit dem BMX Turnier.... das machen
wir nie wieder... die Angehörigen können das eh viel besser :-)

Gruß,
Jochen

Kermit_t_f
04.01.2004, 20:14
Hatten das letztens auf nem Halbmarathon.
Ganze Zeit nur quatsch, mein Kollege ist dann mit dem Praktikant zu jemandem gegangen der hingefallen ist, nix schlimmes.
Auf jeden Fall waren die graad weg, da kam ganz aufegeregt jemand zu mir, da würde ein Läufer bewusstlos liegen. Also ich alles geschnappt was ich tragen konnte und über 2 Meter laut um Hilfe geschrien (;-))
Da lag dann der gute da, war bisschen desorientiert, hatte ne 120er Frequenz und nen Druck von 180 sys. Mein Kollege kam auch recht schnell und wir haben uns erstma nen RTW nachgefordert, weil wir keine Möglichkeit hatten, den Patienten irgendwohin zu bringen. Da kam dann die erste Frau an und meinte, sie sei Krankenschwester und wir sollen doch mal die Beine hochlegen. Sie hat sich allerdings nach meinem Hinweiß, dass wir auch eine Ausbildung hätten, sehr schnell wieder weg gemacht. Dann kam jemand mit einem Kind auf dem Arm und meinte, er sei Dozent im Rettungsdienst und wir würden da gerade einen Behandlungsfehler begehen, weil wir den Patient nicht in so eine tolle Rettungsdecke eingewickelt haben. Praktischerweise hatte ich ja meinen Jura-Studenten dabei und der bewarf den guten mit ein paar Paragraphen, woraufhin dieser sich auch ganz schnell aus dem Staub machte...;-)

Alles in allem ziemlich zum Kotzen, hab da nicht mehr so den Bock drauf!

Mr. Blaulicht
04.01.2004, 23:40
Moin moin,

also, wir machen mehrmals im Jahr Sportdienste bei unseren befreundeten Streitkräften (U.S.-Amerikaner). Der Umgangston ist sehr freundlich, es kam noch nie vor, dass wir NICHTS zu essen und zu trinken für umme bekommen hätten. Bei einem Einsatz auf dem Spielfeld entscheidet der Schiedsrichter, ob und vor allem wann wir das Spielfeld betreten dürfen/sollen. Nach jedem Spiel (meistens Wrestling und Football) werden wir offiziell verabschiedet und bekommen einen eigenen Applaus der Zuschauer und Spieler. So ist es für uns immer wieder nett, so einen Einsatz zu haben.
Für das Problem der Ice-Packs hätte ich eine Lösung (jedenfalls machen wir das so!):
Jeder, der für irgendwelche Zwecke einen Kühlpack braucht, braucht auch die dementsprechende Hilfe, d.h. wir geben keine Packs aus sondern behandeln die Verletzten bei uns. Wenn die meinen, sie bräuchten unsere Hilfe nicht, brauchen sie mit Sicherheit auch keinen Ice-Pack. Die 30 Minuten, die Eis auf der Haut (natürlich nicht direkt) bleiben darf, kann jeder bei uns aushalten.

AkkonHaLand
05.01.2004, 09:47
Original geschrieben von Kreuz 50

(Oder die hatten schon mit einem bestimmten hannoverschen JUH-OV zu tun. Die kriegen tatsächlich Kohle. Wären aber dafür auch fast pleite gegangen...sagt man...;-) )

Du redest nicht zufällig von dem OV dem Mahony vorsteht?? Der in der Strasse des Flugpioniers?

Kreuz 50
05.01.2004, 15:19
* Kenne niemanden mit dem (Spitz-)Namen Mahony

* Gab's ein Flugpionier namens Lilienthal? Keine Ahnung...

* Straße wird immernoch mit ß geschrieben

;-)

crazyossi
05.01.2004, 15:46
@ kreuz 50

klugscheissmodus an:
den Flugpionier gab es. Otto von Lilienthal heiß er seinerzeit.

Wurden auch schon diverse Strassen nach ihm benannt.

und Strasse schreibt sich mit ss seit dem wir die rechtschreibreform hatten und das ß gestrichen wurde.

klugscheissmodus aus.

LF8ELW
05.01.2004, 16:03
Original geschrieben von crazyossi
und Strasse schreibt sich mit ss seit dem wir die rechtschreibreform hatten und das ß gestrichen wurde.


Das stimmt nun wiederum nicht! Straße wird immer noch mit ß geschrieben, denn nur nach einem kurzen Vokal wird nun ss geschrieben (Bsp.: dass).
Außerdem wurde das ß nie gestrichen!

Regel aus Wörterbuch: Für das scharfe (stimmlose) [s] nach langem Vokal oder Diphthong schreibt man ß, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt. (Bsp.: Straße)

Ausnahmen:
- In der Schweiz kann man immer ss schreiben.
- Bei Großbuchstaben schreibt man: STRASSE

crazyossi
05.01.2004, 16:24
dann schau mal in das duden nach.

Sämtliche Worte mit ß werden nun mit ss geschrieben.

aber nun schluss mit der Aktion, ist hier ja kein Rechtschreibforum. *lol*

PeterOs
05.01.2004, 17:57
falsch..... im Duden nach neuer Rechtschreibung wird Straße mit "ß" geschrieben.... und so wie LF8ELW es gesagt, bzw. geschrieben hat ists richtig....

Joevo82
05.01.2004, 19:35
*lol* Cool, machen wir doch gleich nen Orthographie-Unterforum auf !

Spass beiseite, zum eigentlichen Thema. Mir gehen diese SAN-Betreuungen auch immer kräftig auf den Sack. Aber mei, irgendwo muss die Kohle ja herkommen. Von nichts kommt nichts! Es gibt immer irgendwelche Idioten die meinen sie müßten über die Sanis herziehen um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu verdecken. Ich hatte mal so nen ganz speziellen Kandidaten, der lautstark über uns herzog, als er dann bewusstlos auf dem Spielfeld zusammensackte war er danach doch ganz froh das wir da waren.

LF8ELW
06.01.2004, 11:52
Danke @PeterOs, für die Zustimmung....

Aber zum Thema......

Wenn ich beim Sanitätsdienst bin (Fußball-Bundesliga) geschieht das für uns Sanis unentgeldlich.....Das einzige was wir dort bekommen ist die Verflegung vor und nach dem Spiel. Ansonsten eigentlich nichts. Und mit auf das Spielfeld rennen, wird das folgenderweise gehandhabt: Wenn sich auf dem Spielfeld ein Spieler verletzt, oder auch erst einmal nur liegen bleibt, geht der Trupp, der für die jeweilige Spielfeldseite zuständig ist, schon mal in die Richtung des Spielers. Aber wir dürfen das eigentliche Spielfeld noch nicht betreten. Erst wenn uns der Schiedsrichter ein Zeichen gibt, dass wir kommen sollen, dann dürfen wir mit der Trage auf das Spielfeld rennen.
Aber so an Kritik oder ähnliches an den Sanis und den (Not-)Ärzten hab ich da noch nie was gehört.

EDIT: Zwar bekommen wir Sanis kein Geld für den Sanitätsdienst, aber der OV/KV bekommt schon etwas.

the_7th_doctor
11.01.2004, 13:24
Hey Leute,

danke für eure Berichte...

Noch zur Info: Meine Erfahrung habe ich auf einem grossen Hallenturnier auf absolut "lokaler Ebene" gemacht, also nicht mit Bundesliga etc. zu vergleichen.

Zu den Kühlpacks: Ab sofort werden wir vor Ort (z.B San-Raum) ohne weiteres das Kühlpack abgeben. Sollte der Spieler allerdings den Luxus in Anspruch nehmen wollen, auf der Tribüne bei seinen Kumpels auf Besserung zu warten, geht das Pack ohne Pfand nicht mehr raus. Ich denke, diese Lösung ist tatsächlich effektiv und für alle annehmbar. Danke nochmals für die Tipps.

Desweiteres werden wir im nächsten Jahr (falls eine Besetzung erfolgt) die Absprachen, wann wir auf das Feld sollen, mit in den Vertrag aufnehmen und verlangen, dass alle beteiligten Schiedsrichter im Vorfeld darüber aufgeklärt werden, dass sie (und nur sie) uns rufen sollen.

Schönen Sonntag noch...

Christian

konfuzius5278
12.01.2004, 00:47
Also wir haben in unserem KV viele Dienste aus Sportveranstaltungen etc. Bei den meisten Diensten ist nicht viel zu tun, und wenn doch dann sürzen die Angehörigen, Eltern etc. sowieso gleich hin und tun so als ob man jetzt reanimieren müsste :-)

Bei manchen Diensten z.B Judo mit Kindern ist manchmal auch das gegenteil der Fall. Da müssen wir Kindern von "erfolgsgeilen" Eltern manchmal von der Matte holen. Meist sind die Tränen aber nur der Schreck.

Bin einige Jahre im Sanitätsdienst und arbeite ähnlich wie meine "vorschreiber" nach folgenden Regeln:
1) ein sanitäter rennt nicht, zügiger schritt reicht vollkommen.
also möglichst nicht von der Panik anderer anstecken lassen :-)))
2) wir benutzen meist einwegcoolpacks oder behalten die anderen so gut es geht im Auge...
3) Wenn angehörige /Mitspieler zu sehr nerven: 1 Helfer behandelt, zweiter helfer macht einen Sicherheitskreis von 2m ( Natürlich Kind i.d.Regel nicht von Eltern trennen)
4) Persönlich halte ich wenig davon, ei gut besetzten Diensten mit Rucksack/Tasche auf Streife zu gehen, sieht immer komisch aus. Besondere Lagen natürlich mal aussen vor
5) Bei Sportveranstaltungen warte ich so lange bis der Schiri bescheid sagt. Oder eine Verletzung offensichtlich ist...
6) Zuletzt: Es gibt "Patienten" die eigentlich gar keine sind die aber trotzdem von uns "umsorgt" werden wollen (nicht nur Kinder). Da darf man sich nicht zu fein sein.

Ich glaube das wars so im groben

Mr. Blaulicht
12.01.2004, 19:56
Moin moin,

nur so ganz nebenbei sei noch erwähnt:

Bei manchen Sportarten gilt: Wenn man als Sanitäter das Spielfeld betritt, ohne vom Schiedsrichter aufgefordert worden zu sein, kann das zur Disqualifikation der Mannschaft mit dem verletzten Spieler führen. Das sieht man bei einem Freunschaftsspiel sicherlich nicht so eng, aber wenn die Amis (siehe meinen ersten Beitrag zu diesem Thema) ein Europaturnier im Football spielen, kann das zu bösen Überraschungen führen, wenn man sich nicht an die Regeln hält.
Ausserdem ist es nicht unbedingt ungefährlich für die Sanis, auf einen Platz zu laufen, wo gut ein Dutzend wildgewordener Gorillas in Panzerkleidung einem Ei hinterherjagt.

Sanitöter
02.02.2004, 20:46
Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!


Hört mir bitte auf mit Sani-Diensten bei Sportveranstaltung. Denn man erlebt (wie schon vorhin erwähnt) immer wieder die beiden Situationen.

1. Angehörige oder Freunde machen ein riesen Theater und denken der Sportler sei in Lebensgefahr

oder

2. Es kümmert niemanden wirklich und aus dem Publikum kommen
(was häufig bei Fußballspielen der Fall ist) Rufe wie ach der Simulant hat doch nichts.

Ich für meinen Teil nehme mir vor solchen Veranstaltungen immer fest vor mich nicht drüber zu ärgern und dann tu ich es doch. Nu ja Schwamm drüber irgendwann schaff ich das auch noch.

In diesem Sinne:


MFG

MAX